Brauchen Freigänger Artgenossen?

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Merlin06

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Hallo,

wir hatten bisher immer nur mehrere Katzen, die Freigänger waren. Nach ein paar Jahren katzenfreier Zeit haben wir nun wieder einen Freigänger. Bei Wohnungskatzen ist es ja klar, dass man dann zwei nehmen sollte, aber brauchen Freigänger das auch oder reicht da der Umgang mit den Katzen draußen?
 
A

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Man sagt, es reicht der Umgang mit den anderen Katzen draußen.

Wir haben 2 Freigänger und ich bin froh darüber. In den ersten Monaten, solange sie nicht raus dürfen finde ich es schön wenn sie zu zweit sind.
Auch bei Regen sind beide viel zu Hause! Wenn wir im Urlaub sind haben sie sich und das finde ich wichtig. Sie sind sehr glücklich miteinander und haben draußen noch ganz viele Kumpels. Es sind 2 super ausgeglichene Tiere die irgendwie "in sich selber ruhen"!
 
Mal davon abgesehen, wenn man sie bis 12 Wochen bekommt und sie dann bis zum 6ten Monat drinbleiben (da werden sie kastriert) finde ich das schon eine lange Zeit.
Ich denke nicht, dass Freigänger unbedingt den Kontakt mit fremden Katzen suchen. Unsere Katze war bis zum 1sten Lebensjahr mit ihrer Schwester zusammen und danach alleine. Sie hat aber nie den Kontakt zu anderen Katzen gesucht, obwohl wirklich sehr viele in unsere Nachbarschaft sind. Die anderen waren alle "REvierfeinde". Scheinbar hat ihr aber auch nichts gefehlt.


Edit: Ich denke mir, gerade bei Freigängern kann man sich mehr als eine Katze "erlauben". 🙂
 
Hallo,
Mal davon abgesehen, wenn man sie bis 12 Wochen bekommt und sie dann bis zum 6ten Monat drinbleiben (da werden sie kastriert) finde ich das schon eine lange Zeit. Ich denke nicht, dass Freigänger unbedingt den Kontakt mit fremden Katzen suchen.
unser Kater ist schon 3 Jahre alt, also nicht mehr klein. Wir haben ihn seit August 09, bis dahin war er Wohnungskatze.
Raus darf er erst seit er bei uns ist und er sucht schon Kontakt zu den Katzen (raufen usw.)
 
Deswegen sage ich ja auch "nicht unbedingt". Bei meienr Katze war es nicht so, der Kater meiner Oma hat draußen eine Freundin gefunden. Meiner Erfahrungen sagen also 50:50 😉
Aber, ich meinte das auch mehr so: Bisher hatten wir nur Freigänger. Jetzt habe ich zwei Wohnungstiger. Wenn ich jetzt vergleiche: Freigänger sind um einiges unkomplizierter und ob da nun einer oder zwei rumlaufen, das merkt man kaum 😉
 
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Ich weiß nicht...

Meine Sternenkatze Purzel wurde uns vom TH als Einzelkatze vermittelt.
Ich hab sie dann 8 Wochen im Haus gehabt (Impfungen, neue Umgebung,..).

Dann durfte sie raus.
Ich hatte schon das Gefühl, das sie viel ausgeglichener war, als sie raus durfte.

Aber ich habe sie draußen beobachtet: sie hat oft Kontakt zu anderen Katzen gesucht (den aber bei uns in der Gegend leider nicht gefunden - die beiden Nachbarskatzen sind 10 und 15 Jahre alt und daher "alteingesessene").

Jetzt habe ich zwei und die sind (erstaml) nur im Haus.
Trotz das es klar ist, das die beiden später raus gehen sollen, habe ich mich für zwei entschieden.
Es gibt nichts schöneres, als zwei Katzen in ihrem Verhalten zu beobachten.

Und: wenn ich könnte, dann wären es noch mehr :stumm:
 
Was für ein Zufall, die Katze meiner Oma heißt auch Purzel 😉
 
Unser dreijähriger Attila ist Einzelkater und Freigänger und wenn ich das beurteilen darf bzw. kann ...sehr glücklich und zufrieden. Er ist jetzt 2 Monate bei uns und ist total aufgeblüht , jetzt im Winter ist er ca. 4-5 h draußen ( kommt aber zischendurch immer mal " hallo " sagen ) erkundet sein Revier und hat sich auch schon mit den Katern aus der Nachbarschaft "unterhalten " ( mal mehr , mal weniger ).

Bei mit stellt sich im Moment aber auch nicht die Frage ob eine oder zwei , weil mein Vermieter nur eine Katze duldet - mußte ich extra unterschreiben , gilt auch nur für Attila - bei Verlust oder Tod ist die Genehmigung hinfällig - .

Aber wie gesagt , Attila ist glücklich ....er ist allerdings auch selten alleine , maximal in der Woche 4 h vormittags , dann ist immer jemand da, wir richten halt auch unser Leben danach .....sind sowieso gerne zu Hause .

LG

Anja
 
Hallo Anja,

wie bist du denn auf den Namen Attila gekommen?
 
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Hallo Anja,

wie bist du denn auf den Namen Attila gekommen?

Ich bin da gar nicht drauf gekommen . Wir haben ihn vor 2 Monaten aus dem TH geholt und da hatten sie ihn Attila getauft ...er ist ein stattlicher , 6,2 kg Tiger ...zuerst fand ich den Namen doof , hab nach einer Alternative gesucht , die so ähnlich klingt .....nix gefunden und somit ist es dabei geblieben und es passt wie Faust auf's Auge 🙂......meisstens nennen wir ihn aber " Atti " und das tolle ist , er hört drauf

LG
 
Ich finde auch bei Freigängern zwei eigentlich schöner. Meine beiden lieben sich nicht total, aber trotzdem sieht man sie oft zusammen draußen oder sie kommen uns verpennt abends begrüßen, beide aus dem selben Raum 🙂 Manchmal gehen sie sich aus dem Weg, manchmal suchen sie den anderen, und manchmal liegen sie gemeinsam im Gästezimmer und brauchen uns gar nicht mehr, obwohl wir direkt nebenan sitzen... das sagt doch eigentlich schon alles 😉
 

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