Beruf am Wochenende und zwei Wohnungskatzen

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Dangoo

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24. Februar 2017
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Hallo liebes Forum,

ich lese hier mindestens seit über 2 Jahren im Forum mit und informiere mich hier fleißig. Es macht mir Spaß und Freunde immer wieder was Neues zu erfahren und meinen Erfahrungsschatz im Bezug auf Katzen zu erweitern.

Und nun zu meiner Geschichte.

Vor etwa zwei Jahren entschloss ich mich mit meiner Freundin dass wir uns zwei Katzen anlegen. Anfangs war ich erst dagegen aber im Nachhinein habe ich mich dazu überredet lassen das wir uns welche besorgen. Also suchten wir welche im Tierheim, beim Katzenverein und an diversen anderen Anlaufstellen. Im Endeffekt entschlossen wir uns für einen Bauernhof. Wir wussten dass wir dadurch viele Gänge zum Arzt gehen müssen weil die Kätzchen verwurmt und voller Flöhe waren, aber es war uns egal. Wir wussten dass von der Ablösesumme der Kitten die Katzenmutter zum Doc kommt und Sterilisiert wird. So sei es. Nach Wochen des Wartens kamen die beiden Geschwister endlich zu uns nach Hause. (Kater und Katze) Wir Kauften einen Kratzbaum, Klos, Spielzeug, Kratzecken und viele viele andere Sachen. Auf dem Großen Balkon wurde ein Netz gespannt und eine Aussichtsplattform gebastelt. Anfangs war es eine sehr große Umstellung für uns vor allem bei mir, weil der Kater immer nachts Randale machte und ständig auf der Decke rum kratzte...nein nicht der normale Milchtritt sondern wirklich die Pranken fetzen. In laufe der Zeit gewöhnten wir uns dran und somit finde ich das inzwischen nicht so schlimm.

Wochen vergingen und ich lernte die Kätzchen lieben. Ich bastelte viele Spielsachen für sie wie zum Beispiel eine riesen Kletterwand mit Körben und Ausleger und pipapo ein Trinkbrunnen wurde besorgt der Automatisch angeht mithilfe eines Bewegungssensors was man eigentlich an der Hauswand kennt, das der Brunnen nicht die ganze Zeit am Pumpen ist. D.H. er springt an sobald ein Kätzchen davor steht oder vorbei läuft.

Nun weiter im Text.

An sich sind die Katzen sehr pflege leicht und toben fleißig rum in der 82qm Wohnung wobei mein Arbeitszimmer immer zu ist weil da ein kleines Hauslabor ist mit Kabel und diverse andere Sachen die mir persönlich zu gefährlich sind das da was passiert, somit nur 72 qm zum toben. Spielen zusammen, randalieren und jagen sich. Kratzen nicht an Möbel bis auf die Lederstühle was jedoch zu verkraften ist ;). Und an sich besitzen sie aus meiner Sicht keine großen Charakter Auffälligkeiten. Bis auf das der Kater immer mauzt weil er der ganzen Tag fressen will. Sobald man in die Küche geht so bettelt er. Bis jetzt Gott sei Dank waren die Katzen nur einmal krank, da mussten wir den Kater zum Doc bringen. Verdacht auf Dünndarmverschluss...Er kotzte immer nach dem Essen und das war für uns ein Zeichen. Mit etwas Paraffinöl war die Sache schnell erledigt. Katzenklos werden täglich gereinigt und spätestens nach 7 Tagen komplett geleert und geputzt.

Nun zu meinem Eigentlichen Problem.

Wie das so im Leben ist, geht auch mal eine Beziehung zu Ende. Meine Freundin hat mich leider verlassen und somit mache ich mir etwas sorgen um Scotty und Leni. Seit einer Woche bin ich nun mit den Katzen alleine zuhause zum Glück habe ich Semesterferien. Ich bin in der Woche Student und bin somit täglich in der Uni aber immer nur paar Stunden, weil ich nur gewisse Vorlesungen besuche. Ich schätze maximal 4 Stunden pro Tag bin ich in der Uni und dann fahre ich nach Hause. Das wäre soweit gar nicht mal so schlimm wenn mein Beruf nicht noch wäre. Ich bin neben der Uni noch Berufstätig auf Teilzeit und somit am Wochenende kaum da. Meine Arbeitszeiten sind Samstags von 02.00-18.00 und Sonntags 04.00-19.30.. das sind mindestens 15 Stunden am Tag wo ich nicht da bin und das jedes Wochenende und komme ziemlich platt nach Hause. Ich dusche esse und gehe direkt ins Bett. Bis jetzt war es nie ein Problem, da meine Ex Freundin zuhause war und eher die Hausfrau war und somit jemand bei den Kätzchen war. Klar war sie auch mal am Wochenende mal zwischendurch weg bei der Familie tags über oder bei Freunden aber nie sehr lange. Es hat somit alles gepasst ich war in der Woche für die Katzen da zum spielen und kuscheln und am Wochenende meine Partnerin damals. Nun mache ich mir halt etwas sorgen. Bald fangen die Vorlesungen wieder an und ich muss auch zuhause lernen, dann noch der Beruf am Wochenende und das mir die Decke nicht auf den Kopf fällt wäre es schon schön mal in der Woche weg zu gehen. Nun benötige ich euren Rat. Ich möchte das es den beiden gut geht und würde sie auch schweren Herzens abgeben wenn es sei muss. Ich möchte nicht egoistisch sein und nur an mich denken auch wenn die beiden mir gerade ziemlich gut tun Ihre nähe und ich liebe sie. Aber ich muss auch an sie denken und mir kommen echt die Tränen wenn ich nur daran denke dass sie irgendwann mal nicht mehr da sind. Was würdet ihr mir raten? Lieben Dank schon mal für eure mühe
 
A

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Hallo Dangoo! Herzlich Willkommen im Forum :)

Wie wäre es, wenn Du Dir eine neue Freundin zulegst? ;) Nein nein, kleiner Scherz am Rande :D Nimm mich (in dieser Beziehung) bitte nicht ernst.

Wie gut verstehen sich die beiden Katzen denn? Spielen Sie viel miteinander? Und wie lange wird Deine derzeitige Arbeits- und Unisituation denn noch anhalten?

Schlafen die Mäuse bei Dir mit im Bett? Kommen sie kuscheln, wenn Du Zeit hast?

Wie ist denn Dein persönlicher Eindruck, wie es den Katzen geht?
 
jetzt sind sie noch halbwegs jung und es lassen sich wahrscheinlich relativ leicht verantwortungsvolle Abnehmer finden; eine Eingewöhnung in ein neues Heim ist jetzt ebenfalls noch leichter als in einigen Jahren.

Denn: das wird für dich noch nicht der letzte Umbruch im Leben sein. Auslandsstudium? oft (mehrfache) Befristungen in Jobs nach der Uni sind inzwischen in vielen Bereichen die Regel, Umzüge, Reiseverpflichtungen, neue Beziehung(en), irgendwann Familiengründung ...

Wenn du jetzt schon unsicher reagierst, ob das alles zusammenpasst, dann gib sie jetzt ab. Du kannst dir ja Zeit lassen und in aller Ruhe nach den perfekten neuen Dosenöffnern für sie suchen. Es ist nicht selten, dass jemand gezielt nach einem gut harmonierenden Katzengespann sucht, das die wilde Kittephase hinter sich hat.

Sie haben noch 15-20 Jahre Leben vor sich, die beiden Miezen, in denen sie ein zuverlässiges und beständiges Heim haben sollten. DAS muss dir auf jeden Fall schnörkellos klar sein. Entweder du behältst sie und richtest ab jetzt dein Leben: Berufsplanung, Privatleben, Wohnungssuche, Stellenangebote, Karriere(un)möglichkeiten etc. in ERSTER Linie nach ihnen und hast die Katzen als erste Instanz bei allen Entscheidungen der künftigen Jahrzehnte im Fokus.

Oder du gibst sie ab.
 
Hallo!

Dann hast du die beiden Racker sozusagen geerbt!?

Ich denke mal dass es nicht so viele Katzenhalter geben wird die nicht in irgend einer Form einem Broterwerb nachgehen müssen. Mein Mann und ich sind unter der Woche auch immer zwischen 10 und 14 Stunden im Dienst, ab und zu auch mal am Wochenende.

Das wichtigste ist bei dir ja schon mal der Fall, nämlich dass deine Katzen zu zweit sind und nicht alleine, was immer noch viel zu oft vorkommt.
Natürlich brauchen sie auch Beschäftigung und Zuwendung durch den Menschen, aber das kannst du ja unter der Woche etwas ausgleichen, ich sehe jetzt da nicht so das große Problem.:)

Ach ja beim Thema Futter ist mir bei deinen Schilderungen was aufgefallen. Dein Katerchen hat öfters noch Kohldampf nach dem Füttern?
Das Futter brauchst du von der Menge her nicht zu beschränken. Gib ein vernünftiges Nassfutter, mit hohem Fleischanteil und ohne Zucker, und schau dass sie immer Zugang dazu haben. Bei so einer Fütterung werden sie auch nicht dick und auch die erforderliche Futtermenge ist nicht so groß wie beim Supermarktfutter, was sich in der Regel auch positiv auf die Kasse auswirkt.:D

Ansonsten wünsche ich viel Spaß mit den beiden!!
 
Falls sich die zwei Katzen gut verstehen, dürften die 2 Tage schon noch in Ordnung sein. Dafür bist du unter der Woche sehr viel zuhause.

Insgesamt dürften damit deine "Fehlzeiten" zuhause kaum mehr als die eines Berufstätigen mit Vollzeitjob sein. Da gibt es genug Alleinstehende mit Katzen, denen man auch nicht gleich rät, die Katzen abzugeben.

Solange es zwei Katzen sind und sie dann am Wochenende zumindest nachts Kuschelzeit mit im Bett haben (ich folgere aus den Ausführungen, dass nur das Arbeitszimmer verschlossen ist, dass sie mit ins Schlafzimmer dürfen), finde ich es für die Katzen durchaus ok. Klar, optimal nicht, aber auch wirklich noch lange kein Abgabegrund.

Außerdem wirst du nicht dauerhaft Studium plus Job haben und vermutlich auch nicht ewig Single sein.

Das hier
Entweder du behältst sie und richtest ab jetzt dein Leben: Berufsplanung, Privatleben, Wohnungssuche, Stellenangebote, Karriere(un)möglichkeiten etc. in ERSTER Linie nach ihnen und hast die Katzen als erste Instanz bei allen Entscheidungen der künftigen Jahrzehnte im Fokus.

Oder du gibst sie ab.
finde ich nun wahrlich übertrieben. Klar, man trägt die Verantwortung. Ebenfalls klar, dass die Katzen bei diesen Entscheidungen berücksichtigt werden müssen. Aber die oberste Instanz sollte dennoch der Mensch bleiben.
Niemand kann ein "beständiges Heim" auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte garantieren, egal ob mit oder ohne Haustiere. Dafür gibt es einfach zu viele Unsicherheiten und Unvorhergesehenes. Mit solchen Ansprüchen dürfte absolut niemand Haustiere halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
... da stimme ich zu. Klar, je jünger der Mensch, desto öfter stehen noch Veränderungen an. Aber die Miezchen tun Dir gut und warum gleich ans Abgeben denken? Sie spielen miteinander, sind nicht alleine und scheinen bislang zufrieden zu sein.
Kommt Zeit, kommt Rat. Erstmal gilt: Never change a winning team. :yeah:
 
Danke für euer Feedback

Die ersten Tage waren die Katzen etwas komisch drauf. Haben entweder viel gemautzt oder viel geschlafen. Sie merken halt das jemand hier fehlt bzw. auch das etwas mit der Wohnungseinrichtung anders ist. Die Katzen verstehen sich eigentlich ganz gut, da es Geschwister sind. Zwischen durch ärgern sie sich gegenseitig aber ich muss sagen der Kater ist der dominantere von denen beiden. 1-2-mal am Tag jagt er sie und beißt ihr in den Schwanzansatz und sie flüchtet vor ihm. Er läuft natürlich hinterher und hält sie irgendwo in der Ecke fest. Aber das dauert meist etwa 1-2 Minuten dann ist alles vorbei. Und sie vertragen sich. Aber es kommt auch oft vor das sie anfängt und aus dem nichts ihn mit der Pranke mal haut, aber ohne Krallen. Sie hat eigentlich keine angst vor ihm. Zwischendurch schlafen sie auch gemeinsam nebeneinander aber auch mal getrennt.

Wenn ich zuhause auf der Couch liege dann kommt der Kater sehr oft zu mir und legt sich auf mich drauf oder daneben. Wenn ich am Schreibtisch sitze liegt er oft auf meinem Schoß. Sie hingegen weniger. Sie war von Anfang an nicht so Kuschelbedürftig. Nur wenn sie gerade wach geworden ist oder müde ist dann kommt sie schon mal von alleine zu mir und reibt sich an mir rum. Ich versuche beiden so gut es geht gleich viel Aufmerksamkeit zu schenken aber oft will Leni das nicht und somit lasse ich sie in Ruhe. Wenn ich Nachts selbst im Bett liege dann liegen sie oft mit mir im Bett aber es gibt auch genau so viele Tage wo sie alleine im Wohnzimmer schlafen oder mal sind sie im Bett, schlafen mit mir ein und morgens sehe ich zack sie sind im Wohnzimmer. Also wechseln den Schlafplatz mal gerne. Mein persönlicher Eindruck ist denn Katzen geht es jetzt inzwischen ganz gut und es fehlt denen an nichts.

Meine Berufs bzw. Unisituation sieht wie folgt aus. Den Beruf mache ich nur solange ich Studiere. Ich habe nicht ewig vor am Wochenende solche Stunden zu arbeiten da viel dadurch kaputt geht und auf der Strecke bleibt. Ich habe noch 9 Prüfungen offen und denke das wird sich noch auf 3-4 Semester (ca. 2 Jahre) ziehen da ich es anders mit dem Job nicht schaffe und es die letzten schweren Prüfungen sind die übrig sind.

Zum Thema Fütterung:

Um 6 Uhr morgens bekommen die beiden Ihre erste Fütterung als Nassfutter von Multi fit aus dem Fressnapf. Es ist ein 100g Beutel und davon bekommen beide 1/4 dh. zusammen 50g morgens aufgeteilt in zwei Näpfe. Mittags bekommen die beiden Trockenfutter von Select Gold (Hair &Skin) 64g zusammen. Und abends um 19.30 wieder 1/4 vom Beutel pro Katze. d.h 100g Nassfutter am Tag für beide. Vor paar Monaten bekamen sie mehr vom Nassfutter d.h die doppelte Menge aber sie haben vieles immer übrig gelassen etwa die Hälfte somit haben wir es rationalisiert da wir der Meinung waren sie werden satt. und Trockenfutter stand den ganzen Tag. aber auch damals hat er gebettelt wie heute noch sobald der Napf leer war mit Nassfutter auch wenn die beiden schon sehr viel bekommen haben.
 
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Bei mir ist es andersherum.
Ich bin unter der Woche regelmäßig bis zu 12Std weg.
Ich komme nach der Arbeit heim, esse, versuche die Entropie in Schach zu halten... sauge mir noch etwas Energie für irgendwas lustiges, spannendes für meine zwei Fellnasen aus den Fingern und gehe dann auch schon wieder schlafen.

Das gleiche ich halt am Wochenende aus wenn ich nicht arbeiten muss.

Das ist nicht optimal und es ist auch nicht so wie ich es mir während des Studiums gedacht hatte...aber sie deswegen gleich abgeben? :confused:

Es werden auch wieder einfachere Zeiten kommen.
Ich zb ziehe nun demnächst extra um damit ich Zeit spare und schneller zu Hause bin. Damit Gewinne ich morgens und abends jeweils fast eine Stunde dazu.
Und wer arbeitet heute noch sein Leben lang an einem Arbeitsplatz?
Lebensumstände ändern sich ständig.

Solange die Beiden sich gegenseitig und ein schönes Zuhause mit Platz und Spielmöglichkeiten haben und ein Herrchen das sich redlich bemüht Ihnen gerecht zu werden sehe ich keinen Grund sie wegzugeben.
 
Klingt ja jetzt nicht so, als ob ihnen etwas fehlen würde.

Nur noch mal zum Futter. Trockenfutter ist für die Gesundheit de Katzen nicht sehr gesund. Katzen nehmen Flüssigkeit beinahe ausschließlich über ihre Nahrung auf, und da ist in Trockenfutter naturgemäß nicht viel drin. Ich habe vor Jahren eine Katze durch ein Nierenversagen verloren, damals habe ich auch noch regelmäßig Trockenfutter gegeben, und ich bin mir ziemlich sicher dass ihr Tod meine Schuld war. Damals wusste ich es noch nicht besser, und die Werbung lügt einem auch viel vor....:(

Das Nassfutter von Multifit ist leider auch nicht das Gelbe vom Ei.

Ich schlag mal vor du liest dich hier im Forum beim Thema Ernährung einfach mal ein und da wirst du viel von Futtermarken lesen, die wesentlich gesünder aber nicht zwingend teurer sind als das Futter das du bisher verwendest.

Aber so mit 250 bis 400 Gramm pro Katze pro Tag würde ich schon rechnen...:)
 
  • #10
Ups, das heißt also, 50g Nassfutter je Katze am Tag + 30g Trofu je Katze? Dass die dir da noch nicht die Wände hochgegangen sind, ist fast ein Wunder. Gerade bei Multifit. Das ist vieeeeel zu wenig.

Habe gerade mal geschaut, was die Empfehlung beim Hersteller ist...

Bei einer 4kg Katze sind das schon 300g am Tag als Empfehlung.

Bitte gib den Fellnasen was mehr, am idealsten tatsächlich auch hochwertigeres Futter. Bei zweien lohnt sich auch schon die Dosenfütterung, was letztendlich kostensparender ist. Wie schon gesagt wurde, lies dich mal in den Futterthemen ein und mach eine allmähliche Umstellung, die kleinen werden dich dafür lieben ;) Rationieren würde ich in keinem Fall, Katzen entwickeln ein gesundes Sättigungsgefühl. Wenn noch ein kleiner Rest im Napf nach dem Füttern übrig bleibt, ist die Menge perfekt. Mal als Beispiel, mein Großer füttert durchschnittlich 300-400g am Tag, meine beiden Kleinen (bedingt durch den Wachstum) schaffen es sogar, bis zu 500g je am Tag zu verputzen, und da sprech ich nicht von Multifit oder Discounter-Fressi, sondern tatsächlich Grau, Cats Finefood, Granatapet usw. Und alle drei sind nicht dick, nicht mal moppelig. Trofu gibt es bei uns nur als Belohnung fürs Fummelbrett.

Ich denke, dass auch der Kater dann was ruhiger wird, vieles ist oft auf den Hunger zurückzuführen.

Was das Zeitmanagement angeht. Meine Fellnasen sind an Wochenenden auch oftmals 13-14 Stunden alleine, das macht denen nichts, sind ja nicht alleine :)

Ich wünsche dir viel Spaß und schöne Kuschelstunden
 
  • #11
Bis jetzt dachte ich, meine Katzen fressen wenig (zumindest verglichen mit meinem verstorbenen Kater).

Aber wenn ich das hier lese, nehme ich alles zurück :eek:.

Zum anderen kann ich nicht wirklch was beisteuern...aber es gibt doch eigentlich viel Wohnungskatzen von (ganztags) Berufstätigen, und sie haben ja sich...
 
  • #12
Vielen lieben Dank für die ganzen Antworten,

ich werde mich selbstverständlich alles zu Herzen nehmen vorallem das mit dem Futter. Ich werde mich weiter schlau machen was die Ernährung angeht und auf welche andere Marke ich ggf ganz langsam umsteigen werde. Ich möchte das es dennen gut geht und an nichts fehlt.

Dann stellt sich mir die Frage wie mache ich das am Wochenende? ggf zwei Futterautomate aufstellen, das sie Mittags eine Mahlzeit bekommen oder würde es reichen das ich vor der Arbeit um 02.00 die Näpfe voll mache und dann abends wenn ich Heim komme samstags 17 uhr und sonntags gegen 19 uhr oder wie macht Ihr das?

Desweiteren würdet ihr mir empfehlen mein Labor aufzugeben und den kleinen ggf 10qm an Spielfläche nochmal dazuzugeben? Ich meine ich könnte mit etwas Geld soweit alles in dem Zimmer umbauen und schränke aufstellen wo mein Material rein kommt und mit Kindersicherungen versehen da die beiden gerne mal Schubladen öffnen vorallem im Arbeitszimmer :D und alles andere kommt in den Keller wo ich einen Platz aufbauen könnte zum arbeiten, wie Löten kabel schneiden usw. lg Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
hallo Andy, wenn ich deutlich länger als 6h aus dem Haus bin, nutze ich auch den Futterautomaten, hab damit sehr gute Erfahrungen bisher. 3 bis 4 mal am Tag sollte frisches Nassfutter angeboten werden. Futter was länger als 8h steht wird ziemlich trocken, fängt an zu muffen (grad wenn Fisch drin ist) und wird dann nur noch ungern gefressen.

Schau dich hier im Nassfutter Thread um, da gibt's gute Empfehlungen, ist gut möglich, dass deine beiden das angebotene Futter nicht besonders mögen, und es nur gegen den Hunger fressen, daher die doch sehr geringe Menge.

Ansonsten würde ich mir auch keine allzugroßen Gedanken wegen deines Tagesrhythmus machen, damit sollten die beiden klar kommen. Halt einfach die Sinne offen und beobachte, ob sich am Verhalten was grundlegend ändert.
 
  • #14
Ich würde auch Futterautomaten fürs Wochenende empfehlen, wenn du so lange weg bist! Das ist einfach besser, wenn sie öfter frisches Futter bekommen.
Ansonsten sehe ich auch nicht, dass du sie abgeben musst.

Die Wohnung hat 72 qm, die sie nutzen können? Und dann noch ein Zimmer, welches verschlossen ist? Da finde ich es nicht erforderlich, das Zimmer noch zugänglich zu machen. Schaden würde es aber natürlich auch nicht, so lange es ungefährlich ist.
 
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  • #15
Soooo da melde ich mich mal wieder ;)


Inzwischen sind ein paar Wochen ins Land gegangen und so langsam ist bei mir und den kleinen ruhe und Alltag eingekehrt. Die beiden sind munter und soweit ganz fit und in den nächsten Wochen steht der besuch beim Doc an zwecks Impfung....jaja die geliebten Transportboxen wovor sie sich immer so fürchten :D

So langsam ist bei mir die Routine eingekehrt in Bezug auf Fütterung, Reinigung, Beruf, Uni, Haushalt usw. Wie ich schon erzählt hab, habe ich mein kleines Labor aufgelöst und soweit Katzensicher gemacht das einzige was noch weg muss ist das Fahrrad, welches noch an der Wand hängt, da an so einem Mountainbike doch Sachen montiert sind wo sie dran hängen bleiben können oder schlimmeres wie die scharfkantigen Bremsscheiben oder die Speichen von den Rändern. Naja so sei es...muss halt meine geliebte Wand Deko in den Keller und ich muss mir was einfallen lassen in Bezug auf die Schubladen, denn mein Katerchen liebt es sie aufzumachen und fleißig alles auszuräumen. :muhaha: Ich habe da an Kindersicherung gedacht. Das Zimmer ist immer offen sofern ich Zuhause bin und nicht schlafe und wird verschlossen sobald ich außer Haus bin. Die Tage am Wochenende verkraften sie ganz gut und ich kümmere mich um sie bzw. spiele noch etwas sobald ich Samstag bzw. sonntags wieder daheim bin. Ich denke die kommen inzwischen gut damit klar. Das randalieren von dem Kater um 3 Uhr morgens hat sich noch nicht geregelt. Ich habe gehofft das er damit aufhört sobald er mehr Futter bekommt und sein Hungergefühl nicht um 2 oder 3 uhr Nachts nach fressen schreit. Inzwischen weiß ich das er spielen möchte und nicht fressen :grummel:
Naja das ist so eine kleine Baustelle die ich irgendwann mal in den Angriff nehme sobald wichtigere sachen sich eingependelt haben wie das Futterverhalten.



So nun zum Futter:

Da ich eure Ratschläge mir ans Herz gelegt habe, hab ich erstmal die Futterdosis von dem Fultifit langsam erhöht in den letzten Wochen bevor ich eine andere Marke nehme und bin inzwischen bei ca.200-250 Gramm pro Kätzchen. Ich besorgte mir ebenfalls ein Futterautomat und bestellt das Trixi TX2 welches ich am Wochenende nutze bzw. an Tagen wo ich mittags außer Haus bin damit die frechen zwei 3-mal täglich Nahrung bekommen. Ich achte auf gleiche Fütterungszeiten und beobachte wie viel vom Futter übrig bleibt und die Näpfe sind meist nie komplett leer somit folge ich da raus das der Kater sich nicht überfrisst bzw. hungert. Welches mein Sorgenkind ist weil er relativ sensibel ist, sowohl vom Charakter als auf von der Ernährung, da er schon ein Darmverschluss hatte wo wir zig mal zur Klinik mussten mit 8 röntgen aufnahmen, Ultraschall und 3 Tage Aufenthalt. Paraffinöl hat uns gerettet und konnte somit eine Op noch verhindern. Deswegen die Angst vor der Transportbox. Naja das bekommen wir irgendwann mal auch bestimmt noch in den Griff zumindest bin ich da optimistisch. Ich bin vom Trockenfutter komplett weg gegangen und gebe imo. nur noch Nassfutter...

Vor etwa 9 Tagen habe ich langsam angefangen das Futter umzustellen und habe mich für Animonda Carny entschieden, welches mich inzwischen zweifeln lässt an meiner Auswahl. Ich habe langsam angefangen das Carny in kleinen Portionen unter das gewohnte alte Futter unterzumischen und habe es am nächsten Tage minimal mehr dazu gepackt mit Hilfe einer Küchenwage. Und da fing das Problem direkt am Anfang an. Leni verträgt das sehr gut und macht keine Probleme. Sie kotzt das weder aus noch ist der Kot anders oder der Geruch meiner Meinung nach. Das einzige was mir aufgefallen ist das sie die letzten zwei Tage angefangen hat auf der Schutzmatte unter den Näpfen zu kratzen. Mir kommt es vor als würde sie mir sagen wollen bähh schlechtes Zeug ich muss es vergraben, im Sinne als Protest in Folge der Futterumstellung aber das geht ja noch. Aber der Scotti verträgt das irgendwie gar nicht vor allem morgens. Noch gebe ich es als Mischung in 50/50 (100g pro Napf zusammen) vom Carny und Multi fit. Mal frisst er den halben Napf auf, mal alles und mal nur ein paar Gramm aber was def. passiert ist das er es morgens immer kurzer Zeit danach auskotzt egal wie viel er gegessen hat. Und nur morgens, nie abends oder mittags zumindest ist es jetzt so beim ersten mal hat er es auch abends ausgewürgt. Man könnte die Uhrzeit stellen wann es wieder raus kommt. Und somit zweifle ich an meiner Entscheidung auf Carny umgestellt zu haben und überlege auf Macs umzusteigen. Der Grund für Carny war, das es im Fressnapf zu kaufen gib und eine Filiale bei mir paar Straßen weiter ist. Ich habe im Netz inzwischen erfahren das relativ viele Katzen auf Animonda schlecht regieren und es verweigern oder auskotzen. Was würdet ihr empfehlen? Erstmal die Animonda Menge reduzieren und weiter machen oder erstmal mit der Futter Umstellung aufhören und in paar Wochen mit Macs anfangen? Möchte jetzt auch nicht von heute auf morgen auf ein drittes Futter umsteigen….oder bin ich doch zu ungeduldig mit der Umstellung und sollte es noch viel viel langsamer machen? Möchte meinen Kater auch nicht weiter quälen falls er doch eine Unverträglichkeit hat. Außerdem sobald er gekotzt hat ist er ziemlich verängstlicht und verschwindet unter das Bett oder irgendeine Ecke somit plagt mich mein Gewissen und kann in der Uni nicht in Ruhe sitzen da ich immer daran denken muss ob es denn beiden Gut geht. lg Andy
 
  • #16
Hallo,

zum wecken in der Nacht, da hilft nur ignorieren aber das wird nicht leicht da du ein Geduldsspiel mit einem Lebewesen führen must das von seiner Natur her Ewigkeiten vor einem Mausloch ausharren kann. ;)

Zum Futter, das ist immer noch zu wenig. Ich hab das Zeug letztes Jahr auch mit meinen beiden mitbekommen und selbst der Senior mit 15 Jahren hat davon noch 300 - 400 gr. am Tag weggehauen und der ist mit Sicherheit weniger aktiv als deine Stöpsel.
Katzen entwickeln ein natürliches Sättigungsgefühl wenn man sie lässt, es sollte soviel im Napf sein das ein kleiner Rest über bleibt, das funktioniert auch wenn man Häppchenfresser hat.
Mit Animonda hast du dir ein Marke ausgesucht die wie man hier im Forum lesen kann ( neben Bozita ) am häufigsten zu Uverträglichkeit führt, meist reagieren die Katzen mit Durchfall auf das Futter deswegen würd ich trotzdem nicht ausschließen das dein Kater, auch wenn er es erbricht, einfach nicht abkann.
Ist es überhaupt notwendig das du das Futter mischt? Hast du schon mal probiert ihnen einfach was anderes hin zu stellen und nehmen sie es dann?
Wenn du wirklich mit dem Trick das Futter zu mischen arbeiten mußt würd ich allerdings etwas langsamer vorgehen, obwohl ich mir das nicht so ganz vorstellen kann wenn schon nach einer Woche eine 50/50 Mischung problemlos gefressen wird. Bei Katzen die Hochwertiges Futter verweigern und nur das Junkfood annehmen wird häufig die Umstellung mit Messerspitzen angefangen und es dauert Wochen od. Monate bis man soweit wie du ist und das dann auch mit Rückschlägen.

Zur Angst vorm Tierarzt, da wäre dies vielleicht was für dich https://www.amazon.de/Tierarzttrain...491619651&sr=8-7&keywords=christine+hauschild
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Hallo,

wenn du im Fressnapf einkaufst, nimm doch das Premiere-Futter.

Bei uns wird das recht gerne gefressen - und ich denke, es ist nicht schlechter als Animonda. Vielleicht wechselst du die beiden Marken ab und nimmst dann, wie geplant, noch Macs dazu.

Nicht immer die gleiche Marke zu füttern bringt den Miezen Abwechslung. :)
 
  • #18
Vielleicht kannst du sonst, wenn du merkst das der Zeitraum, in dem die kleinen alleine sind zu groß ist, einen Tiersitter zu dir kommen lassen? Die Tiersitterin die meine beiden im Urlaub versorgt, hat auch feste Kunden zu denen sie täglich geht, da diese lange arbeiten müssen.
 

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