
Jutta U.
Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Juni 2021
- Beiträge
- 70
- Ort
- Frankenthal (Pfalz)
Hallo Zusammen,
Ich bin mit meinem Latein und meinen Nerven am Ende. Mein Kater weint und schreit die ganze Zeit, weil er raus will. Quasi Tag und Nacht. Wir sind beide total gestresst und völlig fertig. Aber nun von vorne:
Im Oktober habe ich Sunny, damals 10J und seine Freundin Lucy (15J) aus dem Tierheim adoptiert. Die Beiden haben viele Jahre zusammen in einer völlig verwahrlosten Wohnung bei einem Alkoholiker gelebt und wurden vom Veterinäramt beschlagnahmt. Sie waren in einem erbärmlichen Zustand. Es hat 6 Monate gedauert, bis sie vermittelt werden konnten.
Zuhause fing alles so gut an, dann ist Lucy im Januar bei ihrer dringend benötigten Zahn OP gestorben. Ein Albtraum.
Sunny war sehr verstört und hat ständig gejammert. Er hat sich den Unterbauch und die Innenseiten der Schenkel blank geleckt, es war schlimm.
Ich habe lange nach einer zweiten Katze gesucht und einfach keine passende gefunden. Nach 2 Monaten ist Adea, auch aus dem Tierschutz und eigentlich eine Notlösung, bei uns eingezogen. Das ganze hat nicht geklappt und ich habe Adea nach 6 Wochen zurück gebracht. Das war vor 2 Wochen.
Sunny und Lucy wurden vom TH als reine Wohnungskatzen vermittelt. Sie.waren nie draußen. In den 2 Monaten der Suche habe ich Sunny ab und zu in den Hausflur gelassen. Ich wohne im 1.OG in einem sehr schönen gepflegten Haus mit 18 Parteien, alles Eigentumswohnungen. Sunny wollte von anfang an raus aus der Wohnung. Er ist sehr intelligent und war immer unterfordert. Also durfte er mit mir die Nachbarn besuchen und im Hausflur rumlaufen. Treppen hoch und runter, das hat ihm Spaß gemacht auch mehr Bewegung verschafft.
Rückblickend war das ein Fehler. Er hat zu diesem Zeitpunkt schon immer gejammert, weil er raus wollte.
Es ist in den letzten Monaten ein paar Mal passiert, dass er ins Freie abhauen konnte. Nachbarn haben unten die Haustür offen gelassen. Sobald ich die Tür aufmache, rennt er raus. Wir haben einen großen Vorgarten, es geht raus zu einer autofreien kleinen Straße. Ich konnte ihn jedesmal wieder einfangen, er geht nie weit weg vom Haus.
Ein Stück weiter ist allerdings eine stark befahrene Hauptstraße, das wäre.sein Todesurteil.
Freigang war für ihn nie geplant, in meinem Wohngebiet ist das viel zu gefährlich.
Wir sind jetzt seit 2 Wochen wieder alleine. Am letzten Wochenende ist er zweimal abgehauen. Er flizt durch die Beine, sobald ich die Tür aufmache. Er ist wie besessen.
Er jammert und heult jetzt Tag und Nacht und das meine ich wörtlich. Die Nachbarn haben sich schon beschwert. Heute morgen um 4.30Uhr gings los in voller Lautstärke und er heult schon den ganzen Tag.
Ich kann ihn auch nicht mehr auf den Flur lassen. Er rennt sofort runter zur Haustür und schreit extrem laut.
Was soll ich nur machen? Ich habs fast eine Woche mit ignorieren versucht und bin am durchdrehen.
Ich habe im Tierheim um Rat gefragt. Die sind stinksauer, dass ich ihn überhaupt jemals.auf den den Flur gelassen habe. Ich könnte ihn jederzeit zurückbringen, dann würden sie ihn neu vermitteln, aber nur wieder als Wohnungskatze.
Was soll ich nur tun? Könnt ihr mir was raten?
Ich bin mit meinem Latein und meinen Nerven am Ende. Mein Kater weint und schreit die ganze Zeit, weil er raus will. Quasi Tag und Nacht. Wir sind beide total gestresst und völlig fertig. Aber nun von vorne:
Im Oktober habe ich Sunny, damals 10J und seine Freundin Lucy (15J) aus dem Tierheim adoptiert. Die Beiden haben viele Jahre zusammen in einer völlig verwahrlosten Wohnung bei einem Alkoholiker gelebt und wurden vom Veterinäramt beschlagnahmt. Sie waren in einem erbärmlichen Zustand. Es hat 6 Monate gedauert, bis sie vermittelt werden konnten.
Zuhause fing alles so gut an, dann ist Lucy im Januar bei ihrer dringend benötigten Zahn OP gestorben. Ein Albtraum.
Sunny war sehr verstört und hat ständig gejammert. Er hat sich den Unterbauch und die Innenseiten der Schenkel blank geleckt, es war schlimm.
Ich habe lange nach einer zweiten Katze gesucht und einfach keine passende gefunden. Nach 2 Monaten ist Adea, auch aus dem Tierschutz und eigentlich eine Notlösung, bei uns eingezogen. Das ganze hat nicht geklappt und ich habe Adea nach 6 Wochen zurück gebracht. Das war vor 2 Wochen.
Sunny und Lucy wurden vom TH als reine Wohnungskatzen vermittelt. Sie.waren nie draußen. In den 2 Monaten der Suche habe ich Sunny ab und zu in den Hausflur gelassen. Ich wohne im 1.OG in einem sehr schönen gepflegten Haus mit 18 Parteien, alles Eigentumswohnungen. Sunny wollte von anfang an raus aus der Wohnung. Er ist sehr intelligent und war immer unterfordert. Also durfte er mit mir die Nachbarn besuchen und im Hausflur rumlaufen. Treppen hoch und runter, das hat ihm Spaß gemacht auch mehr Bewegung verschafft.
Rückblickend war das ein Fehler. Er hat zu diesem Zeitpunkt schon immer gejammert, weil er raus wollte.
Es ist in den letzten Monaten ein paar Mal passiert, dass er ins Freie abhauen konnte. Nachbarn haben unten die Haustür offen gelassen. Sobald ich die Tür aufmache, rennt er raus. Wir haben einen großen Vorgarten, es geht raus zu einer autofreien kleinen Straße. Ich konnte ihn jedesmal wieder einfangen, er geht nie weit weg vom Haus.
Ein Stück weiter ist allerdings eine stark befahrene Hauptstraße, das wäre.sein Todesurteil.
Freigang war für ihn nie geplant, in meinem Wohngebiet ist das viel zu gefährlich.
Wir sind jetzt seit 2 Wochen wieder alleine. Am letzten Wochenende ist er zweimal abgehauen. Er flizt durch die Beine, sobald ich die Tür aufmache. Er ist wie besessen.
Er jammert und heult jetzt Tag und Nacht und das meine ich wörtlich. Die Nachbarn haben sich schon beschwert. Heute morgen um 4.30Uhr gings los in voller Lautstärke und er heult schon den ganzen Tag.
Ich kann ihn auch nicht mehr auf den Flur lassen. Er rennt sofort runter zur Haustür und schreit extrem laut.
Was soll ich nur machen? Ich habs fast eine Woche mit ignorieren versucht und bin am durchdrehen.
Ich habe im Tierheim um Rat gefragt. Die sind stinksauer, dass ich ihn überhaupt jemals.auf den den Flur gelassen habe. Ich könnte ihn jederzeit zurückbringen, dann würden sie ihn neu vermitteln, aber nur wieder als Wohnungskatze.
Was soll ich nur tun? Könnt ihr mir was raten?