
Kratze66
Benutzer
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- 14. Januar 2011
- Beiträge
- 35
- Ort
- NrW
Hallo zusammen,
mein Kater Lou mit Personal sucht euren Rat, damit unser Zusammenleben weiterhin toll und aufregend für alle bleibt.
Lou ist seit 2,5 Monaten bei uns.
Er wurde als Kitten gefunden und lebte seit dem im Tierheim (fast 1 Jahr).
Da er ein ziemlicher Raufbold und Draufgänger in Bezug zu anderen Katzen ist und seeehr Menschen bezogen wurde er ausdrücklich für eine Einzelhaltung empfohlen, mit Freigang natürlich.
Super, genauso einen Kater hatten wir uns gewünscht.
Lou hat sich auch prima bei uns eingelebt, bis auf 2 Punkte, die mir ein bisschen Sorgen machen.
Er ist absolut auf mich fixiert.
So draufgängerisch, wie er mit anderen Katzen ist, so scheu ist er mit allem, was "die große weite Welt" betrifft.
Ist ja auch irgendwie logisch...er kennt praktisch nichts anderes, als die Tierheimzelle, auch wenn dort immer viel Trubel und Durchgang war.
Er klebt also bei allem, was ich mache, an mir dran und fordert rund um die Uhr Aufmerksamkeit von mir.
Meinen Sohn (11 Jahre) lässt er links liegen, oder versteckt sich gar vor ihm, was diesen ziemlich traurig macht.
O.k., es ist sein erster Kater und er ist nun so wie Kinder sind, manchmal laut und trampelig, er zischelt und juchzt und macht lauter Sachen, Geräusche, die einen Kater schon verschrecken können
und ich verstehe voll, dass Lou sich verkrümelt, wenn hier "Kinderalarm" ist.
Aber er reagiert auch genervt, wenn sich der Sohn ihm allein und in Ruhe nähert. Er mag nicht mit ihm spielen, sondern schleppt demonstrativ den Ball (oder anderes) zu mir.
Also widme ich ihm entsprechend viel Aufmerksamkeit und Zeit und der Sohn jammert, dass ER doch einen Kater wollte.
Nun soll er ja eigentlich Freigänger werden.
Wir haben einen Garten, über die Straße Wald und drum rum auch einige Katzen.
Mit meinen anderen Katern war das sehr unproblematisch (hatte 2 im Laufe des Lebens): ein paar mal zusammen raus gehen, alles angucken und weg waren sie.
Sie haben sehr schnell begriffen, wo sie rein mussten, dass sie warten mussten, bis ich die Tür auf mache ect.
Lou ist da sehr speziell, eher wie ein Hund.
Mittlerweile....so bald ich mir die Jacke anziehe steht er vor der Tür.
1 oder 2 mal am Tag (je nach Wetter) gehen wir gemeinsam in den Garten.
Natürlich findet er es großartig und spielt und klettert und tobt durch die Gegend...aber wehe ich entferne mich in Richtung Haustür...er ist schneller wieder in Wohnung als ich.
Ja, sicher, er braucht Zeit...aber er ist dadurch TOTAL unausgelastet.
Wie lange kann es dauern, bis er sich wenigstens mal etwas allein draußen aufhält?
Natürlich halte ich die Türen offen, so dass er allein rein könnte, aber er bleibt nicht mal draußen, wenn ich mich offensichtlich im Treppenhaus bewege...Müll runter bringen, Treppe putzen usw.,
nein, er kommt und rennt wieder in die Wohnung, oder fordert mich auf, mit in den Garten zu gehen.
Ja, dass ist schon etwas schwierig.
Auch wenn ich gerne und viel mit ihm raufe und spiele, ich mag das nicht 24 Stunden am Tag machen.:/
Da wir in einem 2 Familienhaus wohnen (Miete) sind die offenen Türen vorerst auch nur eine Notlösung.
Eigentlich dachte ich, er könnte prima über das Dach in den Garten.
Vom Küchenfenster sind es ca. 1,2 m bis zu einem flachen Vordach und von dort geht es noch mal 2,5 m runter in den Garten.
Die Strecke zum Vordach kann man mit einem Balken, oder einer Stiege locker ausgleichen (das ist zum Frühjahr in Planung).
Aber die 1,2 m zum Fenster sind doch recht steil.
Lou scheint sie jedenfalls nicht kletter geeignet zu finden, sonst hätte er sich bestimmt schon mal aus dem Fenster auf das Dach gewagt, oder?
(Ich lasse ihn dort am offenen Fenster sitzen, damit er sich daran gewöhnt)
Wie kann ich die Strecke überbrücken, ohne mit den Dachziegeln zusammen zu stoßen?
Mir fällt nichts gescheites ein.
Es wäre die einzige Möglichkeit für einen direkte Aus/Eingang zur Wohnung.
Es gibt noch einen alten Kohlendurchschlupf, aber der würde ihn nur bis in das Treppenhaus bringen.
Also, vielleicht weiß jemand Rat und lieben Dank fürs durchlesen.
Simone
mein Kater Lou mit Personal sucht euren Rat, damit unser Zusammenleben weiterhin toll und aufregend für alle bleibt.
Lou ist seit 2,5 Monaten bei uns.
Er wurde als Kitten gefunden und lebte seit dem im Tierheim (fast 1 Jahr).
Da er ein ziemlicher Raufbold und Draufgänger in Bezug zu anderen Katzen ist und seeehr Menschen bezogen wurde er ausdrücklich für eine Einzelhaltung empfohlen, mit Freigang natürlich.
Super, genauso einen Kater hatten wir uns gewünscht.

Lou hat sich auch prima bei uns eingelebt, bis auf 2 Punkte, die mir ein bisschen Sorgen machen.
Er ist absolut auf mich fixiert.
So draufgängerisch, wie er mit anderen Katzen ist, so scheu ist er mit allem, was "die große weite Welt" betrifft.
Ist ja auch irgendwie logisch...er kennt praktisch nichts anderes, als die Tierheimzelle, auch wenn dort immer viel Trubel und Durchgang war.
Er klebt also bei allem, was ich mache, an mir dran und fordert rund um die Uhr Aufmerksamkeit von mir.
Meinen Sohn (11 Jahre) lässt er links liegen, oder versteckt sich gar vor ihm, was diesen ziemlich traurig macht.
O.k., es ist sein erster Kater und er ist nun so wie Kinder sind, manchmal laut und trampelig, er zischelt und juchzt und macht lauter Sachen, Geräusche, die einen Kater schon verschrecken können
und ich verstehe voll, dass Lou sich verkrümelt, wenn hier "Kinderalarm" ist.
Aber er reagiert auch genervt, wenn sich der Sohn ihm allein und in Ruhe nähert. Er mag nicht mit ihm spielen, sondern schleppt demonstrativ den Ball (oder anderes) zu mir.
Also widme ich ihm entsprechend viel Aufmerksamkeit und Zeit und der Sohn jammert, dass ER doch einen Kater wollte.

Nun soll er ja eigentlich Freigänger werden.
Wir haben einen Garten, über die Straße Wald und drum rum auch einige Katzen.
Mit meinen anderen Katern war das sehr unproblematisch (hatte 2 im Laufe des Lebens): ein paar mal zusammen raus gehen, alles angucken und weg waren sie.
Sie haben sehr schnell begriffen, wo sie rein mussten, dass sie warten mussten, bis ich die Tür auf mache ect.
Lou ist da sehr speziell, eher wie ein Hund.
Mittlerweile....so bald ich mir die Jacke anziehe steht er vor der Tür.
1 oder 2 mal am Tag (je nach Wetter) gehen wir gemeinsam in den Garten.
Natürlich findet er es großartig und spielt und klettert und tobt durch die Gegend...aber wehe ich entferne mich in Richtung Haustür...er ist schneller wieder in Wohnung als ich.

Ja, sicher, er braucht Zeit...aber er ist dadurch TOTAL unausgelastet.
Wie lange kann es dauern, bis er sich wenigstens mal etwas allein draußen aufhält?
Natürlich halte ich die Türen offen, so dass er allein rein könnte, aber er bleibt nicht mal draußen, wenn ich mich offensichtlich im Treppenhaus bewege...Müll runter bringen, Treppe putzen usw.,
nein, er kommt und rennt wieder in die Wohnung, oder fordert mich auf, mit in den Garten zu gehen.
Ja, dass ist schon etwas schwierig.
Auch wenn ich gerne und viel mit ihm raufe und spiele, ich mag das nicht 24 Stunden am Tag machen.:/
Da wir in einem 2 Familienhaus wohnen (Miete) sind die offenen Türen vorerst auch nur eine Notlösung.
Eigentlich dachte ich, er könnte prima über das Dach in den Garten.
Vom Küchenfenster sind es ca. 1,2 m bis zu einem flachen Vordach und von dort geht es noch mal 2,5 m runter in den Garten.
Die Strecke zum Vordach kann man mit einem Balken, oder einer Stiege locker ausgleichen (das ist zum Frühjahr in Planung).
Aber die 1,2 m zum Fenster sind doch recht steil.
Lou scheint sie jedenfalls nicht kletter geeignet zu finden, sonst hätte er sich bestimmt schon mal aus dem Fenster auf das Dach gewagt, oder?
(Ich lasse ihn dort am offenen Fenster sitzen, damit er sich daran gewöhnt)
Wie kann ich die Strecke überbrücken, ohne mit den Dachziegeln zusammen zu stoßen?
Mir fällt nichts gescheites ein.
Es wäre die einzige Möglichkeit für einen direkte Aus/Eingang zur Wohnung.
Es gibt noch einen alten Kohlendurchschlupf, aber der würde ihn nur bis in das Treppenhaus bringen.
Also, vielleicht weiß jemand Rat und lieben Dank fürs durchlesen.
Simone