Hallo liebe Community!
Ich bin seit wenigen Tagen hier online und habe auch schon tolle Rückmeldungen auf meine ersten Fragen erhalten. Wir sind eine junge Familie, 3 kleine Kinder und leben nun seit 1/2 Jahr sehr ländlich in einem großen Haus. Ich trage mich schon länger mit dem Gedanken an ein Haustier, aber es hat nie in unsere Lebenssituation gepasst. Nun versuchen wir alle nach 2 Jahren im Ausland hier etwas zur Ruhe zu kommen und da ist der Wunsch nach einem tierischen Gefährten, speziell einer Katze, in mir erneut gewachsen. Ich bin mir bewusst, dass meine Vorstellungen bestimmt sehr romantisch sind und leider ist mein Mann grundsätzlich gar nicht begeistert von der Idee, Haustiere zu halten. Er hat keine Erfahrung mit Haustieren, ich bin mit einem Hund aufgewachsen... Mit Katzen kennen wir uns beide nicht aus, aber ich habe angefangen, mich zu belesen und zu informieren. Am Wochenende haben wir uns bereits 2 kleine Kater (ca. 6 Monate alt) bei einer Pflegestelle angesehen (die beiden wurden als Kitten von der Straße geholt, wurden heute geimpft und werden in 14 Tagen noch kastriert). Die Kinder und ich haben uns für die beiden kleinen Tiger begeistert! Mein Mann war zunächst (dachte ich) auch ganz interessiert, ist jedoch weiterhin sehr skeptisch.
Meine Gründe, mir eine Katze bzw. diese 2 Kater zu wünschen sind, dass ich die Tiere wunderschön und faszinierend finde, ihnen ein schönes Zuhause bieten möchte nach einem schwierigen Start ins Leben, ich das Gefühl habe, dass sie mir und den Kindern guttun könnten und glaube, dass der Kontakt zu Tieren grundsätzlich etwas Wertvolles ist! Unser Ältester ist ein Kind mit besonderen Bedürfnissen - ich habe die Hoffnung, dass v. a. ihm der Umgang mit einer Katze guttun wird…
Bedenken und ja - auch Angst - habe ich wegen der natürlich durchgehend zu gewährleistenden Versorgung der Tiere. Urlaube und auch nur Kurztrips übers Wochenende werden nicht so einfach möglich sein. Wir haben Nachbarn, die ebenfalls Katzen haben - die würden sich bestimmt kümmern, aber die Katzen müssen ja auch im Haus versorgt werden (oder?). Alternative wäre vielleicht eine Katzenpension? Naja, und ich weiß nicht, ob ich damit klar komme, dass die Wohnung nicht mehr so super-sauber sein wird und ich überall Katzenhaare finden werde (ich bin ziemlich zwanghaft was die Sauberkeit der Wohnung betrifft (und nicht nur da 😅) - andererseits, vielleicht ist das eine heilsame Konfrontationstherapie!?).
Nun - ich würde mich jedenfalls riesig freuen, wenn ihr Erfahrungen, Anregungen, Gedanken mit mir teilen würdet!
Liebe Grüße,
Sienna