Vom Freigänger zur Wohnungskatze?

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1. Januar 2011
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Ich stehe im Moment vor der Entscheidung ob ich meine Katze an den Freilauf gewöhnen soll oder nicht...
Wir haben ein Haus in einer Spielstraße mit Garten und einem großen Feld. Alles was das Katzenherz begehrt ;)

Nun wird in spätestens 4 Jahren der Tag kommen, an dem ich ausziehen möchte...Die Katze möchte ich gerne mitnehmen.
Leider hat man als junger Mensch nicht immer die Möglichkeiten sich die perfekte Wohnung auszusuchen und zu bezahlen. Die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich groß, dass die Katze sich in ein paar Jahren wieder an die Wohnungshaltung gewöhnen muss.
Und das bereitet mir ein wenig Kopfzerbrechen...
Ich habe die Sorge, dass meine Katze dann immer raus möchte, und ihr die Möglichkeit nicht mehr gegeben werden kann.

Ich habe mal mit einer Frau gesprochen, die meinte, dass es überhaupt kein Problem sei, die Katze wieder umzugewöhnen. Ihr Kater musste das auch durchmachen, hat 2 Tage gemotzt und war dann ruhig...
Und die Katzen die aus Spanien etc gerettet wurden, sind ja in ihrem neuen Zuhause auch nicht immer Freigänger...

Als Alternative fällt mir die Gewöhnung an die Katzenleine ein oder der Katze eben garnicht an das Leben draußen zu gewöhnen...



Könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten? Hat es schonmal bei jemanden funktioniert die Katze "umzuerziehen"? Gab es viel Probleme oder klappt das alles so reibungslos wie die Frau mir damals erzählt hat?


Würde mich über ein paar nette Erfahrungsberichte freuen
 
A

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Huhuu

Wie alt ist denn deine Katze und ist sie kastriert?

LG und WILLKOMMEN IM FORUM:pink-heart:
 
es ist sicher nicht so unproblematisch, wie die frau das dargestellt hat.

nicht selten kann man freigänger nicht wieder zu wohnungskatzen machen. die akzeptieren das nicht.

ist die katze alleine?
 
es ist sicher nicht so unproblematisch, wie die frau das dargestellt hat.

nicht selten kann man freigänger nicht wieder zu wohnungskatzen machen. die akzeptieren das nicht.

ist die katze alleine?


Daruaf wollte ich auch hinaus. Ich würde jetzt eher zu ner 2. Katze raten und dann beide in der Wohnung lassen. Wenn Du dann später aussziehst, kannst Du noch immer gucken ob die Tiger raus können oder nicht. Aber erst in die Freiheit lassen und danach (auch noch alleine) "einsperren" ?! Würde auch kein Mensch toll finden :p

Ich schätze das nämlich so ein, dass eine Katze darunter sehr leiden würde.
 
Die Katze umzuerziehen ist gar nicht so einfach, wenn nicht sogar unmöglich.
Mein Kater geht schon die Wände hoch, wenn ich ihn mal für nen Tag nicht rauslasse. Er ist ein richtiger draussen-Kater
Nicht selten verkümmern solche Katzen dann, wenn du sie nicht rauslässt.
Ich würde dir wirklich raten die Katze(n) erst gar nicht an den Freigang zu gewöhnen. Dann kann auch in 4 Jahren nichts schiefgehen deshalb.
 
Danke erstmal für die netten Antworten.

septuagesima: Klar die Katze könnte ich theoretisch Zuhause lassen. Oma und Opa wohnen noch im Haus und haben die Möglichkeit schon angeboten (die haben die Katze sofort ins Herz geschlossen auch wenn sie strikt gegen eine waren).
Meine Eltern sind selbstständig und arbeiten von 7-20 Uhr ohne mal nach Hause zu kommen.
Oma und Opa sind 75 bzw 79. Ich will garnicht dran denken, aber die werden die Katze wohl nicht mehr überleben :( Wohin dann mit der Katze?
 
Ich seh das bei meinen Freigängern. Die Alten schlafen den ganzen Tag, die gehen den ganzen Winter nicht raus, also kein Problem, aber Paul zb. ist 10 monate alt, wenn ich den mal nicht raus lasse, na dann geht hier aber die Luzi ab. Irgentwann lass ich ihn dann doch raus. Ich stell mit das super schwer vor, ne Freigängerkatze in eine kleine Wohnung umzusiedeln , wenn sie nicht mindestens, 12 Jahre alt ist;) Ich würde auch ne 2. Katze empfehlen und drinnen lassen, oder mit den Konsequensen rechnen, und zwar bei Mutti und Vati lassen ...
 
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Wenn ich was dazu schreiben würde ... *räusper* ... ich träum grad ... würde ich sagen: interessantes Projekt das ist, viel Vergnügen damit.

Alsoooo ... ich sag mal ... eine Wohnungskatze zu einer Freigängerkatze zu machen ist meist ziemlich einfach ... aber wenn so ein Katzentier erstmal Draussenluft geschnuppert hat ... wenn es dann wieder eine Wohnungskatz werden soll, das geht doch meistens schief und ich finde das auch ziemlich unfair der Katz gegenüber.

Wollt ihr erst Freiheit schnuppern und dann wieder in den Knast?
Ich denke, da ist jedes Lebewesen am randalieren und resigniert dann irgendwann. Das ist kein Leben für Mensch oder Katz.

Ich habe HAUSkaters ... und da ich nicht sehe, wie sie gefahrlos nach draussen könnten, lasse ich sie dieses Draussen erst gar nicht kennen lernen.
 
Im Prinzip muss ich septuagesimarecht geben. Wenn die Möglichkeit zum Freigang gegeben ist, sollte man diesen auch nutzen. Ich seh das mit meinem Remus ja täglich hier. Er ist im Moment ein Einzelkater hier in meiner Studenten-WG und ist sichtlich nicht ausgelastet. Ihm fehlt ein Spielkumpel, mit dem er sich auch mal fetzen kann. Menschen ersetzen das nunmal nicht und ich bin auch nicht ständig da um ihn zu bespaßen.
Also ich rate dir jetzt,(ich finde den Konjunktiv immer doof ;p) wenn du dir eine Katze holen möchtest, kommt für dich wohl nur die reine Wohnungshaltung in Frage (ich gehe mal davon aus, dass du sie mitnehmen willst, wenn du ausziehst.) Alternativ könnte man in deinem Elternhaus auch eine Katzenklappe einbauen, damit sie kommen und gehen können wann sie wollen.(Wenn du sie doch bei deinen Eltern lassen möchtest) Oderoderoder. gibt noch viele Möglichkeiten. Aber ich denke es ist keine Alternative die KAtze als Einzeltier zu halten.
 

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