Wohnungskatzen zu Freigängern machen?

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CampinoundFibi

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in einem kleinen Dorf nähe Nürnberg
Hallo Ihr lieben Foris,

ich hoffe dass passt hier her.

Wie ich in anderen Threads schon geschrieben habe, planen mein Mann und ich gerade an unserem Eigenheim.

Fibi und Campino sollen dann Freigänger werden.
(von einem katzensicheren Garten konnte ich meinen Mann bisher nicht überzeugen :sad:) Ist zwar noch ein wenig hin, ich mache mir aber schon jetzt Gedanken.

Fibi ist ehr die ängstliche, die vor sämtlichen lauten Geräuschen Angst hat. (sicherlich wegen Ihrer Kellererfahrung) Anfangs dachte ich, dass das deswegen mit Ihr und Freigang schwierig wird, aber mitlerweile denke ich, dass diese Vorsicht auch Ihre guten Seiten, hat, da sie wahrscheinlich eh nicht weit vom Grundstück weggehen wird wenn's soweit ist.

Mehr Sorgen mache ich mir da um Campino, der bisher anscheinend vor nichts Angst hat. Da Kater dazu eh noch das größere Revier einnehmen, habe ich Bedenken, dass ehr auch vor weiter entfernten Straßen keinen Halt macht, oder sich sogar darauf sonnt wenn sich im Sommer der Asphalt aufheizt.:eek:
Kann man Katzen ein Gefahrenbewusstsein antrainieren? (Bei einer Bekannten habe ich beobachtet, dass eine Nachbarskatze regelrecht gelernt hat, den Verkehr zu beobachten.

Ich bin hin und hergerissen, da v.a. Campino immer deutlicher macht, dass er auch gerne raus würde. Er begrüßt mich mitlerweile schon immer im Hausflur oder gar eine Treppenstufe weiter unten (GSD ist die Haustür immer zu) Und wenn er vom Balkon reinsoll, zickt er öfters rum. Macht das soviel aus, dass er in einer Scheune geboren wurde und die ersten Tage dort verbracht hat bevor man Ihn gefunden und ins Haus gebracht hat? Danach war er nie wieder draußen (bis auf gesicherten Balkon im 4. Stock).
Außerdem wenn wir uns eh ein Haus mit Garten anschaffen möchten und wir dann die Möglichkeit haben (ruhige Wohnlage) wäre es finde ich ungerecht Ihm diesen Wunsch nicht zu erfüllen.

Dann hab ich noch ein zweites "Problem" über das ich mir Gedanken mache.

Bisher schlafen die beiden bei uns im Bett. Wenn die beiden aber richtig Freigang haben, möchte ich das eigentlich nicht mehr. (Wer weiß was sie dann alles ins Bett schleppen *grusel*)

Lassen sich Katzen das auch nach 2 - 2 1/2 Jahren noch abgewöhnen?

Ich hatte gedacht, dass mit dem Umzug automatisch das Schlafzimmer katzenfrei wird, so dass es nur einmal ne Umstellung gibt. Oder ist der Umzug alleine schon Stress genug für die beiden. Wie gestalte ich generell den Umzug möglichst schonend für die Katzen?

Ich weiß das war jetzt viel auf einmal, aber ich finde das sollte auch in unsere Hauskaufüberlegungen und Planung mit einfließen.

Danke für Euere Hilfe

LG Sylvia
 
A

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Hallo Sylvia,

wenn ihr die Möglichkeit habt, euer Haus wirklich in einer ruhigen Gegend zu bauen, ohne große Strassen in der Nähe, sehe ich für den zukünftigen Freigang eigentlich kein Problem. Das wäre wohl der größte Gefallen, den du besonders Campino tun könntest :). Es gibt nichts schöneres für die Miezen, als nach Herzenslust draussen rumzutoben.
Das größere Problem seh ich im "Bettenverbot", da sie das ja nun einmal gewöhnt sind. Allerdings hast du auch hier durch einen Neuanfang (Umzug) die Chance, gleich neue "Sitten" einzuführen :D. Ob sie dann im neuen Haus eine geschlossene Schlafzimmertür akzeptieren oder trotzdem wieder aufs Bett bestehen weiß ich nicht. Einen Versuch ist es allemal wert.
Viel Glück :)!
 
......Hallo,
ich sag mal so - für mich käme totaler Freigang in Deutschland nur sehr selten in Frage - von daher würde ich mich persönlich schlau machen über all die Möglichkeiten die es gibt einen Garten als Freigehege abzusichern oder die Terasse sozusagen....
Vielleicht kannst Du im Netz tolle Beispiele finden, sie sammeln und mit den Bildern Deinen Mann überzeugen?
lg Heidi
 
Hi Sylvia,
wenn abzusehen ist, daß sie den Freigang für immer haben werden, auf jeden Fall. Artgerechter ist es zumindest, was sich auch auf die Gesundheit auswirkt. Ich habe schon immer Freigänger und die Erfahrung gemacht, daß sie nicht unbedingt ein großes Revier haben.
Unsere Kater sind immer irgendwo in der Nähe, gehen also nie lange Wege. Sind natürlich kastriert.
Schon die Möglichkeit alleine rausgehen zu dürfen, reicht schon manchen Katzen. Die meiner Mutter zum Beispiel, gehen im Winter nur sporadisch - meine übrigens auch^^ - raus, im Sommer gerne auf die Wiese oder die Terrasse um in der Sonne zu liegen.
Vielleicht wird deine Kleine dadurch auch weniger schreckhaft.

Und das mit dem im Bett schlafen, überlegs dir nochmal. Sooo eklig ist das gar nicht, ich habe auch noch nie erlebt, daß sie mir was Lebendiges oder Totes ins Bett schleppen. Das bleibt oft fein säuberlich auf der Schwelle zur Wohnung oder zum Zimmer. Unterschätze die Miezen nicht.

Und ein Gefahrenbewußtsein hängt vom Charakter der Katze ab, es gibt welche, die kapieren es nie, andere sofort. Sei anfangs auf jeden Fall dabei, wenn ihr euch dafür entscheiden solltet.
Ein freieres, unabhängigeres Leben ist für ein ebensolches Tier nur ein Gewinn. Wir mögen ja nun auch nicht gerne eingesperrt sein, oder? Und meine Freigänger sind trotz Freigang auch alt geworden.

Hier wo ich jetzt wohne, sind sogar ein Perser, ein Coonie-Mix und eine Türkish Van unterwegs. Also, nur Mut:yeah:
 
Und das mit dem im Bett schlafen, überlegs dir nochmal. Sooo eklig ist das gar nicht, ich habe auch noch nie erlebt, daß sie mir was Lebendiges oder Totes ins Bett schleppen. Das bleibt oft fein säuberlich auf der Schwelle zur Wohnung oder zum Zimmer. Unterschätze die Miezen nicht.

Es sind weniger seine Beutetiere die ich fürchte, sondern die stillen Mitbewohner und Dreck. Er wälzt sich so gerne am Boden und ist im allgemeinen ein rechter Dreckspatz. Wenn ich ihn vom Balkon reinhole, muss ich ihn auch immer erst säubern und bürsten. Da kann ich das aber auch noch kontrollieren.

Da mein Mann und ich beide vollzeit berufstätig sind müssen sie wenn sie Freigang haben auch alleine ins Haus können! Und wenn sie erst mal begriffen haben wozu ne Katzenklappe gut ist... Ich stell mich eh schon auf regelmäßige TA- Kontrolluntersuchungen wegen Parasiten ein.

Außer ich bau ne Art Katzenschleuse mit eingebauter "Waschstraße" *lol*

Nee im Ernst, wie machen das andere Dosis von Freigängern?

LG Sylvia
 
Also mit Parasiten hatten wir noch nie Probleme, trotz Freigang (ach doch, Zecken).
Dreckiger sind die Miezen natürlich schon, also dann entweder öfters die Betten neu beziehen oder halt doch erst mal mit der geschlossenen Tür probieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seitdem meine rausgehen...liegen sie auch nicht mehr im Bett. Am Anfang waren sie viel zu müde..hat sie nicht interessiert wenn wir ins Bett sind...dann nach ein paar Wochen merkte Tobi...ich lieg ja gar nicht mehr im Bett und kratzte an der Tür. Nach ein paar Tagen hat er mit dem Miauen und kratzen aufgehört.
Ich habe es sehr genossen die beiden immer im Bett zu haben...aber ehrlich gesagt dankt es mir mein Rücken das ich jetzt liegen kann wie auch immer ich will und nicht das Bett noch mit 2 Fellpopos die sich breitmachen teilen muss.:oops:
 
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Danke schon mal für Eure Antworten.

Natürlich fände ich ein abgesichertes Grundstück auch besser, allerdings gefallen meinem Mann solche "Gehege" nicht. Er möchte sich auf seinem Grundstück nicht eingebaut fühlen und Zäune und Hecken werden wohl bei uns max. Brushoch ausfallen (Außer evtl Sichschutzgitter mit Rosen bewachsen direkt an der Terrasse). Er hat schon lang gebraucht sich mit dem Katzennetz am Balkon anzufreunden und findet es immernoch nicht schön, aber da sieht er zumindest die Notwendigkeit. Andere Katzen aus dem Dorf rennen auch frei rum und mann müsse bei Freigängern halt dieses Risiko bereit sein in Kauf zu nehmen. :( Es läuft also wirklich nur auf die Frage hinaus, Freigang komplett oder gar nicht.

Im Bett möchte ICH sie wenn sie freilaufen nicht mehr haben (definitiv nicht) da wir wohl sehr wald- und/oder feldnah wohnen werden evtl. sogar ein Bauernhof in der Nähe mit entsprechend Scheunen, Ställen und Mist....
Da sind Parasiten für mich schon ein Thema. Ein pflegeleichtes Ledersofa oder die Böden lassen sich entsprechend abwischen und auch mal schnell desinfizieren wenn sie sich im Modder gewältz haben und danach ins Haus rennen. Aber meine Textilien und Wäsche kann ich garnicht so oft wechseln, dass ich das bei meinem Dreckspatz hygienisch vertreten könnte (Dann könnte ich gleich im Kuhstall schlafen oder ich kündige und werde nur noch Mama und Hausfrau.) Wie gesagt habe ich noch sehr junge Katzem die auch sehr aktiv sind und sich wenn sich Ihnen ein rießiger neuer Spielplatz eröffnet, sich nicht nur faul in die Sonne legen werden.

Um meine anderen Fragen nochmal aufzugreifen, kann mir jemand Tips geben wie man einen Umzug möglichst stressfrei für Katzen gestaltet?

Wie lange muss ich nach dem Umzug warten bis ich sie zu Freigängern umgewöhnen kann und auf was muss ich bei der Umgewöhnung alles achten?

Danke für eure Hilfe.

LG Sylvia
 
Beim Umzug bietet es sich m.M. nach an, im neuen Haus als erstes ein abschließbares "Katzenzimmer" herzurichten, mit Klo, Schlafmöglichkeit, Futterplatz und allem. Dort könnten die Miezen am Umzugstag gleich als erstes untergebracht werden. So bekommen sie den ganzen Streß und Trubel nicht so mit und wenn ihr dann abends soweit seid, dass alle Möbel stehen, können sie in relativer Ruhe ihre erste Schnuppertour durchs Haus machen.

Danach sollten sie möglichst noch einige Wochen drin bleiben um sich an ihr neues Revier zu gewöhnen und dann könnt ihr ja gemeinsam anfangen das "Draussen" zu erkunden. Die Beiden werden dann von ganz allein ihre Kreise langsam weiter ziehen.
 
  • #10
Je nach dem wie die Möglichkeiten sind würde ich vor dem Umzug in der alten Wohnung ein Zimmer leer räumen und für die Katzen zurecht machen.
Ist der Umzug abgeschlossen, Haus soweit eingeräumt Katzen nachholen.
Ist die Wohnung dafür zu klein, ein Zimmer im neuen Haus herrichten und Katzen vor dem Umzug schon mal dorthin übersiedeln und für den Tag des UMzugs dort einquatierenieren.
Man spricht von einer Eingewöhnungszeit von 6 Wochen. Zieht ihr im Herbst oder Winter um würde ich mit dem Freigang sogar bis zum Frühjahr warten, wenn man die Türen eh öfter mal auf läßt.
Unser Kater,der schon Freigänger war, die beiden anderen nicht, ist uns schon am Tag nach dem Umzug heimlich abgehauen, als wir Kartons raus gebracht haben und stand dann plötzlich vor der Terassentür. Wir sind aber auch nur einige Straßen weiter gezogen und er hat sein altes Revier auch öfter besucht.
LG Heike
 
  • #11
. . . klar, es muß ja jeder selber wissen, wieviel Ungeziefer er bzw. sie ertragen kann. ^^
Mir fällt da außer Zecken, die ich mittlerweile sofort spüre, wenn sie noch übers Fell krabbeln und gleich entsorge, eigentlich nichts ein . . . . die Miezen mögen ja selber solch Krabbelzeugs auf sich auch nicht.
Allerdings wirst du Schmutzepfötchen vorfinden.

Umzug; also ich bin vor einigen Wochen erst umgezogen - Katzen sind ja an die bekannte Umgebung gebunden. Ich habe erst die alte Wohnung fast komplett leergeräumt bis auf ein Zimmer, wo sie reinkommen, futtern und schlafen konnten wie gewohnt.
Den Umzug haben sie so kaum mitbekommen, weil das Zimmer eh leer war und sie schon gemerkt haben, daß da was im Gange ist. In der neuen Wohnung erstmal alles soweit verteilt, daß keine Möbel mehr groß gerückt werden mußten.
Dann die Minks nachgeholt. Da sie schon Freigänger waren und mir zwo entschlüpft sind . . . . . erübrigte sich die Wartezeit - meine Nerven :aetschbaetsch2: :alien:
Ansonsten würde ich für Freigänger zwei Wochen vorschlagen, für Wohnungskatzen deutlich länger. Ich würde auch mindestens vier bis sechs Wochen veranschlagen.
Ich würde auch fast das Frühjahr vorschlagen, wenn alles im Aufbruch ist, dann haben sie selber Lust und sie können die jetzt nicht mehr so neue Umgebung erkunden.
Ach beneidenswert, meine hier müssen sich in der neuen Umgebung etwas zurückschrauben, es gibt freche Nachbarskatzen und das sind sie so nicht gewohnt, der Garten ist auch weggefallen, also ich kann deine Miezen nur beglückwünschen.
 
  • #12
Bei uns wird in ein paar Monaten der umgekehrte Fall eintreten, wir ziehen dann in eine Wohnung wo ich meine Katzen nicht mehr rauslassen kann..

Geplant ist dann ein Balkon + Dachterasse mit anschließender Vernetzung, natürlich ersetzt das niemals den unbegrenzten Freigang, aber leider geht es nicht anders.

Wenn die Gegend geeignet ist dann würde ich den Freigang erlauben, es gibt für Katzen nicht schöneres. Natürlich bleibt immer die Angst und das Risiko das was passieren könnte...:(
 
  • #13
Hallo Sylvia

Genau das was du vor dir hast, hab ich jetzt schon hinter mir.:smile:

Meine Katzen wurden nach 7,3 und 2 Jahren Wohnungskatze Freigänger.
Und der Angsthase in meiner Truppe war Miruz.Dazu kam das nach dem Umzug meine Fellnasen auch Schlafzimmer verbot bekamen.

Hier mein Bericht wie wir es gemacht haben.

Bevor der grosse Tag des Umzuges kam, habe ich meine Katzen wie immer wenn ich in die Ferien gehe, bei den Eltern meines Freundes deponiert. Sie kennen dort die Wohnung und auch die Personen und sind somit weg von dem ganzen rummel um die Wohnung und den Umzug. Das heisst ich musste auch nicht drauf aufpassen, das sie entwischen könnten oder sie in irgendein Zimmer einsperren.
Nachdem der Umzug fertig war und wir alles eingeräumt hatten, der Kratzbaum stand und die Katzenklos und alles von ihnen am richtigen Ort stand, holten sie wir wieder ab. sie waren also ca. 1 Woche bei den Eltern.
Zusätzlich steckte ich einen Felliway ein wegen meinem Angskater Miruz


Die Schlafzimmertüre war von anfang an zu und Tabu ab dann an für die Fellnasen, auch wenn sie vorher zu mir ins Schlafzimmer durften. Sie miauen ev.1-2 Tag doch ab dann an war bei mir ruhe und sie sind auch so glücklich und haben davon kein Problem gehabt. Die Türklinke vom Schlafzimmer war ab sofort nach oben gerichtet da Timiz Türen aufbringt. Somit konnte er diese Türe nicht öffnen.

Nach 1 1/2 Monaten bekamen alle ein Halsband und ich machte einfach die Sitzplatztüre auf, sass draussen auf einem Stuhl und wartete was passierte. Es verging keine 2 Minuten da waren alle draussen im Gras am schnuppern uns sonst am herum schauen. Sie rannten natürlich am Anfang bei jedem fremden Geräusch immer wieder in die Wohnung.

Mittlerweilen ist es so. Timiz welcher von nichts Angst hat geht nur im Herbst/Frühling/Sommer raus im Winter ist es ihm zu kalt. Hab in einmal bei der Strasse gesichtet sonst, geht er immer in den Wald. Hat aber überhaupt kein grosses Revier. Miruz meine Angstkatze streunt stundenlang herum. Geht NIE zur Strasse sondern nur in die Felder, Wälder und Wiesen(hab ihn zu mind. nie bei der Strasse gesehen). Kann ein ganzen Tag unterwegs sein.
Cicco geht nur imm Sommer raus sonst ist es ihm zu kalt. Sein Revier ist nur der Sitzplatz weiter geht er nicht.Er legt sich auf einen Stuhl und sonnt sich das ist alles.

Zusammengefasst kann ich sagen, die Katzen haben das Schlafzimmer verbot ohne Probleme akkzeptiert und auch sonst ist alles viiiel einfacher gelaufen als gedacht.
 
  • #14
Danke für Eure Antworten,

die machen einem echt Hoffnung, dass es gar nicht so stressig wird wie befürchtet.

Der Tipp mit der Türklinke ist klasse (Campino kann ja auch Türen öffnen.)

Werde wohl schon bei der Planung drauf achten, dass meine Türen Katzen- bzw. Kater/Campinosicher sind. ;)

Häuser angucken ist ja so spannend, fast so spannend wie selbst Pläne zu entwerfen. Wenn nur der Grundstückspreis nicht so hoch wäre, würd ich ja neu bauen... Naja träumen darf man ja noch.
Ich halt Euch auf alle Fälle am laufenden, wenn das passende Haus gefunden ist und meine Miezen endlich Freiheit schnuppern dürfen.

LG Sylvia
 
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  • #15
Hallo,

ich hab ein ähnliches Problem wie CampinoundFibi. Ich hab 2 Katzen aus dem
Tierheim sind ca. 3 Jahre alt), die waren wohl bisher auch noch nicht draussen. Nun möchte ich sie allerdings raus lassen, da ich schon das Gefühl habe sie langweilen sich. Sie beschäftigen sich nicht wirklich miteinander
(obwohl es Geschwister sind) und groß spielen tun sie auch nicht.

Jedenfalls wollte ich damit jetzt nicht im Winter anfangen, sondern erst im
Frühjahr (März oder April). Ich hab natürlich auch etwas Angst ob sie sich
zurecht finden und ob sie mit den Nachbarskatzen klarkommen (sind reichlich
vorhanden). Andererseits hab ich schon das Gefühl, dass ich ihnen mit Freigang ein glücklicheres Leben bieten würde, auch wenn es gefährlicher ist.

Wie man es macht macht man es verkehrt!?!? :verschmitzt:

Susu
 
  • #16
Mensch da kann ich nur Staunen meine sind hier im Plattenbauviertel Freigänger Anhang anzeigen 21125und bei meinen Eltern in einer kleinen Dorfgemeinde ebenfalls und Feho kennt das so seit 5 Jahren im August werden es 6 .Und für Paula ist es das 2 Jahr.Meine zwei habe sie auch und lieben Ihre Teilzeitfreigänge.Paula ist gerade Pudelnass nach hause gekommen.bei uns regnet es namal sehn wann Feho kommt.Anfassen lassen meine sich von Fremden nicht außer ich bin dabei ist das komisch.Wenn weder ich noch mein Hund Willy draußen ist hauen sie vor Fremden genauso ab wie vor Bekannten.
Zur Hauptstraße gehen die beiden auch nicht nicht mal über die 30er Zone oder Spielstraße zum Naturschutzgebiet.Wie scheint reichen Ihn der Verwilderte Garten nebenan und unser Gemeinschaftsgarten.Hier tummeln sich manchmal bis zu 20 Katzen/Kater in aller Seelenruhe.
Ach so ich habe im Schlafzimmer keine Klappe das Fenster ist offen und wird mit einem Gummi zusammen gehalten ist wie zu nur angelehnt.Mit ein bisschen Druck können sie rein.Von draußen sieht es keiner.wenn ich weg will Ruf ich Sie rein.Und mache zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Hi,

also wir lassen unsere Fellmonster auch seit fast einer Woche raus, momentan noch mit unserer Aufsicht, weil wir nahe an einer Strasse wohnen, aber ich hoffe das wir das nach und nach einstellen können.

Über den Allein-Freigang müssen wir noch nachdenken, aber eine Klappe kommt schonmal ins Kellerfenster damit Sie zumindest rein können.

Die Monster drehen im Freien voll auf, treffen Kumpels, klettern auf Bäume&
Dächer :(, etc
 
  • #18
Hole den Thread mal wieder hoch, weil uns das "Problem" auch bevorsteht.

Wir ziehen in 2 Wochen von unserer Wohnung in unser neues Haus.
Großes Grundstück mit Terrasse und großem Balkon. Im mOment haben die beiden bei der Wohnung einen eingenetzten Balkon.

Wir bzw. ich wollte ihnen nun im neuen Haus von dem einen Zimmer aus eine Katzenklappe nach draußen in eine "Art" freigehege machen. Je mehr wir aber im Haus sind und renovieren desto mehr wird uns bewusst wie schwierig das sein wird die Katzen im Haus zu behalten. Da wir insgesamt 3 "Balkon-Terrassen"Türen haben und es ja besonders im Sommer schwer bis unmöglich sein wird immer alle Türen hinter sich zu schließen.

Wir überlegen jetzt ihnen erstmal ein paar Wochen Eingewöhnung zu geben und sie dann ggf. an eine Leine zu gewöhnen mit der wir Sie dann an den Balkon gewöhnen. (Natürlich werden sie auch noch gechipt und geimpft dann)
Ich bin halt total skeptisch wie die beiden reagieren werden. Unsere fortuna - befürchte ich - wir Tagsüber nur unterwegs sein und unsere "schüchterne" Killeen ggf. eine Garten und Balkonkatze werde, der es genügt schön in der Sonne zu liegen. Ich weiß das Freigang katzengerechter ist, aber um Fortünchen mach ich mir schon Sorgen.

Habt ihr Tipps oder Erfahrungen mit euern Katzen gemacht? Die beiden werden im Juli übrigens 3 Jahre alt.

Noch dazu kommt das wir im Spätsommer Nachwuchs bekommen und die beiden was Kinder anbelangt (Geräuche usw.) sehr empfindlich sind. Oder wir das bei einem eigenen, zur Familie gehörigem, anders?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Ich habe mit meinen damaligen Wohnungkatzen nur schöne Erfahrungen gesammelt, als ich Freigang ermöglicht habe. Wir wohnten nun in einem Haus mit schönem Garten und sicherer Gegend. Da die beiden mir aus dem Tierheim als Wohungskatzen vermittelt wurden (sie kannten wohl nur das, laut Aussage der Vorbesitzer) war ich natürlich ängstlich. Sie waren zu dem Zeitpunkt ca. 5 Jahre alt.

Aber es war ein Geschenk für meine Katzen, als sie das erste mal nur Himmel über sich hatten und all die tausend Gerüche, das war so toll wie sie mit grossen Augen die Welt erkundet haben. Draussen Gras fressen in der Sonne liegen, toben, Erkundungsgänge machen, all das hatten sie voher nicht. Als mein Kater dann noch anfing mir Geschenke zu bringen und sehr stolz war, wusste ich einfach das ich das richtige getan hatte. Das ist vielleicht nicht in jeder Gegend möglich und man muss auch mal durchstehen wenn die Katz nicht aufs rufen kommt wenn mal was aufregender ist, aber die Katzen werden es dir danken.
 
  • #20
Lass ihnen am Anfang auf alle Fälle immer Fluchtmöglichkeiten nach drinnen. Ich habe z. B. die Haustüre/Balkontüre aufgelassen und sie sind dort auch raus. Sie haben sich zuerst vor Vielem erschrocken und sind schnell wieder rein geflitzt. Wenn sie dann gelassener werden ist eine Katzenklappe schön.
 

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