Anschaffung 2. Katze

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    2. katze oder nicht partner überzeugen
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Carolinchen1992

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22. Februar 2025
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Hallo ihr Lieben,
Ich lese nun schon ziemlich lange still hier mit und möchte euch jetzt selbst um Rat bitten.

Mein Partner und ich haben im Dezember 2024 , nach dem Tot meines geliebten Kater Carlos, eine (geschätzt ) 2 bis 3 jährige Bengalkätzin aus dem Tierheim adoptiert .
Sie wurde als Einzelkatze vermittelt , Zitat: "Artgenossen zeigt Sie klar und deutlich , dass sie mit Ihnen nichts zu tun haben möchte" .
Da mein Partner Allergiker ist und sich maximal auf EINE Katze eingelassen hat , kam uns das auch gelegen.
( er reagiert mit keinerlei Symptomen auf Sie, was ja schon mal gut ist)
Eine zweite Katze zu halten, wäre für ein Zoo ( sagt er)
Ich habe mich im Vorfeld intensiv mit der Haltung von Bengalen auseinandergesetzt , bin auch immer wieder darauf gestoßen, dass man Sie besser nicht alleine hält, wie eigentlich fast alle Katzen. Ich habe mich aber auf die Aussage des Tierheims verlassen.
Jetzt wo sie schon einige Zeit bei uns ist , kommen mir Zweifel und mich plagt ein schlechtes Gewissen.
Sie ist Bengal- und alters typisch aktiv und verspielt was auch wirklich kein Problem darstellt für mich , ich beschäftige mich täglich intensiv mit ihr. Sie ist unglaublich anhänglich, folgt auf schritt und tritt.

Ich habe einfach das Gefühl , dass das mit der Einzelhaltung nicht richtig für sie sein kann , eben weil sie so ein geselliges Tier ist und ich eben einfach , egal wie viel ich mich mit ihr beschäftige, keine Katzengesellschaft ersetzen kann. Und ich denke mittlerweile auch , dass das Tierheim vielleicht nicht die beste Situation ist , das Wesen eines Tieres richtig einzuschätzen.
Sie tut mir irgendwie so leid , weil ich das Gefühl habe , dass ihr einfach oft langweilig ist.

Das Hauptproblem ist aber , dass mein Partner sich komplett gegen eine 2. Katze wehrt. Ich kann nicht mal ein vernünftiges Gespräch mit ihm darüber führen.

Wir sind gerade frisch umgezogen und dadurch ist er auch ziemlich gestresst .
Vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt für solche Gespräche ?

Eine Vergesellschaftung würde ich auch erst in ein paar Monaten in Angriff nehmen wollen , ich finde Lilly sollte sich erstmal komplett in der neuen Wohnung einleben.

Ich habe auch Angst , dass es dann vllt nicht klappt mit einer 2. Katze und sie vllt doch eine Einzelkatze ist .

Ich würde sie 2. Katze natürlich sehr sorgfältig wählen ( passendes Alter, Geschlecht , Charakter )

Ich bin irgendwie einfach am verzweifeln .
Was meint ihr ? Würde eine 2. Katze ihr gut tun ?
Und viel wichtiger , wie kann ich meinen Partner überzeugen ?

Ich wäre über jeden Ratschlag sehr dankbar !

Viele liebe Grüße
Caro und Lilly
 
A

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Nachtrag:

Wir wissen nichts über lillys Vorgeschichte. Sie ist als Fundkatze ins Tierheim gekommen. Ich denke sie ist schlecht oder eben gar nicht sozialisiert mit anderen Katzen .
Was ich auf jeden Fall gestellte , sie kann sich wirklich nicht wirklich mit sich selbst beschäftigen , Sie ist total auf unsere ( hauptsächlich meine ) Gesellschaft angewiesen, was es mir einfach schwer macht in meiner Freizeit mal was zu unternehmen , weil ich weiß , sie sitzt zu Hause und wartet auf mich.

Bitte verurteilt mich nicht , ich weiß ja , dass Katzen immer am besten einen Kumpel haben, ich habe einfach zu sehr auf die Aussagen des Tierheims vertraut.
 
Bitte verurteilt mich nicht , ich weiß ja , dass Katzen immer am besten einen Kumpel haben, ich habe einfach zu sehr auf die Aussagen des Tierheims vertraut.

Ich habe den Eindruck hier wird niemand der das beste für seine Katze möchte verurteilt.
Hier wird maximal etwas deutlicher gesprochen, wenn jemand beratungsresistent wirkt. Aber ist nur meine Meinung..

Ich befürchte du hast es selbst erkannt; eine Freundin wäre sicher ein Mehrwert für deine Katze.
Eventuell würde das hinterherlaufen zB aufhören weil sie Anschluss sucht, den sie nicht finden kann, weil du keine Katze bist…
Aber es kann ebenso natürlich nur eine Eigenart sein. Ich habe 2 und kann seltenst mal alleine aufs Klo 😅

Für deinen Freund habe ich keinen Tipp außer in Ruhe Aufklärung betreiben. Von den TA kosten abgesehen, gibt sich ein Tier mehr nämlich echt kaum was, weder vom Platz noch finanziell.

Nur: die zweitkatze „einfach“ aus einem TH oder von einer Stelle holen, die bei absoluter Unverträglichkeit wieder zurück nehmen: so hast du wenigstens eine Sorge weniger.

Ich kann dir nur raten den Prozess langsam anzugehen, aber es mal ins Rollen zu bringen. Du wirst es vermutlich nicht bereuen wenn du in einem Jahr deine 2 sich putzenden oder miteinander spielenden Katzen beobachtest.

Interessante Fäden: die langsame Zusammenführung

Und: warum 2 Katzen besser sind als 1


Ps: Ich finde es super dass du an das Wohl deiner Katze denkst und solche Überlegungen angehst!
 
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Eine zweite Katze kann eine echte Bereicherung sein, aber es kann auch, wie bei uns passiert, trotz aller Sorgfalt, bei der Zusammenführung zu schweren Problemen kommen. Dann sind gute Nerven und viel Geduld gefragt, das weiß ich nicht, ob das von Deinem Partner noch möglich ist. Man muss im Zweifel eine Gittertür einbauen, die Tiere einige Wochen komplett getrennt halten und an der Gittertür mit ihnen arbeiten. Bitte lies Dich vorher hier mal in die langsame Zusammenführung ein. Ich möchte nicht den Teufel an die Wand malen, aber man sollte vorher wissen, was ggf. kommen kann. Natürlich gibt es auch die spontan geglückten Zusammenführungen. Oder man braucht einen anderen Plan B, was dann mit dem zweiten Tier geschehen kann.
 
Ich kann mich den Vorredner:innen nur anschließen. Wichtig wäre auch einen Allergietest mit deinem Freund bei der spezifischen Katze zu machen, das geht soweit ich weiß, nicht dass sich die Katzen am Ende verstehen und dein Freund dann auf die Zweitkatze reagiert. Vielleicht hilft dir auch dieser Faden weiter bei der Überredung deines Freundes: Warum zwei Katzen besser sind als eine!
 
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Vielen Dank für eure Antworten !

Ich frage mich einfach , ob es wirklich Katzen gibt , die lieber alleine sind , vor allem wenn sie noch jung sind.

Wir sind beide eben auch berufstätig , 7 std von Montag bis Freitag ist sie schon alleine . Hinzu kommt , dass man nach der Arbeit auch mal Dinge zu erledigen hat . Wir versuchen drauf zu achten , dass sie wirklich nie ZU LANGE alleine ist .

Aber ich habe einfach das Gefühl , dass ihr etwas fehlt.

Sie kommt mir manchmal auch unausgeglichen vor ( obwohl wir wirklich konsequent mit ihr spielen und sie auspowern , jeden Tag mehrmals )

Sie streift oft durch die wohnung und wirkt irgendwie unruhig .

Ich möchte einfach nur das Beste für sie .

Vielleicht hatte ja jemand einen ähnlichen Fall und kann mal berichten , würde mich sehr freuen .
 
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Ich frage mich einfach , ob es wirklich Katzen gibt , die lieber alleine sind , vor allem wenn sie noch jung sind.

Nein gibt es nicht.

Es gibt lediglich Katzen die durch falsche Haltung so kaputt gemacht wurden das sie nicht mehr/kaum noch zu Vergesellschaften sind.
Das betrifft dann aber ehr nicht die jungen.
 
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Vielen Dank für eure Antworten !

Ich frage mich einfach , ob es wirklich Katzen gibt , die lieber alleine sind , vor allem wenn sie noch jung sind.

Wir sind beide eben auch berufstätig , 7 std von Montag bis Freitag ist sie schon alleine . Hinzu kommt , dass man nach der Arbeit auch mal Dinge zu erledigen hat . Wir versuchen drauf zu achten , dass sie wirklich nie ZU LANGE alleine ist .

Aber ich habe einfach das Gefühl , dass ihr etwas fehlt.

Sie kommt mir manchmal auch unausgeglichen vor ( obwohl wir wirklich konsequent mit ihr spielen und sie auspowern , jeden Tag mehrmals )

Sie streift oft durch die wohnung und wirkt irgendwie unruhig .

Ich möchte einfach nur das Beste für sie .

Vielleicht hatte ja jemand einen ähnlichen Fall und kann mal berichten , würde mich sehr freuen .
Ich bin auch noch in deiner Situation. Ich habe 1 ragdoll Kater den ich auch erst alleine halten wollte. Bei mir war es eher der äußere Einfluss, wo mir von vielen eingeredet wurde, dass katzen auch super alleine klar kommen. Niemand hat auf mich gehört weil alle ja älter sind und schon immer katzen halten und daher alles besser wissen. Mit der Zeit konnte ich aber immer mehr beobachten wie sehr meinem bailey ein Artgenossen fehlt. Gerade weil er auch noch ziemlich jung ist (7 Monate). Vor kurzem hab ich dann meinen Mitbewohner (bzw Vater hust) endlich dazu gekriegt sich auf das Thema einzulassen. Jetzt zieht im März eine 2 katze ein von einer pflegestelle und ich freue mich enorm. Hab aber ebenfalls Angst weil ich nicht weiß wie bailey reagieren wird und ich habe auch Angst vor der Zusammenführung und dass ich irgendwas falsch mache. Aber ich gehe es an denn ich weiß alles ist besser als einzelhaltung gerade bei jungen Katzen. Deine Umstände haben mich einfach sehr an mich selber erinnert, da mein Vater genauso wie dein Freund am anfang überhaupt nichts von einer 2 Katze hören wollte. Er hat genau das selbe gesagt mit "das ist ja bald ein Zoo hier". Wir hatten viele streits deswegen. Ich kann dir nur ans Herz legen es immer weiter zu versuchen. Dein Freund will sicherlich auch das Beste für die Katze und früher oder später wird er es schon einsehen
 
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Lilly ist maximal drei , schwierig macht es eben auch , dass wir überhaupt nichts von ihrer Vorgeschichte wissen.

Ich habe sie nie mit anderen Katzen erlebt , außer im Tierheim , da saß sie einfach Anteilnahmlos in der Ecke und das entspricht absolut nicht ihrer Persönlichkeit 😄

Sie ist eine sehr aufgeweckte , neugierige und verspielte Katze , die auch wenn wir mal Besuch haben , das total toll findet und überhaupt nicht scheu oder sonst was ist. Das macht es so schwer zu glauben , dass sie lieber alleine sein will .

Zerbreche mir wirklich täglich den Kopf darüber .

Nachher haben wir einen Termin bei unserer Tierärztin, der ich wirklich sehr vertraue . Werde das Thema da nochmal ansprechen.
 
Ich bin auch noch in deiner Situation. Ich habe 1 ragdoll Kater den ich auch erst alleine halten wollte. Bei mir war es eher der äußere Einfluss, wo mir von vielen eingeredet wurde, dass katzen auch super alleine klar kommen. Niemand hat auf mich gehört weil alle ja älter sind und schon immer katzen halten und daher alles besser wissen. Mit der Zeit konnte ich aber immer mehr beobachten wie sehr meinem bailey ein Artgenossen fehlt. Gerade weil er auch noch ziemlich jung ist (7 Monate). Vor kurzem hab ich dann meinen Mitbewohner (bzw Vater hust) endlich dazu gekriegt sich auf das Thema einzulassen. Jetzt zieht im März eine 2 katze ein von einer pflegestelle und ich freue mich enorm. Hab aber ebenfalls Angst weil ich nicht weiß wie bailey reagieren wird und ich habe auch Angst vor der Zusammenführung und dass ich irgendwas falsch mache. Aber ich gehe es an denn ich weiß alles ist besser als einzelhaltung gerade bei jungen Katzen. Deine Umstände haben mich einfach sehr an mich selber erinnert, da mein Vater genauso wie dein Freund am anfang überhaupt nichts von einer 2 Katze hören wollte. Er hat genau das selbe gesagt mit "das ist ja bald ein Zoo hier". Wir hatten viele streits deswegen. Ich kann dir nur ans Herz legen es immer weiter zu versuchen. Dein Freund will sicherlich auch das Beste für die Katze und früher oder später wird er es schon einsehen
Oh das kenne ich zu gut ! Irgendwie will immer jeder alles besser wissen ! " wir hatten auch mal eine Katze und der hat es überhaupt nichts ausgemacht , dass sie alleine ist " bla bla bla

Ich finde, sie ist mit ihren maximal 3 Jahren einfach zu jung , immer alleine zu sein. Ich merke auch , dass sie sich gerne spielerisch raufen möchte , das kann ich ihr halt schlecht bieten ( spitze Zähne und Krallen ) 😀

Freut mich total zu hören , dass dein Kater bald einen Freund bekommt 🤗

Kannst ja mal berichten , wie es läuft, wenn es soweit ist .

Ich wünsche dir alles erdenklich gute !!
 
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Nachher haben wir einen Termin bei unserer Tierärztin, der ich wirklich sehr vertraue . Werde das Thema da nochmal ansprechen.
Sei nicht überrascht, wenn sie dir nicht zu einer zweiten Katze rät.. Tierärzte haben von solchen Fragestellungen oft keine Ahnung (Ausnahmen gibt's).. Du gehst ja auch nicht zum Kardiologen, wenn du Probleme mit Kindererziehung hast (überspitzt gesagt).
 
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Vielleicht wäre es ein Argument für Deinen Freund, dass Ihr mit zwei Katzen unabhängiger wärt und ohne schlechtes Gewissen etwas am Abend und an den Wochenenden unternehmen könntet. Den Hinweis oben auf den Allergietest finde ich allerdings wichtig.
 
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Ich kann mir gut vorstellen, dass sich deine Katze alleine langweilt und sie auch ein grosses Bewegungsbedürfnis hat. Nichts desto trotz ist es wichtig, dass auch dein Freund hinter der Entscheidung steht und er sie auch mitträgt. Ich finde ständiges Spielen müssen ziemlich anstrengend, daher ist es mit 2 Katzen echt einfacher, weil sie sich auch miteinander beschäftigen. Natürlich ist auch seine Allergie im Auge zu haben, vermutlich hat er da auch Bedenken. Klärt das in Ruhe und lass ihn ruhig hier im Forum lesen.
 
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Nein gibt es nicht.

Es gibt lediglich Katzen die durch falsche Haltung so kaputt gemacht wurden das sie nicht mehr/kaum noch zu Vergesellschaften sind.
Das betrifft dann aber ehr nicht die jungen.
Würdest du sagen , dass das bei einer 2 bis drei jährigen Katze schon der Fall sein kann ?
 
Sei nicht überrascht, wenn sie dir nicht zu einer zweiten Katze rät.. Tierärzte haben von solchen Fragestellungen oft keine Ahnung (Ausnahmen gibt's).. Du gehst ja auch nicht zum Kardiologen, wenn du Probleme mit Kindererziehung hast (überspitzt gesagt).
Jaaaa das denke ich mir . Ich kenne euch alle nicht persönlich aber habe irgendwie trotzdem ein Vertrauen zu euch . Euer Wissen stammt nun mal aus Erfahrungen und nicht aus Büchern wenn man das so sagen kann .

Auch in unserem Tierheim habe ich nicht den Eindruck , dass die das wirklich gut beurteilen können und da mache ich denen auch keine vorwürfe . Die sind einfach sehr überlastet und haben einfach nicht die Zeit , sich intensiv mit den jeweiligen Charakteren der Tiere auseinanderzusetzen.
 
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Würdest du sagen , dass das bei einer 2 bis drei jährigen Katze schon der Fall sein kann ?
Ich denke nicht. Allerdings, je länger die Einzelhaltung anhält, umso länger könnte m.E. eine Vergesellschaftung dauern.

Persönlich finde ich es generell entsetzlich, wenn man sich einerseits Tiere anschafft, in der Haltung aber vor allem die menschlichen Befindlichkeiten (oft zu Lasten der Tiere) maßgeblich sein sollen. Wobei ich nicht explizit dich damit meine.
 
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Würdest du sagen , dass das bei einer 2 bis drei jährigen Katze schon der Fall sein kann ?

Nein, das denke ich nicht.

Allerdings sollte da bei der Zweitkatze wirklich genau hingeschaut werden das es mit eurer passt.

Ich persönlich würde mich wenn ich eine Zweitkatze suche an die Pflegestellen hier wenden.
Da hätte ich halt das Vertrauen das es ihnen wirklich darum geht zwei passende Tiere zusammenzufügen und es würde mir Sicherheit geben sie an meiner seite zu wissen.
Dazu kommt das sie ihr Tier, wenn es doch nicht klappen sollte wieder zurück nehmen.
 
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Ich kann mir gut vorstellen, dass sich deine Katze alleine langweilt und sie auch ein grosses Bewegungsbedürfnis hat. Nichts desto trotz ist es wichtig, dass auch dein Freund hinter der Entscheidung steht und er sie auch mitträgt. Ich finde ständiges Spielen müssen ziemlich anstrengend, daher ist es mit 2 Katzen echt einfacher, weil sie sich auch miteinander beschäftigen. Natürlich ist auch seine Allergie im Auge zu haben, vermutlich hat er da auch Bedenken. Klärt das in Ruhe und lass ihn ruhig hier im Forum lesen.
Oh ja manchmal strengt es schon an , sie fordert das auch ein . Ich spiele 3 bis 4 mal täglich mit ihr , das erste mal schon morgens vor der Arbeit .

Ich möchte wirklich auch nicht , dass er Allergietechnisch leiden muss oder die neue Katze wieder weggegeben werden müsste.
Allerdings ist das 2. Katzen Problem für ihn Allergieunabhängig, das sagt er selbst.

Er ist nie ein "Tier-Typ" gewesen , hat erst durch mich Berührungen mit sowas .

Er liebt unsere Lilly sehr. Auch meinen verstorbenen Kater hat er sehr gerne gehabt und sich gut um ihn gekümmert. Mein Kater war zum Schluss Diabetiker , er hat es sogar gelernt ihn zum spritzen.

Ich glaube er stellt sich das mit 2. Katzen viel schlimmer vor als es ist , einfach weil er es nicht kennt.

Allergiesymptome hat er eigentlich immer nur gehabt , wenn die Katze oder mein Kater in abgeleckt haben oder er sich nach dem streicheln versehentlich ins Auge fasste.
 
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Die sind einfach sehr überlastet und haben einfach nicht die Zeit , sich intensiv mit den jeweiligen Charakteren der Tiere auseinanderzusetzen.
Plus wie du sagst; wenn eine Katze in einen Raum mit zig anderen geschubbst wird (was natürlich anders kaum geht in einem Tierheim), reagieren viele 1. nicht so wie sie es zuhause tun würden sondern ziehen sich einfach nur zurück.
Und 2. haben sie nur diese Anzahl an Katzen als Auswahl.
Also wenn es da charakterlich einfach mit keiner passt, heißt das noch nicht, dass es mit niemandem passt 😅

Ich habe hier 2 Jungs, die als Pärchen mit 10 Monaten aus dem Tierheim bei mir einzogen. Ich sehe hier mindestens 1-2 mal am Tag, Szenen wo ich laut „ooooh“ schreib will. Wie die miteinander interagieren, und sie verstehen sich gut, putzen, raufen, fangen,… nur gemeinsam schlafen, da braucht jeder sein Bett; kann ich voll verstehen 😂😂
Jedenfalls bin ich dadurch seeeehr überzeugt davon dass es für jedes Tier eine Bereicherung wäre ein Partnertier zu bekommen.
Ich streite nicht ab dass es eine geringe Anzahl an Einzelkatzen gibt, die wirklich alleine sein wollen. Die sind aber meist älter und oft von Menschen durch Jahre des alleine Haltens dazu gemacht worden.
Selbst wenn Partnertiere nicht ein so inniges Verhältnis haben; aber einer anderen Katze zusehen zu können, einfach die Gegenwart eines anderen Tieres die man toleriert, wird für viele ebenfalls angenehmer sein als komplett alleine.
Ich glaube nicht dass bei eurer 2-3 jährigen schon Hopfen und Malz verloren ist.
Vorallem, deine Gedanken kommen nicht von ungefähr. Du beschreibst Beobachtungen, ja, die lassen Raum für eine Kumpeline.
 
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Ich glaube er stellt sich das mit 2. Katzen viel schlimmer vor als es ist , einfach weil er es nicht kennt.

Das glaube ich auch.

Meist sind grade junge Katzen die alleine gehalten werden wesentlich anstrengender.
Da sie aus Langeweile auf so manchen Mist kommen.
Sind die zu zweit, dann lassen die ihre Energie aneinander aus und kommen viel seltener auf "dumme Gedanken".
 

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