Chronischer Schnupfen - nichts hilft!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Mad91

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14. Januar 2013
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Hallo ihr Lieben!

Ich schreibe heute mit großer Verzweiflung, weil ich bei dem chronischen Schnupfen meiner 8-jährigen Katze Schnotti (der Name ist Programm) am Ende meiner Ideen und Kräfte bin. Vielleicht gibt es hier jemanden, der Tipps für uns hat…

Verzeiht die Länge, aber mir ist es wichtig, kurz die grobe Geschichte zu schreiben:

2012 habe ich mir zusammen mit meiner Mitbewohnerin und guten Freundin zwei Katzen aus dem Tierheim geholt, Schnotti und Glimmer. Man sagte uns, dass Schnotti chronischen Schnupfen hat, aber auf meine Nachfragen, was genau das für uns zukünftig bedeuten würde, hieß es: Ab und zu mal Nase abwischen, normale Lebenserwartung. Tja, wir waren jung, naiv und verließen uns auf die Aussage des Tierheims, ohne erst einmal weiter nachzuforschen, und gaben den beiden ein neues Zuhause.
Dann begann die Odyssee: Schnottis Schnupfen wurde nach zwei Monaten immer schlimmer, wir waren im ersten halben Jahr mindestens 6 Mal beim Tierarzt. Sie bekam Antibiotika, Immunaufbaukuren und andere Medikamente. Das war alles zu viel, sie bekam eine Darmentzündung und es sah alles sehr früh schon nicht gut aus. Aber sie hat die Kurve bekommen, hatte jedoch weiterhin dauerhaft Schnupfen, mal besser und mal schlechter.

Wir waren in den Folgejahren durchschnittlich 2-3 Mal im Jahr zur Behandlung beim Tierarzt und auch dabei lief es nicht optimal. Wir verließen uns auf die Tierärzte, die sie immerzu blind mit einem Antibiotikum behandelten, ohne weitere Untersuchungen wie z.B. ein Antibiogramm zu machen. Da das die Praxis war, die jahrelang unseren Hund behandelt hat, habe ich leider zu sehr auf die Kompetenz der Tierärztin und danach auch ihrer Nachfolgerin vertraut und zu wenig hinterfragt. Darüber ärgere ich mich heute sehr, aber ich kann es ja nun leider nicht mehr ändern…
Dann zog 2017 meine Mitbewohnerin mit ihrem Verlobten zusammen und es war sehr schnell klar, dass ich die Katzen behalten würde, weil ich eine viel tiefere Bindung zu den Tieren hatte. Das bedeutete aber auch, dass ich als Studentin alle weiteren Tierarztkosten allein übernehmen musste. Und wie das Leben manchmal so spielt: Ich bin schwer krank geworden, musste mein Studium abbrechen und beziehe seit 2018 ALG 2. Als wäre das nicht genug, wurde meine zweite Katze schwer herzkrank, bekommt nun vier Medikamente täglich und muss momentan noch alle drei Monate zum Herzultraschall. Das war natürlich erst mal ein ganz schöner Batzen.

Nun zum Hauptproblem: Ich habe mehrmals den Tierarzt gewechselt, nachdem ich mich auch im Internet viel ins Thema eingelesen hatte und geriet irgendwann endlich an einen Arzt, der weitergehende Untersuchungen machte. Die letzten Jahre wurden also mehrere Antibiogramme gemacht und es wurde zwar immer was gefunden, aber nie dieser typische Katzenschnupfenkeim. Kein Herpes, kein Calici. Die Medikation wurde dann immer nach Antibiogramm ausgewählt.

Seit letztem Jahr schlugen jedoch trotz diesem verschiedene Antibiotika kaum noch an, also ließ ich eine Rhinoskopie machen und mehrere Röntgenaufnahmen anfertigen (Dental, gesamte Kopfregion, Rumpf). Dort wurde dann im Oktober der MRSA-Keim (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) gefunden. Sie erhielt daraufhin dreimal täglich Ofloxacin-Tropfen in Augen und Nase, regelmäßige Zylexis-Spritzen, Schleimlöser und bei Bedarf Schmerzmittel, weil die Mandeln leicht befallen waren und sie eventuell Schmerzen beim Schlucken haben könnte. Drei Wochen lang ging es ihr so gut wie noch nie, dann wieder der Abfall. Der Tierarzt sagt, wir müssen jetzt hartnäckig sein und die Medikamente 2-3 Monate weitergeben, aber mir gefällt diese Entwicklung nicht. Ich habe Angst, dass man ihr nicht mehr helfen kann. Dass alles immer wieder so schnell und plötzlich nicht mehr wirkt.

Der Arzt sagt, viele Tierärzte geben ein zweiwöchiges Antibiotikum und das war es dann, aber das würde nicht reichen. Wir müssen einmal richtig hartnäckig sein und über 2-3 Monate medikamentöse Therapie machen.

Was ich selbst zu Hause zusätzlich versucht habe:

  • Inhalieren: Die ersten Jahre mit heißem Wasser vor die Box (natürlich vorsichtig, sie mochte es sehr gerne), inzwischen mit Kaltvernebler und Kochsalzlösung
  • Zweimal täglich Rotlicht, weil sie Wärme liebt
  • Engystol → keine erkennbare Wirkung
  • verschiedene Immunpasten (leider Namen vergessen) → keine erkennbare Wirkung
  • ein paar Jahre L-Lysin → keine Wirkung
  • ich achte sehr auf Luftfeuchtigkeit in Räumen und lasse sämtliche Duftstoffe weg

Inzwischen leidet auch etwas ihre Bindung zu mir, weil sie die Medikamentengabe hasst und ich ihr zeitweise dreimal täglich welche verabreichen musste. Sie faucht und knurrt nun manchmal auch, wenn ich sie nur irgendwo herunterheben möchte.

Nun bin ich an einem Punkt, an dem ich wirklich nicht mehr weiter weiß. Ich denke den ganzen Tag nur an meine beiden, mache mir ständig Sorgen und habe unendlich Angst. Zusätzlich habe ich in den letzten drei Monate zum Teil wöchentlich knapp 100 Euro bezahlt, die Rhinoskopie war sehr teuer und Glimmer muss wieder zum Herzultraschall. Ich würde mein letztes Hemd für die Tiere geben (und mache das gerade quasi auch) und habe Gott sei Dank sehr gute Freunde, die mir helfen, aber ich kann dies nicht mehr lange in solcher Höhe leisten. Bei der Tiertafel waren/sind wir auch, diese hat uns letztes Jahr einen Herzultraschall für Glimmer bezahlt, das war super, super nett. Da es dieser jedoch zurzeit auch nicht gut geht, kann sie uns nicht finanziell nicht mehr helfen.

Es muss doch irgendetwas geben, was Schnotti wenigstens eine Zeitlang stabilisieren kann :-( Und nicht falsch verstehen: Meine beiden würde ich im Leben nicht weggeben, niemals. Aber wir brauchen ganz dringend Hilfe…

Vielleicht hat jemand Erfahrungen mit einem solch hartnäckigen Schnupfen und kann uns Tipps geben? Ich habe natürlich schon selbst viel in Foren geforscht, aber alles was ich gefunden und ausprobiert habe bringt keine Besserung. Schnotti ist normalerweise eine total freche, lustige und aufgeweckte Katze, aber momentan rauben ihr die Symptome ihre ganze Energie.

Ich danke euch und wünsche allen ein frohes neues Jahr!

Liebe Grüße

Madeline mit Schnotti und Glimmer
 
A

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Erstmal willkommen im Forum :)

Eure Odyssee tut mir total leid. Das hier kennst du bestimmt schon ?
FAQ - Atemwegsinfektionen, Erkältungen, Katzenschnupfen & Co. Da steht einiges über Antibiose, vor allem das Mittel der Wahl, wenn man es "blind" gibt. Aber ob dir das bei deinem multiresistenten Keim helfen wird, weiß ich nicht. Ihr habt ja ein Antibiogramm. Sollte da auch u.a. das Doxycyclin genannt sein, dann würde ich das versuchen (falls ihr das noch nicht gemacht habt).

Und ja, euer TA hat schon recht, gerade bei hartnäckigen Katzenschnupfensymptomen kann die Behandlung mit AB z.T. mehrere Wochen bis Monate dauern - und selbst dann ist kein dauerhafter Erfolg garantiert (ich hab hier leider auch so einen Fall) - das wird bei multiresistenten Keimen sehr sicher auch so sein. D.h. auch Doxy würde ich - wenn es vertragen wird - in eurem Fall mindestens 2 Monate, eher noch länger geben. Alle anderen Tipps, die ich noch wüsste, sind die Dinge, die du eh schon machst oder gemacht hast. Wenn du einen Tierarzt bei dir in der Nähe hast, der sich mit chinesischen Kräutern auskennt, wäre das (zusätzlich zum AB) noch einen Versuch wert, aber erwarte davon keine Wunder, ich glaube nicht, dass ihr diesen Schnupfen noch jemals ganz los bekommt, aber ggf. kann man die erneuten Ausbrüche damit ein wenig hinauszögern. Wenn du in der Nähe von Düsseldorf oder Herne wohnen würdest, könnte ich dir zwei nennen.

Solltest du immer noch wiederholt Zylexis spritzen, dann könntest du darüber nachden, das selber Zuhause zu spritzen, dann kostet eine Spritze zwar immer noch rund 15 Eur, aber zumindest die Tierarztkosten dafür fallen weg. Du musst dann nur zwingend darauf achten, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird.

Ich wünsch dir ganz viel Kraft und deinem Sorgenkind alles Glück der Welt. Schön, dass sie dich hat! :) :) :)
 
Erstmal willkommen im Forum :)

Eure Odyssee tut mir total leid. Das hier kennst du bestimmt schon ?
FAQ - Atemwegsinfektionen, Erkältungen, Katzenschnupfen & Co. Da steht einiges über Antibiose, vor allem das Mittel der Wahl, wenn man es "blind" gibt. Aber ob dir das bei deinem multiresistenten Keim helfen wird, weiß ich nicht. Ihr habt ja ein Antibiogramm. Sollte da auch u.a. das Doxycyclin genannt sein, dann würde ich das versuchen (falls ihr das noch nicht gemacht habt).

Und ja, euer TA hat schon recht, gerade bei hartnäckigen Katzenschnupfensymptomen kann die Behandlung mit AB z.T. mehrere Wochen bis Monate dauern - und selbst dann ist kein dauerhafter Erfolg garantiert (ich hab hier leider auch so einen Fall) - das wird bei multiresistenten Keimen sehr sicher auch so sein. D.h. auch Doxy würde ich - wenn es vertragen wird - in eurem Fall mindestens 2 Monate, eher noch länger geben. Alle anderen Tipps, die ich noch wüsste, sind die Dinge, die du eh schon machst oder gemacht hast. Wenn du einen Tierarzt bei dir in der Nähe hast, der sich mit chinesischen Kräutern auskennt, wäre das (zusätzlich zum AB) noch einen Versuch wert, aber erwarte davon keine Wunder, ich glaube nicht, dass ihr diesen Schnupfen noch jemals ganz los bekommt, aber ggf. kann man die erneuten Ausbrüche damit ein wenig hinauszögern. Wenn du in der Nähe von Düsseldorf oder Herne wohnen würdest, könnte ich dir zwei nennen.

Solltest du immer noch wiederholt Zylexis spritzen, dann könntest du darüber nachden, das selber Zuhause zu spritzen, dann kostet eine Spritze zwar immer noch rund 15 Eur, aber zumindest die Tierarztkosten dafür fallen weg. Du musst dann nur zwingend darauf achten, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird.

Ich wünsch dir ganz viel Kraft und deinem Sorgenkind alles Glück der Welt. Schön, dass sie dich hat! :) :) :)
Erst einmal vielen, vielen Dank für deine liebe Nachricht, das tat sehr gut zu lesen. Und auch vielen Dank, dass du dir diesen furchtbar langen Text durchgelesen hast :)

Beim Doxycyclin steht im Antibiogramm ein I für intermediär empfindlich, weshalb ich mal laienhaft davon ausgehe, dass das nicht das optimale Antibiotikum für sie wäre...? An chinesische Kräuter habe ich bisher noch überhaupt nicht gedacht, da werde ich mich mal informieren und schauen, ob es hier Bremen jemanden gibt, der mir da weiterhelfen kann - danke für den Tipp! :) Unser Tierarzt sagte auch, dass wir den Schnupfen wohl nicht wegbekommen würden, aber dass eventuell eine Stabilisierung mit selteneren schlimmen Phasen möglich wäre (womit wir schon völlig zufrieden wären). Mir macht nur große Sorgen, dass das Ofloxacin, was die ersten drei Wochen so gut geholfen hat, plötzlich überhaupt nicht mehr anschlägt. Ihr kommt wieder Schleim aus den Augen und sie bildet sehr viel Nasensekret, was sie nur selten abniest. Ich soll das Medikament erstmal weiter geben, aber frage mich natürlich, was das bringt, wenn es ihr anstatt dessen eher schlechter statt besser geht :-(

Ich habe auch schon mal daran gedacht, Zylexis selbst zu spritzen... allerdings ist für sie die Medikamentengabe schon so furchtbar, dass ich bezweifle, dass ich ihr irgendwie eine Spritze verabreichen könnte. Ich werde den Tierarzt mal darauf ansprechen, vielleicht kann er mir eine gute Technik zeigen.

Ganz lieben Dank für deine aufmunternden und hilfreichen Worte!! :) Ich hoffe, es ist okay, wenn ich den Text auch noch in anderen Foren einstelle - ich möchte gerade nach jedem Strohhalm greifen und nichts unversucht lassen. Dir auch alles Liebe :)
 
Hallo,

du könntest es mit Bromhexin 2 x tgl. versuchen, den sich ständig bildenden Schleim aus der Nase "auszutrocknen". Es ist ein schleimlösender Wirkstoff den du ohne Probleme geben kannst, die wirksame Vorstufe des Ambroxols (Mucosolvan). Durch die Schleimverflüssigung wird mehr Raum für die natürliche Belüftung geschaffen und kann ein positives Ergebnis zeigen.
Auch könnten Schüssler Salze helfen, da müsste man dann schauen. Nur bitte nicht alles zugleich. Also chin. Kräuter und Salze, sonst weisst du nicht was nun wirkz oder auch nicht. Evtl. wäre auch ein Telefonat zur Beratung mit der Fa. Heel gut, deren biologischen Mittel greifen vielfach sehr gut. Sie sind sehr nett und hilfsbereich.
VG
 
Ja, ich finde das auch sehr ungut, dass das AB plötzlich nicht mehr wirken zu scheint - normalerweise dürfte es nicht schlechter werden mitten in der Behandlung.

Ofloxacin ist ein sehr altes AB. Steht auf dem Antibiogramm auch Pradofloxacin? Das ist auch ein Fluorchinolon, aber das neueste (in der Vet-Med), ich würde mit dem TA sprechen, auf diese AB zu wechseln (wenn lt. Antibiogramm nichts dagegen spricht). Der Produktname ist Veraflox.
Das mit dem "intermediär" stimmt leider. Das nächst passende AB nach dem Doxy wäre tatsächlich auch des Veraflox. Insofern schließt sich jetzt der Kreis wieder.

Wegen des Spritzens ... Zylexis ist eine dünne Flüssigkeit, du könntest dafür die dünnen kurzen braunen Nadeln verwenden, das ist für Anfänger einfacher. PZN 2058015. Dein Tierarzt wird die bestimmt auch kennen. Ich selber spritze bei schwerer händelbaren Katzen nicht am Hinterbeinchen, sondern in den Bereich der Vorderpfötchen. Und zwar von oben nachunten. D.h. ich ziehe seitlich am Schulterblatt das Fell nach außen und steche dann von oben nach unten ein - hab ich mir bei einem TA abgeschaut und finde das viel einfacher. Die Flüssigkeit selber brennt nicht. Toi toi toi!!! Wenn dir dein TA das Mittel verkauft, dann nimm Kühlakus mit, das ich wirklich wichtig.

Du kannst auch beim Tierarzt Nießen in Düsseldorf anrufen. Der bildet TÄe weiter, u.a. in chinesischer Kräuterlehre, ggf. kann der dir einen Kollegen in deiner Nähe nennen.


Klar, melde dich überall an, Hauptsache dir wird geholfen. Ich weiß wie schlimm das alles ist und wünsch dir von Herzen, dass ihr eine Lösung findet!!!
 
Ja, ich finde das auch sehr ungut, dass das AB plötzlich nicht mehr wirken zu scheint - normalerweise dürfte es nicht schlechter werden mitten in der Behandlung.

Ofloxacin ist ein sehr altes AB. Steht auf dem Antibiogramm auch Pradofloxacin? Das ist auch ein Fluorchinolon, aber das neueste (in der Vet-Med), ich würde mit dem TA sprechen, auf diese AB zu wechseln (wenn lt. Antibiogramm nichts dagegen spricht). Der Produktname ist Veraflox.
Das mit dem "intermediär" stimmt leider. Das nächst passende AB nach dem Doxy wäre tatsächlich auch des Veraflox. Insofern schließt sich jetzt der Kreis wieder.

Wegen des Spritzens ... Zylexis ist eine dünne Flüssigkeit, du könntest dafür die dünnen kurzen braunen Nadeln verwenden, das ist für Anfänger einfacher. PZN 2058015. Dein Tierarzt wird die bestimmt auch kennen. Ich selber spritze bei schwerer händelbaren Katzen nicht am Hinterbeinchen, sondern in den Bereich der Vorderpfötchen. Und zwar von oben nachunten. D.h. ich ziehe seitlich am Schulterblatt das Fell nach außen und steche dann von oben nach unten ein - hab ich mir bei einem TA abgeschaut und finde das viel einfacher. Die Flüssigkeit selber brennt nicht. Toi toi toi!!! Wenn dir dein TA das Mittel verkauft, dann nimm Kühlakus mit, das ich wirklich wichtig.

Du kannst auch beim Tierarzt Nießen in Düsseldorf anrufen. Der bildet TÄe weiter, u.a. in chinesischer Kräuterlehre, ggf. kann der dir einen Kollegen in deiner Nähe nennen.


Klar, melde dich überall an, Hauptsache dir wird geholfen. Ich weiß wie schlimm das alles ist und wünsch dir von Herzen, dass ihr eine Lösung findet!!!
Veraflox war das Antibiotikum, was sie davor schon mal bekommen hat. Auch da dasselbe: Zunächst ganz gute Wirkung, inzwischen so gut wie nichts mehr. Es ist wirklich zum Verzweifeln, weil alles nach kurzer Zeit seine Wirkung zu verlieren scheint. Ist das alles Schuld der MRSA? Der Tierarzt meinte, dass ich mir keine Sorgen hinsichtlich einer Resistenz bei Ofloxacin machen muss, weil wir das ja nach Antibiogramm ausgewählt haben, allerdings scheint doch genau das immer wieder einzutreffen, sonst würde die Wirksamkeit doch bestehen bleiben, oder?

Super, vielen Dank für die Tipps mit Zylexis. Mein Tierarzt spritzt immer zwischen die Schulterblätter - ist das kein geeigneter Ort? Das sieht zumindest immer am schmerzfreiesten und einfachsten aus.

Den Tierart in Nießen werde ich anrufen! Vielleicht hat er den einen oder anderen Tipp, wie ich in Sachen chinesischer Kräuter weiter vorgehen könnte.

Danke, danke, danke! Du hilfst mir sehr weiter und gibst mir ein gutes Gefühl!! :)
 
Hallo,

du könntest es mit Bromhexin 2 x tgl. versuchen, den sich ständig bildenden Schleim aus der Nase "auszutrocknen". Es ist ein schleimlösender Wirkstoff den du ohne Probleme geben kannst, die wirksame Vorstufe des Ambroxols (Mucosolvan). Durch die Schleimverflüssigung wird mehr Raum für die natürliche Belüftung geschaffen und kann ein positives Ergebnis zeigen.
Auch könnten Schüssler Salze helfen, da müsste man dann schauen. Nur bitte nicht alles zugleich. Also chin. Kräuter und Salze, sonst weisst du nicht was nun wirkz oder auch nicht. Evtl. wäre auch ein Telefonat zur Beratung mit der Fa. Heel gut, deren biologischen Mittel greifen vielfach sehr gut. Sie sind sehr nett und hilfsbereich.
VG
Hallo und vielen Dank für deine Antwort!

Der Tierarzt hat uns zum Schleimlösen Hexasolvon mitgegeben, würdest du trotzdem auf Bromhexin umsteigen? Ich muss dazu sagen, dass sie Gott sei Dank keinen Husten hat - ihre Beschwerden beziehen sich ausschließlich auf die Nasen- und Augenregion.

An Schüssler Salze habe ich auch schon gedacht, ebenso an Spenglersan - hast du auch damit Erfahrungen? Ich hatte mal kurzen Kontakt zu einer THP hier in Bremen, die sich mit beiden Dingen gut auskannte. Da werde ich mich auch noch mal melden.

Vielen lieben Dank! :)
 
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Hexasolvon hat als Wirkstoff Bromhexin :)

Bei Katzen spritzt man eigentlich nicht mehr zwischen die Schulterblätter, da sie zu injektionsassoziierten Fibrosarkomen neigen (also bösartige Tumore, die Jahre später an Injektionsstellen auftreten können) und man dort keinen Platz hat sie mit ausreichend Abstand im gesunden Gewebe zu entfernen. Daher ist das Spritzen in die seitliche Bauchwand oder das Hinterbein eigentlich inzwischen Standard (und wäre auch etwas, worauf ich den Tierarzt hinweisen würde, wenn er es nicht von selbst tut ;))

Ansonsten habt ihr ja schon wahnsinnig viel probiert. Mir fällt daher auch nur noch eines ein.
Unikliniken wie z.B. die LMU bieten die Möglichkeit einer Videosprechstunde bei Spezialisten an. Von dem Angebot können sowohl Tierhalter als auch Tierärzte Gebrauch machen. Ich würde mich diesbezüglich mal erkundigen, ob das möglich wäre (bei Katzenschnupfen wäre in München die Klinikleiterin Prof. Dr. Katrin Hartmann absolute Spezialistin). Und dann alle Befunde, was gemacht wurde, etc. vorab zumailen und mir auf diesem Weg eine zweite Meinung einholen. Vielleicht gibt es da ja noch neue Ansätze?
Videosprechstunde für Tierbesitzer - Medizinische Kleintierklinik - LMU München
Wenn dein Tierarzt da mitspielt könnt ihr das vielleicht auch zusammen machen?
 
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Ich habe leider keine anderen Tipps, außer die, die schon genannt wurden. Aber ich möchte dir viel Erfolg wünschen. Ich fühle mit dir, hört sich wirklich schrecklich an. :( daumen für euch sind gedrückt
 
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  • #10
Hexasolvon hat als Wirkstoff Bromhexin :)

Bei Katzen spritzt man eigentlich nicht mehr zwischen die Schulterblätter, da sie zu injektionsassoziierten Fibrosarkomen neigen (also bösartige Tumore, die Jahre später an Injektionsstellen auftreten können) und man dort keinen Platz hat sie mit ausreichend Abstand im gesunden Gewebe zu entfernen. Daher ist das Spritzen in die seitliche Bauchwand oder das Hinterbein eigentlich inzwischen Standard (und wäre auch etwas, worauf ich den Tierarzt hinweisen würde, wenn er es nicht von selbst tut ;))

Ansonsten habt ihr ja schon wahnsinnig viel probiert. Mir fällt daher auch nur noch eines ein.
Unikliniken wie z.B. die LMU bieten die Möglichkeit einer Videosprechstunde bei Spezialisten an. Von dem Angebot können sowohl Tierhalter als auch Tierärzte Gebrauch machen. Ich würde mich diesbezüglich mal erkundigen, ob das möglich wäre (bei Katzenschnupfen wäre in München die Klinikleiterin Prof. Dr. Katrin Hartmann absolute Spezialistin). Und dann alle Befunde, was gemacht wurde, etc. vorab zumailen und mir auf diesem Weg eine zweite Meinung einholen. Vielleicht gibt es da ja noch neue Ansätze?
Videosprechstunde für Tierbesitzer - Medizinische Kleintierklinik - LMU München
Wenn dein Tierarzt da mitspielt könnt ihr das vielleicht auch zusammen machen?
Ah, mir war doch so, dass ich da auch mal etwas gelesen habe mit den Injektionsstellen! Dann werde ich mich hoffentlich trauen, den Tierarzt mal darauf hinzuweisen ;-D

Das ist ein super Tipp, vielen, vielen Dank! Ich habe immer schon nach Spezialisten und Spezialistinnen gesucht, die sich mit chronischem Schnupfen bei Katzen auskennen. Bisher habe ich jedoch den Tierärzten die Unerfahrenheit in dem Bereich (zumindest im Nachhinein) angemerkt und die THP's haben oft von vornherein gesagt, wie schwierig sie diese Erkrankung finden. Ich fühle mich von meinem jetzigen TA zwar besser beraten, aber auch er sagt, dass er nicht Unmengen an Erfahrungen sammeln konnte. Mit Dingen wie Inhalieren kennt er sich zum Beispiel überhaupt nicht aus und hat mir kürzlich chinesisches Heilöl empfohlen - ich habe nur durch Recherche erfahren, dass man soetwas überhaupt nicht zum Inhalieren verwenden soll. Demnach versuche ich, mit Frau Dr. Katrin Hartmann in Kontakt zu treten.

Vielen lieben Dank!! :)
 
  • #11
Ich habe leider keine anderen Tipps, außer die, die schon genannt wurden. Aber ich möchte dir viel Erfolg wünschen. Ich fühle mit dir, hört sich wirklich schrecklich an. :( daumen für euch sind gedrückt
Vielen lieben Dank! Neben Tipps, was ich noch versuchen könnte, hilft mir Verständnis gerade wirklich sehr. Wir sind inzwischen so verzweifelt, dass einfach jedes liebe Wort Balsam für die Seele ist. Einen lieben Gruß auch von Schnotti und Glimmer (die lesen fleißig mit ;))
 
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  • #12
Viel Erfolg und berichte gerne auch weiter :) Auch wenn die Situation für dich natürlich gar nicht schön ist, kannst du hier im Forum mit deinen Erfahrungen vielleicht auch anderen Katzenhaltern helfen, die ähnliche Probleme haben und daraufhin mal auf diesen Thread stoßen.

In dem Link ist ja die Telefonnummer und Mailadresse zur Terminvereinbarung, da würde ich mich einfach mal erkundigen.
Und wenn du dann einen Termin hast wie gesagt alle Befunde, Krankengeschichte, etc. vorab sammeln und zuschicken. Wenn dein TA da aufgeschlossen ist ist seine Teilnahme sicher auch wertvoll, denn zum einen muss ja jemand die Behandlung umsetzen, und zum anderen kann er vielleicht auch medizinische Rückfragen besser klären.
 
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  • #13
Viel Erfolg und berichte gerne auch weiter :) Auch wenn die Situation für dich natürlich gar nicht schön ist, kannst du hier im Forum mit deinen Erfahrungen vielleicht auch anderen Katzenhaltern helfen, die ähnliche Probleme haben und daraufhin mal auf diesen Thread stoßen.

In dem Link ist ja die Telefonnummer und Mailadresse zur Terminvereinbarung, da würde ich mich einfach mal erkundigen.
Und wenn du dann einen Termin hast wie gesagt alle Befunde, Krankengeschichte, etc. vorab sammeln und zuschicken. Wenn dein TA da aufgeschlossen ist ist seine Teilnahme sicher auch wertvoll, denn zum einen muss ja jemand die Behandlung umsetzen, und zum anderen kann er vielleicht auch medizinische Rückfragen besser klären.
Dankeschön, ich werde auf jeden Fall berichten und auch hier im Forum weiter herumstöbern. Ein paar Erfahrungen konnte ich ja (gezwungenermaßen) sammeln, die vielleicht auch an anderen Stellen hilfreich sein könnten :)
 
  • #14
Guten Morgen :)

Kurzes Update: Trotz ihres derzeitigen Zustands zeigt sich der Tierarzt nicht ganz unzufrieden. Es sei gut, dass so viel Schnodder rauskommt, das wollen wir momentan. Und trotz des vielen, grünlichen Sekrets (was wohl nicht eitrig ist) sähen die Schleimhäute etwas besser aus. Die Therapie soll nicht verändert werden, also weiter Ofloxacin, Schleimlöser und Zylexis. Nach dem Tierarztbesuch geht es ihr immer recht gut, weil sie vor lauter Stress so viel absondert, dass die Nasengänge erstmal freier sind. Normalerweise kommt dann am nächsten Tag wieder der große Fall - bis jetzt ist es aber noch völlig okay, sie hat mich sogar geweckt :) Nächste Woche sollen wir wieder hin. Ich habe zwar keine Ahnung, wie das gerade finanziell weiter laufen soll, aber erstmal bin ich froh, keine Hiobsbotschaft bekommen zu haben.

Lieben Gruß
Madeline mit Schnotti und Glimmer
 
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  • #15
Das ist doch super :) Inhalieren mit 0,9% NaCl machst du weiterhin, oder? Auch das macht die Nase frei.
 
  • #16
Das ist doch super :) Inhalieren mit 0,9% NaCl machst du weiterhin, oder? Auch das macht die Nase frei.
Das mache ich 2-3x täglich weiter :) Leider ist der Kaltvernebler kaputt gegangen, aber ein neuer ist schon auf dem Weg! Bis dahin inhalieren wir vorsichtig mit heißem Wasser und Emser Nasenspülung :)
 
  • #17
Das mache ich 2-3x täglich weiter :) Leider ist der Kaltvernebler kaputt gegangen, aber ein neuer ist schon auf dem Weg! Bis dahin inhalieren wir vorsichtig mit heißem Wasser und Emser Nasenspülung :)
Du könntest auch mal Katzenkralle probieren ? Gibt es für Hund und Katze , einfach in die Nahrung mischen.
Hilft gegen Viren, Bakterien, Pilze, Entzündungen etc.... siehe Link:

Katzenkralle Infos

VG
 
  • #18
Hallo ihr Lieben!

Ich schreibe heute mit großer Verzweiflung, weil ich bei dem chronischen Schnupfen meiner 8-jährigen Katze Schnotti (der Name ist Programm) am Ende meiner Ideen und Kräfte bin. Vielleicht gibt es hier jemanden, der Tipps für uns hat…

Verzeiht die Länge, aber mir ist es wichtig, kurz die grobe Geschichte zu schreiben:

2012 habe ich mir zusammen mit meiner Mitbewohnerin und guten Freundin zwei Katzen aus dem Tierheim geholt, Schnotti und Glimmer. Man sagte uns, dass Schnotti chronischen Schnupfen hat, aber auf meine Nachfragen, was genau das für uns zukünftig bedeuten würde, hieß es: Ab und zu mal Nase abwischen, normale Lebenserwartung. Tja, wir waren jung, naiv und verließen uns auf die Aussage des Tierheims, ohne erst einmal weiter nachzuforschen, und gaben den beiden ein neues Zuhause.
Dann begann die Odyssee: Schnottis Schnupfen wurde nach zwei Monaten immer schlimmer, wir waren im ersten halben Jahr mindestens 6 Mal beim Tierarzt. Sie bekam Antibiotika, Immunaufbaukuren und andere Medikamente. Das war alles zu viel, sie bekam eine Darmentzündung und es sah alles sehr früh schon nicht gut aus. Aber sie hat die Kurve bekommen, hatte jedoch weiterhin dauerhaft Schnupfen, mal besser und mal schlechter.

Wir waren in den Folgejahren durchschnittlich 2-3 Mal im Jahr zur Behandlung beim Tierarzt und auch dabei lief es nicht optimal. Wir verließen uns auf die Tierärzte, die sie immerzu blind mit einem Antibiotikum behandelten, ohne weitere Untersuchungen wie z.B. ein Antibiogramm zu machen. Da das die Praxis war, die jahrelang unseren Hund behandelt hat, habe ich leider zu sehr auf die Kompetenz der Tierärztin und danach auch ihrer Nachfolgerin vertraut und zu wenig hinterfragt. Darüber ärgere ich mich heute sehr, aber ich kann es ja nun leider nicht mehr ändern…
Dann zog 2017 meine Mitbewohnerin mit ihrem Verlobten zusammen und es war sehr schnell klar, dass ich die Katzen behalten würde, weil ich eine viel tiefere Bindung zu den Tieren hatte. Das bedeutete aber auch, dass ich als Studentin alle weiteren Tierarztkosten allein übernehmen musste. Und wie das Leben manchmal so spielt: Ich bin schwer krank geworden, musste mein Studium abbrechen und beziehe seit 2018 ALG 2. Als wäre das nicht genug, wurde meine zweite Katze schwer herzkrank, bekommt nun vier Medikamente täglich und muss momentan noch alle drei Monate zum Herzultraschall. Das war natürlich erst mal ein ganz schöner Batzen.

Nun zum Hauptproblem: Ich habe mehrmals den Tierarzt gewechselt, nachdem ich mich auch im Internet viel ins Thema eingelesen hatte und geriet irgendwann endlich an einen Arzt, der weitergehende Untersuchungen machte. Die letzten Jahre wurden also mehrere Antibiogramme gemacht und es wurde zwar immer was gefunden, aber nie dieser typische Katzenschnupfenkeim. Kein Herpes, kein Calici. Die Medikation wurde dann immer nach Antibiogramm ausgewählt.

Seit letztem Jahr schlugen jedoch trotz diesem verschiedene Antibiotika kaum noch an, also ließ ich eine Rhinoskopie machen und mehrere Röntgenaufnahmen anfertigen (Dental, gesamte Kopfregion, Rumpf). Dort wurde dann im Oktober der MRSA-Keim (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) gefunden. Sie erhielt daraufhin dreimal täglich Ofloxacin-Tropfen in Augen und Nase, regelmäßige Zylexis-Spritzen, Schleimlöser und bei Bedarf Schmerzmittel, weil die Mandeln leicht befallen waren und sie eventuell Schmerzen beim Schlucken haben könnte. Drei Wochen lang ging es ihr so gut wie noch nie, dann wieder der Abfall. Der Tierarzt sagt, wir müssen jetzt hartnäckig sein und die Medikamente 2-3 Monate weitergeben, aber mir gefällt diese Entwicklung nicht. Ich habe Angst, dass man ihr nicht mehr helfen kann. Dass alles immer wieder so schnell und plötzlich nicht mehr wirkt.

Der Arzt sagt, viele Tierärzte geben ein zweiwöchiges Antibiotikum und das war es dann, aber das würde nicht reichen. Wir müssen einmal richtig hartnäckig sein und über 2-3 Monate medikamentöse Therapie machen.

Was ich selbst zu Hause zusätzlich versucht habe:

  • Inhalieren: Die ersten Jahre mit heißem Wasser vor die Box (natürlich vorsichtig, sie mochte es sehr gerne), inzwischen mit Kaltvernebler und Kochsalzlösung
  • Zweimal täglich Rotlicht, weil sie Wärme liebt
  • Engystol → keine erkennbare Wirkung
  • verschiedene Immunpasten (leider Namen vergessen) → keine erkennbare Wirkung
  • ein paar Jahre L-Lysin → keine Wirkung
  • ich achte sehr auf Luftfeuchtigkeit in Räumen und lasse sämtliche Duftstoffe weg

Inzwischen leidet auch etwas ihre Bindung zu mir, weil sie die Medikamentengabe hasst und ich ihr zeitweise dreimal täglich welche verabreichen musste. Sie faucht und knurrt nun manchmal auch, wenn ich sie nur irgendwo herunterheben möchte.

Nun bin ich an einem Punkt, an dem ich wirklich nicht mehr weiter weiß. Ich denke den ganzen Tag nur an meine beiden, mache mir ständig Sorgen und habe unendlich Angst. Zusätzlich habe ich in den letzten drei Monate zum Teil wöchentlich knapp 100 Euro bezahlt, die Rhinoskopie war sehr teuer und Glimmer muss wieder zum Herzultraschall. Ich würde mein letztes Hemd für die Tiere geben (und mache das gerade quasi auch) und habe Gott sei Dank sehr gute Freunde, die mir helfen, aber ich kann dies nicht mehr lange in solcher Höhe leisten. Bei der Tiertafel waren/sind wir auch, diese hat uns letztes Jahr einen Herzultraschall für Glimmer bezahlt, das war super, super nett. Da es dieser jedoch zurzeit auch nicht gut geht, kann sie uns nicht finanziell nicht mehr helfen.

Es muss doch irgendetwas geben, was Schnotti wenigstens eine Zeitlang stabilisieren kann :-( Und nicht falsch verstehen: Meine beiden würde ich im Leben nicht weggeben, niemals. Aber wir brauchen ganz dringend Hilfe…

Vielleicht hat jemand Erfahrungen mit einem solch hartnäckigen Schnupfen und kann uns Tipps geben? Ich habe natürlich schon selbst viel in Foren geforscht, aber alles was ich gefunden und ausprobiert habe bringt keine Besserung. Schnotti ist normalerweise eine total freche, lustige und aufgeweckte Katze, aber momentan rauben ihr die Symptome ihre ganze Energie.

Ich danke euch und wünsche allen ein frohes neues Jahr!

Liebe Grüße

Madeline mit Schnotti und Glimmer
Versuche es mal mit Homöopathie. Meine Katze hatte Ähnliches hinter sich. Nur dass ich so tief nicht nachforschte. Ein Jahr chronischer Schnupfen. Jetzt scheint alles gut - mit Globolis.
 
  • #19
Versuche es mal mit Homöopathie. Meine Katze hatte Ähnliches hinter sich. Nur dass ich so tief nicht nachforschte. Ein Jahr chronischer Schnupfen. Jetzt scheint alles gut - mit Globolis.
Hast Du da mehr Infos für mich? Ich kämpfe bei meinem Kätzchen ebenfalls mit jetzt schon chronischem Katzenschnupfen.... 😩
 
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  • #20
Ja gern. Ich habe die Globulis im Internet bei einer Tierärztin/ Naturheilpraktikerin Nehls bestellt.

gebe Nehls Katzenschnupfen ein und du findest den Beitrag. Dann geh zum Shop.

Erst hatte ich weiterhin die Medikamente (cortison)des Tieraztes gegeben und merkte schnell, dass die globulis auch ohne helfen. Es ist so schön! Seit Januar ist meine Katze gesund geblieben und voller Kraft. Wir haben jetzt April und sie ist so fit!

gebe ein im Shop
nehls vet komplex Nr 8 immunsystem
vet komplex Nr 9 Infekte

Ich habe beideMittel gegeben, wie auf der Webseite beschrieben. Wichtig: in etwas Wasser auflösen und dann mit einer kleinen Spritze ins Mäulchen. ( ich ziehe erst Wasser in die Spritze und dann das Wasser in eine kleine Schale- die globulis drin auflösen und dann in die Spritze) Zwei bis drei mal täglich. Später noch ein Mal täglich. Und ich gebe nun nur noch einmal wöchentlich

Die Globulis unterstützen das Immunsystem und helfen bei der Bakterienbekämpfung. Gern schreibe mir, denn ich vermute hier keine links setzen zu dürfen.
alles Gute für die Katze!
Mich interessiert auch, ob es anderen Katzen genauso geholfen hat wie meiner

zur Info : meine Katze hatte über ein Jahr lang chronischen Schnupfen und war wöchentlich beim Arzt. Dicker und dünner Schnupfen mit Niesen und schwerem Atmen. Nach endlosem Wechsel der Medikamente und später auch mit Cortison, engystol versuchen kam auch der Appetitverlust hinzu. Meine Lissi aß nicht mehr. Sie nahm immer mehr ab und wog nur noch zwei Kilo. Und sie wurde teilnahmslos . Sie keuchte nachts im Bett. Der Arzt meinte, irgendwann gehts nicht mehr. Ich las mich durchs Internet. Und dachte: das mit den Globulis versuch ich jetzt. Es bringt mich manchmal noch immer zum Nachdenken, was ich alles versucht hatte und werde irgendwann zum Tierarzt gehen und berichten. Bin aber noch ein wenig wütend.

Grüße von meiner jetzt dicken gesunden kleinen Lissi



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