Neuzugang - Scheues Kitten hat Angst vor mir und mein Kätzchen faucht es an

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Buntstaub

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30. August 2018
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Hallo ihr Lieben!

Nachdem ich bereits einige hilfreiche Tipps gelesen habe, habe ich mich nun im Forum angemeldet, weil ich euren Rat brauche :)

Ich habe hier ein großes Angstkätzchen und möchte es - trotz anfänglicher Schwierigkeiten - so gut wie möglich in unser kleines Team integrieren!

Da es ein längerer Text geworden ist, habe ich die genaueren Hintergrundinfos erst einmal unten angehängt.:)

Kätzchen Nevada On Wednesday (weiblich, 20 Wochen alt, gut sozialisiert, war 12 Wochen bei Mutter) ist vor 2 Wochen in meine 2-Zimmer-Wohnung eingezogen. Sie ist sanftmütig, hatte jedoch Probleme mit der Stubenreinheit in ihrer Erstfamilie, da sie nicht mit dem Baby, einem weiteren Kleinkind, sowie einem männlichen Wurfgeschwisterchen zurechtgekommen ist (wurde vom Bruder gemobbt). Sie hat ständig ins Bett gepinkelt. Die schüchterne Nevada ist allerdings wunderbar bei mir aufgetaut und hat seither keine Probleme, auch nicht mit dem Kistchen. Ich selbst bin Studentin, oft zu Hause, da ich teilw. auch selbständig von zu Hause aus arbeite.

Seit Montag Abend ist die kleine Ava Faye (weiblich, 21 Wochen alt, mit Katzen sozialisiert, aber große Angst vor Menschen) bei mir eingezogen. Ava ist ein Mix aus Maine Coon / Noweg. Waldkatze und als scheu/ängstlich beschrieben worden. Aufgewachsen ist sie bei einem pensionierten Ehepaar mit Kindern/Enkelkindern und vielen Tieren auf einem riesigen Grundstück mit Garten, Pool und Stall. Es waren ein paar ältere Katzen vorhanden, das Ehepaar hatte allerdings keine Zeit sich zu kümmern. Ava war die Letzte im Wurf, ob sie die vollen 21 Wochen bei der Mutter war ist unbekannt. Die Katzen lebten für sich in einem eigenen Stockwerk. Ein paar weitere in einer Außenvoliere inkl. Avas Mutter. Beschrieben wurde sie als "Unfall", vermutlich wurde ihr menschliche Zuwendung aufgezwungen, sie ist zu dünn und ich nahm sie mit, da ich sie unbedingt aus dieser Situation herausholen wollte. Kastriert ist sie noch nicht, Impfpass aber vorhanden. Avas Mutter war selbst scheu und wollten die Kleine einfach nur noch loswerden... (die längere Hintergrundgeschichte ist unten zu lesen). Auch wenn man kein Kätzchen aus schlechten Verhältnissen holen sollte, konnte ich in diesem Moment nicht anders. Ich hoffe jetzt, ihr ein ruhiges Leben mit viel Liebe und Zuwendung schenken zu können! Am ersten Tag habe ich sie geschlossen in mein Bad mit Futter/Toilette/Decke gebracht, um beide Kitten vorsichtig zusammenzuführen und die Kleine nicht zu überfordern. Dank unerwarteter Renovierungsarbeiten im Badezimmer der darüber liegenden Wohnung, ging das leider voll in die Hose!!! Ava fraß trotzdem und machte ins Klo. Ich las ihr vor, sie traute sich heraus und an mir vorbeizugehen. Zuvor sah sie mich nur mit großen Augen aus ihrem Versteck an und rührte sich nicht. Daher war ich sehr überrascht, dass sie den Mut aufgebracht hat. Ich entschloss mich, wegen der lärmenden Umstände, am nächsten Tag zu einer Hauruck-Zusammenführung und hoffte auf Nevadas Sanftmut. Allerdings knurrt und faucht Nevada seitdem Ava an. Das mit den Nachbarn hat mir einen großen Strich durch die Rechnung gemacht! Ava versteckte sich am ersten Tag unter dem Sofa, traute sich zweimal zum Spielen heraus trotz großer Angst vor mir. Super, ich war wieder überrascht! Während dem Spiel mit Nevada sprach ich freundlich in den Raum hinein und sang, das nahm ihr die Angst. Nevada fauchte sie aber immer wieder zurück unter das Sofa. Ich selbst versuchte die Neue zu ignorieren (nicht ansehen, nicht ansprechen) und beschäftigten mich ganz normal mit Nevada und meinen Tätigkeiten. Ich las weiterhin vor, damit sie sich an meine Stimme gewöhnt. In der zweiten Nacht dann stundenlang großes, ängstliches Gebrumme und Gefauche, Bücher flogen vom Regal. Von Ava war nicht mehr viel zu sehen, sie versuchte mit Augenzwinkern zu beschwichtigen. Lief trotzdem herum, putzte sich, fraß und machte ins Klo. Ich ließ überall Wasser- und Futterschalen stehen. Gestern (Tag 2) war dann Funkstille. Sie hatten sich die Wohnung aufgeteilt. Ava saß den ganzen Tag im Schlafzimmer unter dem Bett, Nevada turnte durch alle anderen Räume als wäre nichts. Sie ging nicht in die Nähe des Schlafzimmers, blickte aber immer wieder hin, dass da auch ja niemand rauskommt. Ich las Ava an der Türschwelle vor, versuchte mit dem Laserpointer und einem Fangspiel mit Ava zu spielen. Sie regte sich nicht, verfolgte mit dem Kopf aber vorsichtig den Laiserpointer. Da ich sie unbedingt zum Fressen bewegen wollte, brachte ich Futter und Wasser zu ihr ans Bett. In der Nacht blieb sie im Versteck. Sie fraß gut vom Trockenfutter, trank aber nicht und traute sich nicht zum Klo, das noch im Bad stand. Allerdings erforschte sie in der Nacht wohl das Bett und auch mich, da überall Staubflusen auf meinem Bett zu sehen waren. Heute morgen (Tag 3) blieb ich dann noch etwas länger liegen und Nevada maunzte, um mich zum Spielen zu bewegen. Lieblich traute sich Ava unter dem Bett hervor und maunzte Nevada mit hoher Stimme entgegen. Na hallo! Sie entdeckte aber, dass ich auf dem Bett lag und huschte wieder unter das Bett (ich schaute sie nicht an, es half nichts). Sie blieb unter dem Bett. Ich entschloss ich mich dann, ihr das Klo zu bringen und die Tür angelehnt zu lassen. So kann sie sich entscheiden, ob sie sich heraustraut oder drin bleiben möchte. Sie machte nur kurze Zeit später ins Klo. Wasser und Futter hat sie ebenfalls. Nevada kam dann nochmal kurz, traute sich weiter zu ihr vor, fauchte und brummte aber wieder. Ich ließ Ava in Ruhe und spielte mit Nevada. Gerade höre ich Ava fressen. Klasse! Ich werde später wieder mit dem Vorlesen beginnen und versuchen mit ihr zu spielen. Der Tipp mit der Reitgerte, den ich hier gelesen habe, klingt wunderbar. Ava hat wieder auf Nevadas gemaunze "geantwortet", Nevada hat sie wieder unter das Bett gefaucht...

Der Grund, warum ich Ava nicht von Anfang an ins Schlafzimmer gebracht habe ist der, da Nevada früher schon in Betten gepinkelt hat. Das wollte ich gerne vermeiden und nicht von Anfang an einen Pinkelwettbewerb mit dem neuen Kätzchen starten. Leider ist das Schlafzimmer auch recht klein, neben Bett und Schrank ist nicht mehr viel Platz. Ava kann ich so eher schwer beobachten ohne sie direkt anzusehen und spielen wird durch Verwinkelung auch eher schwierig, außer ich setze mich auf das Bett (da sieht sie mich nicht und hat vllt. Angst weil ich über ihr schwebe). Sie kann vom Schlafzimmer auch das Spielen und Treiben in der Wohnung nicht wirklich beobachten. Die Wohnung ist prinzipiell aufgeteilt wie ein Schneckenhaus. Ursprünglich wollte ich Ava erst im Bad ankommen lassen und dann auf den Flur ausweiten. Leider sind sie ja jetzt schon so aufeinander getroffen.

Soo, nach vielen Zeilen habe ich viele, viele Fragen an euch und bedanke mich jetzt schonmal für die Hilfe! Ich weiß, dass ich vllt mit Avas Übernahme und die Hauruck-Zusammenführung schon vorweg Fehler gemacht habe. Daher meine Frage, wie ich jetzt am besten vorgehe? Ich möchte so wenig wie möglich falsch machen, da ich es mit zwei Sensibelchen zu tun habe. Ich habe viel Zeit und Geduld, nur welche Schritte am besten unternehmen?

Die Dynamik ist ja erstmal folgende: Nevada und ich haben eine gute Bindung, Ava hat Angst vor mir, möchte aber Nevada kennenlernen (von ihr kam bisher kein Fauchen). Nevada hat Angst vor Ava. Ich hatte gehofft, dass Nevada Ava zeigen kann, dass sie keine Angst vor mir haben braucht und sich einiges abschaut, da Nevada sehr gut mit Menschen sozialisiert ist. Nur müssten sich die beiden aber zuerst verstehen. Aufgrund der Raumaufteilung ist es so auch eher schwer möglich zuerst zwischen Ava und mir eine Bindung aufzubauen, weil das große Bett fast schon das Schlafzimmer einnimmt und wir uns gar nicht richtig sehen/begegnen könnten. Dazu müsste ich Ava wieder zurück ins Bad bringen. Sie würde aber die fremden Bad- und Treppenhausgeräusche der Nachbarn mitbekommen. Und wir wären dann wieder zurück auf Anfang, was vllt nicht so gut ist.

Falls ich Ava im Schlafzimmer lasse - soll ich die Tür schließen, sodass Nevada nicht reinkommen und sie anfauchen kann?

Dann stelle ich mir die Frage, ob ich vllt lieber öfter die Wohnung verlassen soll, da Ava ja offenbar Angst vor mir hat. Ich habe momentan Semesterferien und befinde mich in einer längeren Prüfungsphase. Bräuchten die zwei aber jetzt eher Ruhe vor mir? Übrigens lässt sich Ava auch nicht locken (Löffeltrick mit Frischkäse fehlgeschlagen). Ich hab ihr zum ersten Mal einen Namen gegeben. Ich vermute, sie ist auch noch nie gerufen worden...

Welche Geräusche sollte ich am besten vermeiden? Meine Wohnung liegt leider an einer Straße und der Altbau ist nicht so gut gedämmt. Abgesehen davon herrscht aber Ruhe, ich selbst bin nicht sehr laut. Allerdings würde ich demnächst gerne mal Wäsche waschen, die Maschine steht im Bad (Wasserrohre gehen durch die Schlafzimmerwand) und würde Ava sicher erschrecken?

Sollte ich Feliway einsetzen, um die beiden zu unterstützen?

Ich würde Ava gerne zum Tierarzt bringen und sie untersuchen lassen. Beide sollen auch vor dem 6. Lebensmonat kastriert werden. Ich habe nur Angst, dass Ava dann durch die Tierarzterfahrung noch mehr verschreckt wird.

Und vor allem die größte Frage: Wie verliert Ava ihre Angst vor mir? Da sie bereits 21 Wochen alt ist und über die 12-Wochen Regel hinausgewachsen ist, bleibt sie vermutlich für immer scheu. Ich will da keinen Druck auf sie ausüben, sie darf gerne so sein wie sie möchte! Ich möchte ihr aber etwas Selbstbewusstsein und Zufriedenheit schenken. Und natürlich auch, dass sich die beiden Kitten gut miteinander verstehen.

Ich bin sehr dankbar für euren Rat!
 
A

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Und hier die längere Geschichte mit mehr Infos zu Ava, falls es jemand durchlesen möchte :) :

Ein pensioniertes Ehepaar hatte zufällig ein 21 Wochen altes Kitten abzugeben, das ebenfalls als scheu und zurückhaltend beschrieben wurde. Das Weibchen ist ein Mix aus Maine Coon und Norwegischer Waldkatze. Ich fuhr zu ihnen, um mir die Kleine anzusehen und hier fingen die Probleme an, denn ich habe mir ein kleines Problemkind nach Hause geholt. Ursprünglich nahm ich mir vor, das Kätzchen erst einmal anzusehen, hatte aber bereits vorher das Zubehör für ein zweites Kitten vorbereitet. Ich ahnte nicht, dass ich sofort mit Katze nach Hause fahren würde! Das Ehepaar war zunächst sehr freundlich. Da ich kein Auto hatte, fuhr ich mit dem Zug und wurde sogar vom Bahnhof abgeholt. Beide bewohnten tlw. mit Kindern + Enkelkindern ein großes, modernes Areal mit Pool, Gartengelände, großem modernen Haus und Pferdestall.

Allerdings war schnell klar, dass die beiden nicht viel Zeit für ihre Katzen hatten. Einige ältere Kastraten (nach eigener Aussage) und der Vater (alle Maine Coon Katzen) wohnten in einem eigenen Stockwerk des großen Hauses, hatten Versteck- und Klettermöglichkeiten, Futter usw. Sie ließen sich alle streicheln, begrüßten mich teilweise, was ich sehr positiv fand. Ava und ihre Geschwister seien ein Unfall gewesen, man hätte verpasst beide Elterntiere rechtzeitig zu kastrieren. Die Mutter (Norwegerin) war mit einem zweiten Weibchen in einer Außenvoliere, weil sie scheu und kratzbürstig sei. Ich durfte alle Katzen kennenlernen, Jungtiere gab es keine mehr. Alle Geschwister aus Avas Wurf seien schon abgegeben worden. Die Mutter kam sogar heraus, als wir in der Voliere waren. Da nahm die Dame die arme Katze hoch und zwang sie zum Streicheln. Die Ohren angelegt und ganz geduckt versuchte sie sich zu krümeln, ich sagte dass sie das gerade wohl nicht so möchte. Die Dame meinte aber, man müsse das so machen, sie sei so scheu und müsse sich daran gewöhnen. Sie würde sie allerdings bald abgeben, sie mache ihr keine Freude mehr. So hätten sie leider auch kaum Zeit für die Katzen, weil zwei Junghunde (6 Monate) und die Pferde täglich mehrere Stunden Pflege beanspruchten. Himmel! Natürlich verstehe ich den Aufwand mit den Tieren, aber so sozialisiert man keine Katzen, indem man sich nicht kümmert, sie dann zu menschlicher Nähe zwingt und wieder abgibt, wenn sie nicht "funktionieren".

Zu diesem Zeitpunkt wollte ich schon gehen, mir aber wenigstens die Kleine ansehen. Das Kätzchen hatte noch keinen Namen (nach 4 Monaten!) und saß ängstlich in einer Transportbox in der Küche. Ich schätze, den Raum hatte sie noch nie gesehen, weil sie nach dem Herausnehmen völlig orientierungslos war und sich unter der Eckbank verkroch. Sie war trotzdem so süß! Da sie ebenfalls als schüchtern beschrieben wurde, dachte ich die kleine könnte sich gut mit meiner sanften Nevada vertragen. Etwas zu dünn, sah sonst aber fit aus. Ich durfte mir noch weitere Räume, die Hunde usw. ansehen, alles wirkte sehr gepflegt. Die Kinder sehr freundlich. Als wir zurückkamen dann der Schock, das Kätzchen war weg! Ich hatte eigentlich gedacht, sie hätten das schüchterne Mädchen zurück in die Box, ich hatte es nicht extra kontrolliert und lief beim Verlassen des Raumes mit dem Mann zuerst mit. Ich entdeckte dann voller Schreck, dass jemand das Küchenfenster gekippt hatte und wies sie besorgt darauf hin. Die beiden schienen nicht beunruhigt, die Kleine könne da sowieso nicht durchklettern... :mad: Diese Leute hatten entweder keine Ahnung oder waren sehr vernachlässigend mit ihren Tieren!

Ich wollte nur noch weg aus Ärger, aber zumindest mit dem Wissen gehen, dass das Kätzchen nicht irgendwo verschollen gegangen ist in dem riesigen Haus. Wir suchten fast eine Stunde die ganze Küche ab. Am Ende kam die ganze Familie dazu. Währenddessen erfuhr ich dann bruchstückhaft, dass sie sich nie locken lässt, das Futter verweigert, sich nie blicken lässt. Dass bereits viele Leute da waren und interessiert waren, aber keiner sie haben wollte, weil sie ängstlich sei. Herrje! Am Ende einer langen Kette an grabschenden, fremden Händen, vllt noch kleinen Kindern, unbekannten Räumen, ständiges Einfangen in der Box wäre ich sicher auch nicht mehr selbstbewusst!! Anfangs sei sie noch normal wie die anderen Wurfgeschwister gewesen, mit der Zeit aber seltsam geworden, käme nur nachts heraus und läge nur im Versteck.... ohne Worte! Beide redeten sich darauf heraus, dass sie so sei wie ihre Mutter, es in denen Genen läge oder die Rasse so scheu und unzugänglich sei. Der Tierarzt hätte bestätigt, mit manchen Würfen der Rasse hätte man eben Pech. Alles, was ich über Norweger gelesen hatte, trifft eigentlich auf das Gegenteil zu... was ich davon halten oder glauben sollte, wusste ich in diesem Moment nicht mehr. Ich wollte einfach nur weg!

Jetzt begannen alle die Eckbank sogar abzumontieren, weil eines der Kinder die Kleine dort in einem Spalt entdeckt hatte. Die Situation wurde immer schlimmer. Ich war prinzipiell schon am Gehen und hatte das große Bedürfnis fliehen zu wollen. Zum Glück war sie nicht aus dem Fenster gestiegen! Da kam sie plötzlich heraus und schaute mich mit großen Augen an. Ich konnte nicht mehr und in einer völligen Kurzschlussreaktion aus Verärgerung, Überforderung und den Wunsch diesen Ort so schnell wie möglich verlassen zu wollen, spulte ich den Gedanken ab: "Raus hier! Und du kommst mit mir mit!". Der Rest lief blitzschnell, die beiden Besitzer wollten das Kätzchen nur noch loswerden. Aus dieser Peinlichkeit heraus zahlte ich statt den ursprünglichen Preis kaum mehr als eine Schutzgebühr im Tierheim (ich hätte gar nichts zahlen sollen!!). Und ärgerte mich im selben Moment noch darüber, diesen Menschen dabei noch geholfen zu haben. Ich hätte heulen können!

Aber da war jetzt das arme kleine Ding in meiner Transportbox, den Impfpass und ein bisschen vertrautes Futter und sollte nun für sie sorgen... In der ersten Nacht hoffte ich, sie könne etwas herunterkommen. Sie saß nur zusammengekauert da, zitterte und hatte panische Angst vor mir. Sie war fast lethargisch. Umso mehr überraschte sie mich dann in den nächsten Tagen. Ich hatte erwartet, ich bekäme sie erst einmal gar nicht zu Gesicht! In der ersten Nacht hatte ich richtig Angst um sie, am liebsten hätte ich sie sofort zum Tierarzt geschleppt und mir dämmerte es langsam, dass ich vllt auf Vermehrer hereingefallen war. Zumindest - wenn nicht das - waren die Vorbesitzer sehr nachlässig und verantwortungslos! Ich ließ sie dennoch hier und erst einmal in Ruhe. Das arme Mädchen muss jetzt sicher erst einmal eine Menge verdauen, hat sicher wenig Erfahrungen mit Menschen gemacht und wurde vllt nur angegrabbelt und zu Nähe gezwungen. Die Kinder schienen ihr auch völlig fremd.

Ich stelle mich darauf ein, ein Problemkind zu haben. Das Problem habe ich mir selbst geschaffen, das ist mir klar und darauf bin ich im Nachhinein keinesfalls stolz. Aber irgendwo geht es um ein Leben, das geachtet werden sollte, mit Respekt und Liebe beschenkt. Ich malte mir aus, dass sie womöglich in einer Schwarzzucht gelandet wäre oder sonstige Horrogeschichten, weil sie unkastriert abgegeben wurde. Vielleicht reagiere ich über, ich habe bisher noch nie eine Katze gekauft, sondern vom Bauernhof geholt oder geschenkt bekommen - meist von Freunden. Vielleicht habe ich, ohne es in dem Moment zu wissen, einen großen Fehler gemacht, aber ich bin irgendwo auch glücklich, dass es die Kleine bei mir gut haben wird. Nur wünsche ich mir für beide meiner Kätzchen, dass sie sich auch vertragen in Zukunft und zueinander finden. :):):) Ich habe die Hoffnung, dass sie mit ihren 4 Monaten noch jung genug ist, um noch dazuzulernen. Die Zeit werde ich mir für sie auf alle Fälle nehmen :) Ich bedanke mich nochmal für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt schon sehr nach Vermehrer, seriöse Züchter waren das auf alle Fälle nicht!
Weißt du denn, ob die Mutterkatze jetzt kastriert wird?
Das wäre schon sehr wichtig, nicht dass sie jetzt unkastriert hergegeben wird und der nächste vermehrt mit ihr weiter :(

Deine Nevada war ja jetzt 2 Monate alleine bei dir oder?
Gut möglich, dass sie sich jetzt erst wieder an die Gegenwart einer anderen Katze gewöhnen muss, eigentlich sollte man Kitten genau aus dem Grund nicht alleine halten, sie müssen noch extrem viel lernen, was den Umgang mit Argenossen angeht. Wenn kein Artgenosse da ist, dann verlernen sie das ganze wieder. Ava hatte in ihrem alten zu Hause auch keinen Kontakt zu Gleichaltrigen mehr, den älteren Katzen ist sie wahrscheinlich eher auf die Nerven gegangen, gut sozialisiert würde ich das nicht unbedingt nennen.
Komplizierte Ausgangssituation.
Aber die 2 sind noch sehr jung, normalerweise raufen Kitten sich schon zusammen, auch ohne Gittertüre, etc., die man bei älteren Katzen verwendet.
Das mit dem Vorlesen machst du schon sehr gut und Ava hat ja auch schon etwas Vertrauen gefasst, wenn sie so knapp an dir vorbeiläuft (im Bad).
Vielleicht wäre es wirklich nicht schlecht, wenn du mal für ein paar Stunden außer Haus bist, dann traut sich Ava evtl. aus ihrem Versteck und die 2 können sich kennenlernen.

Vielleicht liest du dich ganz allgemein noch ein wenig besser in die Katzenhaltung ein?
Trockenfutter sollte man z.B. gar nicht füttern, höchstens als Leckerchen, weil es den Katzen so viel Flüssigkeit entzieht, das ist auf Dauer nicht gut für die Nieren.
Hochwertiges Nassfutter ist für Katzen viel besser geeignet, weil sie die meiste Flüssigkeit über die Nahrung aufnehmen.
Noch besser wäre barfen, aber dafür muss man sich wirklich gut einlesen.
Auf dieser Seite: klick ist das alles super erklärt.
 
Hey, danke dir für deine Antwort!

Nevada ist jetzt seit 2 Wochen bei mir. Sie wurde nach 12 Wochen mit ihrem Wurfbrüderchen von einer befreundeten Familie übernommen. Dort kam sie allerdings mit dem Baby nicht klar, pinkelte in die Betten und lebt jetzt bei mir. Sie war also nur 2 Woche alleine, keine 2 Monate. :)

Nevada ist von klein auf geBARFT worden und ich möchte das ebenso weiterführen. Von Trockenfutter o.ä. halte ich auch nichts, leider frisst Ava momentan nur das. Ich habe ihr Fleisch angeboten (Rind/Ente/usw.), das hat sie allerdings nicht angerührt. Da sie so dünn ist, bin ich erst einmal froh, wenn sie das Trockenfutter frisst. In Zukunft soll sie auch Rohfutter oder hochwertiges Nassfutter bekommen (je nachdem, was sie besser annimmt). Nassfutter von Real Nature habe ich ihr angeboten, hat sie etwas genippt. Sie muss sich sicher erst noch umgewöhnen. Danke dir für die Hinweise!

Für mich ist auch alles erst einmal neu. Zwar hatte ich als Kind immer Katzen, aber ich muss sicher noch viel lernen. Vor allem was Wohnungskatzen betrifft :)

Laut Aussage der Herrschaften wird sie kastriert abgegeben, ob das zu glauben ist, ist fragwürdig.... schreckliche Personen!

Ich hoffe, sie taut in den nächsten Tage etwas auf. Sie traut sich mehr, als ich erwartet habe. Ich war zwar die Tage auch für ein paar Stunden weg, aber heute Abend mach ich einen sehr langen Abendspaziergang
 
Ach sorry, das hatte ich nach dem langen Text dann wieder vergessen :oops:
Ich glaube, dann musst du dir keine Sorgen machen, die 2 werden sicher noch gute Freundinnen :)

Ohje, dann drücke ich dir die Daumen für die Umstellung, Trockenfutterjunkies sind da leider oft schwer zu überzeugen, gut dass sie jetzt bei dir ist!
Zur Futterumstellung gibt es hier auch einige Threads mit verschiedenen Strategien, ich glaube gaaanz langsam untermischen wird oft empfohlen, also wirklich mini-futzi-weise.
Noch besser gehts wohl mit Schrott-Nassfutter, aber das muss man danach auch wieder ausschleichen.
Grade wenn sie so dünn sind ist man ja einfach froh, wenn sie was mampfen (hab hier auch so eine dünne Bohnenstange, aber sie frisst wenigstens gut) :)

Kann ich mir vorstellen, mir gings vor 1 Jahr auch so :D
Da glaubt man man wüsste eigentlich alles über die Katzenhaltung und plötzlich stimmt die Hälfte davon nicht mehr - zumindest wars bei mir so :oops:

Ich hoffe so für die Katzenmama, dass das stimmt!

Klingt doch wirklich wunderbar, wenn sie jetzt langsam auftaut :)
Es war ja doch viel die letzten Tage, dann noch die hektische Suchaktion und plötzlich ein ganz neues zu Hause, das muss so ein kleines Ding erst mal verarbeiten.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass die 2 Miezen sich anfreunden!
Achso, dass sie für immer scheu bleibt glaube ich gar nicht, auch ältere Scheuchen können Vertrauen fassen und werden dann oft zu richtigen Schmusern :)
Hier im Forum ist Taskali eine ziemliche Expertin was Scheuchen angeht.
 
Danke dir für die lieben Worte! :)

Von Avas Übernahme bin ich noch immer durch den Wind! Die Vorbesitzer/Vermehrer haben mich wirklich verunsichert mit ihren Aussagen und das Ganze war für alle wohl eine große Umstellung. Die Kleine tut mir echt Leid! Ich will nicht wissen, wie es ist, aus einem riesigen Möbelstück herausgeschraubt zu werden :mad:

Für den langen Text möchte ich mich auch entschuldigen. Ich musste die Erfahrung wohl einfach mal loswerden. Da sucht man vielleicht etwas blauäugig nach einem passenden Kätzchen und dann sowas^^

Von mir werden beide jedenfalls viel Zuwendung bekommen! Die Futterumstellung stelle ich mir jetzt auch schon schwierig vor. Aber Zunehmen ist erst einmal wichtiger. Wohl alles in ganz langsamen Tempo.

Ich hab nur bedenken, dass Ava jetzt nur noch unter dem Bett hockt und sich nicht hervortraut. Vor mir hat sie wirklich große Angst. Aber sie ist ja keine 72h hier... Ich hoffe, sie kann sich das Vertrauen von Nevada abschauen. :) Vielleicht kann ich mir von Taskali ein paar Tipps holen.^^

Was die arme Mutter betrifft, hoffe ich auch, sie gelangt in liebevolle und geduldige Hände! Ava bleibt das Vermehren zum Glück erspart. Auch wenn ich sehr verärgert über diese Menschen bin, ich bin jetzt schon glücklich mit ihr.

Nur was mache ich zwecks der Kastration? So viel Zeit bleibt ja leider nicht mehr und der Tierarzt ist für Ava sicher nochmal ein großer Stressfaktor.
 
Für den langen Text brauchst du dich wirklich nicht entschuldigen, ich hätte einfach gscheiter lesen sollen ;)
Ich kanns auch nachvollziehen, dass du diese Geschichte irgendwie loswerden musstest, erlebt man nicht jeden Tag.
Für die Zukunft würde ich dir beim Katzenkauf eher zu Tierschutzkatzen raten, die sind kastriert, gechipt, geimpft und man unterstützt keine Vermehrer (meine beiden sind aber auch vom Bauernhof, weil ich es nicht besser wusste, bzw. angedroht wurde, dass man sie "entsorgt", wenn sie keiner will :mad:).

Wegen der Kastration der Kleinen, das würde ich einfach machen lassen.
Danach könnt ihr euch dann ganz dem Kennenlernen widmen, auch wenn es euch jetzt ein bisschen zurückwirft. Es muss ja sein.
Ist Nevada schon kastriert? (sorry wenn das im Text steht) Wenn ja ist sie vielleicht unsicher, weil Ava noch unkastriert ist. Katzen merken das natürlich.
Beim Termin ausmachen würde ich aber dazusagen, dass Ava noch sehr scheu ist und mit Menschen nicht so gut kann, damit es da keine bösen Überraschungen für den Tierarzt gibt.

Taskali anzuschreiben ist sicher keine schlechte Idee, ich hoffe ich hab den Namen richtig in Erinnerung :oops:
 
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Letztendlich wäre wohl eine Tierheim-/Tierschutzkatze die vernünftigere Wahl gewesen. Von einem alten Rentnerpaar hätte ich Vermehrerei so aber auch nicht erwartet. Jetzt ist es leider passiert oder sollte ich sagen glücklicherweise :oops: Das mit den Bauernhofkatzen ist auch keine feine Geschichte, das hört man auch immer wieder...

Beide Mädels sind noch unkastriert, beide aber geimpft (stand bei Nevada nicht im Text, keine Sorge :) ). Für Nevada will ich jetzt im September einen Termin machen und vielleicht sollte Ava dann wirklich auch mitkastriert werden. Dem Tierarzt will ich sie eh vorstellen, um sie auf mögliche Krankheiten zu checken. Und vorwarnen sollte ich auf jeden Fall, sie faucht, wenn man sie anfasst. Kann denn die Kastration bei so jungen Katzen schon so große Auswirkungen haben?
 
Lass beide Mädels am selben Tag kastrieren. Dann riechen beide nach Tierarzt, beide sind groggy und beide werden mehr oder weniger zur selben Zeit wieder fit.
Hab ich hier genauso gemacht und bin damit gut gefahren.

Und dann lass der kleinen scheuen Lady einfach nur Zeit.
Ich hatte hier 3 wilde Kätzchen im Schuppen für viele Wochen. In der Nähe mit Falle eingefangen und dann zwangseingesperrt, weil ich nicht wollte dass sie völlig verwildern und früh sterben.
Es dauerte über 2 Monate bis einer der 3 die ersten zaghaften Annäherungsversuche machte.

Schlechtes Handybild:
33696282bp.jpg

Das ist einer der Scheuchen ;)
Sie mutierten zu den absoluten Super-Schmuse-Katzen... Es brauchte Zeit.
Und sie hauen immer noch ab wenn es zu laut ist oder zu hektisch. Sie mögen meinen Freund gar nicht und sind super vorsichtig im Haus unterwegs, wenn ich Besuch habe.

Also, Zeit und Geduld. Lass die Kleine in Ruhe, zwinge ihr nichts auf, ignoriere sie. Ignorieren ist höflich unter Katzen.
Leb Deinen Alltag als wäre nichts besonderes. Bist Du nervös und unruhig, überträgt sich das auf die Katzen. Also schalt nen Gang runter und lass die beiden ihr Ding machen.
Du kannst Feliway Stecker versuchen. Könnte zur Entspannung beitragen.
 
  • #10
Ich hab meine beiden auch gleichzeitig kastrieren lassen, war super, weil dann keine toben will, während die andere noch k.o. ist und ich musste auch nicht eine hungern lassen und die andere irgendwie daneben füttern (weil sie vorher nichts essen durften).
Du brauchst dann halt 2 Boxen und sag dem Tierarzt, dass er sie nicht in dieselbe Aufwachbox geben soll, das wäre vielleicht ein bisschen zu viel Nähe dann.
Das sag ich nur dazu, weil meine TÄ meine Katzen in dieselbe Aufwach-Box verfrachtet hat, allerdings wusste sie, dass es Schwestern sind und sie sich gut vertragen, die Box war auch echt groß.
Vielleicht schweißt der überstandene Schreck die 2 dann auch zusammen, wer weiß.

Achso und evtl. selbstauflösende Nähte, damit du nicht wieder mit Ava zum Tierarzt fahren musst.
 
  • #11
Danke ihr Lieben für eure Ratschläge :)

Fairydust, das mit den verwilderten Kätzchen klingt sehr aufmunternd und rührend. Das Foto ist liab! Ich versuche Ava so gut es geht zu ignorieren und möchte sie zu nichts zwingen, auch wenn es Wochen oder Monate dauert. Besuch bringe ist erst einmal gar nicht mit, das ist noch zu viel, denke ich.

Der Spaziergang gestern hat scheinbar nichts gebracht (aber wer weiß?), Nevada schlief und Ava lag noch immer unter dem Bett als ich nach einigen Stunden nach Hause kam. Dafür hab ich es vorhin mit einem 1,5 m Weidenast auf groooßer Distanz probiert, die Kleine zum spielen zu animieren. Es klappte für volle 10 min. und sie vergaß für einen Moment, dass sie sich gerade unter dem Bett hervor in die gefährliche Weite des Schlafzimmers wagte :D Den Ast nahm ich immer kürzer und sie traute sich ca. 20cm unter dem Bett hervor. Nevada hab ich dafür kurz in den Flur ausgesperrt. Sie knurrt und faucht noch immer, aber wesentlich leiser. Es wird besser! :)

Den Feliwaystecker hab ich bestellt, ich probiere es einfach mal aus.

Den Kastrationstermin für beide werde ich in Kürze machen lassen. Vielleicht schweißt die Erfahrung beide wirklich besser zusammen, wie du sagst YellowKitty :oops: Und danke für die Hinweise, Ava sollte nicht zweimal zum Tierarzt. Die Kastration wird Stress genug sein und auf das mit der Aufwachbox wäre ich nie gekommen! Das könnte ungut ausgehen :/
 
  • #12
Trenn die beiden nicht. Manche Kitten brauchen einfach ein bisschen länger, das ist okay. Aber wenn Du sie trennst, machst Du einen Schritt zurück.
Ich hatte derweil jegliche Art von Zusammenführung hier. Kitten und erwachsene Katzen. Manche Kitten sind nach 2 Stunden schon zusammen durchs Haus gerast, andere haben mehrere Wochen gebraucht, bis sie mit dem anderen Kitten warm wurde.
Katzen haben halt unterschiedliche Charaktere, so wie wir Menschen auch. ;)
Versuch mal einen Laserpointer. Da fahren die meisten Katzen drauf ab und vergessen sogar, dass da ein Zweibeiner und ne andere Katze da ist. :D
 
  • #13
Hallo :)

als ich Luna aus dem Tierheim geholt habe, mit 12 Wochen, war sie so scheu, keiner konnte sie anfassen. Selbst im Tierheim war es schwer, denn sie hat zwar nicht gefaucht, aber sich gewunden, wenn man sie hochheben wollte, keine Chance. Keiner wollte sie haben und mit den anderen Katzen war es eben auch nicht so gut.

Das Vertrauen in die Menschen und auch in andere Katzen war aus einem Grund erschüttert, den wir aber nicht kennen, denn sie wurde ausgesetzt und ist beinahe gestorben. Wir konnten also keinen fragen, was da passiert ist.

Doch inzwischen, und das ist gar nicht soo lange her, ich habe sie im Dezember 2017 geholt, ist sie sehr verschmust! Sie tretelt auf mir, sie gibt Köpfchen, kommt immer um hallo zu sagen, kuschelt gerne, schläft in meinem Bett und will gestreichelt werden. Sie brauchte Gewissheit, zu Hause zu sein. Nicht wieder weg zu müssen. Anfangs hat sie aus Stress sehr oft wildgepinkelt. Zylkene hat ihr hier sehr gut geholfen (das ist ein pflanzliches Medikament, welches hilft, Stress zu verarbeiten).
 
  • #14
Okay, vielleicht hätte ich die beiden nicht trennen sollen, auch wenn es nur für ca. 15 min. war! Ich werde nicht mehr eingreifen. Beim zweiten Spielversuch mit Ava war Nevada mit im Raum. Nevada saß hinter mir versteckt und hat gebrummt. Noch übertritt niemand das "Gebiet" des anderen.

Laserpointer funktioniert prima bei Nevada, Ava verfolgt ihn zwar mit den Augen aber ist sonst nicht so begeistert. Sie mag momentan eher akustische Reize. Wenn ich mit einem Fangspiel am Boden schleife oder ein knisternder Grashalm. Nevada hat eine große Laubkiste, das interessiert sie, traut sich aber nicht hin.

Von Zylkene hab ich auch schon gehört, FindusLuna, bzw. von Bachblüten. Ich werde mal den Stecker austesten und etwas Zeit vergehen lassen. Wenn das nicht so viel bringt, werd ich das mal ausprobieren. Danke für den Tipp! Lunas Geschichte klingt wirklich schön :) Sie hat bei dir sicher ein liebevolles Zuhause gefunden nach dem schrecklichen Erlebnis.
 
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