Attacken aus Angst

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Bärchen

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Ich würde evtl. den Bereich der Terassentür unten abkleben mit Folie oder so. Dann können die beiden sich nicht sehen.
Ausserdem kannst Du die Bachblüten sonst auch aufs Futter träufeln, wenn es nicht anders geht.
 
Hallo und Willkommen im Forum!!!

Schade, dass du mit deinem ersten Beitrag schon ein so massives Problem schildern musst. Bislang hast du wohl alles richtig gemacht, das mit dem Feliway-Stecker war auf jeden Fall eine gute Idee. Ich würde auch an Bachblüten denken, dafür bin ich aber keine Expertin, drum sag ich dazu auch nix... da sollen sich die Fachleute zu melden.

Evtl. würde ich einen Tierverhaltenstherapeuten hinzuziehen.

Alles Gute für euch!
 
hast du schonmal darüber nachgedacht,"dein Revier/ dein Rudel" gegen den Nachbarskater zu verteidigen, in dem du diesen anfauchst- nötigenfalls auch anspuckst?

Klingt zwar etwas ...ähhmmm... seltsam,aber diese Sprache wird er verstehen
 
Hallo Bärchen,

erstmal willkommen hier im Forum.

Mal eine Frage, was bezeichnest du denn als unterwürfig also wie sieht der Kater aus? Ich musste nämlich schon ein paar mal lesen das Halter ihre Katzen als unterwürfig bezeichnen und die Tiere heftigst auf Angriff aus waren
Hast du schon mal probiert die Terrassentür dann auf zu machen und geguckt was passiert?
 
Hallo Bärchen,
der Rat die Terrassentür mit einer Folie zu verkleben, könnte die Lage zumindest entspannen.
Allerdings bringt es nichts, wenn Euer Kater im Garten auf den Lümmel von nebenan trifft.

Es gibt "Fernhaltesprays" ..wie die wirken kann ich aber nicht sagen.
Denke wenn man sie draußen anwendet, muß man es täglich wiederholen.

Kannst Du versuchen, den Nachbarkater zu erschrecken?
Mit einem lauten Geräusch oder auch ruhig mal mit Wasser???

Ist der Bursche ständig draußen oder hat er feste Zeiten?? Z.B. wenn seine Leute daheim sind?
Dann könntest Du mit den Nachbarn absprechen, wann Euer Kater nach draußen kann....

LG
 
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Dann besprüh' die Terrassentür (Nase zuhalten!) mal mit dem Fernhaltespray.
Bekommst Du in der Tierhandlung.

Also, Garfield ist der Oberboss in der Gegend?!?!!!Ist er kastriert??
Wenn nicht, könnte das der Grund sein, warum es im Moment so läuft.
Als kastrierter Kater ist Euer Bärchen sozusagen am Ende der Rangfolge.

Allerdings, so wie Du ihn beschreibst

ich versuche es mal zu beschreiben. Er macht sich klein, liegt fast auf dem Boden, die Pupillen sind riesig, der Schwanz peitscht, er faucht, spuckt, jault in langgezogenen Tönen, er leckt sich ständig ums Mäulchen. Aber er springt auch gegen die Scheibe.
Für mich hört sich das für mich nicht gerade nach unterwürfig an. Im Gegenteil und als ehemaliger Streuner wird er schon wissen wie der Hase läuft. Er weiß halt nur nicht, das er nun ein Kater außer Betrieb ist.
Das wird Garfield aber sicher schon mitbekommen haben.

Kam Garfield schon immer zu Euch in den Garten? Also bevor ihr Bärchen hattet?

LG
 
Hallo Ines,

ich versuche es mal zu beschreiben. Er macht sich klein, liegt fast auf dem Boden, die Pupillen sind riesig, der Schwanz peitscht, er faucht, spuckt, jault in langgezogenen Tönen, er leckt sich ständig ums Mäulchen. Aber er springt auch gegen die Scheibe.
Sein Gegenüber macht sich noch größer, plustert sich auf, macht einen Buckel, er bewegt sich wie in Zeitlupe,leckt sich auch das Mäulchen, es kommen kaum Töne, er fixiert unseren Kater nur.

Leider kommt dieser große Kater nur noch am ganz frühen Morgen oder am späten Abend, wenn es stock-dunkel ist, als wenn er wüsste, dass unserer da nicht mehr hinaus darf.

Einmal war Nachbarskater am Tag hier und ich habe die Türe geöffnet. Da ist unser wie ein Irrer zu ihm hin und Garfield, so nennen wir den Riesen vom Nachbarn böse, weg. Beim nächsten Treffen im Garten lag unser dann unter ihm, wie ich schon schrieb.

Beissen sich Kater eigentlich in die Kehle, wenn es hart her geht?
Ich kannte das bis dato nur von Hunden, dass der unterwürfige dem stärkeren die Kehle anbietet.

Ich freue mich, dass ihr mein Problem ernst nimmt.......bin immer noch ziemlich fertig und kurz vor dem Heulen.

Liebe Grüße

Ok, ich dachts mir schon. Euer Kater ist nicht unterwürfig sonder 100% kampfbereit. Indem er sich auf den Rücken legt kann er den Gegner mit allen Beinen/Krallen und den Zähnen angreifen, während der Gegner nur die Vorderpfoten und die Zähne hat.
Schwächere Kater legen sich deshalb automatisch so hin um die Chancen gegen den Gegner zu erhöhen.;)

Ganz ehrlich, ich würd die Tür aufmachen wenn der Nachbarskater da ist, damit dein Kater sein Revier verteidigen kann (momentan unterbindet das ja die Scheibe). Mit euch im Rücken beflügelt das noch bzw. schreckt den Nachbarskater ab und wenn er dann seinen Sieg davongetragen hat, wird er mit Stolz geschwellter Brust heimkommen und sich von euch huldigen lassen :D

So kenn ichs auf jeden Fall von der Katze meiner Eltern. Ernsthafte Verletzungen gabs in all den Jahren (12) auch noch nie und Katzi ist glücklich.
Wenn Katzen kämpfen sieht das furchtbar aus und es hört sich noch schlimmer an, bei Kastraten ist es aber meistens harmlos.

Hier mal ein Bild von einem Katerkampf aus Spass, damit du weißt was Kater so machen wenn ihnen langweilig ist :rolleyes: :

400_3233323935306537.jpg


Also nicht wundern wenn es so aussieht und das ist noch harmlos :rolleyes:.
 
Hallo Raupenmama,

ich würde das soo gerne machen, aber der verflixte Nachbarskater ist schlau. Er muss mich nur sehen, dann gibt er Fersengeld. Warum geht unser Schatz nicht einfach hin und markiert über die Duftspuren des Nachbarskater drüber?
Wir haben schon ernsthaft überlegt, ob ich seinen Kot im Garten verteilen und so "in Vertretung" markieren sollte:oops:
"in Vertretung markieren" kannst du... aber besser mit Urin, als mit Kot ;)
vorzugsweise mit dem deines katers ( auffangen ist schwierig) - notfalls aber auch dienen Eigenen in der Süprühflasche... und immer schon an die Grundstücksgrenze, wenn möglich auch den fremden Kater damit besprühen...

Wie gesagt, effektiver ist Bärchens Urin ( schliesslich soll DER sich behaupten), aber notfalls musst du halt dem nachbarskater auf kätzisch vermitteln,dass der Garten DEIN Revier ist


edit; ach und JA,ich MEINE DAS ERNST ;)
 
  • #10
ich versuche es mal zu beschreiben. Er macht sich klein, liegt fast auf dem Boden, die Pupillen sind riesig, der Schwanz peitscht, er faucht, spuckt, jault in langgezogenen Tönen, er leckt sich ständig ums Mäulchen. Aber er springt auch gegen die Scheibe.
Sein Gegenüber macht sich noch größer, plustert sich auf, macht einen Buckel, er bewegt sich wie in Zeitlupe,leckt sich auch das Mäulchen, es kommen kaum Töne, er fixiert unseren Kater nur.

Leider kommt dieser große Kater nur noch am ganz frühen Morgen oder am späten Abend, wenn es stock-dunkel ist, als wenn er wüsste, dass unserer da nicht mehr hinaus darf.

Einmal war Nachbarskater am Tag hier und ich habe die Türe geöffnet. Da ist unser wie ein Irrer zu ihm hin und Garfield, so nennen wir den Riesen vom Nachbarn böse, weg. Beim nächsten Treffen im Garten lag unser dann unter ihm, wie ich schon schrieb.

DAS
ist kein unterwürfiges Verhalten... Bärchen weiss sehr genau,dass "Garfield " in SEIN Revier eindruingt und verteidigt es lautstark (trotzdem kann ein bissl Unterstützung durch dich nicht schaden ;))
 
  • #11
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  • #13
Wehe Garfield kommt am Tage.........
:yeah::yeah:

Jetzt habe ich schon wieder Mitleid mit dem armen Garfield...;););)

Hier mal meine "Männer" beim spielen oder wie immer man das nennen soll:




Kater raufen recht rauh sag ich Dir - das mußte ich auch erst lernen.
Fellbüschel überall, auch mal ein Bluttropfen...aber nach wenigen Minuten ist wieder Friede,Freude,Eierkuchen.
 
  • #14
Für Katzen ist das Darbieten der Bauchseite nicht so unterwürfig, wie den Rücken zu präsentieren. Das ist so begründet, daß eine am Bauch verletzte Katze sich unter Umständen noch wegschleppen kann, aber wenn das Rückgrat gebrochen oder auch nur heftig demoliert ist, nicht mehr.
Bevor es zur Flucht mit Rücke offen geht, legt man sich hin mit zurückgelegten Ohren und vier krallenbewehrten Pfoten, die ordentlich zuhauen können.

Das als kleine Erklärung.

Zugvogel
 
  • #15
Beiss ihn in die Ohren!
 
  • #16
Nun, wenn er Garfield nicht bekommen kann bist Du drann...
:wow:
Aber mal Spaß beiseite, das darf er nicht. Laut NEIN sagen oder quieken...
Eigentlich sollte er dann damit aufhören.
Er scheint mir ein wenig unausgelastet zu sein?!?!?! Lümmel;)


LG
 
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  • #17
es gibt doch so viele parfums mit den namen von models oder prominenten.
wiewohl sich die düfte unterschieden,hatte das zeug drinnen immer so eine gelbliche farbe.
leute,seit gerade erst bin ich mir wirklich nicht mehr so sicher,was da verkauft wird.markierungssprays dieser humanen art???

mio
 
  • #18
mio wieder :D:rolleyes::cool:
 
  • #19
bitte nicht lachen.....

markiere ihn mal mit deinem Urin....
nur,damit er mal wieder daran erinnert wird,WER der Chef im Ring ist ;)
 
  • #20
Ich glaub ich spinne,

da kommt doch dieser schwarze Kater gerade zu mir, schmust mich an, weil es Fressenszeit ist..........und weil ich nicht sofort reagiere, springt er mir ans Bein....

Was soll das?????????:sad:

Ich kenne das von Einzelkatzen. Evtl. gings ihm gar nicht ums Futter sondern er will raufen.
Wenn Katzen miteinander spielen wollen, hupft der eine den anderen einfach von der Seite oder hinten an um ihn aufzufordern.

Evtl. will er aber auch mal testen wer der Boss in der Familie ist.

Nicht drauf einlassen sondern laut Nein rufen. Sonst wirds für dich schnell blutig.
 

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