Für immer Hunde verträglich?

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Hi,
da ich mir irgendwan wieder einen Hund hollen will, frage ich mich nun: Sind meine Katzen für immer Hundeverträglich? Sie haben beide 2-3 Monate mit einem Hund zusammen gelebt. Reicht diese Zeit aus dass sie auch andere Hunde akzeptieren? Oder "vergessen" sie es?
 
A

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Richtig, Sympathie gibt es auch unter Tieren.

Solange sie keine negativen Erfahrungen mit dem Hund gemacht haben, sind Katzen grundsätzlich ja aufgeschlossen und normal ist die gemeinsame Haltung problemlos.

Unsere Katze kannte Hunde und hat positive Erfahrungen gemacht, allerdings hat sie immer zwischen den Hunden im Haus und Hunden draußen differenziert.

Aus reiner Neugier (,weil ich Hunde ebenso liebe wie Katzen): was hast du dir denn vor zu holen, Welpe o. Althund,Rasse, w/m...? Wenn du erzählen magst.:)
 
Ok danke^^

Aus reiner Neugier (,weil ich Hunde ebenso liebe wie Katzen): was hast du dir denn vor zu holen, Welpe o. Althund,Rasse, w/m...? Wenn du erzählen magst.:)
Denke mal nicht dass es ein Welpe wird. Alter und Rasse sind mir allgemein nicht so wichtig. Solange das Wesen an sich zu mir passt, kann es auch ein alter "Kampfhund" Opi sein.
 
Erstmal find ich das toll das du auch einen Soka nehmen würdest..da sitzen soviele im TS die ganz wundervolle Wesen haben..nur aufgrund ihrer Rasse.

Zur Frage, also den Bonus das die Katzen Hunde schon kennen hast du bestimmt. Sie wissen wie die Körpersprache funktioniert und auch wenn Jahre dazwischen liegen werden sie sich schnell daran erinnern. Mit ruhigen besonnenen Hunden wird das natürlich am besten funktionieren, aber auch einen jungen Wusel werden sie aktzeptieren, da bin ich ziemlich sicher.

Meine allererste Katze wuchs in einem Haushalt mit Hund auf 3 Monate und ich hatte sie dann knapp 12 Jahre wo sie nie einen Hund zu Gesicht bekommen hat. Als Ella einzog wurde den ersten Tag zwar immer schnell geflüchtet sobald der Hund nur aufstand, aber das legte sich extrem schnell.
 
Katzen verlernen den Umgang mit ihresgleichen, wenn keinen Kontakt haben und werden "unverträglich"- dann müssen sie doch eigentlich auch den Umgang mit Hunden verlernen? Wieso ändert das nichts an der Grundeinstellung?
 
Ich denke auch das man das nicht pauschal sagen kann "einmal Hunde-Liker, immer so"
Kannst du nur Grundvoraussetzungen schaffen und abwägen, und wie die Tiere sich dann verstehen wirst du am Ende doch nur zur Probezeit herausfinden können.
LG
 
Katzen verlernen den Umgang mit ihresgleichen, wenn keinen Kontakt haben und werden "unverträglich"- dann müssen sie doch eigentlich auch den Umgang mit Hunden verlernen? Wieso ändert das nichts an der Grundeinstellung?

Weil ein Hund etwas anderes als eine Katze ist?

Also ich hab seid Jahrzehnten kein englisch gesprochen, würds auch ungern tun aber verstehe das meiste aus Film und Fernsehen...so als Beispiel.

Ich denke nicht das Katze verlernt, sondern das Katzen Annehmlichkeiten des "Alleinherrschens" in Bezug auf andere Katzen über Artgenossen stellen. Die werden asozial...
Hunde sind ja nur "halbe" Konkurzenz...
 
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Das was du aus Film und Fernsehen so verstehst, hast du auch nie aufgehört Englisch zu hören, das ist etwas ganz anderes.
Außerdem sind sowohl die Katzen als auch der Hund Lebewesen, mit eigenem Charakter. Nicht jeder mag automatisch jeden, so wie es bei uns Sympathie und Antisympathie gibt es das auch bei Hunden und Katzen.

Jap,, aber einen "unsympathischen Hund" kannst du einer Katze sicher eher schön reden als eine unsympathische Katze, weil es kein Artgenossen ist und das Konkurenzpotenzial ein anderes ist.
Der Grad der "Bedrohung" nicht derselbe..
Hunde kann man erziehen das sie die Katze ignorieren..etc pp

Meine erste Katze fand Katzen ja pauschal doof zwar in unterschiedlicher intensität aber unnötig für sie, Hunde waren nie ein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ein unsympathisches Tier kann man der Katze nicht schön reden und der Grad der Bedrohung ist der selbe.

Du kannst von der Erfahrung mit einer Katze nicht auf alle Katzen schließen und als Gegenbeispiel ich hatte jetzt schon 2 Kater für die Hunde Böse waren.

Hm dann ist das deine Erfahrung und das mit meiner Katze sollte ein Beispiel sein, nicht als Grundlage zu meiner Überzeugung dienen. Hab weiss Gott genug Erfahrung in dem Bereich...das ich es für unwahrscheinlich halte, wenn man als Mensch alles richtig macht.

Ich hatte auch Katzen für die Hunde böse waren, welche Katze schreit schon " Juchu ein Hund in meinem Revier?"
Aber wenn du es tatsächlich gleich zweimal nicht geschafft hast beide Arten zusammenzubringen dann musst du aber echt kein glückliches Händchen haben bei der Wahl deiner Tiere..:)

Sicher werden nicht alle Katzen Hunde toll finden, da gibts bestimmt welche die das nie wollen..aber die halte ich für Ausnahmen..oder ihre Besitzer haben zuviele Fehler gemacht..zuviel Feetz, zu viel Unsicherheiten, zuviel Stress in Dosen bei Zusammenführungen ist nie gut...als Beispiel.
Tiere haben ein so feines Gespür für sowas wie Angespannt sein und wenn Mensch dann nicht genug Willenstärke mitbringt wird er auch noch schneller Unsicher was sich auch wieder auf die Tiere überträgt..etc pp

Ich bleib dabei ein Hund ist etwas anderes von dem Bedrohungsgrad her, da werden wir keinen Nenner finden.
Eben weil man ihn erziehen kann, Katzen ihn auch erziehen und er berechenbarer für uns Menschen ist und wir ihn somit ein wenig lenken können, Katze ist meist der Boss und auch die angeekelste Katze lernt den Hund zumindest zu aktzeptieren, weil er sie schlicht ignorieren wird und umgekehrt.

LG
 
  • #10
Wir haben vor ein paar Wochen zu unserer Katzenbande eine kleine 4-jährige Mischlingshündin adoptiert.

Phoebe war vorher auf Katzenverträglichkeit getestet worden.

Meine Katzen kannten keine Hunde.

Hier ist von Anfang an alles richtig, richtig gut gelaufen. Alle waren sehr freundlich zueinander und neugierig aufeinander.

Hier gab es kein Fauchen oder Knurren.

Mittlerweile hat Phoebe ihre Freunde unter den Katzen, mit denen sie auch wild toben kann.
 
  • #11
ich glaube auch, dass eine Katze, die schon mal mit einem Hund gelebt hat und keine neg. Erfahrungen gemacht hat, immer wieder mit Hunden auskommt bzw. diese toleriert.
Bei meinen ist es auch so- Hunde können zu Besuch kommen.Da gehen sie zwar weg.(während sie unseren immer begrüsst haben, wenn er kam) Kommt aber eine Katze, dann starten sie mit Angriff pur. Von daher glaube ich auch, dass eine Katze eine größere Bedrohung für das eigene Revier darstellt.
Meist lernen sie aber doch, dass alles nicht so schlimm ist. (Hund und Katze)
 
  • #12
Du hast da was falsch verstanden, es war nicht so das Hunde nicht toll waren für die beiden. Es war so das Hunde der Antichrist schlecht hin waren. Das waren "Bösartige Bestien" für die beiden und diese beiden auch nur zu versuchen mit Hunden zusammenzubringen wäre für die Hunde gefährlich geworden.
Hm ok..

Also nur ein Beispiel, letzlich sind Tiere Individuell..aber als ich nur die Große hatte, war ich öfter bei einer Freundin die auch Katzen hatte, die Hunde aber mehr als nur bescheuert fanden.

Das war dann so das meine Hündin weil sie der Katzensprache ja mächtig ist zum Glück, in der Sofaecke lag und immer wenn Katze kam fixierend und drohend, demonstrativ wegschaute zur Wand und versucht hat "zu verschwinden"..
Nun war ich nur ab und an da, lange Zeit haben wir einfach die Wohnzimmertür zu gemacht weil der Kater aggressiv wurde, meine Hündin immer mehr anging. Nach abwägen war es für alle weniger Stress wenn mal 3 Stunden die Tür zu ist, als immer so ein Theater zu haben unter Anspannung aller Beteiligten.

Dann hatte ich nen zweiten Hund und hab die Hunde lange Zeit einfach nicht mehr mitgenommen.

Nach einigen Jahren zog diese Freundin weiter weg, ungünstig ich war zwar seltener da, dafür länger also gleich mal ein ganzes Wochenende und quasie haben wir mit den selben Katzen wieder bei 0 angefangen, diesmal sogar mit 2 Hunden, ein kleiner Wusel dabei.

Es lief..es war spannender als jeder Film, aber die Katzen waren ganz anders, vor allem der Kater.
Die Angst das er wieder einen Hund grundlos angeht ist ziemlich schnell verflogen und klar um Dicke zu werden, dazu waren wir dann doch zu selten da, aber wir mussten niemanden mehr separieren, die Katzen bewegten sich frei und auch die Hunde entspannten.

Ich glaub beim ersten Mal war das Hauptproblem das wir Menschen zu unsicher waren, die Notwendigkeit es weiterzuführen nicht bestand und die Katzen dazu voll im Saft standen, der Energielevel noch sehr hoch war.

Sicher spielt bei Katzen auch Vorgeschichte mit, auch hatten wir nen Kater im Stadtteil wo ich ewig lang mich mit dem Hund nicht in der Nähe des Hauses vorbeigetraut habe, so ein Lauervieh der dann unerwartet Hunde ansprang, egal wie groß der Hund war. Selten so eine selbstbewusste Katze erlebt...:D
Meine Hündin ist Schäferhundgroß und der Katze hätte ich alles zugetraut, also lieber nen Bogen machen..

Ja klar es wird Exemplare geben die es partout nicht wollen, doch das wird die Minderheit sein, gut sozialisierte Tiere ohne Angststörungen zum Beispiel sollten sich in der Regel doch immer überzeugen lassen den anderen zumindest zu dulden.
 
  • #13
Ich denke auch das man das nicht pauschal sagen kann "einmal Hunde-Liker, immer so"
Kannst du nur Grundvoraussetzungen schaffen und abwägen, und wie die Tiere sich dann verstehen wirst du am Ende doch nur zur Probezeit herausfinden können.
LG
zitiere mich mal selber :rolleyes:
 
  • #14
Also eine Katze die wirklich positiv mit Hunden gelebt hat, wird evtl irgendwann Hunde nicht mehr mögen?
Glaub ich nicht..wenn dann ist es evtl der falsche Hund.
Also gut aussuchen..:)

Ein Hund ist doch für die Katze ein artfremdes Wesen wie auch wir Menschen es sind. Ist doch im Grunde nichts anderes und eine Katze die positive Erfahrungen mit Menschen hat wird Menschen auch immer mögen. Klar nicht jeden gleich und auf manche kann sie verzichten, aber so im großen und ganzen..:D

Hunde sind toll für Katzen, sie sind oft Größer und doch Untertan, man kann mit ihnen spielen, ihnen Fressen klauen und sich schön abucken wenn man kuscheln mag :D
 
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  • #15
das mein ich damit nicht. Aber eine Katze die andre Katzen kennt muss sich zb deswegen auch nicht mit ALLEN Katzen verstehen. ;) Deswegen :)
 
  • #16
das mein ich damit nicht. Aber eine Katze die andre Katzen kennt muss sich zb deswegen auch nicht mit ALLEN Katzen verstehen. ;) Deswegen :)

Ja und da drehen wir uns im Kreis, weil ich meine das ein Hund anders zu einer Katze steht wie eine Katze..;)

Aber egal, ich denke der TS wird schon gut auswählen und wenn er das wirklich will später dann wird es mit Sicherheit auch klappen.

Lg
 
  • #17
stimmt :) ;)
 

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