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Daihatastisch
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- Mitglied seit
- 14. Januar 2021
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
meine schon sehr alte Norwegische Waldkatze hat eine Hautkrankheit. Sie muss sich sehr oft und aggressiv kratzen wie auch putzen, was zu üblen Wunden an Kopf und Hals führt. Deshalb kriegt sie jeden Tag ne Tablette Cortison/Prednisolon. So machte es der Vorbesitzer, ein sehr guter Freund von mir und so habe ich es übernommen. Nur ihr die Tablette zu geben, war immer sehr schwer. In Form von Katzensticks funktionierte das nur selten, also bin ich auf die Easy Pills umgestiegen, was einfach nur mega war und mir viel Arbeit ersparte, weil die Miez diese sehr gerne mag.
Nun das Problem: Das Kratzen ließ sich damit gut verhindern, allerdings schüttelt sie auch ständig sehr stark ihren Kopf. So wirkt das Tier gerade abends gestresst – und ich bin es auch, denn sie schläft meistens bei mir mit im Bett und das ganze Kratzen, Putzen und Schütteln raubt mir den Schlaf. Ich bin also mit ihr zum Tierarzt. Eigentlich nur, um das Cortison aufzufüllen, aber ich wollte wissen, was es mit dem Ganzen eigentlich so auf sich hat.
Der Arzt meinte prompt, ich solle ihr kein Cortison mehr geben, da sie Milben hätte und es das nur verstärken würde. Nach dieser einen (sehr teuren) Untersuchung wurden dann Antibiotika verschrieben, die ich täglich verabreichen sollte bis zur nächsten Untersuchung, ein paar Tage später. Also dann wieder hin, diesmal Blutabnahme. Noch teurer und ein Höllen-Stress für das Tier. Resultat: Ich solle noch mal kommen und weiter Antibiotika verabreichen.
Was ist passiert? Die Antibiotika scheinen derart bitter zu sein, dass das Tier die Easy Pills durchschaut hat und nicht mehr nimmt. Die Folge: Sie nimmt gar keine Tabletten mehr. Der Arzt meinte, dann müsste ich jetzt täglich (!) mit der Miez zu ihm kommen zum Spritzen. Das kommt aber für mich nicht in Frage, das möchte ich dem Tier nicht antun, es ist wirklich die Hölle, sie in die Transportbox zu stopfen, vom Stress in der Praxis ganz zu schweigen. Außerdem kann ich mir das nicht leisten. Ich musste bereits 250 Euro bezahlen für den ganzen Kram.
Nächste Woche steht dennoch eine weitere Untersuchung an. Da geh ich dann auch hin, aber danach möchte ich nicht mehr. Ich habe das Gefühl, mir wurd nur das Geld aus der Tasche gezogen, ohne dass es was bringt. Dabei streite ich nicht ab, dass das Cortison eventuell nicht gut war. Sie hat ja auch ständig erbrechen müssen und wenn sie Milben hat, hängt natürlich alles irgendwie zusammen. Aber: Ich weiß nicht weiter, denn das Tier kratzt sich jetzt ganz fürchterlich. Die Wunden sehen echt übel aus und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Ihr gar nichts zu geben, kann es doch nicht sein. Aber sie nimmt ja die Easy Pills ohnehin nicht mehr ... Antibiotika können den Juckreiz ja aber auch nicht verhindern, oder? Ist ja eh nichts, was man dauerhaft gibt.
Was wäre in der Situation eurer Meinung nach das Beste für die Katze? Ich kann auch einen anderen Arzt probieren, ich möchte da nur mal eine ehrliche Beratung, die mir Optionen aufzeigt ohne dass ich gleich pleite gehen muss.
Ergänzung: Sie hat auch eine Futterallergie und bekam bisher Royal Canin Hypoallergen. Der Arzt meinte, auch das darf ich ihr nicht mehr geben. Soll jetzt ein anderes mit Insektenprotein nehmen. Das kann natürlich helfen.
LG
meine schon sehr alte Norwegische Waldkatze hat eine Hautkrankheit. Sie muss sich sehr oft und aggressiv kratzen wie auch putzen, was zu üblen Wunden an Kopf und Hals führt. Deshalb kriegt sie jeden Tag ne Tablette Cortison/Prednisolon. So machte es der Vorbesitzer, ein sehr guter Freund von mir und so habe ich es übernommen. Nur ihr die Tablette zu geben, war immer sehr schwer. In Form von Katzensticks funktionierte das nur selten, also bin ich auf die Easy Pills umgestiegen, was einfach nur mega war und mir viel Arbeit ersparte, weil die Miez diese sehr gerne mag.
Nun das Problem: Das Kratzen ließ sich damit gut verhindern, allerdings schüttelt sie auch ständig sehr stark ihren Kopf. So wirkt das Tier gerade abends gestresst – und ich bin es auch, denn sie schläft meistens bei mir mit im Bett und das ganze Kratzen, Putzen und Schütteln raubt mir den Schlaf. Ich bin also mit ihr zum Tierarzt. Eigentlich nur, um das Cortison aufzufüllen, aber ich wollte wissen, was es mit dem Ganzen eigentlich so auf sich hat.
Der Arzt meinte prompt, ich solle ihr kein Cortison mehr geben, da sie Milben hätte und es das nur verstärken würde. Nach dieser einen (sehr teuren) Untersuchung wurden dann Antibiotika verschrieben, die ich täglich verabreichen sollte bis zur nächsten Untersuchung, ein paar Tage später. Also dann wieder hin, diesmal Blutabnahme. Noch teurer und ein Höllen-Stress für das Tier. Resultat: Ich solle noch mal kommen und weiter Antibiotika verabreichen.
Was ist passiert? Die Antibiotika scheinen derart bitter zu sein, dass das Tier die Easy Pills durchschaut hat und nicht mehr nimmt. Die Folge: Sie nimmt gar keine Tabletten mehr. Der Arzt meinte, dann müsste ich jetzt täglich (!) mit der Miez zu ihm kommen zum Spritzen. Das kommt aber für mich nicht in Frage, das möchte ich dem Tier nicht antun, es ist wirklich die Hölle, sie in die Transportbox zu stopfen, vom Stress in der Praxis ganz zu schweigen. Außerdem kann ich mir das nicht leisten. Ich musste bereits 250 Euro bezahlen für den ganzen Kram.
Nächste Woche steht dennoch eine weitere Untersuchung an. Da geh ich dann auch hin, aber danach möchte ich nicht mehr. Ich habe das Gefühl, mir wurd nur das Geld aus der Tasche gezogen, ohne dass es was bringt. Dabei streite ich nicht ab, dass das Cortison eventuell nicht gut war. Sie hat ja auch ständig erbrechen müssen und wenn sie Milben hat, hängt natürlich alles irgendwie zusammen. Aber: Ich weiß nicht weiter, denn das Tier kratzt sich jetzt ganz fürchterlich. Die Wunden sehen echt übel aus und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Ihr gar nichts zu geben, kann es doch nicht sein. Aber sie nimmt ja die Easy Pills ohnehin nicht mehr ... Antibiotika können den Juckreiz ja aber auch nicht verhindern, oder? Ist ja eh nichts, was man dauerhaft gibt.
Was wäre in der Situation eurer Meinung nach das Beste für die Katze? Ich kann auch einen anderen Arzt probieren, ich möchte da nur mal eine ehrliche Beratung, die mir Optionen aufzeigt ohne dass ich gleich pleite gehen muss.
Ergänzung: Sie hat auch eine Futterallergie und bekam bisher Royal Canin Hypoallergen. Der Arzt meinte, auch das darf ich ihr nicht mehr geben. Soll jetzt ein anderes mit Insektenprotein nehmen. Das kann natürlich helfen.
LG
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