K
katutura
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- 20. Februar 2018
- Beiträge
- 3
hallo zusammen!
dies ist mein erster post und ich hoffe ihr könnt mir weisen ratschlag geben.
das klingt jetzt vielleicht albern, ist aber ernstgemeint.
aufgewachsen bin ich ausschließlich (es kommt eine rechtfertigung...) mit freigängern. niemals wollte ich katzen in eine wohnung sperren.
doch dann hat mich meine ex irgendwann überredet, der alten familienkatze obdach in unserer stadtwohnung zu gewähren. schwiegereltern ziehten um, die alte dame wollte eh nicht mehr raus. ok.
wohnungskatze geht also tatsächlich. 2010 hat dann unser örtlicher tierschutzverein einen platz für snoopy gesucht. der übergewichtige kater mit dem sanften wesen war einer 20 jährigen katze im tierheim ein nachsichtiger gefährte. er ist niemals freigänger gewesen.
snoopy wurde also adoptiert. 2013 verstarb die ehemalige familienkatze leider und snoopy wardt zusehend traurig, wenn er während der arbeitszeit alleine die wohnung hüten müßte.
aus privatem kontakt haben wir dann kuhkatze nr. 2 übernommen, kami!
ein türkischer wildfang. anfangs war sie sehr aggressiv gegenüber dem 8 kilo kater mit ihren 3 kilo kampfgewicht. das legte sich aber bald und die zwei hegen seitdem eine entspannte beziehung.
im november 2017 bekam ich eine anfrage einer freundin. sie ist palliativ-betreuerin. eine klientin müßte stationär behandelt werden, aber sie wolle nicht, solange ihr roter tiger hunter nicht versorgt wäre.
ich mag hier naiv gewesen sein. angenommen habe ich, dass katze nr.3 sich eingliedern lassen würde. es ist ein wunderbar kater. 4 jahre alt, verspielt, verschmust, rühiges gemüt.
der anfang ist allerdings nicht leicht gewesen. er hat den ortswechsel überhäut nicht verstanden und ist die ersten tage komplett unter der couch abgetaucht. als er in weder fressen noch trinken wollte bin ich mit ihm zu meinem tierarzt, und es stellte sich heraus, dass ich ihn mit schwerem fieber übernommen hatte.
habe ihn dann gesund gepflegt. da fips nicht auszuschließen gewesen ist, habe ich in der zeit die wohnung geteilt. er hielt sich in wohnzimmer und küche auf, während meine alteingesessen die andere hälfte der 90 qm okkupierten.
als dann nach der blutuntersuchung vom TA die entwarnung kam, dass er wohl mit anderen katzen zusammengeführt werden könnte, begann der soziale teil.
mein sozialkompetenter 14 jahre alter kuhkater war gewohnt lässig.
die 2 necken sich ab und an aber ok.
mittlerweile hat es sich aber zu einem riesen problem entwickelt, dass meine 7 jahre alte katze permanent aggressiv auf den neuen kater reagiert.
sie ist früher selbst die neue katze gewesen und arrangierte ich dann mit unserem kater.
das scheint nun aber nicht der fall zu sein. es geht zwar nicht blutig zu, aber jede begegnung wird von ihr immer noch hoch aggressiv eingstuft mit tiefkehligen warnlauten zb.
es kommt auch täglich (eher nächtlich) zu schlägereien, die unblutig aber lautstark ablaufen.
mittlerweile mache ich mir schwere vorwürfe, dass ich mit guter absicht, die tiere einem stresslevel aussetze.
nachdem der neue kater anfangs stubenrein gewesen ist, kotet er nun jede nacht neben das klo. zum glück verrichtet er sein flüssiges geschäft allerdings meist ins katzenklo.
kacheln sei dank. mit teppich wäre dies unerträglich.
meine theorie ist, dass er auf dem klo von der katze gestört wurde. seitdem hat er das wohl falsch "abgespeichert".
ich habe versucht, ihn beim flüssigen toilettengang positiv zu verstärken, allerdings bin ich ja auch eher selten bei seiner notdürft anwesend.
ich weiß einerseits deshalb nicht mehr weiter, andererseits ist die feindschaft, welche er von der katze erfährt auch ein großes problem.
wie gesagt ist sie auch anfangs gegen mein alten kater offensiv gewesen, aber das legte sich schnell.
hat jemand vorschläge wie ich das verhältnis entspannen kann und wie ich seine stubenreinheit wiederherstellen könnte?
vielen dank vorab!
die kuh-crew:
https://imgur.com/a/36eVz
der neue:
https://imgur.com/a/4r5Qz
knuffig, oder?
https://imgur.com/a/SHS7Q
dies ist mein erster post und ich hoffe ihr könnt mir weisen ratschlag geben.
das klingt jetzt vielleicht albern, ist aber ernstgemeint.
aufgewachsen bin ich ausschließlich (es kommt eine rechtfertigung...) mit freigängern. niemals wollte ich katzen in eine wohnung sperren.
doch dann hat mich meine ex irgendwann überredet, der alten familienkatze obdach in unserer stadtwohnung zu gewähren. schwiegereltern ziehten um, die alte dame wollte eh nicht mehr raus. ok.
wohnungskatze geht also tatsächlich. 2010 hat dann unser örtlicher tierschutzverein einen platz für snoopy gesucht. der übergewichtige kater mit dem sanften wesen war einer 20 jährigen katze im tierheim ein nachsichtiger gefährte. er ist niemals freigänger gewesen.
snoopy wurde also adoptiert. 2013 verstarb die ehemalige familienkatze leider und snoopy wardt zusehend traurig, wenn er während der arbeitszeit alleine die wohnung hüten müßte.
aus privatem kontakt haben wir dann kuhkatze nr. 2 übernommen, kami!
ein türkischer wildfang. anfangs war sie sehr aggressiv gegenüber dem 8 kilo kater mit ihren 3 kilo kampfgewicht. das legte sich aber bald und die zwei hegen seitdem eine entspannte beziehung.
im november 2017 bekam ich eine anfrage einer freundin. sie ist palliativ-betreuerin. eine klientin müßte stationär behandelt werden, aber sie wolle nicht, solange ihr roter tiger hunter nicht versorgt wäre.
ich mag hier naiv gewesen sein. angenommen habe ich, dass katze nr.3 sich eingliedern lassen würde. es ist ein wunderbar kater. 4 jahre alt, verspielt, verschmust, rühiges gemüt.
der anfang ist allerdings nicht leicht gewesen. er hat den ortswechsel überhäut nicht verstanden und ist die ersten tage komplett unter der couch abgetaucht. als er in weder fressen noch trinken wollte bin ich mit ihm zu meinem tierarzt, und es stellte sich heraus, dass ich ihn mit schwerem fieber übernommen hatte.
habe ihn dann gesund gepflegt. da fips nicht auszuschließen gewesen ist, habe ich in der zeit die wohnung geteilt. er hielt sich in wohnzimmer und küche auf, während meine alteingesessen die andere hälfte der 90 qm okkupierten.
als dann nach der blutuntersuchung vom TA die entwarnung kam, dass er wohl mit anderen katzen zusammengeführt werden könnte, begann der soziale teil.
mein sozialkompetenter 14 jahre alter kuhkater war gewohnt lässig.
die 2 necken sich ab und an aber ok.
mittlerweile hat es sich aber zu einem riesen problem entwickelt, dass meine 7 jahre alte katze permanent aggressiv auf den neuen kater reagiert.
sie ist früher selbst die neue katze gewesen und arrangierte ich dann mit unserem kater.
das scheint nun aber nicht der fall zu sein. es geht zwar nicht blutig zu, aber jede begegnung wird von ihr immer noch hoch aggressiv eingstuft mit tiefkehligen warnlauten zb.
es kommt auch täglich (eher nächtlich) zu schlägereien, die unblutig aber lautstark ablaufen.
mittlerweile mache ich mir schwere vorwürfe, dass ich mit guter absicht, die tiere einem stresslevel aussetze.
nachdem der neue kater anfangs stubenrein gewesen ist, kotet er nun jede nacht neben das klo. zum glück verrichtet er sein flüssiges geschäft allerdings meist ins katzenklo.
kacheln sei dank. mit teppich wäre dies unerträglich.
meine theorie ist, dass er auf dem klo von der katze gestört wurde. seitdem hat er das wohl falsch "abgespeichert".
ich habe versucht, ihn beim flüssigen toilettengang positiv zu verstärken, allerdings bin ich ja auch eher selten bei seiner notdürft anwesend.
ich weiß einerseits deshalb nicht mehr weiter, andererseits ist die feindschaft, welche er von der katze erfährt auch ein großes problem.
wie gesagt ist sie auch anfangs gegen mein alten kater offensiv gewesen, aber das legte sich schnell.
hat jemand vorschläge wie ich das verhältnis entspannen kann und wie ich seine stubenreinheit wiederherstellen könnte?
vielen dank vorab!
die kuh-crew:
https://imgur.com/a/36eVz
der neue:
https://imgur.com/a/4r5Qz
knuffig, oder?
https://imgur.com/a/SHS7Q
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