Caesar - Beichte einer Bekloppten

  • Themenstarter Themenstarter lulu39
  • Beginndatum Beginndatum
Guten Morgen Katrin,

Picias wurde auch als freundlich und sozial beschrieben und bei uns hat er dann auch gestänkert. So ist es manchmal 😉....

Ich finde es gut, daß Du fachliche Hilfe in Anspruch nimmst und sofort die Probleme angehst, die entstehen können. Klare Regeln, klare Strukturen, manchmal ein klares Nein, das alles hilft um Caesar die Regeln des deutschen Lebens zu erklären 😀

Das "Programm" liest sich gut und wird ganz sicher erfolgreich verlaufen 🙂

Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen!

LG
Claudia
 
A

Werbung

Gemeinsame schöne Erlebnisse (Fressen, Spielen etc..)
Nicht schimpfen - bei Streit einfach nur wortlos dazwischen

da halte ich gaaaaanz viel von (füttere ja immer noch täglich das Rohfleisch aus der Hand - immer schön abwechselnd).
dann drücke ich noch gaaaaaaaanz doll die Daumen :zufrieden: denke mal, das schaffst Du ...
 
Der Frage schließe ich mich an ... ich schimpfe hier ja auch oft mit Worten, allerdings gibt es wenig, wo ich direkt dazwischen gehen könnte, da Joschi die Feli halt oft jagt und bis ich da mal vor Ort bin ....
 
ich schimpfe auch niemals mit Worten :verstummt: mein großer Tom ist so ein Sensibelchen, den würde ich mit Schimpfen total verschrecken, ich geh dazwischen, wenn es sein muss und trenne die beiden, aber ganz freundlich, danach gibts dann irgendwas zu fressen, damit sie auf andere Gedanken kommen ...
bin eh der Meinung, dass Schimpfen bei Katzen nix bringt :zufrieden:
 
Wenn man wortlos den Streit beendet, dann schafft man keinen Frust auf seiten des "Schuldigen". Bei Zusammenführungen weiß man ja eigentlich eher selten, wer gerade der "Schuldige" ist, wenn man nicht direkt dabei war. 😉

Ich halte es bei Zusammenführungen genauso. Wenn die Situation angespannt ist, eine Katze in die Ecke gestellt wird etc. dann muß ich gerade in dem Raum einen Ordner aus dem Schrank holen oder mir fällt ein Stift hin oder ich poltere mit Tellern o.ä.
Das "Opfer" kann sein Gesicht wahren und aus der Ecke huschen und der "Täter" wird kurz abgelenkt. Das Hetzen, Jagen, Angreifen wird in dem Moment unterbrochen.

Man sollte es gezielt einsetzen und nicht zur Gewohnheit werden lassen, da viele Katzen schnell kombinieren "Kollege in die Ecke stellen = Frauchen kommt um die Ecke gelaufen". Genau das sollte es ja nicht sein.


Wenn nicht zu sehen ist, wer wie wen gerade anmacht, klatsche ich auch mal in die Hände, so wird das Anstarren unterbrochen und die Situation entspannt.


Ist der normale Alltag eingetreten, wird natürlich auch mal geschimpft...wundersamerweise weiß die betroffene Katze sehr genau, wen ich meine 😎

LG
Claudia
 
Werbung:
Wenn man wortlos den Streit beendet, dann schafft man keinen Frust auf seiten des "Schuldigen".
na ja, wenn ich mal trennen muss, dann ist eigentlich Tom der, der Ley in der "Zwangsjacke" hat. Aaaaber, Tom ist nie der, der anfängt, das ist gewöhnlich die kleine Ley, die ihn einfach umrennt. Hin und wieder ist er dann schon sauer - und wenn er sie hat, hat sie halt keine Chance :smile: Heute grad gewogen, Tom 7 kg, Ley 3,8 :verstummt: :verstummt:
 
Wenn man wortlos den Streit beendet, dann schafft man keinen Frust auf seiten des "Schuldigen". Bei Zusammenführungen weiß man ja eigentlich eher selten, wer gerade der "Schuldige" ist, wenn man nicht direkt dabei war. 😉

Ich halte es bei Zusammenführungen genauso. Wenn die Situation angespannt ist, eine Katze in die Ecke gestellt wird etc. dann muß ich gerade in dem Raum einen Ordner aus dem Schrank holen oder mir fällt ein Stift hin oder ich poltere mit Tellern o.ä.
Das "Opfer" kann sein Gesicht wahren und aus der Ecke huschen und der "Täter" wird kurz abgelenkt. Das Hetzen, Jagen, Angreifen wird in dem Moment unterbrochen.

Man sollte es gezielt einsetzen und nicht zur Gewohnheit werden lassen, da viele Katzen schnell kombinieren "Kollege in die Ecke stellen = Frauchen kommt um die Ecke gelaufen". Genau das sollte es ja nicht sein.


Wenn nicht zu sehen ist, wer wie wen gerade anmacht, klatsche ich auch mal in die Hände, so wird das Anstarren unterbrochen und die Situation entspannt.


Ist der normale Alltag eingetreten, wird natürlich auch mal geschimpft...wundersamerweise weiß die betroffene Katze sehr genau, wen ich meine 😎

LG
Claudia

Danke, Claudia - sehr gut erklärt..😀

Von Snoopy wissen wir - schimpfen bringt NICHTS. Frau Z. hatte mir damals die Deeskalationsmöglichkeiten wie folgt aufgezeigt:

Wortlos dazwischen stellen (Mama is ne Macht!)
Hände klatschen
Auch Hauslatsch/Zeitung werfen (wir sind manchmal nicht so schnell wie unsere Mietzen..) - bitte nicht direkt aufs Tier !
Schlüssel klappern
Angriff in Spiel umlenken, indem man den "Starter" aus der Bahn bringt und ein Fangespiel draus macht.

Und jetzt feste loben, wenns geklappt hat.😀
 
Und zum Schreien:

Mir wurde damals erklärt, nur in 2-3 Tonlagen mit der Katze zu arbeiten..

1. Normaler Ton, der den ganzen Tag herrscht - nimm die Katze wie Regengeprassel oder Radio auf

2. Schmuseton oder Lobton - erfreulich für die Katze

3. Der kurze, etwas harte Ton - sagt aus "Hör mir JETZT zu, Katze - ich möchte etwas von dir!"

4. Schreien/Schimpfen - nur in lebensbedrohlichen Situationen - die Folge ist nämlich, das die Katze eingeschnappt/beleidigt ist. Das ist in Zusammenführungsthematiken absolut kontraproduktiv..
 
Und morgen mach ich Euch dann mal ein Foto, wie eine "Dosi im Sozialtraining" in der Küche auf dem Fußboden sitzt - zwischen 3 schmatzenden Katzen..😀😀😀 - und zuguckt, um dann einen dicken, weißen kater an den anderen Katzen sanft vorbei zu leiten..🙄🙄
 
au ja Foto :zufrieden:

und, Du machst das schon, alles ist schlüssig ... nur
... Mama ist nicht die Macht, Mama ist die OBERKATZE :omg: :omg:
 
Werbung:
Ich halte es bei Zusammenführungen genauso. Wenn die Situation angespannt ist, eine Katze in die Ecke gestellt wird etc. dann muß ich gerade in dem Raum einen Ordner aus dem Schrank holen oder mir fällt ein Stift hin oder ich poltere mit Tellern o.ä.
Das "Opfer" kann sein Gesicht wahren und aus der Ecke huschen und der "Täter" wird kurz abgelenkt. Das Hetzen, Jagen, Angreifen wird in dem Moment unterbrochen.
So mache ich das eigentlich auch oft. Gerade wenn es in der Küche scheppert, muss ich mir doch eigentlich grad was zu trinken holen 😉 Nur ob Katz das so kapiert und nicht eben doch als "ich habs geschafft, sie kommt!" einordnet?

Ansonsten, danke schön, das habt Ihr gut beschrieben 🙂
Ich werde versuchen, es mir zu verinnelichen!
 
So mache ich das eigentlich auch oft. Gerade wenn es in der Küche scheppert, muss ich mir doch eigentlich grad was zu trinken holen 😉 Nur ob Katz das so kapiert und nicht eben doch als "ich habs geschafft, sie kommt!" einordnet?

Ansonsten, danke schön, das habt Ihr gut beschrieben 🙂
Ich werde versuchen, es mir zu verinnelichen!

Scheppert es, weil sich 2 streiten oder schmeißt nur einer was runter?

Das sind 2 Paar Schuhe...

Beim Streit wäre Trinken holen richtig, bei kätzischer "Zerstörungswut" falsch. Da würde wirklich der Effekt einsetzen - Tasse runterschmeißen -sie kommt..
 
Hier kann ich noch was lernen 😉

Kätzische Zerstörungswut, gutes Thema......

Mein Sunny, der liebsten besten Einer :smile:, hat eine nervige Marotte, an der ich wohl nicht unschuldig bin. Ist sein Napf leer, beginnt er an ihm herumzupföteln und da es bei uns einen Futtertisch gibt, also nicht am Boden gefüttert wird, muss ich wirklich hin sprinten, sonst liegt der Napf -zersprungen in 1000 Teile- auf den Fliesen.

Habt ihr Erziehungsvorschläge, außer auf dem Boden zu füttern? (Das hat gesundheitliche Gründe, meinerseits)
 
Hier kann ich noch was lernen 😉

Kätzische Zerstörungswut, gutes Thema......

Mein Sunny, der liebsten besten Einer :smile:, hat eine nervige Marotte, an der ich wohl nicht unschuldig bin. Ist sein Napf leer, beginnt er an ihm herumzupföteln und da es bei uns einen Futtertisch gibt, also nicht am Boden gefüttert wird, muss ich wirklich hin sprinten, sonst liegt der Napf -zersprungen in 1000 Teile- auf den Fliesen.

Habt ihr Erziehungsvorschläge, außer auf dem Boden zu füttern? (Das hat gesundheitliche Gründe, meinerseits)

Vielleicht einen Rand um den Tisch basteln. Sodass Katerchen es nicht mehr so einfach runterschubsen kann, sondern erst mal über ein Hinderniss muss.
 
Werbung:
Hier kann ich noch was lernen 😉

Kätzische Zerstörungswut, gutes Thema......

Mein Sunny, der liebsten besten Einer :smile:, hat eine nervige Marotte, an der ich wohl nicht unschuldig bin. Ist sein Napf leer, beginnt er an ihm herumzupföteln und da es bei uns einen Futtertisch gibt, also nicht am Boden gefüttert wird, muss ich wirklich hin sprinten, sonst liegt der Napf -zersprungen in 1000 Teile- auf den Fliesen.

Habt ihr Erziehungsvorschläge, außer auf dem Boden zu füttern? (Das hat gesundheitliche Gründe, meinerseits)

Anfänglich wirst Du wohl bei der Fütterung dabei bleiben müssen. Fängt er an zu pfoteln - abmahnen und runtersetzen.
Macht er es nicht - loben und Leckerli.

Das wäre mein Ansatz fürs Erste.
 
Caesar hat mich heute morgen gegen 5:00 Uhr geweckt. Das ging nicht - er braucht feste Abläufe. Also mußte er schön warten, bis es was zu futtern gibt.

Seltsamerweise hat er damit gar nicht so ein Problem..2 x wurde kräftig gefaucht, aber ein leicht energisches "Ruhe" sorgte auch für Ruhe. Leider kann ich nicht sagen, wer nachgegeben hat - ich war ja im Bett. ich denke allerdings - meine alte Bande.

Allerdings ist das nicht so schlimm. Streiten ist ne Form der Kommunikation und wenn Caesar merkt, wenn Dosi etwas laut sagt, redet keiner mehr mit ihm - dann lernt er auch was.

Feste Tagesabläufe sind im Moment recht wichtig für Caesar - er ist hochgradig gestreßt. Ich hoffe, die Hömos tun da bald was Gutes und eben der Tagesablauf, der ja Sicherheit gibt.

Caesar hat oft riesige Pupillen (Streß) und seine plötzliche Putzerei zeigt in eben diese Richtung.

Nun gut - neuer Tag, neues Glück..😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Und natürlich wäre es hilfreich, wenn wir am Freitag das Thema Ohrmilben / Otitis abhaken könnten - die Schmiererei geht ihm auch auf die Nerven..🙄
 
Mein Sunny, der liebsten besten Einer :smile:, hat eine nervige Marotte, an der ich wohl nicht unschuldig bin. Ist sein Napf leer, beginnt er an ihm herumzupföteln und da es bei uns einen Futtertisch gibt, also nicht am Boden gefüttert wird, muss ich wirklich hin sprinten, sonst liegt der Napf -zersprungen in 1000 Teile- auf den Fliesen.

Habt ihr Erziehungsvorschläge, außer auf dem Boden zu füttern? (Das hat gesundheitliche Gründe, meinerseits)

es gibt doch sogenannte "Fressbar" (ein Holz- oder Kunststoffgestell wo zwei Näpfchen drin hängen) - das Gestell könntest Du auf dem Tisch befestigen so kann er seinen Napf nicht vom Tisch werfen ... (muss doch an der Farbe liegen - Bobby macht das immer mit den Handys ... Katermänner eben ...)


Kathrin - ich finde das hört sich nach einem guten Plan an - wir drücken die Daumen das der kleine große Kaiser sich schnell an seine neue Lebenssituation gewöhnt und das Ruhe bei Euch einkehrt und sich alle wohl fühlen
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben