Ich finde es absolut okay, Einschränkungen zu machen. Kathi / Dude ist auch bewusst, dass jetzt gerade in der Hauptferienzeit die Vermittlung schwer wird. Dennoch möchte sie im Interesse der Katzen agieren und das finde ich sehr gut.
Z.B., dass sie die Beiden keinesfalls auseinanderreisst, da sie aneinander hängen. DAS wäre z.B. ein Kriterium, sie wesentlich schneller vermittelt zu bekommen, wenn sie sie trennen würde - macht sie aber nicht, weil es nicht gut für die Katzen wäre.
Zum Thema Kinder, sie hat mir geschrieben, dass sie neulich Besuch von einer - vernünftigen - Sechsjährigen hatte und eine der Katzen da sehr schlecht drauf reagiert hat, im gewohnten Umfeld wohlgemerkt... warum soll sie dann das Risiko eingehen, dass die Katzen in eine Familie mit noch recht kleinen Kindern gehen und dann Keiner damit glücklich wird ?
Zum Thema "ältere Menschen"
Wir hatten in den letzten 3 Monaten allein 5 oder 6 Katzen, alle zwischen 8 udn 12 Jahren, deren Menschen entweder gestorben waren oder ins Pflegeheim kamen - die Katzen waren alle nicht von uns vermittelt, in allen Fällen war niemand aus der Familie bereit, sich um die Tiere zu kümmern und in allen Fällen mussten die Katzen "schleunigst weg", da die Verwandschaft dabei war, die Wohnungen auszuräumen und aufzulösen.
Ich würde definitiv so wie Kathi handeln und keine zwei Jungspunde an wirklich alte Menschen (alt ist für mich : deutlich über 60 und dann möglichst noch Einzelperson ohne familiäres (katzenmögendes) Netz / krank) vermitteln.
Es werden sich die richtigen Menschen für die zwei Süssen finden, es braucht noch ein wenig Zeit und Geduld. Und die wird Kathi trotz ihrer Allergie weiterhin haben.