Dosis mit Handicap

  • Themenstarter Jasje
  • Beginndatum
Jasje

Jasje

Erfahrener Benutzer
Mitglied seit
13. Juni 2019
Beiträge
598
Ort
NRW
Hallo zusammen,

als ich heute in meiner Mittagspause in der Stadt zwei Damen sah, wie sie sich in Gebärdensprache unterhielten, stellte sich mir spontan die Frage, ob es wohl auch gehörlose Katzenhalter gibt. Ich vermute mal ja. Denn warum auch nicht? :) Allerdings frage ich mich, wie dann die Kommunikation zwischen Dosi und Katz vonstatten geht. Gestaltet sich das nicht ein wenig schwierig? Dosi neigt ja für gewöhnlich und auch gern dazu, sich mit den Fellnasen zu unterhalten. Manchmal muß ja auch ein „Nein!“ ausgesprochen werden. Wie ruft Dosi die Katz, bzw. umgekehrt, wie erfährt Dosi, wenn er/sie von der Katz gerufen wird?

Den Thread eröffne ich interessehalber, vielleicht ist ja jemand unter den Foris dabei, der aus Erfahrung aus dem Nähkästchen plaudern möchte oder jemanden kennt. Wie ist es, mit einem Handicap Katzen zu halten? (Auch im Allgemeinen, der Thread ist nicht nur auf Gehörlose beschränkt.) Ich möchte selbstverständlich hiermit auch niemanden zu Nahe treten und entschuldige mich im Voraus, falls ich mich mit meiner Wortwahl vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt haben sollte.
 
A

Werbung

Meine ehemaligen Nachbarn waren, wie man landläufig sagt, taubstumm. Diese hatten zwei Katzen, einen Hund und zwei Kinder.

Katzen und auch Hunde kommunizieren ja eigentlich untereinander den meisten Teil durch reine Körpersprache. In sofern gab es hier keine Schwiergikeiten (zumindest habe ich da nie was mitbekommen) in der Kommunikation mit den Pelzträgern.
Wenn es Situationen gab, wo man über Laute und aus Entfernung die Pelznasen mal dirgieren musste, gab es anstelle von "Nein" eben ein beherztes Aufstampfen mit den Fuss oder es wurde in die Hände geklatscht..oder irgendanders umissverständlich rumgescheppert.
Desweiteren konnten meine Nachbarn durchaus Laute von sich geben..Alles in Allem lief es also bei denen genauso, wie bei Leuten ohne Handycap.
 
Ableismus lässt grüßen. :rolleyes:

Natürlich halten Menschen mit einer Behinderung Tiere. Und natürlich funktioniert die Kommunikation zwischen Tieren und beispielsweise gehörlosen Menschen. Und nein, Menschen, die gehörlos oder taub sind, sind nicht stumm und taubstumm ist ein ziemlich diskriminierendes Wort und impliziert auch völlig falsche Tatsachen und sie geben auch keine "Laute" von sich, sondern sprechen.

Wenn ich jetzt darüber nachdenke, welch tolle Happy-End-Geschichten hier jetzt breit getreten werden, á la "Obwohl sie blind ist, kann sie eine Katze halten. WOW!" wird mir ein bisschen schlecht. :mad:
 
Also ich glaube kaum, dass Jasjes Faden auch nur ansatzweise behindertenfeindlich gemeint war. Sie hat sich evtl falsch ausgedrückt... und sich dafür im Vorfeld sogar entschuldigt.
 
Es geht ja nicht darum, wie etwas gemeint war/ist, sondern wie etwas ist. ;) Und man kann sich ja nicht einfach im Vorfeld dafür entschuldigen und dann ist das halt schon okay so, wenn man sich ableistisch/rassistisch/whatever äußert. Da muss man dann auch einfach Verständnis für haben, oder wie? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tochter eines Bekannten von mir ist gehörlos geboren und besuchte u.a. einen Spezialkindergarten. Sie spricht sehr gut und schreibt korrekt und hat einen Bankberuf erlernt.
Und sie hatten eine Katze.

Gehörlose Katzen gibt es einige im Forum, meine ehemalige Tierärztin hat auch eine. Über Vibration kann man sehr gut kommunizieren, mit Zeichen sowieso. Und die Katzen untereinander verkehren eben mehr über Körpersprache.

Ich hab seit 2012 einen blinden Kater (erblindete im Alter von etwas über einem Jahr) und seit anderthalb Wochen dazu noch eine blinde Katze, neben 3 "intakten" Katzen. Die Neue kenne ich noch nicht so weit, da sie auch traumatisiert war, aber der blinde Bruno bewegt sich sehr geschickt, spielt, klettert, springt. Und kommt von Anbeginn an perfekt mit den anderen Katzen aus.:) Man muß sich eben mitunter akustisch bemerkbar machen, aber inzwischen ist das bei Bruno kaum nötig, bei der neuen Katze schon noch, sie kennt uns ja auch kaum.
 
Koboldine, alles gut.
Der Begriff "taubstumm" und "Laute" waren von mir weder diskriminierend noch negativ/verletzend gemeint! Lediglich schlecht gewählt, weil es mir eher um die Tatsache ging zu verdeutlichen, dass Handycaps dieser Art keine Einschräkungen in der Tierhalten bedeuten.


Ebenso wenig wie bei vielen andern Handycaps. Manchmal muss man ein paar "workarounds" vielleicht einrichten ..aber jemand mit Handycap ist in den meisten Fällen in der Lage sich gut um ein Tier zu kümmern.

Aber ich finde es gut, dass diese Frage hier von Jasje gestellt wurde.
Manchmal kann man sich das schwer vorstellen, wie eine Tierhaltung für Menschen mit Handycaps aussehen kann..und der Weg Andere zu verstehen oder Helfen zu können, geht ja meist nur, wenn man sich traut Fragen zu stellen und sich versucht in die Situation des Anderen hineinzuverstetzen.
Nur aus Angst, weil man die politsch verkehrten Begrifflichkeiten wählen könnte, lieber gar nicht erst Fragen zu stellen, ist ja auch doof...
 
Werbung:
Koboldine, alles gut.
Der Begriff "taubstumm" und "Laute" waren von mir weder diskriminierend noch negativ/verletzend gemeint! Lediglich schlecht gewählt, weil es mir eher um die Tatsache ging zu verdeutlichen, dass Handycaps dieser Art keine Einschräkungen in der Tierhalten bedeuten.

Da:

Es geht ja nicht darum, wie etwas gemeint war/ist, sondern wie etwas ist. ;) Und man kann sich ja nicht einfach im Vorfeld dafür entschuldigen und dann ist das halt schon okay so, wenn man sich ableistisch/rassistisch/whatever äußert. Da muss man dann auch einfach Verständnis für haben, oder wie? :rolleyes:


Ebenso wenig wie bei vielen andern Handycaps. Manchmal muss man ein paar "workarounds" vielleicht einrichten ..aber jemand mit Handycap ist in den meisten Fällen in der Lage sich gut um ein Tier zu kümmern.

Aber ich finde es gut, dass diese Frage hier von Jasje gestellt wurde.
Manchmal kann man sich das schwer vorstellen, wie eine Tierhaltung für Menschen mit Handycaps aussehen kann..und der Weg Andere zu verstehen oder Helfen zu können, geht ja meist nur, wenn man sich traut Fragen zu stellen und sich versucht in die Situation des Anderen hineinzuverstetzen.
Nur aus Angst, weil man die politsch verkehrten Begrifflichkeiten wählen könnte, lieber gar nicht erst Fragen zu stellen, ist ja auch doof...

Fragen sind super. Mich stört jedoch "das Reden über" statt "das Reden mit". Es führt zu einem "die" und "wir". Unweigerlich. Die eigentliche nebensächliche Behinderung wird zum Stigma gemacht, zur Besonderheit. Egal, ob sie nun negativ oder positiv ausgelegt wird, denn ja, auch diese "Sensationsgeschichten" wie toll ein Mensch doch TROTZ seiner Behinderung dieses und jenes kann, sind ableistisch (nennt sich dann positive Diskriminierung).

Mir geht es einfach darum, dafür zu sensibilisieren, weil mir dieses ewige "Ich hab's doch gar nicht so gemeint." echt auf die Nerven geht. Wenn man wirklich daran interessiert ist, dann beschäftigt man sich vielleicht mal 5 Minuten länger mit gewissen Formulierungen und entschuldigt sich nicht einfach pro forma schon mal für den Stuss, den man gleich von sich gibt.
 
Es geht ja nicht darum, wie etwas gemeint war/ist, sondern wie etwas ist. ;) Und man kann sich ja nicht einfach im Vorfeld dafür entschuldigen und dann ist das halt schon okay so, wenn man sich ableistisch/rassistisch/whatever äußert. Da muss man dann auch einfach Verständnis für haben, oder wie? :rolleyes:

Gehts hier jetzt um das Thema "Tierhalter mit Handicaps" oder schlichtweg darum, jemandem mit dem Hämmerchen auf den Schädel zu hauen?
 
  • #10
Dosis mit Handicap, da fallen mir spontan Blindenhunde ein.
 
  • #11
Gehts hier jetzt um das Thema "Tierhalter mit Handicaps" oder schlichtweg darum, jemandem mit dem Hämmerchen auf den Schädel zu hauen?

Mir geht es einfach darum, dafür zu sensibilisieren, weil mir dieses ewige "Ich hab's doch gar nicht so gemeint." echt auf die Nerven geht. Wenn man wirklich daran interessiert ist, dann beschäftigt man sich vielleicht mal 5 Minuten länger mit gewissen Formulierungen und entschuldigt sich nicht einfach pro forma schon mal für den Stuss, den man gleich von sich gibt.

Und: Wenn du meinst, dass "mit dem Hämmerchen auf den Schädel hauen" bedeutet, diskriminierende und ableistische Äußerungen nicht einfach zu tolerieren, so stehen zu lassen und tot zu schweigen, dann haue ich liebend gerne weiterhin mit meinem imaginären Hammer auf Köpfe, jo. ;)
 
  • #13
Hier im Forum gibt es eine mehrfach gehandicapte Katzenhalterin, die "Rollstuhldosi" von Curly Sue. :)
Die eigentlichen Haushaltssachen rund um Curly werden von den PflegerInnen gemacht (Katzenklo, Füttern, Einkaufen von Futter etc.), weil die Dosine seit Jahren zuhause gepflegt wird, mit Pflegediensten. Sie ist weitgehend ans Bett gebunden und kann sich mit Curly v. a. in Sachen Spielen, Kämmen u. ä. beschäftigen - und als Dosine entscheidet sie natürlich auch z. B. über die ärztliche Behandlung der Katze. Inwieweit sie zum Doc mitkommt, kann ich nicht sagen; es wäre vielleicht sinnvoll, wenn sie sich selbst meldet, sofern sie den Thread liest.
Aber sie würde lieber alle Arbeiten rund um die Katze selbst erledigen, statt auf Helfer angewiesen zu sein! :)
 
Werbung:
  • #15
Ich erinnere mich vage an einen uralten Thread hier im Forum wo man sich über taube Katzen und ihre Macken (sie sind bisweilen sehr laut) unterhalten hat. Da gab es eine Userin, die meinte ganz cool sie hat eine super Methode sich nicht vom Lärm ihrer tauben Katzen (ja, plural!) stören zu lassen: Sie ist auch taub. :cool:

Ich persönlich hab mit Irmi mittlerweile eine schwerhörige Katze. Irmi reagiert extrem gut auf Handzeichen. Ja, wir klickern auch. Das funktioniert. :D

Irmi's Lieblingsübung. Das Handzeichen sieht man hier ganz gut.

Ich denke, umgekehrt bekommt man das mit seinen Tieren sicher auch gut auf die Reihe.
 
  • #16
Auch solche Menschen können ganz normal mit Tieren umgehen.
Und nicht jeder, der taub ist, kann automatisch nicht sprechen. Zwar klingt es nicht so, wie wenn normal hörende reden (je nachdem, wie mit ihnen im Kindesalter geübt wurde), aber sie können es.
Und den Tieren ist es ja egal, wie sich ein Mensch anhört :D
Viele dieser Menschen tragen Hörgeräte (wie ich zB) oder sogenannte CI's (Cochlea Implantat). Und untereinander sprechen sie eben in Zeichensprache, weil es einfacher und besser verständlich ist.
Aber sprechen können sie alle, wenn sie nicht wirklich "taubstumm" sind :)

Also, als Beispiel:
Ich bin hochgradig schwerhörig, aber mit Hörgeräten kann ich ganz gut hören. Wenn man es nicht weiß, merkt man es mir nicht an, außer man guckt genau an meine Ohren :D
Würde ich einem gehörlosen Menschen begegnen, würde ich mich mit demjenigen per Gebärdensprache unterhalten, ohne selbst meine Stimme zu benutzen. Im Alltag aber rede ich ganz normal.
Userin GroCha kann das bestätigen, sie hat mich schon getroffen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Vielen Dank für eure Antworten :)

Zunächst möchte ich erst einmal einiges klarstellen: es liegt mir fern, daß sich der Thread in eine Richtung von Sensationsgeschichten entwickelt, dies war und ist nicht meine Intention (und wie man sieht, tut es dies auch nicht) und schon gar nicht in Richtung Diskriminierung. Das Gehörlose, Blinde, Gehandicapte etc. am normalen gesellschaftlichen Leben teilnehmen und nicht, in welcher Art auch immer, ausgegrenzt werden, ist und sollte selbstverständlich sein.

Weiterhin habe ich auch nicht in Frage gestellt, ob Menschen mit Handicap Katzen halten, sondern fragte wie es ist. Und da bin ich schon beim nächsten Punkt „Mich stört jedoch "das Reden über" statt "das Reden mit".“ In meinem Eröffnungspost spreche ich Foris an („…vielleicht ist ja jemand unter den Foris dabei…“), möchte eben genau auch mit denjenigen darüber reden.

Was mir aber arg auf den Magen schlägt, ist das in einen Topf geworfen zu werden mit rassistischen Äußerungen, auch wenn durch Schrägstrich getrennt.

Und ja, ich habe mich länger als 5 Minuten mit meiner Wortwahl beschäftigt, abgewägt, wieder geändert, Gedanken gemacht, neu verfaßt, korrigiert. Und ich habe mich bewußt im Voraus für meinen m.E. nach sorgfältig überlegten „Stuss“ entschuldigt, eben weil meine Wortwahl vielleicht u.U. bei manchen „sauer“ aufstoßen könnte. Wenn es eine bessere, politisch korrekte Formulierung gibt, dann gern her damit, ich lerne gern dazu :)

So, nun aber zurück zum eigentlichen Thema.

Sich durch Aufstampfen, Klatschen etc. bei den Pelznasen aufmerksam zu machen, leuchtet ein. Ist für sie dann ein Unterscheiden in positiv und negativ erlernbar? Zum Beispiel 1x Klatschen „komm“, 2x Klatschen „nein“ o.ä.? Kann man sich das ggf. darauf trainieren dann ähnlich wie beim Clickern vorstellen?

Das Video ist beeindruckend, danke für’s Verlinken, Shaman.

Ja Rickie, an Blindenhunde habe ich auch schon gedacht und von deinem Bruno auch ein bißchen gelesen. Ich drück die Daumen, daß sich deine Neue schnell und gut in deine Truppe einfügen wird. Stimmt, sich mit Zeichen zu verständigen, ist sicher beiderseits möglich. Meinst du bei dem Handzeichen deine Hand oder Irmi’s Pfötchen?

Freewolf, ich nehme an, du schläfst nicht mit Hörgerät? Hörst du, wenn Katz dich z.B. nachts (oder ggf. auch tagsüber, wenn du das Hörgerät mal nicht drin hast) ruft, weil sie z.B. irgendwas hat/möchte oder wenn sie vielleicht mal in einer etwas brenzligen Situation ist?

Danke tini für den kleinen Einblick, ich würde mich freuen, wenn sich Curly’s Dosi hier meldet - wenn sie es möchte.
 
  • #18
Sich durch Aufstampfen, Klatschen etc. bei den Pelznasen aufmerksam zu machen, leuchtet ein. Ist für sie dann ein Unterscheiden in positiv und negativ erlernbar? Zum Beispiel 1x Klatschen „komm“, 2x Klatschen „nein“ o.ä.? Kann man sich das ggf. darauf trainieren dann ähnlich wie beim Clickern vorstellen?
Sowohl ich als auch die Katzen hören gut, aber wenn ich rufe, wird erst mal geguckt und dann merken die Katzen hauptsächlich durch Körpersprache, was ich will. Das lernen sie auch von ganz alleine.
Z.B. Arme austrecken, auf den Schoß klopfen,... : Frauchen sehnt sich schon wieder nach Zuwendung. :rolleyes:
Mit der Hand wedeln: Ah, ich glaube die hat ein Leckerchen für mich! :cool:
Handfläche nach vorne Richtung Katze wenden: Was, ich darf jetzt nicht auf den Schoß? Was bildet die sich eigentlich ein?! :eek:

Oder z.B. wenn ich klatsche merken sie auch mit einem Blick, ob ich böse bin, ihre Aufmerksamkeit erregen wollte oder einfach nur sinnlos Lärm mache.

Ich stelle mir die Kommunikation viel schwieriger vor, wenn einer oder beide blind sind.
 
  • #19
Danke für Deine Rückmeldung, Jasje.:)

Es ist manchmal einfach kompliziert, sich ausschließlich über das geschriebene Wort "politisch korrekt" auszudrücken oder dem Leser möglichst wenig Spielraum zu unbeabsichtigten Interpretationen zu lassen.

Da Freewolf ihre Schwerhörigkeit erwähnte, schreibe ich mal dazu, daß ich auch in diese Fraktion gehöre. Unsere Olja z.B. kann ich ohne Hörgerät gar nicht hören, da ihre Frequenz dazu schon zu hoch liegt. Schnurren ist da besser, weil dabei ja doch eine starke Vibration ausgeht.
Auch höre ich es nicht, wenn eine Katze auf dem Laminat läuft. Das tackert ja doch erheblich, für mich aber eben nicht. Da muß man schon doch die Augen mehr überall haben. Das Schnarchen der Katzen höre ich dagegen, ebenso die Katzen mit einem tieferen Miauen oder das von durchdringender Lautstärke.
Im Tierheim vermeide ich es, ohne Hörgerät anzutanzen. Zumindest zur Babykatzenzeit würde ich das jetzt als unangenehm empfinden, wenn ich die Kleinen nicht piepsen hören kann.

Generell schließe ich für mich persönlich starke Schwerhörigkeit und Katzenhaltung nicht aus.

Und da Du Bruno und Linda erwähntest (und Danke für Dein Interesse :)): ich frage mich, ob unsere sehenden Katzen sich wundern, daß es jetzt offenbar zwei seltsame und zwei andere, (also drei) "normale" Katzen bei uns gibt. Und ob Bruno einen Unterschied zwischen der Neuen und den anderen merkt.
Aber das war hier ja nicht das Thema.
 
  • #20
Freewolf, ich nehme an, du schläfst nicht mit Hörgerät? Hörst du, wenn Katz dich z.B. nachts (oder ggf. auch tagsüber, wenn du das Hörgerät mal nicht drin hast) ruft, weil sie z.B. irgendwas hat/möchte oder wenn sie vielleicht mal in einer etwas brenzligen Situation ist?

Das ist richtig, ich schlafe ohne Hörgeräte. Aktuell halte ich selbst keine Katzen, aber ich weiß, dass ich das nicht hören würde.
Was ich ggf mitbekäme wäre, wenn sie mich direkt in der Nähe anmiauen würde, da ich hohe Töne sehr gut wahrnehmen kann. Aber sonst...wäre es da schon schwierig.

Wenn ich Flaschenkinder habe, hab ich meist ein Hörgerät drin, damit ich mitbekomme, wenn diese plärren.
Da ich eh meistens nur auf einer Seite schlafe, würde es mich auch wenig stören beim schlafen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

L
Antworten
9
Aufrufe
2K
Nicholetta
Nicholetta
M
Antworten
6
Aufrufe
933
minna e
minna e
J
Antworten
11
Aufrufe
1K
Jallelalle
J
Kahala
Antworten
5
Aufrufe
608
Kahala
Kahala
Y
Antworten
12
Aufrufe
2K
Yv639
Y

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben