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Catcittycat
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- 3. November 2023
- Beiträge
- 39
Dieser Thread könnte länger werden:
Ich habe einen Kater & eine Katze. (7&6) Kater kam mit ein paar Monaten zu uns von einem Bauernhof, weis nicht mehr, was mit der Mutter war,Katze kam ein Jahr später mit 12 Wochen, damals zu meinen Eltern, wo beide dann ein paar Jahr gewohnt haben. Beide sind kastriert& Wohnungskatzen. Früher haben sich die beiden recht ok verstanden& auch mal gekuschelt. Irgendwann jedoch wurde der Kater aggressiv, die beiden waren fast immer nachts getrennt. Der Kater hatte generell nur wenig Platz in der Wohnung dort, da die meisten Zimmer waren geschlossen für ihn. Jetzt hat er 90qm2 zsm mit der Katze zur Verfügung plus gesicherten Balkon. Der Kater griff auch meinen Vater und meinen Freund an, Meine Mutter und mich auch ab und an, aber eher männliche Personen, aus dem nichts quasi. Irgendwann hatte er dann Speichel im Blut, Tierarzt vor Ort „is nix“, dann bin ich ein paar Jahre später ausgezogen & habe die Katzen mitgenommen. Bin zu nem neuen TA, der hat viele Zähne entfernen müssen, KEIN dentalröntgen gemacht (ich wusste es nicht besser), Aggressionen gingen natürlich nicht weg, Wurzelreste blieben & entzündeten sich. Da er noch aggressiv war, sind wir nochmal zum selben TA „da sei nix“, Blut abgenommen, Krea erhöht, „aber nicht schlimm“ laut TA. Also TA gewechselt, dieser hat dan CNI diagnostiziert & und an Tierzahnarzr überwiesen. Op war diesen Januar, danach gab es hier Ruhe für ungefähr 2 Wochen ? wurzelreste plus ein Zahn wurden entfernt, Diagnose FORL. Und dann wurde es gefühlt immer schlimmer, Kater griff sogar einmal den Besuch an, nur weil wir alle laut gelacht haben. Das kam vorher NIE vor. Zwischenzeitlich haben wir versucht die CNI richtig diagnostizieren zu lassen, mit Urin etc., das Ergebnis war jedoch ungenau.
Kater lässt sich ungern in Mund schauen, im Mai hab ich’s dann jedoch geschafft&: Zahnfleivh entzündet, wie lange allerdings unklar. Der Zahn-TA aus Januar konnte uns erst für in 1,5 Monaten einen Termin geben, also haben wir bei einer Tierklinik, die auch Zahnspezialisten haben, gefragt, zack Termin Ende Mai. Diese Ärztin hat, entgegen der Absprache, KEIN Dentalröntgen gemacht, aber alle restlichen Backenzähne gezogen und die oberen Caninis. Aggressionen wurden danach nur für ein paar Tage besser, wieder zur Tierklinik, diesmal wollten wir nen anderen TA, nämlich einen, der einen sehr guten Ruf hat. Haben wir bekommen. Nächste OP bei ihm dann Ende Juli, Blutabnahme zwischendurch, alle Nierenwerte plötzlich im Normbereich, Nieren also erstmal ignoriert. Der gute Zahn-TA in der Klinik hat alle restlichen Zähne ziehen wollen, aber dann doch nur einen der beiden unteren Canini ziehen können. Im Röntgen sahen alle Zähne gut aus, trotzdem zersplitterte der Canini, er sagt, er sei „explodiert“, Ging also davon aus, dass er schon von FORL befallen war, warum beim Röntgen nix zu sehen war, unklar. Op hat aber solang gebraucht & Kiefer war danach wohl so instabil, dass er keinen weiteren Zahn gezogen hat. In 3-4 Monaten sollen wir wieder kommen, da sei der Kiefer erst genug abgeheilt. Nach der Op wieder ca 2 Wochen Ruhe vor Aggression, dann aber wieder schlimmer. In seinen aggressiven Phasen fällt er vor allem die Katze an, uns teils aber auch. Seit 1,5 Wochen bekommt er jetzt metacam, da er von Novalgin gespeichelt hat& wir es absetzen sollten. Is ja aber keine Lösung bis Ende Oktober. Zahn-TA lässt nicht mit sich reden, die OP nach vorne zu ziehen, wir sind uns aber auch nicht mehr so sicher, ob er wirklich aggressiv wegen Schmerzen ist. Er ist nämlich auch mit Metacam aggressiv, weniger aber weg is es nicht. Die ersten Stunden war er an allen Tagen absolut friedlich, aber eben echt nur 4-5. Er ist die meiste Zeit auch extrem unruhig, schläft kaum tief. Er bettelt ständig, in dem er einem an den Beinen lang geht& sich dran reibt, wenn er dann Nix bekommt, wird er manchmal aggressiv und will einem ins Bein beißen. Bei kleinsten Geräuschen erschrickt er& will irgendwen angreifen. Es kann so nicht weitergehen, Zylkene kriegt man kaum in ihn rein. An Bachblüten glaub ich nicht, Tierpsychologen wurden kontaktiert, aber bisher kaum Rückmeldung, langfristig is das vlt ne Lösung, aber es brauch was schnelles.
Meine Fragen: war jemand in so einer Situation & weis, ob man wirklich 3-4 Monate abwarten brauch ? Sollte man sich eine Zweitmeinung einholen bei einem anderen Zahn-Ta (zb dem aus Januar) ? Hat jemand sonstige Ideen, Tips oder so, wie wir in unserer eigenen Wohnung wieder sicher Langlaufen könnten. Diese Angriffe sind teils einfach komplett aus dem nichts oder in Situationen, wo sich Geräusche nicht vermeiden lassen. Er springt auch schnell von liebem Fragezeichenschwanz in peitschenden Schwanz um oder buscht ihn auf. Spielen tun wir mit ihm jeden Tag, er bekommt ne Menge Futter & isst es auch recht gut.
Edit; Der Zahnta der letzten OP meinte, wir sollen metacam „bei bedarf“ geben & am besten weniger als für sein Gewicht. Haben ihm also zu Beginn NICHT diese doppelte Dosis gegeben, was man laut Packungsbeilage eigentlich tun soll, könnte es deshalb schlechter wirken ?
Ich habe einen Kater & eine Katze. (7&6) Kater kam mit ein paar Monaten zu uns von einem Bauernhof, weis nicht mehr, was mit der Mutter war,Katze kam ein Jahr später mit 12 Wochen, damals zu meinen Eltern, wo beide dann ein paar Jahr gewohnt haben. Beide sind kastriert& Wohnungskatzen. Früher haben sich die beiden recht ok verstanden& auch mal gekuschelt. Irgendwann jedoch wurde der Kater aggressiv, die beiden waren fast immer nachts getrennt. Der Kater hatte generell nur wenig Platz in der Wohnung dort, da die meisten Zimmer waren geschlossen für ihn. Jetzt hat er 90qm2 zsm mit der Katze zur Verfügung plus gesicherten Balkon. Der Kater griff auch meinen Vater und meinen Freund an, Meine Mutter und mich auch ab und an, aber eher männliche Personen, aus dem nichts quasi. Irgendwann hatte er dann Speichel im Blut, Tierarzt vor Ort „is nix“, dann bin ich ein paar Jahre später ausgezogen & habe die Katzen mitgenommen. Bin zu nem neuen TA, der hat viele Zähne entfernen müssen, KEIN dentalröntgen gemacht (ich wusste es nicht besser), Aggressionen gingen natürlich nicht weg, Wurzelreste blieben & entzündeten sich. Da er noch aggressiv war, sind wir nochmal zum selben TA „da sei nix“, Blut abgenommen, Krea erhöht, „aber nicht schlimm“ laut TA. Also TA gewechselt, dieser hat dan CNI diagnostiziert & und an Tierzahnarzr überwiesen. Op war diesen Januar, danach gab es hier Ruhe für ungefähr 2 Wochen ? wurzelreste plus ein Zahn wurden entfernt, Diagnose FORL. Und dann wurde es gefühlt immer schlimmer, Kater griff sogar einmal den Besuch an, nur weil wir alle laut gelacht haben. Das kam vorher NIE vor. Zwischenzeitlich haben wir versucht die CNI richtig diagnostizieren zu lassen, mit Urin etc., das Ergebnis war jedoch ungenau.
Kater lässt sich ungern in Mund schauen, im Mai hab ich’s dann jedoch geschafft&: Zahnfleivh entzündet, wie lange allerdings unklar. Der Zahn-TA aus Januar konnte uns erst für in 1,5 Monaten einen Termin geben, also haben wir bei einer Tierklinik, die auch Zahnspezialisten haben, gefragt, zack Termin Ende Mai. Diese Ärztin hat, entgegen der Absprache, KEIN Dentalröntgen gemacht, aber alle restlichen Backenzähne gezogen und die oberen Caninis. Aggressionen wurden danach nur für ein paar Tage besser, wieder zur Tierklinik, diesmal wollten wir nen anderen TA, nämlich einen, der einen sehr guten Ruf hat. Haben wir bekommen. Nächste OP bei ihm dann Ende Juli, Blutabnahme zwischendurch, alle Nierenwerte plötzlich im Normbereich, Nieren also erstmal ignoriert. Der gute Zahn-TA in der Klinik hat alle restlichen Zähne ziehen wollen, aber dann doch nur einen der beiden unteren Canini ziehen können. Im Röntgen sahen alle Zähne gut aus, trotzdem zersplitterte der Canini, er sagt, er sei „explodiert“, Ging also davon aus, dass er schon von FORL befallen war, warum beim Röntgen nix zu sehen war, unklar. Op hat aber solang gebraucht & Kiefer war danach wohl so instabil, dass er keinen weiteren Zahn gezogen hat. In 3-4 Monaten sollen wir wieder kommen, da sei der Kiefer erst genug abgeheilt. Nach der Op wieder ca 2 Wochen Ruhe vor Aggression, dann aber wieder schlimmer. In seinen aggressiven Phasen fällt er vor allem die Katze an, uns teils aber auch. Seit 1,5 Wochen bekommt er jetzt metacam, da er von Novalgin gespeichelt hat& wir es absetzen sollten. Is ja aber keine Lösung bis Ende Oktober. Zahn-TA lässt nicht mit sich reden, die OP nach vorne zu ziehen, wir sind uns aber auch nicht mehr so sicher, ob er wirklich aggressiv wegen Schmerzen ist. Er ist nämlich auch mit Metacam aggressiv, weniger aber weg is es nicht. Die ersten Stunden war er an allen Tagen absolut friedlich, aber eben echt nur 4-5. Er ist die meiste Zeit auch extrem unruhig, schläft kaum tief. Er bettelt ständig, in dem er einem an den Beinen lang geht& sich dran reibt, wenn er dann Nix bekommt, wird er manchmal aggressiv und will einem ins Bein beißen. Bei kleinsten Geräuschen erschrickt er& will irgendwen angreifen. Es kann so nicht weitergehen, Zylkene kriegt man kaum in ihn rein. An Bachblüten glaub ich nicht, Tierpsychologen wurden kontaktiert, aber bisher kaum Rückmeldung, langfristig is das vlt ne Lösung, aber es brauch was schnelles.
Meine Fragen: war jemand in so einer Situation & weis, ob man wirklich 3-4 Monate abwarten brauch ? Sollte man sich eine Zweitmeinung einholen bei einem anderen Zahn-Ta (zb dem aus Januar) ? Hat jemand sonstige Ideen, Tips oder so, wie wir in unserer eigenen Wohnung wieder sicher Langlaufen könnten. Diese Angriffe sind teils einfach komplett aus dem nichts oder in Situationen, wo sich Geräusche nicht vermeiden lassen. Er springt auch schnell von liebem Fragezeichenschwanz in peitschenden Schwanz um oder buscht ihn auf. Spielen tun wir mit ihm jeden Tag, er bekommt ne Menge Futter & isst es auch recht gut.
Edit; Der Zahnta der letzten OP meinte, wir sollen metacam „bei bedarf“ geben & am besten weniger als für sein Gewicht. Haben ihm also zu Beginn NICHT diese doppelte Dosis gegeben, was man laut Packungsbeilage eigentlich tun soll, könnte es deshalb schlechter wirken ?
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