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Bayernfeeline
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- Mitglied seit
- 21. Juli 2010
- Beiträge
- 16
Hallo,
wir haben seit drei Wochen ein kleines Katzenmädchen (wurde von einem Nachbarn viel zu früh von Mutter weggeholt und der hat sie dann vernachlässigt). Sie war in einem sehr desolaten Zustand, aber wir dachten, daß sie mittlerweile aus dem Gröbsten raus ist...
Sie hat gespielt, gefressen (ok, letzte Woche etwas Durchfall, aber mit der Diätkost vom TA bekamen wir das gleich wieder in den Griff), kurzum, ihr gings wieder relativ gut.
Gestern abend dann der Rückfall, ebrochen, dann erst breiige Ausscheidung, dann zunehmend flüssiger, aber nur einmal....als ich morgens vom Nachtdienst nach Hause kam, meinte meine Tochter, ich solle mal ins Katzenklo gucken - ich war entsetzt, sehr viel stinkender bräunlicher Schleim....Mimi machte zwar noch einen einigermassen guten Eindruck, allerdings wollte sie nichts fressen. Sie erbrach dann nocheinmal, trank aber dann noch Wasser und legte sich dann zu mir....
Ich rief bei meiner TA an - Anrufbeantworter, sie sei diese Woche im Urlaub....dann Anruf in einer Tierklinik im nächsten Ort - sie hat heute OP-Tag und keine Zeit, ich solle morgen mit Mimi kommen....dann Anruf bei noch einer TA, sie würde mich nachmittags anrufen, wenn ich kommen kann, weil sie eigentlich keinen Termin mehr hat, uns aber dazwischen schiebt...
Hat sie dann auch pünktlich gemacht, Mimi gings immer schlechter, kein Appetit, fast nichts getrunken, wollte eigentlich immer nur auf meinen Arm und vor sich hindösen....wir sind gleich hingefahren, kamen auch gleich dran und dann kam die Hiobsbotschaft....nach den Symptomen und dem plötzlichen schlechten Zustand des Kätzchens würde sie auf einen Virus tippen, aber ich solle sie nicht festnageln....bis die Blutwerte da seien, könnte es schon zu spät sein, deswegen würde sie ihr gleich zwei Spritzen geben, eine davon war Interferon, und sie gab uns Katzen "Astronautennahrung" mit, und ein Pulver, das wir drunter mischen und ihr ins Maul spritzen sollten....
Musste ich aber gar nicht machen, weil sie es dann gut erst von meinem Finger geleckt hat, und dann sogar aus der Schlüssel geleckt hat....
Der Kreislauf von Mimi sei total im Keller, sie hätte Untertemperatur und wir sollen sie auch warm halten....
Ich habe jetzt mal gegoogelt und bin mehr als besorgt...ich sitze hier auf Arbeit, mein Mann und meine 18jährige Tochter wollen sich heute Nacht abwechseln, und ihr alle zwei Stunden Flüssigkeit eingeben....aber nach dem, was ich so jetzt alles darüber gelesen habe, müssten wir wirklich ganz ganz viel Glück haben, daß Mimi das alles überlebt...
Hatte jemand von Euch schon so etwas und kann mir berichten, wie das ausging? Bzw. was ich/wir noch machen könnten, damit wir es der kleinen Maus leichter machen können?
Morgen früh soll ich bei der TA anrufen, wies Mimi geht, und evtl soll sie dann Infusionen bekommen....
Ich könnt echt nur heulen....erst "retten" wir sie vor diesem Tierquäler und jetzt war vielleicht doch alles umsonst
Bayernfeeline
wir haben seit drei Wochen ein kleines Katzenmädchen (wurde von einem Nachbarn viel zu früh von Mutter weggeholt und der hat sie dann vernachlässigt). Sie war in einem sehr desolaten Zustand, aber wir dachten, daß sie mittlerweile aus dem Gröbsten raus ist...
Sie hat gespielt, gefressen (ok, letzte Woche etwas Durchfall, aber mit der Diätkost vom TA bekamen wir das gleich wieder in den Griff), kurzum, ihr gings wieder relativ gut.
Gestern abend dann der Rückfall, ebrochen, dann erst breiige Ausscheidung, dann zunehmend flüssiger, aber nur einmal....als ich morgens vom Nachtdienst nach Hause kam, meinte meine Tochter, ich solle mal ins Katzenklo gucken - ich war entsetzt, sehr viel stinkender bräunlicher Schleim....Mimi machte zwar noch einen einigermassen guten Eindruck, allerdings wollte sie nichts fressen. Sie erbrach dann nocheinmal, trank aber dann noch Wasser und legte sich dann zu mir....
Ich rief bei meiner TA an - Anrufbeantworter, sie sei diese Woche im Urlaub....dann Anruf in einer Tierklinik im nächsten Ort - sie hat heute OP-Tag und keine Zeit, ich solle morgen mit Mimi kommen....dann Anruf bei noch einer TA, sie würde mich nachmittags anrufen, wenn ich kommen kann, weil sie eigentlich keinen Termin mehr hat, uns aber dazwischen schiebt...
Hat sie dann auch pünktlich gemacht, Mimi gings immer schlechter, kein Appetit, fast nichts getrunken, wollte eigentlich immer nur auf meinen Arm und vor sich hindösen....wir sind gleich hingefahren, kamen auch gleich dran und dann kam die Hiobsbotschaft....nach den Symptomen und dem plötzlichen schlechten Zustand des Kätzchens würde sie auf einen Virus tippen, aber ich solle sie nicht festnageln....bis die Blutwerte da seien, könnte es schon zu spät sein, deswegen würde sie ihr gleich zwei Spritzen geben, eine davon war Interferon, und sie gab uns Katzen "Astronautennahrung" mit, und ein Pulver, das wir drunter mischen und ihr ins Maul spritzen sollten....
Musste ich aber gar nicht machen, weil sie es dann gut erst von meinem Finger geleckt hat, und dann sogar aus der Schlüssel geleckt hat....
Der Kreislauf von Mimi sei total im Keller, sie hätte Untertemperatur und wir sollen sie auch warm halten....
Ich habe jetzt mal gegoogelt und bin mehr als besorgt...ich sitze hier auf Arbeit, mein Mann und meine 18jährige Tochter wollen sich heute Nacht abwechseln, und ihr alle zwei Stunden Flüssigkeit eingeben....aber nach dem, was ich so jetzt alles darüber gelesen habe, müssten wir wirklich ganz ganz viel Glück haben, daß Mimi das alles überlebt...
Hatte jemand von Euch schon so etwas und kann mir berichten, wie das ausging? Bzw. was ich/wir noch machen könnten, damit wir es der kleinen Maus leichter machen können?
Morgen früh soll ich bei der TA anrufen, wies Mimi geht, und evtl soll sie dann Infusionen bekommen....
Ich könnt echt nur heulen....erst "retten" wir sie vor diesem Tierquäler und jetzt war vielleicht doch alles umsonst

Bayernfeeline