F
Five
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 1. März 2019
- Beiträge
- 331
- Ort
- Herne, NRW
Hallo zusammen,
ich möchte euch hier Kitty und Lucky vorstellen. Beide wurden von einer spanischen Tierschutzorga aus der Tötung geholt und FIV positiv getestet. Die beiden lernten sich in Spanien in der FIV Abteilung des TS kennen und lieben und wurden vor 2,5 Jahren zusammen an eine PS in NRW vermittelt. Diese PS hat Anfang Oktober wohl ziemlich radikal gefordert, beide Tiere binnen 5 Tagen abzuholen! Es fand sich so kurzfristig
kein Interessent und keine freie PS, um die beiden aufzunehmen, das war der PS aber egal. Am Freitag, den 11.10., mussten die Tiere weg sein, egal wie....
Am Freitag, den 11.10., zogen die beiden unter Vorbehalt in mein Wohnzimmer ein. Unter Vorbehalt deshalb, weil ich keine Ahnung hatte, wie meine Truppe auf die Anwesenheit von zwei Fremden reagieren würden und ich im Falle von Stress oder Problemen die beiden schnell wieder abgeben wollte.
Gebracht wurden sie von 2 Tierschützern, die heilfroh waren, dass Kitty und Lucky "da raus" waren.
Die beiden waren mit Kratztonne in ein Badezimmer gebracht worden, um sie einfangen zu können. Trotz des beengten Raumes konnte Lucky nur mit einer Lebendfalle eingefangen werden.
Das waren die ersten Tage:
Kitty (schildpatt) ist ca 9 Jahre alt, Lucky (schwarz) ca 6 Jahre.
Sie gingen ans Futter und benutzten zuverlässig die Klöchen. Filzfusseln und Filzplatten zeigten an, dass sie ihr Versteck auch sonst mal verließen...
Schließlich traute sich Kitty als erste, bei meinem Eintreffen nicht gleich unters Sofa zu flüchten.
Inzwischen traut sich auch Lucky heraus.
Trotz zarter Anfänge sind beide aber noch sehr scheu. Zu 95% quittieren sie mein Eintreten mit Rückzug unter das Sofa. Auf der alten PS sind sie wohl nur in einer sehr großen Katzengruppe (17 Katzen) mitgelaufen, ohne wirklich einen Bezug zum Menschen aufzubauen.
Was soll nun aus ihnen werden?
Initial bin ich als "Aufbewahrungsstelle" eingesprungen. Ich hatte nicht erwartet, zwei so scheue, verstörte Tiere zu bekommen, die deutliche Zeichen einer Vernachlässigung zeigen (Filz und beide kratzen sich öfter an den Ohren
).
Ich versuche, langsam und vorsichtig Kontakt zu ihnen aufzubauen und ihr Vertrauen zu gewinnen (allein schon, um hoffentlich bald die Öhrchen kontrollieren und ggf behandeln zu können) und habe gleichzeitig Bedenken, dass es sie verstören wird, wenn sie zum ersten Mal eine Beziehung eingehen und dann irgendwann plötzlich wieder abgegeben werden.
Genauso habe ich Bedenken, meine Truppe dem Stress einer Zusafü auszusetzen, wenn das Ganze eh nicht auf Dauer geplant ist, aber was mache ich, wenn die beiden für lange Zeit keine Interessenten finden?
Deswegen poste ich die beiden hier zum "Kennenlernen" oder einfach nur zum Mitlesen und Anteil nehmen.
Zur Zeit eilt nichts. Meine "Pflegis" kommen mit ihren überschaubaren 18qm gut zurecht und wären nach meiner Einschätzung mit einem "mehr"an Umgebung zur Zeit noch überfordert.
Meine Truppe hat "zur Kenntnis genommen", das da fremde Katzen hinter einer geschlossenen Türe wohnen, es geht mal ein Ohr in die Richtung, wenn drüben im Klo gescharrt wird, es wird mal am Schlitz unter der Türe geschnuppert, das wars.
ich möchte euch hier Kitty und Lucky vorstellen. Beide wurden von einer spanischen Tierschutzorga aus der Tötung geholt und FIV positiv getestet. Die beiden lernten sich in Spanien in der FIV Abteilung des TS kennen und lieben und wurden vor 2,5 Jahren zusammen an eine PS in NRW vermittelt. Diese PS hat Anfang Oktober wohl ziemlich radikal gefordert, beide Tiere binnen 5 Tagen abzuholen! Es fand sich so kurzfristig
kein Interessent und keine freie PS, um die beiden aufzunehmen, das war der PS aber egal. Am Freitag, den 11.10., mussten die Tiere weg sein, egal wie....
Am Freitag, den 11.10., zogen die beiden unter Vorbehalt in mein Wohnzimmer ein. Unter Vorbehalt deshalb, weil ich keine Ahnung hatte, wie meine Truppe auf die Anwesenheit von zwei Fremden reagieren würden und ich im Falle von Stress oder Problemen die beiden schnell wieder abgeben wollte.
Gebracht wurden sie von 2 Tierschützern, die heilfroh waren, dass Kitty und Lucky "da raus" waren.
Die beiden waren mit Kratztonne in ein Badezimmer gebracht worden, um sie einfangen zu können. Trotz des beengten Raumes konnte Lucky nur mit einer Lebendfalle eingefangen werden.
Das waren die ersten Tage:


Kitty (schildpatt) ist ca 9 Jahre alt, Lucky (schwarz) ca 6 Jahre.
Sie gingen ans Futter und benutzten zuverlässig die Klöchen. Filzfusseln und Filzplatten zeigten an, dass sie ihr Versteck auch sonst mal verließen...
Schließlich traute sich Kitty als erste, bei meinem Eintreffen nicht gleich unters Sofa zu flüchten.

Inzwischen traut sich auch Lucky heraus.

Trotz zarter Anfänge sind beide aber noch sehr scheu. Zu 95% quittieren sie mein Eintreten mit Rückzug unter das Sofa. Auf der alten PS sind sie wohl nur in einer sehr großen Katzengruppe (17 Katzen) mitgelaufen, ohne wirklich einen Bezug zum Menschen aufzubauen.
Was soll nun aus ihnen werden?
Initial bin ich als "Aufbewahrungsstelle" eingesprungen. Ich hatte nicht erwartet, zwei so scheue, verstörte Tiere zu bekommen, die deutliche Zeichen einer Vernachlässigung zeigen (Filz und beide kratzen sich öfter an den Ohren

Ich versuche, langsam und vorsichtig Kontakt zu ihnen aufzubauen und ihr Vertrauen zu gewinnen (allein schon, um hoffentlich bald die Öhrchen kontrollieren und ggf behandeln zu können) und habe gleichzeitig Bedenken, dass es sie verstören wird, wenn sie zum ersten Mal eine Beziehung eingehen und dann irgendwann plötzlich wieder abgegeben werden.
Genauso habe ich Bedenken, meine Truppe dem Stress einer Zusafü auszusetzen, wenn das Ganze eh nicht auf Dauer geplant ist, aber was mache ich, wenn die beiden für lange Zeit keine Interessenten finden?
Deswegen poste ich die beiden hier zum "Kennenlernen" oder einfach nur zum Mitlesen und Anteil nehmen.
Zur Zeit eilt nichts. Meine "Pflegis" kommen mit ihren überschaubaren 18qm gut zurecht und wären nach meiner Einschätzung mit einem "mehr"an Umgebung zur Zeit noch überfordert.
Meine Truppe hat "zur Kenntnis genommen", das da fremde Katzen hinter einer geschlossenen Türe wohnen, es geht mal ein Ohr in die Richtung, wenn drüben im Klo gescharrt wird, es wird mal am Schlitz unter der Türe geschnuppert, das wars.