
nikita
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. Dezember 2008
- Beiträge
- 3.290
Meine arme Ronja hat es schon wieder erwischt.
Vor ein paar Wochen habe ich erstmals Pippipfützen auf dem Bett gehabt.
Großes Rätselraten, wer ist der Verantwortliche.
Zwei Matratzen später und dank gründlicher Detektivarbeit meinerseits war klar, es ist Ronja. Ich habe sie genau beobachtet.
Sie machte 2 bis 3 mal täglich Pippi ins Katzenklo. Die Böller waren normal groß, der Geruch unauffällig. Sie brauchte auch nicht länger auf dem Klo und mußte auch nicht sichtbar stark pressen.
Alle 1 bis 2 Wochen gabs eine Pfütze, entweder auf meinem Bett oder auf einem der Gästebetten. Sonst nirgendwo.
Nach diesen Beobachtungen schloss ich eine Blasenentzündung aus und dachte, es müßte psychische Ursachen haben. Ich habe mir den Kopf zermartert.
Sie hat 3 große Klos ohne Haube für sich allein, weil die anderen nur im tiefsten Winter die Katzenklos benutzen. Kein Streuwechsel, die Klos stehen alle in ganz ruhigen Ecken. Ich mache immer sofort sauber, wenn sie drauf war.
Ich hatte eine Riesenangst, dass sie sich bei uns nicht wohlfühlt oder irgendwie gemobbt wird. Tatsache ist, dass sie offensichtlich gern einen Kuschelpartner hätte, was keine meiner Katzen wirklich will.
Also auf zum Tierarzt. Leider ist mein Tierarzt momentan im Urlaub, also bin ich zu einer anderen Tierärztin gefahren. Dazu muss ich sagen, dass es für Ronja der blanke Horror ist, in eine Box zu müssen und Auto zu fahren.
Gestern war es besonders schlimm. Sie hat uriniert und sich komplett eingekotet, so dass wir sie beim Tierarzt erst mal waschen mussten.
Urinprobe daheim zu nehmen war unmöglich und jetzt hatte sich auch meine Hoffnung zerschlagen, dass wir in der Box eine Urinprobe aufziehen könnten.
Ich habe dann aber spontan den Kot noch auf Parasiten und Giardien testen lassen, das ist negativ, gott sei dank.
Ronja war angststarr, es war schlimm mit anzusehen. Die Tierärztin hat sie gründlich untersucht, alles in Ordnung. Ohren, Augen, Zähne, Mundhöhle, Rachen. Auch das Abhören des Herzens brachte keinen Befund. Kein Fieber, beim Abtasten alles weich, bis .... die Ärztin in die Blasengegend kam.
Da zuckte Ronja schmerzlich zurück . Außerdem hatte sie wohl eine Abwehrspannung. Die Ärztin sagte, sie habe mit Sicherheit eine Blasenentzündung, die sie wohl gut verborgen hatte.
Ronja bekam dann eine Spritze mit Marbocyl, Tabletten für 4 Tage habe ich mitbekommen. Außerdem noch eine Spritze mit Berberis Homaccord, eine Lösung mit Berberis und Cantharis soll ich ihr noch 4 Tage geben, dann etwa 3 Wochen mit Berberis Homaccord Tropfen nachbehandeln.
Eine Blutabnahme haben wir ihr dann erspart, weil ich hoffe, dass es mit der Behandlung getan ist. Wenn Ronja allerdings in Zukunft erneut wild pinkelt, oder druckempfindlich ist, dann mache ich bei meinem Tierarzt einen Termin mit Narkose aus. Dann wird alles untersucht, inklusive Urinprobe, Blutabnahme, Röntgen und Ultraschall der Blase.
Trockenfutter hat sie keines bekommen bei mir, sie frißt morgens und abends nass ( Grau, Vetconcept, Macs, Real nature ), mittags gibt es 40 bis 50 Gramm Rohfleisch ( Rind oder Hühnerbrust ). Ich habe 5 große Wassernäpfe im ganzen Haus verteilt, ich sehe sie allerdings nie trinken. Laktosefreie Milch habe ich ihr schon mal angeboten, die mag sie nicht. Nassfutter mit Wasser vermengt habe ich in der Giardienzeit gemacht wegen dem Durchfall, dann frißt sie aber nur das Nötigste.
Festhalten und irgendetwas per Spritze einflößen geht gar nicht.
Ich wäre froh, wenn jemand einen Tip hätte, wie ich ihr noch zusätzlich Flüssigkeit beibringen kann.
Vor ein paar Wochen habe ich erstmals Pippipfützen auf dem Bett gehabt.
Großes Rätselraten, wer ist der Verantwortliche.
Zwei Matratzen später und dank gründlicher Detektivarbeit meinerseits war klar, es ist Ronja. Ich habe sie genau beobachtet.
Sie machte 2 bis 3 mal täglich Pippi ins Katzenklo. Die Böller waren normal groß, der Geruch unauffällig. Sie brauchte auch nicht länger auf dem Klo und mußte auch nicht sichtbar stark pressen.
Alle 1 bis 2 Wochen gabs eine Pfütze, entweder auf meinem Bett oder auf einem der Gästebetten. Sonst nirgendwo.
Nach diesen Beobachtungen schloss ich eine Blasenentzündung aus und dachte, es müßte psychische Ursachen haben. Ich habe mir den Kopf zermartert.
Sie hat 3 große Klos ohne Haube für sich allein, weil die anderen nur im tiefsten Winter die Katzenklos benutzen. Kein Streuwechsel, die Klos stehen alle in ganz ruhigen Ecken. Ich mache immer sofort sauber, wenn sie drauf war.
Ich hatte eine Riesenangst, dass sie sich bei uns nicht wohlfühlt oder irgendwie gemobbt wird. Tatsache ist, dass sie offensichtlich gern einen Kuschelpartner hätte, was keine meiner Katzen wirklich will.
Also auf zum Tierarzt. Leider ist mein Tierarzt momentan im Urlaub, also bin ich zu einer anderen Tierärztin gefahren. Dazu muss ich sagen, dass es für Ronja der blanke Horror ist, in eine Box zu müssen und Auto zu fahren.
Gestern war es besonders schlimm. Sie hat uriniert und sich komplett eingekotet, so dass wir sie beim Tierarzt erst mal waschen mussten.
Urinprobe daheim zu nehmen war unmöglich und jetzt hatte sich auch meine Hoffnung zerschlagen, dass wir in der Box eine Urinprobe aufziehen könnten.
Ich habe dann aber spontan den Kot noch auf Parasiten und Giardien testen lassen, das ist negativ, gott sei dank.
Ronja war angststarr, es war schlimm mit anzusehen. Die Tierärztin hat sie gründlich untersucht, alles in Ordnung. Ohren, Augen, Zähne, Mundhöhle, Rachen. Auch das Abhören des Herzens brachte keinen Befund. Kein Fieber, beim Abtasten alles weich, bis .... die Ärztin in die Blasengegend kam.
Da zuckte Ronja schmerzlich zurück . Außerdem hatte sie wohl eine Abwehrspannung. Die Ärztin sagte, sie habe mit Sicherheit eine Blasenentzündung, die sie wohl gut verborgen hatte.
Ronja bekam dann eine Spritze mit Marbocyl, Tabletten für 4 Tage habe ich mitbekommen. Außerdem noch eine Spritze mit Berberis Homaccord, eine Lösung mit Berberis und Cantharis soll ich ihr noch 4 Tage geben, dann etwa 3 Wochen mit Berberis Homaccord Tropfen nachbehandeln.
Eine Blutabnahme haben wir ihr dann erspart, weil ich hoffe, dass es mit der Behandlung getan ist. Wenn Ronja allerdings in Zukunft erneut wild pinkelt, oder druckempfindlich ist, dann mache ich bei meinem Tierarzt einen Termin mit Narkose aus. Dann wird alles untersucht, inklusive Urinprobe, Blutabnahme, Röntgen und Ultraschall der Blase.
Trockenfutter hat sie keines bekommen bei mir, sie frißt morgens und abends nass ( Grau, Vetconcept, Macs, Real nature ), mittags gibt es 40 bis 50 Gramm Rohfleisch ( Rind oder Hühnerbrust ). Ich habe 5 große Wassernäpfe im ganzen Haus verteilt, ich sehe sie allerdings nie trinken. Laktosefreie Milch habe ich ihr schon mal angeboten, die mag sie nicht. Nassfutter mit Wasser vermengt habe ich in der Giardienzeit gemacht wegen dem Durchfall, dann frißt sie aber nur das Nötigste.
Festhalten und irgendetwas per Spritze einflößen geht gar nicht.
Ich wäre froh, wenn jemand einen Tip hätte, wie ich ihr noch zusätzlich Flüssigkeit beibringen kann.
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