Hallo
Hallo
wie geht es den Sorgenkind?
Ich kann nur über meinen Fall berichten.
Ich kaufte 2010 eine Rassekatze für die Zucht. Natürlich mit Papier und Vertrag und allem was dazu gehört.
Dennoch wurde nach 3!!! Tagen nach Einzug von mir festgestellt, dass Haarbüschel fehlen und auch weiterhin ausgehen.
Der Dermatologe stellte recht schnell den von mir vermuteten Hautpilz fest. Ich berichtete sofort der Züchterin mit Beweisfotos und auch Rechnungen udn Gutachten! .Fotos von der Entwicklung an der Katze udn auch plötzlich sich bildende Placken bei mir und meinem Kind ließen die Züchterin kalt. Es wurde versucht mir die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Ich habe halt den Zuchtpreis gezahlt und dann kamen die TA Rechnungen, Gutachten, Medikamente für die gesamte Katzengruppe (alle müssen mitbehandelt werden,egal ob Anzeichen oder nicht), Ozongerät und weiteres.
Ich konnte anhand von ärztlichen Gutachten nachweisen!!! das die Katze bei Übergabe an Pilz erkrankt war. Bzw auch vorher schon behandelt wurde auf Pilz (Blutergebnisse haben dies belegt). Auch die kahlen Hautstellen auf den wieder Fell wuchs waren ein Indiz.
Ich ließ nach dem Befund,dass die Katze mit Zuchtkatzen-untauglichen Präparaten behandelt wurde, die Katze natürlich sofort kastrieren, denn die Angst vor Missbildungen der Kitten war für mich zu groß. Also kamen Kosten für die Kastra ebenfalls dazu.
Da ich bereit Kosten von knapp 1500€ "verloren" habe, die Züchterin stur blieb udn ich es einfach nicht einsah die Kosten allein zu tragen, vorallem bei den Beweisen, habe ich mich anwaltlich beraten lassen (Kosten mussten natrülich von mir vorgestreckt werden!) Die Anwälte haben mir geraten keinen Prozess anzustreben, da der Streitwert zu gering sei. Zumal die Katze,als Sache, in meinem Fall "ein wirtschaftlicher Totalschaden" sei!
Ich habe es trotzdem versucht. Klage wurde abgewiesen, weil STreitwert zu gering und Indizien sind irrelevant.
Auf sämtlichen vorgestreckten Kosten für Anwalt etc. blieb ich auch sitzen! Letztendlich waren es knapp 2500€
🙁
Ich würde dir raten, wenn du kannst, versuche dich mir der Züchterin zu einigen.
Ich habe es in meinem Fall zwar auch versucht, aber die Geldgier ist bei vielen einfach zu groß! So auch in meinem Fall, die Züchterin hat mir ne lange Nase gemacht und sich noch drüber lustig gemacht mit welchen Mitteln ich verscuht habe den Pilz in Griff zu bekommen!
Übrigens, sollte deine Züchterin im Verein sein, das kannst du dir auch sparen dort "Beschwerde" einzureichen. Denn ich habe in meinem Fall dem CFA uind auch der CFG Beweise udn den gesamten Verlauf geschildert. Kam nie ne Rückmeldung. Die interessieren sich nicht für die Tiere und für die Züchter die kranke Tiere verkaufen, sondern nur für Beiträge und Mitgliedschaften...
Solltest du dich nicht einigen können, nimm es einfach hin

Ich hoffe dem Kleinen geht es besser und ihr habt dann auch Freude mit ihm.
Viele liebe Grüße