Katze weggeben - Es schlägt mir auf den Magen

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Rohan

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5. März 2018
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Hallo zusammen
Ich bin mehr oder weniger neu hier.
Und ich weiss nicht mehr weiter.

Es gibt da so einen Spruch, von Albert Einstein, der wie folgt lautet:

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich was ändert.

Meine Geschichte mit meiner Katze ist eine lange und ich weiss gar nicht wo ich Afangen soll.
Am besten erzähle ich die euch, in dem ihr mich ständig was fragt, während der Diskussion.

Der eigentliche Punkt ist, dass ich mit meiner Katze (weiblich, mittlerweile ca. 2 1/2 Jahre alt, kastriert, sehr sensible Katze und fein gebaut aber ne ganz normale Bauernhofkatze) in einer 1 1/2 Zimmerwohnung lebe im 1.Stock, mit Katzenleiter und einem ok-Balkon (also nicht zu klein für die 1 1/2 Wohnung aber auch kein grosser Balkon.
Die Katze darf also durch die Katzenleiter raus und rein in den Freigang.
Nur ist es ein Horror.

Sie ist eher Nachtaktiv und ich darf in dieser Wohnung keine Katzenklappe in ein Fenster oder Balkontüre einbauen.
Ich habe stattdessen also eine Katzenklingel am Balkon angebracht, so dass ich höre wenn Sie vor der Balkontüre steht.
Das Problem ist jetzt: Dass die Katze eher Nachtaktiv ist und aber 3-4 mal in der Nacht nachhause kommt.

Ich muss also, seit ich ca. seit einem Jahr in dieser Wohnung lebe, 3-4 mal mitten in der Nacht aufstehen und ihr die Balkontüre auf und zu machen. Denn kaum ist Sie drinn, frisst ein bisschen, will Sie aus Langerweile dann doch wieder raus nach einigen Minuten hin und her zischen in der Wohnung.
Und so läuft dass etwa 3-4 mal in der Nacht.
Und das ziehe ich schon seit ca. 1 Jahr durch und dreh fast durch.
Es schlägt mir auf den Magen. Ich kann nicht mehr.

Ausserdem wurde mir in dieser Zeit auch klar, dass ich zwar Katzen immer noch liebe, aber irgendwie kein Katzenhalter bin.
Ich gebe ihr alles, aber irgendwie merke ich einfach, dass ich nicht klar komme mit der Katze, obwohl wir es ansonsten gut miteinander haben.
Katze nervt mich mittlerweile.
Ihr ist oft langweilig, dann versuche ich zu spielen, sie zeigt kurz interesse, dann doch gleich wieder nicht.

Ich sitze oft gerne vor dem PC, weil ich gerne meine Bilder bearbeite usw. usf.
Aber Sie weiss oft nicht was tun. Es scheint sogar so, als ob ihr den Freigang nicht genug wäre. Am Winter wird Sie total depressiv und schläft beinahe nur noch. Auch wenn Sie doch ab und an Raus geht Nachts, in der tiefsten Kälte.
Aber wenn es zu viel Schnee hat, jommert Sie nur noch rum und verblödet.

Ich habe es auch schon mit einer zweiten Katze probiert (stellt euch mal das vor in einer 1 Zimmerwohnung).
Das war der Horror.
Meine Katze akzeptierte die neue absolut nicht. Ich musste immer Angst vor einer Eskalation haben. Konnte kaum einkaufen gehen und die zwei alleine lassen aus Angst.

Nach 2-3 Wochen gab ich die neue Katze der Verkäuferin zurück (hatten wir auch ausgemacht, falls es nicht klappen sollte).
Das Problem: Mein Bruder uns seine Freundin scheissten mich dann bis aufs letzte zusammen. So ala: "Jetzt gibst du wieder mal eine Katze ab?"
Aber die war doch nur ca. 2 Wochen bei mir.
Ja, Sie haben recht, ich habe vor ein paar Jahren (ca. vor 10 Jahren) scho mal ne Katze abgegeben. Aber da musste ich zur Klinik, für ca. 1 Jahr und danach wieder für ein ganzes Jahr.
Das konnte ich meiner damaligen Katze nicht antun und so gab ich Sie ab zu Leuten die die Katze weitervermitteln taten. Musste also ein Formular unterschreiben, dass ich auf die Rechte der Katze verzichte.

Dies hielten mir mein Bruder und seine Freundin dann als schlechtes Gewissen vor, weil ich nun diese Katze nun auch einfach wieder abgebe.
Gleichzeitig wollten Sie diese Katze alleine für sich nehmen, also von mir übernehmen. Ich wollte diese Katze jedoch lieber der Verkäuferin wieder zurück geben. Schliesslich war Sie nur etwa 2 Wochen bei mir. Auch nicht die Welt.
Und mein Bruder und seine Freundin hatten null Erfahrung mit Katzen, hatten eine dunkle Dachwohnung ohne Balkon und so gesehen hätten Sie auch keine Zweitkatze gehabt. Also hätte diese Katze auch alleine aufwachsen müssen, zumind. für die erste Zeit. Und das obwohl mein Bruder und seine Freundin den ganzen Tag arbeiten.
Ich, als bereits Katzenerfahrener, wusste also, dass ich das nicht tun kann. Und so stritt ich lieber mit meinem Bruder und seiner Freundin und gab die Katze lieber der Verkäuferin wieder zurück.
Aber ich musste mir die Welt anhören (Vorwürfe) von meinem Bruder und seine Freundin. Und das obwohl die Null Ahnung haben von Katzen.

Nun ist meine Katze wieder alleine und ich hatte endlich wieder ein bisschen mehr Ruhe, als mit zwei Katzen die sich an den Hals gehen und das in einer 1 Zimmerwohnung.
Stellt euch das Nachts mal vor.

Ich spare jetzt seit längerem schon auf eine neue Wohnung (auch grössere Wohnung), wo ich vielleicht Glück habe im Parterre zu wohnen und auch endlich eine Katzenklappe einbauen zu lassen.
Aber ich finde kaum Wohnungen. Und wenn, ecklen Sie mich an oder der Standort passt mir nicht oder die Umgebung ist für die Katze nicht gut genug, meiner Ansicht nach. Weil es zu viele Strassen hat oder sonst was.
Denn meine Katze ist ziemlich schüchtern. Und so mag Sie überhaupt nicht fremde Katzen und Lärm und dergleichen.

Es ist also extrem schwierig mit ihr, obwohl Sie wie eine ganz normale Katze scheint. Sie ist einfach zu sensible und pingelig.

Um auf dem Punkt zu kommen:
Ich bin also mittlerweile am Anschlag und weiss nicht mehr, ob es überhaupt noch vernünftig ist, mit ihr überhaupt noch um zu ziehen (wenn ich überhaupt mal endlich eine vernünftige Parterrewohnung finden sollte - Was mich auch verzweifeln lässt bei der suche) oder Sie lieber an einer Vermittlungsstelle abzugeben und daraus nun endlich gelernt zu haben und erkannt zu haben, dass ich doch nicht der Katzentyp bin. Obwohl ich Katzen an sich liebe.

Ich bin da wirklich ehrlich: Hätte ich nochmals die Wahl, würde ich mir nie wieder eine Katze zulegen.

Ich habe auch schon mit einer Katzenvermittlungsstelle Kontakt aufgenommen.
Aber habe dann ihnen gesagt, dass ich mich noch nicht recht entschlossen habe.
Ich liebe meine Katze und irgendwie nervt sie mich gleichzeitig.
Irgendwie verstehen wir uns super. Und irgendwie raubt Sie mir trotz allem den Nerv.
Irgendwie ist Sie so ne liebe Katze. Eigendlich irgendwo ne Traumkatze und doch kostet Sie mich nerven.
Ist pingelig beim Futter, frisst oft nur die Hälfte vom Nassfutter. Trockenfutter mag Sie nur eine bestimmte Sorte (habe schon so viel Trockenfuttersorten probiert und musste alle wegschmeissen, da Sie diese nicht anrührt).

Manchmal wünschte ich, ich wäre einfach wieder frei, ohne Katze. Zwar alleine und Einsam, aber immerhin frei mich bewegen zu dürfen, raus gehen zu dürfen wann ich will.
Jetzt weiss ich manchmal nicht mehr recht, ob die Katze müde ist oder doch raus will, oder ob ich länger draussen bleiben kann, oder nicht.
Weil Sie ja keine Katzenklappe hat.

Mich nervt das alles einfach auf Dauer.
Ausserdem bin ich IV-Renter, habe also auch nicht die Welt an Geld. Ich habe schon ziemlich mühe für eine neue Wohnung zu sparen.
Katzenklappe wird mich sicherlich auch wieder einiges kosten in der neuen Wohnung. So fern ich überhaupt endlich mal ne Wohnung finde, wo auch ich mich wohl fühle. Möchte ja nicht nur für die Katze ne Wohnung finden. Also alles hat seine Grenzen.
Ausserdem bringt Sie ständig Mäuse nachhause und das in einer 1 Zimmerwohnung. Ich darf Sie mittlerweile gar nicht mehr reinlassen sondern muss immer schauen, wenn Sie vor der Balkontüre steht (auch mitten in der Nacht) ob Sie eine Maus im Mund trägt.
Einmal hat sie eine lebendige Maus mitten in der Nacht in meiner Wohnung abgelassen und musste die ganze Nacht diese Maus suchen und probieren einzufangen. Das war der Horror.
Es gibt so viele Dinge, die einem Katzenbücher nicht sagen.
Katzenbücher sagen einem nicht, wenn man ein Teppich als Wohnungsboden hat, dass eine Katze mit völlig verdreckten Boden einfach über den Boden läuft und den Dreck vereteilt.
Das Sie mit dreckigen Pfoten (in einer 1 Zimmerwohnung) einfach aufs Bett hüpft.
Das Sie sogar teilweise lebendige, noch auf dem Fell rumlaufende Zecken mit sich trägt und mitten in der Nacht auf dein Bett damit hüpft (Horror-Visionen bekommt man da).

Die Katze hat auch noch ne Vorgeschichte, dass meinte ich mit, dass ihr mich Fragen müsst und ich Antworten vor zu.
Kurz erzählt:
Sie ist mit ihrem Bruder als Hauskatze aufgewachsen, mit mir und meiner damaligen Freundin.
Ich und meine Freundin hatten uns dann aber irgendwann nach einem Jahr getrennt und meine Freundin nahm den Kater mit sich und ich meine Katze.
Wir hatten Sie auch so gekauft: Ich hatte für die Katze gezahlt und Sie für den Kater.
Meine Freundin hatte gleich das Glück eine Parterrewohnung zu finden, mit Erlaubnis eine Katzenklappe einzubauen.
Ich aus Stress der Wohnungssuche (weil meine Freundin umsverrecken schnell ausziehen wollte), musste mich mit einer 1 Zimmerwohnung abfinden, wo ich jetzt mit meiner Katze lebe.
Ohne Erlaubnis auf Katzenklappe Einbau.
Aber da gibt es noch mehr zu sagen.
Jedenfalls hat Sie dann bei mir, in der 1 1/2 Wohnung den Freigang dann zum ersten mal erlebt (also die Katze), etwa mit 1 Jährig also.
Und heute stehen wir da, "gefangen" in dieser 1 1/2 Zimmerwohnung. Jede Nacht totmüde 3-4 mal aufstehen und ihr die Balkontüre aufmachen.
Am Winter besonders schlimm. Weil ich auch ausserdem Angst habe dass Sie zu kalt bekommt. Habe auch eine Katzenhäusschen gekauft und auf dem Balkon gestellt. Interessiert der Dame nicht.
Sie ist nicht einmal rein gegangen. Sie steht lieber vor der Balkontüre und wartet bis ich ihr die Balkontüre aufmache. Ja Super. Sinnloser Kauf.
Jaja,... wüsste man viele vorher, würde man im Leben oft anders entscheiden. Es ist nichts gegen meine Katze. Sie kann nichts dafür. Sie ist auch ne liebe. Eine sehr, sehr liebe Katze.
Aber ich bräuchte keine Katze mehr. Ne danke. Da bin ich mittlerweile ganz ehrlich.
 
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Was Dein Bruder Dir vermutlich sagen wollte:

Man schafft sich keine Tiere an weil man einsam ist und sich langweilt.

Wenn Du diese Katze hergibst ist das die 3 Katze die Du wieder abschaffst?

Ich denke auch das Du ganz sicher kein Katzenhalter bist und ich hoffe Du findest eine adäquates Zuhause für Deine Katze.
Und ich hoffe das Du eine Lehre daraus ziehst und Dir wirklich gar kein Tier mehr anschaffst wenn Du Dich das nächste Mal langweilst oder einsam bist.

Alle Tiere haben ihre eigenen Bedürfnisse, sie machen Dreck und kosten Geld und die Bereicherung Deines Lebens ist nicht ihr Lebensziel
 
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Reaktionen: Miss_Katie
Ja, so einfach ist es eben nicht.
Ich habe mittlerweile gute Katzenerfahrungen.
Und es ist nichts gegen deine Meinung. Du hast ja nicht unrecht.
Aber vieles, was einem erzählt wird, bevor man sich eine Katze zulegt, ist schlicht und einfach zu wenig.

Ich zb., würde nie jemandem eine Katze als Haustier ans Herz legen, wenn er nicht von Anfang an alles perfekt hätte. Und dass ist (nach meinen Erfahrungen heute), sicherlich eine Katzenklappe, mehrere Zimmer als Wohnung, eine Zweitkatze gleich von Anfang an, usw. usf.

Dinge, die einem oft nicht erzählt werden, wenn man sich eine Katze zulegen möchte.
Es wird nur empfohlen. Aber was passiert, wenn man das alles nicht hat, dass erzählt man einem eindrucksvoll nicht wirklich.
Aber genau diese Nachteile können zum Horror werden, für den oder die Katzenbesitzerin.
Wenn nur schon zb. eine Katzenklappe fehlt.

Ich meine, wer erzählt einem schon nicht, dass eine Katzenklappe eigentlich ein Muss ist?
Vielleicht solche Leute denen die Katzen egal sind und Sie auch im tiefsten Winter draussen stehen lassen?
Verstehst du?

Ich wäre eigentlich schon ein Katzenhalter. Nur der Punkt ist:
Ich hatte sehr, sehr viel Pech, über alle Katzenhinweg die ich bis her gehabt habe.

Bei der einten Katze (der ersten), konnte ich doch nicht ahnen, dass es mir irgendwann so schlecht geht, dass ich sogar 2 Jahre in Folge in die Klinik muss. Ich meine, wer sagt einem das schon: "Das wird dein Schicksal sein."
Niemand. Weil es niemand vorher weiss.

Bei dieser Katze nun, hatte ich einfach das Pech keine Parterrwohnung direkt zu finden, wo auch eine Katzenklappe erlaubt wäre einzubauen.
Da hatte meine Freundin direkt glück. Was für eine Ironie. Sie gibt mir Druck, eine neue Wohnung zu finden, weil Sie von mir wegziehen will (aus der gemeinsamen Wohnung) und findet gleich eine Parterrewohnung mit Erlaubnis auf Katzenklappe-Einbau und ich muss mich mit einer 1 Zimmerwohnung abfinden ohne Erlaubnis und muss sogar eine Katzenleiter einbauen.
Man könnte beinahe sagen: Das Arschverhalten meiner Freundin hat ihr Glück gebracht und mir nicht.
Ja Super. Wie Nett vom Leben.

Die dritte Katze, da kann ich einfach nichts dafür. Ich meine was will ich machen, wenn die zwei Katzen sich nicht vertragen. Habe ich eine Wahl als Sie wieder weg zu geben? Oder will ich ne tote Katze irgendwann zuhause liegen?

Ich hatte einfach sehr viel Pech mit Katzen.
Klar ist es dann einfach, für andere mir Vorwürfe zu machen, wenn es nicht ihr Pech ist.

So als Nebeninfo zb.:
Als ich mit meiner Freundin damals lebte, habe ich immer (zu 90%) die Katzenklos geputzt und beide Katzen (also auch ihre Katze) gefuüttert, während meine Freundin zu faul dafür war.
Und wie spielt das Leben nun? Ja, das Leben gibt meiner Freundin eine Parterrwohnung mit Katzenklappe einbau.
Mir gibt das Leben das "Pech" eine nur 1 Zimmerwohnung zu finden, wo ich sogar eine Katzenleiter einbauen muss und den Horror nun jede Nacht erleben muss.
Wuau,.. so gerecht ist das Leben. Selbst wenn man den besseren Katzenhalter war, auch schon vorher, bekommt man vom Leben weitere Arschtritte. Und der Arsch (in diesem Fall meine Freundin), bekommt Geschenkt vom Leben; Direkt eine Wohnung mit Erlaubnis auf Katzenklappeneinbau. Und nicht nur das, es ist sogar eine Parterrwohnung, mit der das Leben Sie beschenkt. Nicht schlecht. Wie gerecht vom Leben.

Jaja, so gerecht ist das Leben.
 
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Ich finde vorallem hatten die Katzen Pech...........weil die es waren die unüberlegt an und ab geschafft werden.

Es gibt übrigens tausende Menschen mit Katzen ohne Katzenklappen
 
Ich finde vorallem hatten die Katzen Pech...........weil die es waren die unüberlegt an und ab geschafft werden.

Es gibt übrigens tausende Menschen mit Katzen ohne Katzenklappen

Ja und nein.
Klar hatten vor allem die Katzen pech.
Aber mal im ernst: Meine Katze bekommt alles.
Ich öffne ihr immer die Balkontüre, jedes mal wenn sie das möchte.
Also auch 3-4 mal in der Nacht.
Wer hat hier wohl mehr Pech gehabt, ich oder die Katze?
Sie bekommt alles mögliche an Futter, während ich Geld aus dem Fenster schmeisse und Sie mit einem Gesässschwung einfach das Futter ignoriert, weil Sie es nicht gerne hat.
Ich kaufe ihr eine Kratztonne (ne grosse) und ihr interessiert es kaum.
Ihr Katzenbaum ist ihr genug und doch nicht, weil es ihr ja wieder langweilig wird.

Katzen sind so pingelige Tiere.

Ich weiss das es viele Katzenhalter gibt ohne Katzenklappe. Genau so wie meine Nachbarn, die genau gegenüber mir wohnen. Ich sehe diese armen Katzen jeden Tag draussen. Auch im Winter, am frieren.
Vor dem Balkon am jommern und bitten dass man Sie rein lässt.
Aber den Haltern ist es wohl völlig schnurtze. Sollen die Katzen draussen jommern.

Da frage ich mich: Was für Katzenhalter sind das?
Also verstehst du?

Meiner Meinung nach gibt es genau so viele Katzenhalter/innen, die einfach über ihre Katzenhaltung reden können, weil in Wahrheit sie ihre Katzen gleichgültiger behandeln. Sind Sie deswegen gute Katzenhalter?
Nö. Meiner Ansicht nach nicht. Sie halten ihre Katzen nur so aus, in dem Sie sie gleichgültiger behandeln.
So könnte ich meine Katze natürlich auch locker das Leben lang halten.


Ich bin aber nicht so. Dann gebe ich lieber meine Katze ab, in der Hoffnung das Sie wo anders dafür alles richtige bekommt (Katzenklappe und ect.).:)
 
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Dafür, das du was von Katzen verstehst, machst du jedenfalls ganz schön viel falsch.
Zum einen, deine Katze - meine Katze. Absolut egoistisch von euch beiden! Die Katzen müssen es ausbaden, weil ihr euch verkracht habt. Katzengerechte Lösung: Von Anfang an klarstellen, wer die Katzen nimmt, ohne sie auseinander zu reissen!

Einzelhaltung in so einer kleinen Wohnung. Natürlich ist deiner Katze langweilig. Die merkt ganz genau, das du nur bestenfall halbherzig und aus Pflichtgefühl mit ihr spielen willst, sie aber im Grund genommen ablehnst.

Und das Zusammenführungen so nicht klappen, hätte dir hier auch jeder sagen können.
Zurück an den Verkäufer klingt auch noch sehr danach, als hättest du ihr ein Kitten vor die Nase gesetzt. Der allergrößte Fehler überhaupt.

Ganz ehrlich, das alles klingt so lieblos und so eingefahren - geht nicht, mag ich nicht, finde ich eklig -, das ich tatsächlich finde, du würdest der Katze was gutes tun, wenn du ihr ein neues Zuhause suchst, wo sie wirklich angenommen und geliebt wird. Was andere dazu sagen, ist nicht wichtig.

Und, das Freigängerkatzen Mäuse und noch ganz andere Beute mit nach Hause bringen, ist nun mal so.
Die meisten Freigängerhalter (ich auch) kennen es, nachts auf Mäusejagd zu gehen, Überreste von Mäusen zu entsorgen, Zimmer voller Federn, ausgekotzte Mäuse vorm Bett, Katzen mit Dreckpfoten im Bett.
Ja, manches davon ist eklig, manchmal flucht man auf die Biester, aber im Endeffekt weiß man, es sind Tiere, und sie verhalten sich nun mal ihrer Natur nach.
Und wenn ich das nicht möchte, muß ich eben Wohnungskatzen (!) halten und dann aber die Wohnung auch passend dafür einrichten oder auf Katzen verzichten.
Mir sowas vorzustellen fällt mir übrigens gar nicht schwer, ich habe das auch regelmässig hier.
Weißt du, was viel schlimmer ist? Z.B. eine verschwundene Katze oder eine überfahrene Katze.
Lieber sollen sie jede Nacht 10 Mäuse anbringen.
 
Die meisten Freigängerhalter (ich auch) kennen es, nachts auf Mäusejagd zu gehen, Überreste von Mäusen zu entsorgen, Zimmer voller Federn, ausgekotzte Mäuse vorm Bett, Katzen mit Dreckpfoten im Bett.

Du hast vergessen zu erwähnen das man gelegentlich auch schon mal Barfuß in einer ausgenommen Maus steht
oder ausgekotzes Katzenfutter hinter der Heizung rauskratzen muß, oder eine tote Maus in den Schuhen versteckt ist :cool:

Damit hat man zwar ein bißchen temporäres Situationsmitleid verdient. Aber das sind alles Dinge die man als Katzenhalter im Vorfeld mit einplant.......
 
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Dafür, das du was von Katzen verstehst, machst du jedenfalls ganz schön viel falsch.
Zum einen, deine Katze - meine Katze. Absolut egoistisch von euch beiden! Die Katzen müssen es ausbaden, weil ihr euch verkracht habt. Katzengerechte Lösung: Von Anfang an klarstellen, wer die Katzen nimmt, ohne sie auseinander zu reissen!

Einzelhaltung in so einer kleinen Wohnung. Natürlich ist deiner Katze langweilig. Die merkt ganz genau, das du nur bestenfall halbherzig und aus Pflichtgefühl mit ihr spielen willst, sie aber im Grund genommen ablehnst.

Und das Zusammenführungen so nicht klappen, hätte dir hier auch jeder sagen können.
Zurück an den Verkäufer klingt auch noch sehr danach, als hättest du ihr ein Kitten vor die Nase gesetzt. Der allergrößte Fehler überhaupt.

Ganz ehrlich, das alles klingt so lieblos und so eingefahren - geht nicht, mag ich nicht, finde ich eklig -, das ich tatsächlich finde, du würdest der Katze was gutes tun, wenn du ihr ein neues Zuhause suchst, wo sie wirklich angenommen und geliebt wird. Was andere dazu sagen, ist nicht wichtig.

Und, das Freigängerkatzen Mäuse und noch ganz andere Beute mit nach Hause bringen, ist nun mal so.
Die meisten Freigängerhalter (ich auch) kennen es, nachts auf Mäusejagd zu gehen, Überreste von Mäusen zu entsorgen, Zimmer voller Federn, ausgekotzte Mäuse vorm Bett, Katzen mit Dreckpfoten im Bett.
Ja, manches davon ist eklig, manchmal flucht man auf die Biester, aber im Endeffekt weiß man, es sind Tiere, und sie verhalten sich nun mal ihrer Natur nach.
Und wenn ich das nicht möchte, muß ich eben Wohnungskatzen (!) halten und dann aber die Wohnung auch passend dafür einrichten oder auf Katzen verzichten.
Mir sowas vorzustellen fällt mir übrigens gar nicht schwer, ich habe das auch regelmässig hier.
Weißt du, was viel schlimmer ist? Z.B. eine verschwundene Katze oder eine überfahrene Katze.
Lieber sollen sie jede Nacht 10 Mäuse anbringen.

Auch hier ist es nicht so einfach. Klar, grundsätzlich hast du in erster Linie recht. Es war egoistisch von uns beiden.
Aber jetzt kommt das dicke ABER (was was eben die Leute nicht wissen, weshalb Vorwürfe immer so einfach sind für Aussenstehende).

Also:
Als ich mit meiner damaligen Freundin zusammen lebte, hatte meine damalige Freundin eine Sozialarbeiterin, die ihr Half in gewissen Alltagsdinge.
Selbst diese Sozialarbeiterin, sagte ihr (also meiner damaligen Freundin), als wir ausseinander gingen und uns jeweils eine eigene Wohnung suchen wollten/mussten, dass es für Sie (meiner Freundin) besser wäre (psychisch), dass Sie den Kater lieber mir überlassen würde, da ich ja offensichtlich, besser den Katzen (also beiden Katzen) sorge tragen würde.
Da ich schon in der gemeinsamen Wohnung, ständig praktisch alleine die zwei Katzen gefüttert und die Katzenklos alleine sauber gemacht hatte.

Meine damalige Freundin wollte aber ihren Kater nicht weggeben.
Sie hatte ja schon länger auch sich ne Katze gewünscht.
Sie wollte ihren Kater also mir nicht hergeben, obwohl ich für die Sozialarbeiterin meiner Freundin, offensichtlich der bessere Katzenhalter war.

So so blieb meine Freundin sturr und ich hatte aber zugleich auch sowieso Mühe, den Kater auch noch zu nehmen. Ich meine, in ein 1Zimmerwohnung 2 Katzen? Das wäre der Horror geworden.

Also behielt aus Sturrheit meine damalige Freundin ihren Kater und nahm ihn mit. Bevor wir dann also wieder auszogen, hatte ich mir aber dann auch schon oft überlegt gehabt, lieber meine Katze meiner Freundin mit zu geben, damit die zwei Tiere nicht getrennt werden.

Aber jetzt kommt auch hier wieder ein fettes ABER.
Und zwar wollte ich auch aus Sturrheit meine Katze nicht meiner Freundin überlassen, obwohl die zwei Katzen dann zusammen geblieben wären, weil ich Angst um meine Katze hatte, dass meine Freundin der nicht gut schaut. Also nicht genug füttert, Katzenklo regelmässig reinigt, ect. ect.
Weil Sie/meine damalige Freundin, schon in der gemeinsamen Wohnung ja selbst ihrer Katze nicht gut geschaut hatte.

Also, da siehst du wieder, es ist nicht immer so einfach.
Aber es kommt noch besser (also nochmals ein ABER):
Die Katze und der Kater (ja, sie waren Geschwister), hatten sich sowieso nicht mehr sonderlich vertragen.
Der Kater spielte oft zu rumpelig mit der Katze. Da waren auch schon Fellfetzen der Katze (meiner Katze in der Wohnstube zu finden).
Da sie eher eine schüchterne ist und er ein Macho als Kater war.
Sie hätten sich also auf Dauer höchstwahrscheinlich mit dem Alter sowieso nicht mehr miteinander vertragen. Und das weil Kater sowieso oft gröber im Spiel sind als Katzen.

Du siehst also, so einfach war es nicht. Deshalb sagte ich ja, meine Geschichte ist komplizierter.

Jetzt kommt aber nochmals ein Aber:
Als ich dann nun in der 1 Zimmerwohnung nun lebte, mit meiner Katze, bemerkte ich natürlich schnell, dass es ein Horror werden würde, mit meiner Katze in einer 1 Zimmerwohnung (eben wegen Nachts, Balkontüre auf und zu). Als ich dass bemerkte, bereits die ersten zwei Monate in der 1 Zimmer neuen Wohnung, hatte ich noch Kontakt zu meiner damaligen Freundin, die nun mit ihrem Kater in einer Parterrwohnung lebte.
Ich gab eines Tages innert diesen zwei Monaten in der neuen Wohnung bereits auf und schrieb dann noch meiner Exfreundin, ob Sie doch lieber nicht jetzt doch noch meine Katze zu sich auch nehmen wolle.

Aber da wir uns doch schon so verstritten hatten, verneinte meine Exfreundin das und lehnte ab.
Sie wollte also meine Katze nicht mehr.

Und so stehe ich heute da, mit meiner Katze.
Ich wäre also trotz allem noch bereit gewesen, nach den ersten 2 Monaten mit meiner Katze in der 1 Zimmerwohnung und noch Kontakt gehabt zu haben mit meiner damaligen Exfreundin, meine Katze ihr zu geben, damit Sie trotz allem mit dem Kater wieder zusammen ist.
Aber meine Exfreundin wollte Sie nicht mehr.

Und nochmals: Das, obwohl ich der bessere Katzenhalter war, der für die beiden besser gesorgt hat, in der gemeinsamen Wohnung damals.
So sehr sogar, dass sogar die Sozialarbeiterin meiner Freundin, eher es für vernünftig gehalten hätte, mir beide Katzen zu überlassen.

Das siehst du, so einfach ist es nicht immer. Auch wenn man sich das manchmal wünscht.

Ich werde weiterhin versuchen noch eine Parterrwohnung zu finden. Weil ich immer noch an das gute Schicksal glaube, mit meiner Katze.
Aber sollte ich bis Ende diese Jahres kein Glück haben, kann es gut möglich sein, dass ich irgendwann dann die Grenze gänzlich ziehe und meine Katze dann doch weggeben. Weil irgendwo muss es ein Ende haben. So oder so.

Sollte ich eine Parterrwohnung doch noch finden, kann ich es immer nochmals probieren, mit einer Zweitkatze.

PS. Und ja, du hast recht, ich habe mir ein Kitten zu gelegt, als Zweitkatze damals. Aber ich dachte mir, dass wäre das beste für meine sensible, feine Katze gewesen. Meine Katze war damals auch erst 1 3/4 jährig. Also auch nicht sonderlich alt.
Und ich dachte mir, da meine Katze so ne sensible, feine, friedliche war, hätte eine gleichaltrige Katze es viel schlimmer gemacht, als Zusammenführung.
Und wäre es so tatsächlich gekommen, hätten sich zwei beinahe erwachsene Katzen dann tatsächlich gekillt.
Ich bin also so gesehen sogar froh, dass ich es mit einem Kitten probiert habe. Denn zwei fast ausgewachsene Katzen hätten sich zutode geprügelt und hätten sich nicht ausweichen können in der 1 Zimmerwohnung.

Mit dem Kitten ging es zwar auch schief, aber meine Katze hielt trotz Ausholung von Schlägen, immer einen gewissen Abstand zum Kitten, aus Respekt, weil meine Katze selbst einfach sensibel ist.
Mit einer ausgewachsenen Katze hätte ich vielleicht ein tatsächliches Horror erlebt und eine richtige Schlägerei erleben müssen. Was ich bei meiner Katze und das Kitten zum Glück nie gänzlich erleben habe müssen.

Ach ja, noch zum Thema Mäuse: Damit habe ich eigentlich keine Probleme. Aber in einer 1 Zimmerwohnung geht das einfach nicht. Wenn eine lebendige Maus sich hinter der Küchenschränke verstecken würde und dort sterben würde, würde es irgendwann nach Tod schmecken und man müsste die ganze Küche ausbauen lassen. So was will ich einfach nicht riskieren.
In einer 2 Zimmerwohnung zb., könnte ich einfach Nachts die Küche abschliessen und das Schlafzimmer, dann wäre es mir egal, am Morgen die Mäuse oder Mäusereste oder sogar lebendige Mäuse zu entsorgen oder einzufangen. Aber in einer 1 Zimmerwohnung geht das einfach nicht. Da gibt es keine Mauren oder Türen. Die Küche ist offen, das Bett ist in dem Zimmer, weil es nur das Zimmer gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser nie wieder ne Katze zulegen.....wer liest eigentlich derart viel Text,so viel Zeit hab ich nicht,weder fürs Schreiben noch zum Lesen....investier die Zeit "in" die Katze,das wäre mein Vorschlag außer abgeben.
 
  • #10
Woohaa sind die Leute mal hier wieder nett zueinander! :reallysad:

Natürlich hat Rohan einiges falsch gemacht, die Katze alleine in der kleinen Wohnung, die Trennung vom Katzenfreund etc. Aber muss man dann so reagieren? Wenn ihr sie/ihn hier so angreift, ist ja kein Wunder wenn er/sie sich verteidigt!
Hätte die Katze ja auch einfach ins Tierheim bringen können, immerhin überlegt er/sie sich, wie es weitergehen könnte und möchte ein Zuhause suchen für die Katze und sie nicht gleich irgendwohin abschieben.. Ausserdem das mit dem wenigen Schlaf ist schon übel, ich denke, dann ist man etwas sauer auf die Katze, auch wenn die natürlich wenig dafür kann.

Rohan ich würde, wenn ich dich wäre, auch ein neues Zuhause suchen für die Katze. Oder vielleicht kann sie wieder zu deiner Exfreundin ziehen, dann hätte sie ihren Kumpel wieder und Freigang? Oder du überlegst echt nochmal mit der neuen Wohnung, würdest du auch ohne Katze gerne umziehen ins Parterre? Wie bald wäre das machbar? Wenn du es nur für die Katze machen würdest, wäre das vermutlich auch keine gute Entscheidung.
Alles Gute dir und deiner Katze!
 
  • #11
J
Ich weiss das es viele Katzenhalter gibt ohne Katzenklappe. Genau so wie meine Nachbarn, die genau gegenüber mir wohnen. Ich sehe diese armen Katzen jeden Tag draussen. Auch im Winter, am frieren.

Also hier musste in 15 Jahren keine Katze frieren und das ganz ohne Katzenklappe. Die sind nämlich nachts drinnen.

Und es muss einen doch niemand darüber aufklären, dass Freigänger-Katzen nicht erst unter die Dusche springen, wenn sie von draußen kommen und auch mal mit matschigen Pfötchen aufs frisch bezogene Bett springen, das sagt mir doch der gesunde Menschenverstand:confused:

Ich würde sonst was dafür geben, wenn mein Merlin wieder mit dreckigen Pfötchen nach Hause kommen würde. Aber er wird nicht wieder kommen.

Was machst Du erst, wenn Deine Katze krank wird, Dir deshalb ständig die Bude vollkotzt, wenn Deine Frustrationstoleranz jetzt schon so gering ist?

Und ja, ich weiß sehr gut, wie es ist, wenn man nachts mehrfach wach wird oder geweckt wird. Das nimmt man in Kauf, wenn man wirklich an seinen Katzen hängt. Genauso wie man es in Kauf nimmt, dass ein Baby nachts mehrfach schreit.

Das muss einem doch auch nicht vorher jemand erzählen, das weiß man doch.

Bitte, such der Katze ein gutes neues Zuhause, wo sie so geliebt wird, wie sie ist:(.
 
  • #12
Wer von Euch der „bessere“ Katzenhalter war und dass Deine Ex sich ja so viel schlechter gekümmert hat etc, das ist alles doch jetzt unwichtig.
Es geht um die aktuelle Situation, da brauchst Du nicht ständig sagen, wie viel besser als sie Du doch bist.
Das Jetzt ist wichtig - und ich denke auch, dass Du Deiner Katze lieber ein neues Heim mit Katzengesellschaft suchen solltest, wo sie mit Artgenossen leben kann.
Stell sie doch mit einem Post hier ein und beschreibe sie ein bisschen, vielleicht findet sich hier ja schon jemand, der eine Katze wie Deine sucht.
 
  • #13
Aber muss man dann so reagieren? Wenn ihr sie/ihn hier so angreift, ist ja kein Wunder wenn er/sie sich verteidigt!

Nein, Du hast völlig recht.

Alles super gemacht. Ich wünschte es gäbe noch mehr Leute die Tiere an und abschaffen als wären es Gebrauchtwagen.
Ach...........die gibt es ja.
Was für ein Glück, sonst würde ja was fehlen
 
  • #14
Also ich finde dass du sehr viel jammerst.
Dass dich das nächtliche Wecken und die Mäuse irgendwo stören, kann ich zwar verstehen. Aber du bist doch selbst schuld, wenn du ihr eine Klingel anbringst und sie auch damit jedes Mal rein und raus lässt. Was soll sie denn anderes daraus lernen als sie auch regelmäßig zu benutzen? Sie ist eine Katze und kein Mensch. Sie versteht nicht dass du Schlaf brauchst und dass du gernervt bist.
Hier im Forum sind ganz andere Menschen unterwegs, die sich wirklich komplett auf den Kopf stellen, um zum Beispiel verhaltensgestörten, traumatisierten, gequälten Katzen aus dem Tierschutz usw zu helfen. Dagegen ist deine Katze gar nichts.
Und als erwachsener Mensch solltest du schon den Punkt kennen, an dem du dir und vor allem der Katze zu liebe die Situation verändern solltest.

Ich musste bei deinen vielen Sätzen mit "Das ist/wäre der Horror" echt grinsen. Weil viele deiner Probleme bzw das, was du als Problem empfindest in meinen Augen hausgemacht sind.

Also würdest du im tiefsten Winter lieber deine Katze draussen lassen und erfrieren lassen, als ihr die Balkontüre (weil du keine Katzenklappe hast und auch keine einbauen lassen darfst) vor der Balkontüre stehen lassen, die ganze Nacht, jede Nacht im tiefsten Winter, damit du schlafen kannst?
Ist das was du mir sagen willst?

Ich könnte das nicht. Das dir das also völlig egal ist und mein Problem als weniger wichtig dir erscheint als andere mit Katzenproblemen, versteh ich. Denn du scheinst ja da wohl gleichgültig zu sein, im Sinne des Wohles der Katze. Du würdest deine Katze jeden Winter einfach draussen lassen, die ganze Nacht. Oder wart mal, lass mich raten: Du würdest jetzt dazu lieber dann antworten:
"Nein, ich würde sie lieber dann halt drinnen lassen, damit Sie mir die ganze Nacht über den Kopf springt im Bett, jede Nacht, damit ich a.) nicht schlafen kann und b.) sie aber wenigstens nicht friert?"

Also bei allem Respekt. Du hast nicht verstanden, was mein/e Problem/e sind.

Gerade jetzt gerade: Es scheint mächtig viel Sonne draussen, ich habe die Balkontüre offen. Was denkst du was meine Katze gerade macht?
Sie lauft rein und raus (sicher schon das 10 mal gerade jetzt) und weiss selbst nicht was Sie will.
Sie miaut mich an, läuft durch die Wohnung, geht wieder auf den Balkon, dann wieder rein, miaut mich wieder an, geht wieder raus, wieder rein, läuft sinnlos durch die Wohnung, miaut mich wieder an, geht wieder auf den Balkon und wieder rein.
Und ich sage ihr: "Geh doch jetzt mal raus, was hast du für ein Problem kleines? Es strahlt die Sonne draussen."
Aber nein, die feine Dame weiss nicht was sie will.

Und ich bin ja dann der Trottel, oder was? Der mit Katzen nicht umgehen kann?:rolleyes:

Ich geh sogar auf den Balkon (und obwohl es Sonne hat ist es kalt) und rauche sogar eine Zigarette, damit Sie nicht alleine auf dem Balkon ist.
Aber nein, die feine Dame weiss nicht was Sie will.
Das genügt ihr auch nicht.
Was will Sie? Soll ich jedesmal wie ein Hund mit ihr spazieren gehen? Ich bin doch selbst keine Katze, hallo?
Wäre Sie ein Hund wäre es vielleicht was anderes.

Sie verlangt sogar manchmal Nachts, dass ich mit ihr im tiefsten Dunkeln raus gehe, weil Sie ansonsten keine Lust hat, alleine raus zu gehen.
Sind das immer noch zu wenig Probleme?
Ich verstehe nicht. Was will die Katze?
Das ich auch ne Katze bin?
Ne zweitkatze will sie ja nicht. Was will die Dame also?
Nichts ist ihr recht.

Also irgendwann reichts halt auch einfach.
Bin ich zu gut zu ihr, bin ich doch nicht gut genug.
Bin ich ein guter Halter, bin ich für andere doch ein schlechter Halter.

Vielleicht sollte ich die Katze tatsächlich einfach gleichgültig weggeben und allen anderen Menschen schuld dafür geben.
Weil mich niemand verstehen will. Hauptsache es geht um ihr Ego/ihr recht haben.

Ich will euch mal sehen, wie ihr in einer 1 Zimmerwohnung lebt, mit einer Katze die so pingelig ist wie die meinige.
 
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  • #15
Rohan,
hast du Rolläden vor deiner Balkontüre?
Falls ja, lass nachts den Rolladen runter bis auf einen Spalt/Höhe wo deine Katze noch durchschlüpfen kann und lass die Balkontüre einen Spalt offen.
Das wäre zumindest für Frühling/Sommer/Herbst eine Alternative.
Vielleicht hat sich bis Herbst was bei dir wohnungstechnisch getan und du hast in der Zeit durch mehr Schlaf wieder etwas Ruhe zurückgewonnen, um die Probleme anzugehen.
 
  • #16
Wer von Euch der „bessere“ Katzenhalter war und dass Deine Ex sich ja so viel schlechter gekümmert hat etc, das ist alles doch jetzt unwichtig.
Es geht um die aktuelle Situation, da brauchst Du nicht ständig sagen, wie viel besser als sie Du doch bist.
Das Jetzt ist wichtig - und ich denke auch, dass Du Deiner Katze lieber ein neues Heim mit Katzengesellschaft suchen solltest, wo sie mit Artgenossen leben kann.
Stell sie doch mit einem Post hier ein und beschreibe sie ein bisschen, vielleicht findet sich hier ja schon jemand, der eine Katze wie Deine sucht.


Das Problem ist das meine Katze sich nicht mit anderen Katzen verträgt.
Das zweite Problem: Ich habe Angst dass Sie zu einem Halter/Halterin kommt, der ihr nicht mehr sondern sogar weniger geben kann als ich das kann. Also auch keine Katzenklappe.
Weniger Mitgefühl.

Du sagst dass es unwichtig ist, ob ich der bessere Katzenhalter bin oder war als meine Freundin. Aber das stimmt nicht, es ist mir sehr wohl wichtig. Denn ich war der bessere Katzenhalter und bin es jetzt noch.
Deshalb habe ich auch Angst, mich zu entscheiden, die Katze weg zu geben.
Und trotz allem habe ich ja meine Probleme mit ihr, was mich auch zum Anschlag bringt. Das sind die Puntke. :)
 
  • #17
Rohan,
hast du Rolläden vor deiner Balkontüre?
Falls ja, lass nachts den Rolladen runter bis auf einen Spalt/Höhe wo deine Katze noch durchschlüpfen kann und lass die Balkontüre einen Spalt offen.
Das wäre zumindest für Frühling/Sommer/Herbst eine Alternative.
Vielleicht hat sich bis Herbst was bei dir wohnungstechnisch getan und du hast in der Zeit durch mehr Schlaf wieder etwas Ruhe zurückgewonnen, um die Probleme anzugehen.

Würde ich gerne. Nur kommen a.) bei mir taussend Ficher rein. b.) Auf mein Balkon ist zu 98% ganztags Schatten. Hier ist also auch am Frühling und Herbst sehr, sehr kalt, wenn ich die Balkontüre offen habe (trotz Rolladen).

Am Frühling und Winter ist sowas nicht mal ansatzweise zu denken. Leider.
Glaub mir, ich habe schon alles durch.
Habe sogar eine Katzenklappe gekauft gehabt und ein Holzbrett um es in den Rolladen zu klemmen. Aber was nützt mir das Nachts?
Will ja trotzdem nicht dass Sie eine lebendige Maus im Sommer (im bester Jahrezeit, wenn das noch möglich wäre) mir auf das Bett bringt, während isch schlafe, UND, UND DAS IST DER PUNKT: WEIL ICH EBEN EINE 1 ZIMMER WOHNUNG HABE.

Tja, ein Problem das man nicht so einfach lösen kann.
Darum bin ich auf Wohnungssuche. Aber es ist hier sau schwer, eine Wohnung zu finden, wo man Katzenklappen einbauen lassen darf.
 
  • #18
Meine Güte, wenn Deine Theorie stimmen würde, hätten wir keine Probleme mit Streunern...

Meiner Nachbarin sind zwei Katzen zugelaufen, die NIE ins Haus dürfen, weil die gute Dame ne extreme Katzenallergie hat. Trotzdem hat sie nicht weggesehen, die Katzen kastrieren und impfen lassen und füttert sie regelmäßig. Den Katzen gehts gut und sie haben jetzt echt ernsthaft den siebten Winter überlebt. Das muss in Deinen Augen ja an ein Weltwunder grenzen.
Übrigens kann man Katzen auch ein Stück weit erziehen und an Zeiten gewöhnen.
Aber wie soll die Katze sowas lernen, wenn immer gesprungen wird, wenn sie „klingelt“?


Weil die alle hausgemacht sind, weil Du keinen Plan von Katzen hast.


Selbsterkenntnis usw.

Weil das Ding ist, dass ich eine Katzenleiter habe, das voll verschneit wird am Winter. Also ne richtige, dicke Schicht Schnee drauf kommt.
Dann kann meine Katze weder raus/runter noch rauf auf den Balkon. Also irgendwo hat meine Gleichgültigkeit auch Grenzen.
Ich finde Katzen sollten in ihrem Zuhause einfach rein und rausdürfen, wann Sie wollen. Ohne das man sie Gleichgültig behantelt.
Für was legt man sich dann Katzen zu? Um Sie einfach draussen zu lassen, weil Sie nerven?
Ich kann das nicht. Sorry.

Ich kann Sie von mir aus gerne (was ich tun würde in einer neuen Wohnung) aus dem Schlafzimmer sperren, hätte Sie in der Stube oder Küche eine Katzenklappe.
Dann kann Sie nachts tun und lassen was Sie will und ich kann schlafen. In diesem Punkt wäre Sie mir gleichgültig nachts, wenn man so will.
Aber so geht das hier einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Habe sogar eine Katzenklappe gekauft gehabt und ein Holzbrett um es in den Rolladen zu klemmen.
Das hätte ich jetzt als nächstes empfohlen. Toll, dass du daran schon gedacht hast.

Will ja trotzdem nicht dass Sie eine lebendige Maus im Sommer (im bester Jahrezeit, wenn das noch möglich wäre) mir auf das Bett bringt, während isch schlafe, UND, UND DAS IST DER PUNKT: WEIL ICH EBEN EINE 1 ZIMMER WOHNUNG HABE.

Hmmm, ich dachte, das Problem wäre das nächtliche, mehrfache Aufstehen, was dich so nervt.

Wenn es deine 1-Zimmer-Wohnung ist, wegen der du keine Türe schließen kannst, damit keine Mäuse im Bett landen ...

... dann hast du nur die Wahl im Moment:

a) jede Nacht mehrfach aufstehen und die Katze reinlassen, vorher Mäusekontrolle
b) Variante Klappe mit Holzbrett in Rolladen geklemmt testen und mit evlt. Mäusegeschenken leben

Was anderes ist nicht drin - egal wieviel noch geschrieben wird.
 
  • #20
Sie lauft rein und raus (sicher schon das 10 mal gerade jetzt) und weiss selbst nicht was Sie will.
Sie miaut mich an, läuft durch die Wohnung, geht wieder auf den Balkon, dann wieder rein, miaut mich wieder an, geht wieder raus, wieder rein, läuft sinnlos durch die Wohnung, miaut mich wieder an, geht wieder auf den Balkon und wieder rein.
Und ich sage ihr: "Geh doch jetzt mal raus, was hast du für ein Problem kleines? Es strahlt die Sonne draussen."
Aber nein, die feine Dame weiss nicht was sie will.
Ich geh sogar auf den Balkon und rauche sogar eine Zigarette, damit Sie nicht alleine auf dem Balkon ist.
Aber nein, die feine Dame weiss nicht was Sie will.
Das genügt ihr auch nicht.
Was will Sie? Soll ich jedesmal wie ein Hund mit ihr spazieren gehen? Ich bin doch selbst keine Katze, hallo?

Exakt. Du bist keine Katze. Die sie aber dringend bräuchte. Und wenn Du jetzt wieder sagst, dass sie "sich mit anderen Katzen nicht versteht", hast Du leider nicht verstanden, dass Du damals vieles falsch gemacht hast. Kitten, zu kurze Zeit, keine langsame Zusammenführung (die aus Platzmangel wohl auch nicht möglich gewesen wäre) etc...
Sie langweilt sich, weil sie alleine ist.

Und vielleicht hörst Du auch mal auf, immer zu argumentieren, dass die andere Lösung zu 3-4x nachts aufstehen wäre, die Katze draussen erfrieren zu lassen. Hast Du eine Ahnung, wie viele Freigänger nachts drinnen sind? Oder wie viele Millionen generell keinen Freigang haben? Es gibt noch viel mehr zwischen erfrieren und mehrmals aufstehen müssen.
 

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