S
swadesch
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 21. März 2008
- Beiträge
- 23
Hallo,
wollte mal um Rat bzw. Meinungen zu folgendem Sachverhalt fragen bzw.
bitten :
Unser Anton ( EKH, 9 Jahre, kastriert, Im-Haus-Kater ) hat immer wieder
mit Atemwegsproblemen zu kämpfen.
Begonnen hat das ganze vorletztes Jahr im Sommer, da hat er einen sehr
merkwürdigen Husten bekommen und Niesattacken, bei denen wir dann
innerhalb kürzester Zeit beobachten mußten, das immer ausschließlich
aus einem Nasenloch Eiterfäden kamen. Wir sind dann gleich zum Tierarzt
gefahren, der eine Lungenentzündung diagostizierte, die mit Antibiotikum
behandelt wurde. Nach einigen Tagen war diese dann auch ausgeheilt und
Anton zeigte keine Symptome mehr und galt laut Tierarzt als geheilt.
Nach einigen Wochen wieder gleiche Anzeichen, Niesattacken, Husten und Eiter, wieder aus dem gleichen Nasenloch. Diesmal hatte er Gott sei Dank keine Lungenentzündung. Der Tierarzt meinte, das gemäß neu erstellter Röntgenbilder ein Problem mit den Zähnen vorliegt und hat ihm darauf 2 Zähne gezogen. In der Vorbesprechung waren angeblich zwei Zähne im Oberkiefer kariös, gezogen wurden dann zwei im Unterkieferm, der Eingriff hat Anton ziemlich mitgenommen und auf unseren Protest hin hatten wir angeblich alles falsch verstanden !!!
Aber danach war immerhin erstmal Ruhe hinsichtlich Niesen Husten etc.
Nach ein paar Monaten ging es dann aber wieder los, genau der gleiche Ablauf
wie vorher. Neuer Tierarzt hat dann endoskopiert wegen Verdacht auf Granne
im Nasengang oder tumuröser Veränderung, hat aber nichts gefunden,
weil das Krankheitsbild gerade akut war und die Sicht dadurch schlecht ( hätte er ja eigentlich gleich wissen müssen ...) Daraufhin wurde wieder mit Antibitikum behandelt und erneut endoskopiert, aber ohne Befund, auch die Histologie hat nichts ergeben. Wenigstens waren die Symptome einige Zeit später für ein paar Monate vollkommen verschwunden ...
Leider sind sie jetzt aber schon wieder aufgetreten und unser Tierzarzt, der
in einer grossen Gemeinschaftsraxis tätig ist und sich auch schon mit seinen
Kollegen abgestimmt hat, weiß nicht recht weiter. Mir widerstrebt es, die
arme Katze dauernd mit Antibiotikum ( Retardon ) zu behandeln, wenn wieder
akut etwas vorliegt, auch wenn das Medikament gut wirkt ( wahrscheinlich noch, denn irgendwann müßten die Keime ja resistent sein, mal ganz abgesehen von den ganzen Nebenwirkungen !!! ).
Hat hier irgend jemand eine Idee, was das sein könnte ??? Wie gesagt, eine
Granne oder ähnliches ist es definitiv nicht, und auch Gewebeveränderungen an der Nasenschleimhaut, die eine Entzündung hervorrufen könnte, liegen
nicht vor.
Übers Blutbild gab es auch keine Befunde, er wurde auf alles mögliche ge-
testet, alles negativ.
Langsam sind wir mit unserem Latein am Ende.
Anton geht es übrigens auch während der Niesanfälle und dem Husten
immer gut, er frißt ganz normal, spielt und kuschelt, alles wie immer ...
Über einen Hinweis etc. freut sich in München
Steffi mit Anton und dem kleinen Muck
wollte mal um Rat bzw. Meinungen zu folgendem Sachverhalt fragen bzw.
bitten :
Unser Anton ( EKH, 9 Jahre, kastriert, Im-Haus-Kater ) hat immer wieder
mit Atemwegsproblemen zu kämpfen.
Begonnen hat das ganze vorletztes Jahr im Sommer, da hat er einen sehr
merkwürdigen Husten bekommen und Niesattacken, bei denen wir dann
innerhalb kürzester Zeit beobachten mußten, das immer ausschließlich
aus einem Nasenloch Eiterfäden kamen. Wir sind dann gleich zum Tierarzt
gefahren, der eine Lungenentzündung diagostizierte, die mit Antibiotikum
behandelt wurde. Nach einigen Tagen war diese dann auch ausgeheilt und
Anton zeigte keine Symptome mehr und galt laut Tierarzt als geheilt.
Nach einigen Wochen wieder gleiche Anzeichen, Niesattacken, Husten und Eiter, wieder aus dem gleichen Nasenloch. Diesmal hatte er Gott sei Dank keine Lungenentzündung. Der Tierarzt meinte, das gemäß neu erstellter Röntgenbilder ein Problem mit den Zähnen vorliegt und hat ihm darauf 2 Zähne gezogen. In der Vorbesprechung waren angeblich zwei Zähne im Oberkiefer kariös, gezogen wurden dann zwei im Unterkieferm, der Eingriff hat Anton ziemlich mitgenommen und auf unseren Protest hin hatten wir angeblich alles falsch verstanden !!!

Aber danach war immerhin erstmal Ruhe hinsichtlich Niesen Husten etc.

Nach ein paar Monaten ging es dann aber wieder los, genau der gleiche Ablauf
wie vorher. Neuer Tierarzt hat dann endoskopiert wegen Verdacht auf Granne
im Nasengang oder tumuröser Veränderung, hat aber nichts gefunden,
weil das Krankheitsbild gerade akut war und die Sicht dadurch schlecht ( hätte er ja eigentlich gleich wissen müssen ...) Daraufhin wurde wieder mit Antibitikum behandelt und erneut endoskopiert, aber ohne Befund, auch die Histologie hat nichts ergeben. Wenigstens waren die Symptome einige Zeit später für ein paar Monate vollkommen verschwunden ...
Leider sind sie jetzt aber schon wieder aufgetreten und unser Tierzarzt, der
in einer grossen Gemeinschaftsraxis tätig ist und sich auch schon mit seinen
Kollegen abgestimmt hat, weiß nicht recht weiter. Mir widerstrebt es, die
arme Katze dauernd mit Antibiotikum ( Retardon ) zu behandeln, wenn wieder
akut etwas vorliegt, auch wenn das Medikament gut wirkt ( wahrscheinlich noch, denn irgendwann müßten die Keime ja resistent sein, mal ganz abgesehen von den ganzen Nebenwirkungen !!! ).
Hat hier irgend jemand eine Idee, was das sein könnte ??? Wie gesagt, eine
Granne oder ähnliches ist es definitiv nicht, und auch Gewebeveränderungen an der Nasenschleimhaut, die eine Entzündung hervorrufen könnte, liegen
nicht vor.
Übers Blutbild gab es auch keine Befunde, er wurde auf alles mögliche ge-
testet, alles negativ.
Langsam sind wir mit unserem Latein am Ende.
Anton geht es übrigens auch während der Niesanfälle und dem Husten
immer gut, er frißt ganz normal, spielt und kuschelt, alles wie immer ...
Über einen Hinweis etc. freut sich in München
Steffi mit Anton und dem kleinen Muck