engelsstaub
Forenprofi
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- 26. August 2007
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- 26.992
Entwicklung auf dem "Heimtiersektor"-Sind unsere Katzen "überversorgt"
Ich hatte sehr interessiert den Thread hier gelesen:
http://www.katzen-forum.net/das-stille-oertchen/110461-katzenklo-der-ddr-fragen-die-ue30.html
Er hatte mich nachdenklich gemacht und ich hatte folgendes dazu geschrieben:
Ich habe den Thread mit großem Interesse gelesen und er stimmt mich nachdenklich. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass vor allem Hunde- und Katzenhalter großartige Kunden sind und der Markt bietet ja mittlerweile die interessantesten Artikel an.
Ich denke da zB. an Wasser mit Taurin versetzt, all die Diätfuttersorten, Futter für bestimmte Rassen etc. Für Tiere gibt es Ergotherapeuten, Kardiologen, Tierheilpraktiker etc. Solch eine medizinische Versorgung haben manche Menschen nicht.
Manche Katzen werden mit Argusaugen beobachtet, Supplemente grammgenau berechnet, Pippiböller seziert und gezählt...
Ich habe zugegeben auch noch wirklich gesunde Katzen vor Augen, die das zu fressen bekamen, was eben da war (auch Essensreste), die Wohnung stand nicht voll mit Kratzbäumen und Kuschelhöhlen, es gab kein Streu mit Babypuderduft und ich fand das völlig normal und in Ordnung.
Ich schreibe das alles ohne Wertung und frage mich gerade, wie ich diese Entwicklung finde. Sind unsere Tiere wirklich "überversorgt" und "überbehütet" sowie Opfer oder gar Nutznießer eines boomenden, lukrativen Marktes?
Wie steht ihr dazu? Was habt ihr für Gedanken?
Ich hatte sehr interessiert den Thread hier gelesen:
http://www.katzen-forum.net/das-stille-oertchen/110461-katzenklo-der-ddr-fragen-die-ue30.html
Er hatte mich nachdenklich gemacht und ich hatte folgendes dazu geschrieben:
Ich habe den Thread mit großem Interesse gelesen und er stimmt mich nachdenklich. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass vor allem Hunde- und Katzenhalter großartige Kunden sind und der Markt bietet ja mittlerweile die interessantesten Artikel an.
Ich denke da zB. an Wasser mit Taurin versetzt, all die Diätfuttersorten, Futter für bestimmte Rassen etc. Für Tiere gibt es Ergotherapeuten, Kardiologen, Tierheilpraktiker etc. Solch eine medizinische Versorgung haben manche Menschen nicht.
Manche Katzen werden mit Argusaugen beobachtet, Supplemente grammgenau berechnet, Pippiböller seziert und gezählt...
Ich habe zugegeben auch noch wirklich gesunde Katzen vor Augen, die das zu fressen bekamen, was eben da war (auch Essensreste), die Wohnung stand nicht voll mit Kratzbäumen und Kuschelhöhlen, es gab kein Streu mit Babypuderduft und ich fand das völlig normal und in Ordnung.
Ich schreibe das alles ohne Wertung und frage mich gerade, wie ich diese Entwicklung finde. Sind unsere Tiere wirklich "überversorgt" und "überbehütet" sowie Opfer oder gar Nutznießer eines boomenden, lukrativen Marktes?
Wie steht ihr dazu? Was habt ihr für Gedanken?