Katze im Baum --> Feuerwehr rufen?

  • Themenstarter Peewee112
  • Beginndatum
P

Peewee112

Benutzer
Mitglied seit
19. Dezember 2009
Beiträge
75
Alter
41
Ort
Hamburg
Ich weiß nicht ob das Thema hier passt, wenn nicht verschiebt es bitte.

Man sieht es häufig im Fernsehen (egal ob Dokus, Serien oder Spielfilme) eine Katze ist im Baum und Passanten rufen die Feuerwehr.

Auch wenn man noch so tierlieb ist, man braucht in den seltensten Fällen für sowas die Feuerwehr rufen. Denn wo eine Katze rauf kommt kommt sie auch wieder runter. Oder habt Ihr schon Mal Katzenskelette im Baum gesehen?

Wenn die Katze nicht eingeklemmt ist oder in sonst einer misslichen Lage lasst sie einfach auf dem Baum.

Denn es gibt ein paar Probleme für die Feuerwehr, wenn sie die Katze da runter holen sollen.

Die Katze entwickelt meist eine panische Angst, wenn Ihr die Feuerwehrleute zu Leibe rücken, egal ob sie in den Baum klettern, oder mit einer Leiter (eine Drehleiter macht sogar noch laute Geräusche) und die Katze klettert noch höher in den Baum und was macht der Feuerwehrmann?! Richtig er klettert hinterher, das geht so lange bis die Katze in der Baumspitze sitzt und der Feuerwehrmann nicht mehr hinterherkann.

Dann gibt es noch ein paar ganz tolle Spezialisten, die dann den Schlauch rausholen und die Katze aus dem Baum schießen mit dem Wasserstrahl.

Das findet die Katze auch nicht besonders lustig und wenn sie dann aus 10m Höhe oder noch höher runterfällt und sie nicht in der unten gespannten Decke landet, kann sie sich schwere Verletzungen holen und im schlimmsten Falle daran sterben.

Also bitte denkt zwei Mal drüber nach die Feuerwehr zu rufen.

Ich selbst bin in der Feuerwehr und weiß wovon ich rede.

Solange die Katze noch klettern kann und sich dem Rettungsversuch entziehen kann und nicht irgendwo festsitzt lasst sie dort.

Wir hatten vor ein paar Jahren so einen Fall, wo die Katze aus 15-20m Höhe aus dem Baum mit Wasser rausgeschossen wurde und sie ist leider nicht auf den Pfoten gelandet sondern auf der Seite. Sie hatte schwere innere Verletzungen und hat es nicht überlebt.

Seitdem wird bei uns keine Katze mehr mit Wasser aus dem Baum geschossen!
 
A

Werbung

Naja, ich hatte mal ne katze mit höhenangst. die ist überall hochgeklettert, hat sich aber nicht wieder runter getraut. war echt nicht lustig. mußten sie ewig mit einem Gartenstuhl vom dach holen (balkon--> Stuhl hochhalten--> Katze geht drauf --> stuhl abstellen --> katze spring runter) einmal war sie auch auf das scheunendach bei meinem onkel geklettert, da mußten wir sie dann mit einer langen leiter runterholen. Leider ist sie vor 7 jahren im teich ertrunken.

aber du hast recht. meistens kommen katzen von alein wieder von bäumen runter und die feuerwehr ist überflüssig.
 
neulich ist unser Perserkater bis in den Wipfel einer hohen Fichte geklettert und hat dort bei klirrender Kälte drei Stunden ausgeharrt, er hat Zeter und Mordio geplärrt und sich keinen Zentimeter bewegt, obwohl ich unten gelockt und gezirpt habe.
Dein PERSER? Jetzt bin ich aber beeindruckt! :eek:
 
normalerweise kommen Katzen ja Problemlos wieder vom Baum runter, gerade wenn sie eben daran gewøhnt sind auf Bäume zu klettern. Aber wenn die Katze das eigentlich gar nicht kennt und in Panik auf den Baum flüchtet, so kann es schon sein das sie da festsitzt.

Als unser Karlson gerade erst ganz kurz Freigänger war und anfing die Welt draussen zu erforschen ist er auf einen Nachbarskater gestossen. Karlson kannte bis dahin nur seine Katzenkumpels mit denen er halt zusammen gelebt hat, und hatte noch nie erlebt das eine Katze ihm gegenüber total aggressiv und freindlich eingestellt ist. Der andere Kater ist also sofort zum angriff übergegangen und Karlson hat total die Panik bekommen und ist in eine hohe Fichte geflüchtet. Und da sass er dann fest und war durch nichts runter zu locken. Zum schluss hat mein Mann ihn mit einer Leiter aus dem Baum gepflückt und der Kater war total durch den Wind und hatte sich vor lauter Panik eingekotet
 
Je nach Situation können auch ein paar zusammengenagelte Dachlatten, die einen schrägen Abstieg bieten, durchaus hilfreich sein. Wichtig ist, dass man(n) darauf achtet, dass a) die Nägel keine Verletzungsgefahr darstellen (unbedingt krummhauen!) und b) das Konstrukt stabil genug ausgelegt ist, dass es beim Betreten nicht zu sehr schwingt oder wegrutscht. Mein Dad hat auf diese Weise schon einigen Katzen den Weg zurück auf den sicheren Boden geebnet. :)
 
Ganz am Anfang ihres Freigangs bei uns hat Lilly mal auf unserem Dach festgesessen (Einfamilienhaus). Sie ist auf den Kirschbaum geklettert und von dort aus auf das Dach. Dort hat sie dann eine Stunde gesessen und geschrien. Bis mein Vater kam, der eine Leiter geholt hat. Als er das Ding aufgebaut hat, hat Lilly so eine entsetzliche Panik vor dem fremden Mann und der Gruselleiter bekommen, dass sie die ca. 4 Meter vom Dach gesprungen ist. Zum Glück weicher Gartenboden und ein kontrollierter Sprung... Also irgendwie können solche Rettungsaktionen immer mal nach hinten losgehen! Aber sie hat daraus gelernt, so etwas ist nie wieder passiert :)
 
Schön fand ich das ja auch hier in Berlin, als eine Miez im Baum festsaß... Der Besitzer müsse natürlich die Kosten für den Einsatz bezahlen; wenn der nicht bekannt ist... wohl der, der die Feuerwehr ruft! Obwohl ich da immer noch behaupte, man könne von Gefahr in Verzug sprechen und dann müssten sie ja wohl handeln?! Kosten zw. 500/600Euro.
Dann gabs als Alternative so ne Tierrettungswasweißichwas... die haben nur eine lockere Vereinbarung, dass die an die Bäume randürfen, denn die meisten Bäume gehören ja dem Land Berlin (wenn nicht Privatbesitz Grundstück blabla) und bei etwaigen Schäden müsse man sich ja dann vor dem Land Berlin verantworten.... Also machen sie die Einsätze, kann aber dauern, weil sie ja erst mal ne Erlaubnis einholen müssten :rolleyes: kostet dann aber nur 200-300Euro..
Naja, dann bin ich noch auf einen TSVerein gestoßen, der meinte, sie kennen einen Fassadenkletterer, der machts fürn Hunni, hat viel Erfahrung, gerade mit Katzem im Baum ;) Naja, aber bis wir die Möglichkeiten geklärt hatten (ich habe die Katze nicht im Baum gesehen, hatte nur telefonisch KOntakt gehalten) war die Miez scheinbar wieder heruntergekommen...

Was ein bürokratischer Akt...
 
Werbung:
Meine Katzen waren am Anfang alle kletter-Dilettanten. Dafür habe ich inzwischen meine Höhenangst überwunden.:rolleyes:
Ich klettere mit dem Kennel auf den Baum/Heuschober/Dach, habe einen Langen Strick an dem Kennel und lasse die Katzen dann erst mal im Kennel runter.
Denn es ist sehr schwer, mit einer kratzenden, panischen Katze im Arm, einhändig zu klettern....
Inzwischen haben zum Glück alle das Prinzip, dass man nicht kopfüber runter kommt, verstanden.:D
 
Im letzten Jahr hatte ich auch mal so eine Paniksituation: Ausgerechnet Gwen, die nicht gerne klettert, hat sich von einem Hund ca. 3 m hoch auf einen Baum jagen lassen.
Ich hatte schon die Garage aufgeschlossen, um die Leiter zu holen, da kletterte Madame ganz umsichtig, Hintern voran, den Baum wieder runter. Aber scheinbar wissen das nicht alle Katzen, daß sie rückwärts runter müssen.

Grüße von Nadir
 
  • #10
aber wir versuchen bei solchen "Geschichten" auch ohne Feuerwehr auszukommen, zumal hier auf dem Land ja die Feuerwehr eine freiwillige ist und alle ehrenamtlich arbeiten nicht bezahlt wie in grösseren Städten

Nur mal so zur Info, die meisten Großstädte haben auch Freiwillige Feuerwehren, das hat nichts mit dem Land zu tun.

ich hin auch ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr in Hamburg und das is bekanntlich ne Großstadt. Und Geld bekommen wir auch nicht dafür

Das was Steffelchen geschrieben hat mit der Panik vor der Leiter und dem fremden Mann/Menschen... genau das meine ich.

Die Katzen geraten in Panik und klettern noch höher.

Ich wollte damit nur sagen, das in den meisten Fällen die Feuerwehr gar nicht nötig ist.

Wenn der Besitzer die Feuerwehr holt, dann muss der Besitzer auch die Kosten für den Einsatz zahlen... wenn ein Passant anruft, dann gehen die Kosten auf die Stadt.
 
  • #11
Wir hatten vor ein paar Jahren so einen Fall, wo die Katze aus 15-20m Höhe aus dem Baum mit Wasser rausgeschossen wurde und sie ist leider nicht auf den Pfoten gelandet sondern auf der Seite. Sie hatte schwere innere Verletzungen und hat es nicht überlebt.
Seitdem wird bei uns keine Katze mehr mit Wasser aus dem Baum geschossen!

Das ist ja der helle Wahnsinn :eek: - sowas hab ich noch nie gehört, das grenzt ja schon an Tierquälerei :mad:

Hier zeig ich mal wie das richtig geht - das war letztes Jahr bei uns im Ort:

1280_6638373630633661.jpg


1280_3866343861343062.jpg


1280_3234386365626332.jpg


400_6466323363336438.jpg


400_6463653538643062.jpg
 
  • #12
Wenn die Katze das so mitmacht ist das ideal.

Leider sieht die Realität oftmals anders aus. Nämlich eben so, das die Katze noch höher in den Baum kraxelt.

Was meistens gut funktioniert, ist wenn man die Katze von "oben" einfach nur mit ein bisschen Wasser berieselt (also so als wenn es Regnet), dann kommen die meisten von alleine wieder runter.

Das finde ich noch "human" denn wenn es regnet würde die Katze auch so naß werden.

Aber wie gesagt die Realität sieht oftmals so aus, das die Katze mit Wasser wirklich vom Baum geschossen" wird.
 
  • #13
Minikater darf nach 4 Wochen erstmals (an der Leine) in den Garten, keine Anstalten zum Klettern - 3 Tage später darf er dann ohne Leine. Eine Minute später sitzt er 4 m hoch in der Mirabelle.Mein Mann schleppt den großen Sonnenschirm ran, natürlich kommt noch Wind auf und es beginnt zu regnen. Katerchen gerät in Panik, setzt elegant von Ast zu Ast und springt die letzten Meter auf den Rasen. Dosis brauchen ein Sauerstoffzelt und versprechen ewigen Hausarrest.

Am nächsten Tag sitzt er auf dem Apfelbaum, der noch höher ist und traut sich nicht zurück. Männe nicht greifabr, Klettern mit meinen kaputten Knochen unmöglich, daher Einsatz von Intelligenz nötig. Ich hole also eine lange Bambusrute (damit spielt er sonst auch) und locke ihn spielend vom Baum. Den Trick habe ich noch mehrmals eingesetzt - klappte. Mittlerweile ist er schon ein richtiges Eichhörnchen ...
 
  • #14
Ach Danny - diese Bilder sind ja einfach rührend :oops:

... und stell Dir vor, die Maus saß eine ganze Nacht auf dem dünnen Ästchen .... bis Fußgänger im Wald sie zufällig mauzen gehört haben. Die arme - von alleine wäre die aus der Höhe nicht mehr runtergekommen.

Aber zum Glück ging es ja gut aus.
 
Werbung:
  • #15
Gottseidank, hatte unserer da noch nie Probleme.....
Nur Frauchen hatte Schwierigkeiten sich damit abzufinden, dass der kleine in die höchsten Bäume klettert......

Komisch.... aber rückwärtsrunter ist der noch nie ....:verstummt:
wie klettern denn manche von Euren Katzen :confused:

Meiner kommt immer mit dem Kopf voran zuerst.....

Bei bringen haben wir ihm das nicht müssen.
Mein Lebensgefährte stand einfach da als er das erste mal auf einem Baum war, drehte sich weg und sagte, wo der hoch kommt kommt er auch wieder runter... einfach nicht drum kümmern.....
Bei uns hats funktioniert. Ich habe ihn zwar keine Minute aus den Augen gelassen, habe ihn aber auch nicht beachtet. Nach fünf Minuten war der kleine Mann wieder unten kam zu uns um zu sagen na ? hab ich das nicht toll gemacht... ?
Ich wollt ihn dann nehmen und rein bringen... eigentlich dachte ich , für heute genug geklettert, da spurtet der los und wieder auf den Baum.
Wieder sass er da oben Miaute und quengelte... wir haben es wieder nicht beachtet und siehe da nach fünf Minuten wieder das gleiche Spiel wie vorhin, er kam sagte ich bin wieder da und spurtete wieder los.....
Mit jedem mal wie er wieder da stand wurde ich sicherer und nachdem er merkte, es interessiert niemand ob er da wieder runter kommt hörte er das miauen auf , nach einer stunde sprang er den Baum hoch und runter....
Ja ihr habt richtig gehört... er sprang... hoch und runter.
Die nächsten Tage hat er sämtliche Hecken und Gebüsche und Bäume in unserer Nähe erkundet und ausprobiert wie man da rein, rauf und wieder runter kommt....
Also bei uns toi , toi, toi alles prima gelaufen.

Ob wir wohl unseren Katzen in manchen Situationen (also nicht eingeklemmt oder verletzt oder richtig in Panik) zu früh versuchen zu helfen ?
Die Katzen ziehen uns doch sonst auch ganz gut..... ich schrei mal dann krieg ich Futter, oder dann spielen die mit mir, oder dann kann ich ins Bett... :verstummt:

Vielleicht funktionierts ja auch beim Baum runter holen.... und wenn man das Spielchen einmal anfängt...
Ich kanns mir Bildlich vorstellen was manche Katzen dabei denken....

Au tolles Spiel... rauf auf den Baum... und dann Mama rufen.... herrlich das macht spass...., endlich wird sich gekümmert ... :grin:

Naja nix für ungut, aber ich glaub auch das sollte man irgendwie beachten beim Baum runter holen.....

Unser kleiner hat es bei den Nachbarn geschafft, die Kinder von denen spielten genau unter dem Baum an dem er das klettern übte. Er war schon tausendmal hoch und auch wieder runter......, bis er die Kinder eines Tages einmal sah...., er hockte wohl 3 Stunden da oben und maunzte ... wir haben es nicht mitbekommen, weil wir auf der anderen Seite waren.
Die Kinder von meiner Nachbarin gingen dann alle Stunde zu ihrer Mutter und baten die Mutter doch dem armen kleinen da oben zu helfen... nach 3 Stunden hat sie sich dann überreden lassen, kletterte hoch und holte den kleinen runter......
Ich hab mir einen abgelacht... und meinte egal, wenn sie sieht er ist da oben nicht verkeilt und verklemmt, sollen sie ihn einfach nicht mehr beachten....
und das thema andere leute nach hilfe anschreien war damit beendet.
er versuchte es noch einmal und als keiner zu ihm hoch schaute und niemand sich für sein getue interessiert, kletterte er einfach wieder runter und ging zum nächsten Baum, nach Vögel ausschau halten..... gelle ... so kann `s auch gehen....

LG Martina
 
  • #16
Grundsätzlich muß die Feuerwehr bei so einem Einsatz Hilfe leisten, ob daraus ein kostenpflichtiger Einsatz entsteht oder nicht, obliegt der Einschätzung bzw "godwill" des Einsatzleiters! Da eine Katze normalerweise allein vom Baum kommt kann hier nicht von einer klassischen Tierrettung ausgegangen werden! Eine Katze widerrum die im Eis auf einem See eingebrochen ist oder in einem gekippten Fenster klemmt wäre als eine technische Hilfeleistung bei Tieren in lebensbedrohlichen Zwangslagen zu sehen und somit nicht kostenpflichtig!
Allerdings wird fast jeder dem bei so einem Einsatz d. Einsatzleitung obliegt, es als Tierrettuing deklarieren, außer es steckt eine böswillige Absicht dahinter (also wir machen das so)!
 
  • #17
Katze auf Baum - kam nach 30 Stunden allein runter ;-)

Weil das wohl immer wieder ein Thema ist, hier meine aktuelle Erfahrung.
Unsere Katze, gewohnt an Freigang, sitzt gern irgendwo oben, ist aber manchmal auch ein Tolpatsch, fand sich auf einem Baum wieder. Nachbarn hatten uns "alamiert".
Aber nicht nur so 3-4 m, nein die hier schon öfter erwähnt höhere Version, mind. 10 schätze ich. Es gab nicht im mindesten eine Leiter, die da ran passte, wir haben es probiert, die Hausleiter fürs Dach reichte so gar nicht.

Katze schaute zwar runter, miaute auch, aber war wohl nicht in Panik, chillte zwischendurch auch immer wieder und schaute sich oben um.
Nach 4-5 Stunden riefen wir den Tierarzt an, wollten seinen Erfahrungsrat:
Er sagt - eigentlich alle Katzen kommen im Normalfall wieder runter, kann nur dauern, kann auch Stunden dauern, mindestens mal eine Nacht, meist treibt sie irgendwann der Hunger.
Wir blieben ruhig, Nachbarn riefen trotzdem die Feuerwehr.
Die wäre auch gekommen, aber sie sagte auch, aus Erfahrung noch ein bisschen warten, oft klettert die Katze noch höher oder sie kriegt die Panik.
DAzu kam noch, dass wir uns nicht vorstellen konnten, wie die Feuerwehr an diese Baumstelle herankommen sollte, ohne nicht doch 2 andere Bäume wegen Wegversperrung zu fällen. :oha: Wir fanden das etwas übertrieben, denn, was, wenn in der Zeit der Aktion ein wirklicher Notfall in der Nähe eintritt u. sie nicht schnell genug dort hin können.

Die Katze blieb die ganze Nacht, sie blieb den nächsten Tag, wir haben sie alle paar Stunden besucht, versucht, sie zu locken u. zu rufen. Sie miaute immer wieder, war auch etwas unruhig, aber nicht mutig genug, die Not wohl noch nicht groß genug.
Ein erfahrener Kletterer überlegte sich, wie er mit Seil etc. hinaufkönnte, um alles etwas abzukürzen, aber so ganz ungefährlich war die Aktion nicht und die Katze wirkte noch zu ausglichen.

Sie muss kapieren, dass sie rückwärts runter muss, sagte ja unser Tierarzt, irgendwann probiert sie es ...

Wir überlegten grad zu Hause, wie wir vielleicht demnächst durch eine Art Seilzug eine Kiste hinaufbefördern könnten, wo Katze dann hineingeht, vielleicht weil Futter drin ist... da miaute es am Fenster: :confused: :aetschbaetsch1:
Katze stand da, wollte rein, als wäre nichts gewesen.
- naja, es hatte ein bisschen angefangen zu regnen!!​

Hätten wir nicht gewusst, dass sie seit mind. 30 Stunden auf dem Baum war, wir hätten gedacht, es gab ne gute nette Futterquelle oder eine zugesperrte Garage.
Katze unversehrt - wie sie runterkam hat niemand gesehen :hmm:

Nur noch mal für alle die, die sich zu große Sorgen machen. Ich habs unserem Tolpatsch nicht mal mehr ganz zugetraut, aber es ist wirklich nichts geschehen, irgendwann sehr lange geschlafen, länger als sonst wohl, - aber das kann man nach so einem Ausflug ja gönnen!! :smile::verschmitzt:
:grummel:
 

Anhänge

  • Quaxus-auf-dem-Baum.jpg
    Quaxus-auf-dem-Baum.jpg
    96,4 KB · Aufrufe: 31
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

D
Antworten
14
Aufrufe
3K
DaisyPuppe
D
R
Antworten
5
Aufrufe
3K
Rosina612
R
Aleks
Antworten
18
Aufrufe
3K
Aleks
Aleks
K
Antworten
6
Aufrufe
747
Kendama
K
J
Antworten
5
Aufrufe
285
Bloodcryingangel
Bloodcryingangel

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben