
big-olli7
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. August 2013
- Beiträge
- 223
Hallo zusammen,
ich bin gerade einigermaßen ratlos und muss mir das einfach mal von der Seele schreiben:
Kater Karl (5 Jahre alt) fing am 20.6. an, Speichel zu spucken. Es kamen keine Essenreste raus, nur Spucke. Es folgte umgehend ein Tierarztbesuch mit Mittel gegen Übelkeit, Infusion etc.
Am 23.6. haben wir ihn in die Klinik gebracht, er lag nur noch rum und fraß nicht mehr, außerdem kein Kotabsatz. Es folgte eine umfangreiche Diagnostik, die letztendlich eine Darminvagination zeigte. Zusätzlich hat er einen sehr hohen Bauchspeicheldrüsenwert (fPLI = 17, Die Norm liegt wohl bei ca. 3-4).
Er wurde operiert, ein Stück Darm musste entfernt werden. In der Klinik fraß er nicht und setzte auch keinen Kot ab. Man empfahl mir dringend, ihn nach Hause zu holen, dann würde er sich wohler fühlen. Das habe ich am 27.6. auch gemacht.
Seitdem frisst er nur Mini-Portiönchen. Das "normale" Nassfutter rührt er überhaupt nicht an. Inzwischen habe ich fast ein ganzes Arsenal an Futter vorrätig, fressen tut er nur kleine Mengen Rindergulasch, dem ich wenigstens etwas Eierschale zugeben kann.
Eher zufällig hatte ich zum Spielen mit meinen anderen Katzen neulich eine Trockenfutterprobe aufgemacht, da kam er gleich angerannt und fraß fröhlich mit.
Nun hat er ordentlich abgenommen (von 8,5 kg auf 6,8 kg) und ich bin unsicher, ob ich es vielleicht mal mit Trockenfutter probieren soll. Bei uns gibt es eigentlich überhaupt kein Trockenfutter, sowohl für den Darm als auch ggf. für Pankreasprobleme wäre das wahrscheinlich eher kontraproduktiv, aber bevor er mir hier total abmagert...
Dazu kommt, dass unser TA es jetzt 3 x nicht geschafft hat, Blut für den Pankreas-Wert abzunehmen. Somit wissen wir nicht, ob es damit ein Problem gibt.
Was meint ihr? Kann ich es riskieren, Karl mit Trockenfutter aufzupäppeln?
Sorry für den langen Text, aber ich mach mir echt Sorgen und will natürlich dem Kater nicht schaden...
LG, Birgit
ich bin gerade einigermaßen ratlos und muss mir das einfach mal von der Seele schreiben:
Kater Karl (5 Jahre alt) fing am 20.6. an, Speichel zu spucken. Es kamen keine Essenreste raus, nur Spucke. Es folgte umgehend ein Tierarztbesuch mit Mittel gegen Übelkeit, Infusion etc.
Am 23.6. haben wir ihn in die Klinik gebracht, er lag nur noch rum und fraß nicht mehr, außerdem kein Kotabsatz. Es folgte eine umfangreiche Diagnostik, die letztendlich eine Darminvagination zeigte. Zusätzlich hat er einen sehr hohen Bauchspeicheldrüsenwert (fPLI = 17, Die Norm liegt wohl bei ca. 3-4).
Er wurde operiert, ein Stück Darm musste entfernt werden. In der Klinik fraß er nicht und setzte auch keinen Kot ab. Man empfahl mir dringend, ihn nach Hause zu holen, dann würde er sich wohler fühlen. Das habe ich am 27.6. auch gemacht.
Seitdem frisst er nur Mini-Portiönchen. Das "normale" Nassfutter rührt er überhaupt nicht an. Inzwischen habe ich fast ein ganzes Arsenal an Futter vorrätig, fressen tut er nur kleine Mengen Rindergulasch, dem ich wenigstens etwas Eierschale zugeben kann.
Eher zufällig hatte ich zum Spielen mit meinen anderen Katzen neulich eine Trockenfutterprobe aufgemacht, da kam er gleich angerannt und fraß fröhlich mit.
Nun hat er ordentlich abgenommen (von 8,5 kg auf 6,8 kg) und ich bin unsicher, ob ich es vielleicht mal mit Trockenfutter probieren soll. Bei uns gibt es eigentlich überhaupt kein Trockenfutter, sowohl für den Darm als auch ggf. für Pankreasprobleme wäre das wahrscheinlich eher kontraproduktiv, aber bevor er mir hier total abmagert...
Dazu kommt, dass unser TA es jetzt 3 x nicht geschafft hat, Blut für den Pankreas-Wert abzunehmen. Somit wissen wir nicht, ob es damit ein Problem gibt.
Was meint ihr? Kann ich es riskieren, Karl mit Trockenfutter aufzupäppeln?
Sorry für den langen Text, aber ich mach mir echt Sorgen und will natürlich dem Kater nicht schaden...
LG, Birgit