Argumente gesucht (Ausland/Deutschland)

  • Themenstarter Distel-chen
  • Beginndatum
  • #41
Ich denke es gibt kein sachliches Argument für oder gegen Katzen aus In- oder Ausland.
Jeder versucht da zu helfen, wo es ihm sinnvoll erscheint. Die Argumente: "hier ist es schlimm, da ist es schlimm, wo ist es schlimmer?" sind einfach nur emotional, nicht sachlich. Fakt ist, es ist überall schlimm! Und es ist ZU WENIG HILFE; ÜBERALL!

Ohne deutsche Tierschützer und einen kontinuirlichen Geldfluss nach Spanien sähe es da jetzt noch wesentlich schlimmer aus, dann gäbe es da gar nichts! In Spanien herrschen 20% Arbeitslosigkeit, wie ich heute im Radio hörte, rechnen staatliche Stellen mit einem Anstieg auf 25 % - und das bei einem Lebensstandart, der eh geringer ist als in Deutschland. Ohne Entwicklungshilfe sind die spanischen Tierschützer aufgeschmissen...

Dass spanische Katzen eine ernstzunehmende Konkerrenz für deutsche Katzen sind halte ich eigentlich für ein Gerücht - nach wie vor haben
- erstens die meisten Leute kein Internet (oder nutzen es nur sporadisch),

- zweitens gibt es unheimlich viel Propaganda gegen Tiere aus dem Ausland (die Meldungen über Tierhändler bleiben länger im Gedächtniss und es wird alles in einen Topf geworfen, Tierärzte verbreiten munter dass "die alle krank sind" und jedes Jahr zur Urlaubszeit kommen die Meldungen in allen Medien, wie verwerflich, gefährlich und illegal doch das alles ist) und

- drittens ist eine Katze aus dem Ausland in der Regel doch mit einer höheren Schutzgebühr verbunden als eine Einheimische - das heißt, die Leute haben sich das gut überlegt und geben sogar mehr Geld aus und ich finde das eigentlich auch ziemlich gemein, wenn man Menschen erzählt, dass sie sich gefälligst in ein anderes Tier verlieben sollen und das Tier, dass eben ihr Herz berührt hat, sollen sie sterben lassen...

Ich würde sicher kein Kitten draussen erfrieren lassen, wenn ich davon Kenntniss hätte.
Allerdings mache ich auch nicht mehr Pflegestelle ohne Rechte - nie wieder.
Momentan bin ich Tierschutzmässig in einer Warteschleife - ich habe einer entfernten Verwandten versprochen (und mir selbst), dass ich ihren Kater übernehme, wenn sie ins Pflegeheim muß und das kann jederzeit soweit sein.
Sie weiß nicht mehr wie alt er ist, sicher über 10Jahre schätze ich, und er ist schwarz und nicht besonders zugänglich.
 
A

Werbung

  • #42
Hi Zwillingsmami,

viele sind hier im Tierschutz tätig bzw. kennen viele Hintergrundinfos.
Bei denen brauchst Du Du keine Aufklärungsarbeit leisten



Nein, das ist es nicht.

Aber nur weil die Katzen in deutschen TH ausreichend gefüttert werden und warm liegen, ist es nicht automatisch einfacher.
Viele deutsche Hauskatzen sind vom Menschen zu Einzelkatzen gemacht worden. Viele von ihnen warten im TH auf ein Zuhause...nein, keine 2 Jahre, nein keine 5 Jahre, etliche Katzen warten 7, 8, 9, 10 Jahre auf ein Zuhause, viele Katzen werden das TH lebend nicht mehr verlassen.

Hast Du hier geschaut....

http://www.katzen-forum.net/speziel...ringend-ein-neues-zuhause-30.html#post2187145

Viele Einzelkatzen müssen sich mit anderen Einzelkatzen auf engstem Raum arrangieren....das ist der emotionale Supergau und da nützt ein warmes Körbchen und ein voller Napf nichts...absolut rein garnichts.

aber jeder, der so argumentiert, hätte dann ja auch eine Katze aus Deutschland nehmen können... ich finde es merkwürdig, wenn Leute, die selbst Auslandstiere halten, anderen Vorwürfe machen, weil die sich nicht im deutschen TS umsehen.


Ich habe mich beim Drittkater ganz bewusst für ein Tier aus dem Auslandstierschutz entschieden, da dieser
1. auf einer Pflegestelle lebte, das schon seit mehreren Monaten und der Charakter also bekannt war. Die Infos, die man in den mir bekannten THs über den Charakter der Tiere bekommt, sind gelinde gesagt mit Vorsicht zu genießen.
2. die Tiere dieser und anderer seriöser Auslands-Orgas auf FiV und Leukose getestet sind (ich weiß, das ist kein 100%tiger Schutz, aber besser als gar keiner) - genügend deutsche TSV testen nicht, sondern packen die Katzen einfach zusammen.
3. ich die irrationale Hoffnung hatte, dass sich zwei spanische Kater vom Temperament her näher sind (der 1. war ein Zufallsspanier, war halt auf der Pflegestelle, da war mir auch egal, wo der herkommt) - naja, war eine Hoffnung.
4. die Vermittlungsbedingungen einiger THs doch recht seltsam anmuten (keine Kinder, nur in Freigang, bloß kein Freigang, keine Vollzeitberufstätigkeit, keine Arbeitslosigkeit, keine Singles, keine Menschen unter 30, keine über 70 - ohne die kleinste Bereitschaft, Kompromisse zu machen) - das sind meine Erlebnisse, die stehen natürlich nicht für alle THs!
 
  • #43
@turmalin was Du über den Geldfluss Deutscher Spender sagst ist richtig,ohne diese Spenden und die aktive Hilfe der hiesigen Tierschützer sähe es in vielen EU Staaten deutlich schlimmer aus.
Aber leider stehen hier auch die meisten TSVs vor dem finanziellen Ruin und können sich teure Behandlungskosten mancher kranker Katzen nicht mehr leisten,deshalb werden immer mehr Katzen, direkt in den Praxen bei schlechter Prognose eingeschläfert.
Das ist für die betroffenen und aktiven Tierschützer eine Katastrophe,da entscheidet das Geld über Leben und Tod.
Man kann nicht mehr sagen,hier ist es besser oder dort schlechter.
Vielleicht sollte man dann einfach sagen,daß der Tierschutz in Europa insgesamt am Boden liegt und ich habe das ungute Gefühl,daß es für alle Beteiligten schlimmer wird.
Ich habe in diesem Sommer einfach weil ich Zeit hatte und zufälligerweise eine ausl.Orga kennengelernt hatte, also die Leute die dort arbeiten ein bisschen unterstützt.
Habe Vorkontrollen gemacht und bin für die Katzen die vom Flughafen kamen ein Stück gefahren.
Ich habe die Leute dann wenn ich bei ihnen zu Hause war gefragt warum sie sich für eine spanische Katze entschieden haben.
Meist waren die Antworten,die sind sozialer,können in Wohnungshaltung gehalten werden(wundert mich immer da es doch angeblich Strassenkatzen sind)und dann waren das schon meist Rassemixe oder weisse Katzen oder sie waren sonst irgendwie aussergewöhnlich.
Ich glaube schon,daß viele Menschen die sich für eine ausländische Katze entscheiden denken sie wären leichter zu händeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #44
aber jeder, der so argumentiert, hätte dann ja auch eine Katze aus Deutschland nehmen können... ich finde es merkwürdig, wenn Leute, die selbst Auslandstiere halten, anderen Vorwürfe machen, weil die sich nicht im deutschen TS umsehen.

Wo liest Du einen Vorwurf aus meinen Zeilen?

Das sind Fakten und darum geht es doch oder nicht?

Du hast selbst eine ältere grummelnde deutsche Eher-Einzelkatze in Deiner Gruppe und deshalb weisst Du doch, was ich meine.
 
  • #45
Immer noch besser als Krallen zu entfernen.:(

Wobei die Frage ist: stören sich Katzen daran wirklich?

Ich weiß es nicht mit Sicherheit, aber ich hab in diesem Forum mehr als einen Hilferuf gelesen, weil sich eine Katze mit allen zur Verfügung stehenden Kräften gegen das Ankleben der Krallenhütchen gewehrt hat. Gern lassen es sich die wenigsten gefallen!

Also ehrlich, von Amerikanern würde ich mir nichts über Tierschutz erzählen lassen! Die haben da ihre ganz eigene Sichtweise, die ich nicht teile!!!

Ich hab mich nicht belehren lassen, diese Frau hat einfach ihre Meinung in einem öffentlichen Forum wie diesem hier kundgetan. Und eben Erfahrung mit Hören-Sagen verwechselt!
 
  • #46
Denn je weniger Abnehmer es für Tiere von Züchtern gibt, desto weniger Zuchttiere wird es geben, weil sich die Zucht finanziell nicht mehr lohnt, wenn der Absatzmarkt wegbricht.

Wobei diese Aussage natürlich auch (rein sachlich gesehen!!) einen Umkehrschluß zuläßt: würden ALLE ihre Katzen bei Züchtern holen, gäbe es bald keine Vermehrer mehr und damit schon mal sehr viel weniger Katzen. In längerer Folge wären es auch weniger Streuner, die eingefangen und vermittelt werden müßten.


Balulutiti, ich muss mich über Dich wundern. Das Tierelend ist doch in "warmen" Ländern nicht weniger schrecklich! Gut, die Tiere müssen im Winter vielleicht nicht so sehr frieren. Aber alle anderen Probleme haben sie doch auch! Die Tiere hungern, sie haben behandlungsbedürftige Verletzungen und Krankheiten, sie haben Schmerzen, und sie werden in Tötungsstationen umgebracht. Der unbehandelte Katzenschnupfen frisst auch dort den Kitten die Augen weg! Außerdem haben viele Katzen in heißen Ländern - besonders die mit hellem Fell - noch ein anderes Problem: Sie bekommen von der Sonne Hautkrebs, vor allem an den Öhrchen. Wenn du es nicht glaubst, schicke ich dir gerne Fotos!

Ich hab ja geschrieben: wenn sie gefüttert werden. Ja, es gibt natürlich auch kranke Tiere "draussen", aber auch in den TH werden viele krank. Ich bleibe dabei: eine streunende Katze, die weder frieren muss noch Hunger leidet, hat es auf der Strasse besser als im TH.
Den Hautkrebs glaube ich dir aufs Wort, ich hab hier einen weißen Kater und eine südseitige Terrasse - darüber hab ich mich sehr viel informiert....


EDIT: spanien ist ja dabei den stierkampf abzuschaffen bzw wurde er ja in dieser einen region nun schon verboten. das ist der erste schritt in die richtige richtung.

Auf den Kanaren ist der Stierkampf schon seit 1991 abgeschafft. Katalanien zieht mit Anfang 2012 nach. Das spanische Fernsehen überträgt keine Stierkämpfe mehr.
Aber auch in Frankreich und Portugal finden Stierkämpfe statt.

(keine Diskussion darüber).

Ist das ein Wunsch oder ein Befehl?? :confused:
 
  • #47
Meist waren die Antworten,die sind sozialer,können in Wohnungshaltung gehalten werden(wundert mich immer da es doch angeblich Strassenkatzen sind)und dann waren das schon meist Rassemixe oder weisse Katzen oder sie waren sonst irgendwie aussergewöhnlich.
Ich glaube schon,daß viele Menschen die sich für eine ausländische Katze entscheiden denken sie wären leichter zu händeln.

Liest man doch auch immer wieder hier im Forum, dass Spanier sehr sozial wären.
Kann ich mir schon irgendwie vorstellen, auf den Strassen leben sie doch auch meist in Gruppen.
Mir ist auch aufgefallen, dass viele Auslandkatzen in Wohnungshaltung vermittelt werden - obwohl sie ja von der Strasse kommen.

Wenn ich dann die Vermittlungspraxis wie hier bei uns mitbekomme ( ich denke andernorts ist das ähnlich, wenn auch nicht immer), dass mehr Freigänger als Wohnungskatzen vermittelt werden wundert mich der Zulauf bei den Auslandsorgas garnicht.
1. TH : vermittelt grundsätlich nur in Freigang mit ganz wenigen Ausnahmen
2. TH: Fundtiere werden grundsätzlich nur als Freigänger vermittelt, weil sie ja auch draussen gefunden wurden. Was also wird dort vornehmlich vermittelt? Freigänger.

usw.

Ausserdem gibt es gerade bei den Auslandkatzen wirklich viele sehr hübsche Mixe.
 
Werbung:
  • #48
Es wäre zu schön, wenn man allen Tieren helfen könnte.

Ich habe mich nicht intensiv mit der Thematik Auslandstierschutz befaßt.
Doch aus dem Bauch raus sehe ich es so: Ich kehre doch zuerst vor meiner Türe, wenn bei mir alles sauber ist, fege ich ein Stück weiter. Bei uns gibt es mindestens genau so viele Notfellchen wie im Ausland, diese sollten zuerst doch versorgt werden.

Ich habe nichts gegen die Miezen, ich kann auch nachvollziehen, wenn hin und wieder eine Miez aus dem Urlaub mitgebracht wird. Doch in den großen Stil, das kann ich nicht so richtig verstehen.

Weiterhin habe ich den Eindruck, das auch verschiedene Krankheiten 'eingeschleppt' werden.
 
  • #49
Naja, einig wird man sich hier bestimmt nicht... es ist halt ein wenig wie die Entwicklungshilfe Diskussion. Das ist ein uraltes Argument, man soll erst mal bei sich "alles in Ordnung" bringen bevor man "anderen" hilft.
Egal ob in Afrika die Kinder verhungern ("die können halt nicht wirtschaften ... kriegen zu viele Kinder ... sind korrupt ... führen ständig Krieg" ) es wird immer Menschen geben, die darauf hinweisen, welchen Notstand innerhalb der eingenen nationalen Grenzen man zuerst zu beheben habe, bevor man daran denkt, womöglich "im Ausland" zu helfen.
Und JA, mir ist da das Hemd auch näher als die Jacke!
Die Katze meiner Tante kenne ich, die lasse ich nicht ins TH bringen, auch wenns hier schwierig werden wird nicht. Dafür kann ich halt keine andere Katze aufnehmen, egal woher, auch wenn das bedeutet, das grad eine Katze sterben muß, weil ich mich entschieden habe, den Platz frei zu halten hier.
Das ist doch immer eine schwierige Entscheidung, die meiner Meinung nach jeder selber treffen muß und nicht verlangen darf, dass andere die gleiche Entscheidung treffen. Die Katzen in den Perreras sterben, im ganzen Südeuropa geht grad alles den Bach runter, ohne uns geht bald gar nichts. Und auch hier in Deutschland herrschen regionsweise grässliche Zustände!!
Aber für mich ist, ehrlich gesagt, Süddeutschland auch nicht weniger Ausland als Spanien (und aus TH in Deutschland, die nicht Vor-Ort sind eine Katze zu bekommen ist auch nicht einfacher - im Gegenteil!).

@robbilailamoritz: Ich kann dir versichern, dass du dich irrst. Durch Klimaerwärmung und Touristen werden mehr Krankheiten eingeschleppt als je in eine Katze passen. Zudem müssen Katzen und Hunde vor dem Flug zum Tierarzt und müssen gesund sein (illegale Praktiken, die es geben mag, sind halt genau das: illegal; da würde ich aber eher mal bei deutschen Vermehrern und Rassetierverkäufern schauen als bei Tierschutzvereinen...).
 
  • #50
Naja, einig wird man sich hier bestimmt nicht... es ist halt ein wenig wie die Entwicklungshilfe Diskussion. Das ist ein uraltes Argument, man soll erst mal bei sich "alles in Ordnung" bringen bevor man "anderen" hilft.
Egal ob in Afrika die Kinder verhungern ("die können halt nicht wirtschaften ... kriegen zu viele Kinder ... sind korrupt ... führen ständig Krieg" ) es wird immer Menschen geben, die darauf hinweisen, welchen Notstand innerhalb der eingenen nationalen Grenzen man zuerst zu beheben habe, bevor man daran denkt, womöglich "im Ausland" zu helfen.

@turmalin das sind aber doch wohl eher völlig blödsinnige Stammtischparolen.
Wer so was sagt ist einfach dumm und dreist.
Das hat auch mit der Diskussion Auslandstierschutz ja oder nein rein gar nichts zu tun.
Die Hungerkatastrophen in den afrikanischen Ländern haben ganz andere Ursachen.
Beim Tierschutz im Ausland kommt es doch wohl vorrangig darauf an wie hoch der Stellenwert der Tiere in den einzelnen Ländern generell ist.
Da liegen halt viele Dinge im Argen.
Viele sind doch zum Auslandstierschutz gekommen weil sie Urlaub in den Ländern gemacht haben und so auf das Elend, das dort offensichtlicher ist,aufmerksam geworden sind.
 
  • #51
Das Problem ist einfach das vielen gar nicht klar ist das die Zustände woanders im Endeffekt auch hier herrschen.. aber viel viel versteckter...

Klar ist meine Sichtweise auch gefärbt durch das was ich erlebe und das ist zum Teil sehr frustrierend..
ich biete auch nen Tausch an.. ich geh für 1 Woche ins Ausland, spreche mit allen und arbeite dort, und einer tauscht mit hier... derjenige wird viele viele Parallenen feststellen..

Das Problem ist einfach das hier nur Tiere reinkommen aber keine raus... die Tierheime können nicht mehr aufnehmen weil sie schlechter vermitteln.. und das ist schon so... liegt aber auch mit an den Tierheimen..
Gleichzeitig schreit aber jeder nach dem Tierschutz und wenn jemand sagt ne, sind voll... wird noch gedroht... das das aber auf Kosten des Tieres geht ist nicht so offensichtlich wie es sein sollte..
Es ist alles schwierig... hier wie dort... und ich sehe das auch noch drastischer weil ich selber sehe wie steil bergab es hier geht...
 
  • #52
Ich finde diese Einsätze im Ausland zwecks Kastration usw. sehr gut, doch Unmengen von Tieren zu Unmengen von Tieren zu bringen, finde ich nicht so gut. Also geholfen werden soll schon ...
 
  • #53
@Elia: Ja ich finde die Sprüche auch total daneben aber ich höre sie tatsächlich sehr oft (ich arbeite im Dienstleistungssektor am Menschen..) :mad:
Und ich finde, es ist die gleiche Argumentationsebene wenn man sagt, man soll nicht im Ausland helfen, weil es hier "bei uns" auch schlimm zugeht - "Das Boot ist voll" Parolen - die gleiche Schiene...

@Miamar: Ich höre Dich! Ich bin auch zutiefst besorgt über die sich immer mehr verschlimmernden Zustände - die SOS Strassenkatzen kastrieren, päppeln und vermitteln hier vor Ort. Gerade auf dem Land ist es teilweise noch schlimm - hier im Landkreis wird es aber Dank der Aufklärungsarbeit und vieler Zeitungsartikel immer besser - das färbt meinen Blick vielleicht auch, das gebe ich zu.

Aber um wieviele Tiere aus dem Ausland handelt es sich eigentlich? Es wäre sinnvoll für eine Diskussion, da mal harte Zahlen zu haben. Gefühlte "Unmengen" sind nämlich noch lange nicht tatsächliche "Unmengen"....Ich denke da an die Rassekatzen, deren Anteil nach wie vor in Deutschland unter 10% liegt (Quelle: Katzen Extra Zeitung) und die trotzdem nach Meinung vieler Tierschützer in erster Linie für die vielen heimatlosen Katzen verantwortlich gemacht werden...
 

Ähnliche Themen

Legolas
Antworten
78
Aufrufe
11K
disi
D
S
Antworten
8
Aufrufe
566
Black Perser
Black Perser
FiAma
Antworten
10
Aufrufe
2K
Fanny
Fanny
A
Antworten
3
Aufrufe
664
AngelCooper
A

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben