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Zackida
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- 13. November 2019
- Beiträge
- 15
Hallo.
Ich habe mich dazu entschlossen eine ältere Katze (11 1/2) aus dem Tierheim zu adoptieren, leider hat die Katze Diabetes, aber ich will ihr trotzdem die Möglichkeit auf ein Zuhause geben, gerade da viele Leute aufgrund der Krankheit und des Alters zurückschrecken.
Laut Tierheim muss die Katze definitiv alleine gehalten werden. Das Tierheim ist auch definitiv kompetent, hat sehr viele gute Tiertrainer und Pfleger, ich adoptiere dort auch nicht zum ersten Mal. Ich nehme mal an das die Katze irgendeine Vorgesichte hat weshalb man sie nicht mehr vergesellschaften kann (und eventuell auch warum sie Diabetes hat. Vielleicht ein Vorbesitzer der nur Mist gefüttert hat und in zu hohen Mengen und die Katze von klein auf strikt alleine gehalten hat).
Da ich halbtags arbeite habe ich genug Zeit. Auch habe in meiner Wohnung genügend Kletterelemente und Beschäftigungen das ihr nicht so schnell langweilig wird. Ich hatte eventuell auch darüber nachgedacht einen katzenverträglichen Hund zu adoptieren, da es ja hätte sein können das die Katze wenigstens mit anderen Tieren kann. Aber generell bei allem anderen was sich bewegt wird sie wohl zur Furie. Nur bei Menschen ist sie entspannt.
Nun habe ich mich natürlich auch etwas mit Diabetes beschäftigt und wollte man eure Meinung hören zu meinen Plänen :
-Ich höre mir ganz genau an was das Tierheim zu der Krankheit sagt und auch was genau zu beachten ist vor allem bei der Katze und lasse mir eventuell medizinische "Aufnahmen" (Ich hoffe sowas gibt es bei Tieren, das ich eventuell irgendwas meinem Tierarzt vorzeigen könnte, da das Tierheim und der Tierarzt dort nun mal 2 1/2 Stunden weg ist) geben lassen kann.
-Wenn wir ankommen je nachdem wie es der Katze geht erstmal zur Ruhe kommen lassen oder direkt nochmal zu unserem Tierarzt und komplett durchchecken lassen, Blutwerte, Blutzucker, Insulin-Dosis etc.
-Mit Tierarzt und eventuell Tierheim Fütterung besprechen. Viele Tierheime haben ja nun mal nicht das große Geld für das beste Futter, auch bei solchen Fällen nicht und wenn sie gezwungenermaßen vielleicht Futter geben mit einem geringen Fleischanteil (oder Trockenfutter, was ich nicht hoffe) würde ich über eine Umstellung auf Nassfutter mit 95% Fleischanteil und ohne Getreide, Zucker etc. reden oder eventuell auch barfen, aber das nur wenn mein Tierarzt das auch empfehlen würde und ich einen "Experten" finde der mir da weiterhilft. Bei einer Diabetes Katze mache ich nur ungern Experimente und barfen ist halt eine Wissenschaft für sich.
-Natürlich regelmäßig selber Blutzucker checken oder Tierarzt checken lassen, je nachdem wie gerne sie zum Tierarzt geht und wie oft es gemacht werden muss.
-Natürlich auch 2x täglich Insulin spritzen, das sollte ja selbstverständlich sein.
-Mit dem Tierarzt eventuell auch Gewicht besprechen und gucken das sie nicht übergewichtig ist (irgendwie muss das Diabetes ja entstanden sein ) und je nachdem Futterportionen einstellen. Plan war es aber auf jeden Fall entweder 2x oder 3x täglich füttern da kleinere Portionen wohl besser für Blutzucker sind und Futter mit hohem Fleischanteil oft auch in geringen Mengen gefüttert werden muss, da qualitativ besser.
Hat hier irgendwer Diabetiker Katzen, irgendwelche Tipps und Erfahrungen ? Gibt es irgendwelche Symptome die aufgrund des Diabetes auftauchen können ? Kann das Diabetes auch mit sehr guter Fütterung und regelmäßiger Kontrolle und spritzen verschwinden ? Was sind so die Lebenserwartungen für so eine Katze unter guten Umständen ?
Gerne auch Meinungen zu meinem "Plan" und Vorschläge wie ich die Sache besser angehen könnte.
Ich habe mich dazu entschlossen eine ältere Katze (11 1/2) aus dem Tierheim zu adoptieren, leider hat die Katze Diabetes, aber ich will ihr trotzdem die Möglichkeit auf ein Zuhause geben, gerade da viele Leute aufgrund der Krankheit und des Alters zurückschrecken.
Laut Tierheim muss die Katze definitiv alleine gehalten werden. Das Tierheim ist auch definitiv kompetent, hat sehr viele gute Tiertrainer und Pfleger, ich adoptiere dort auch nicht zum ersten Mal. Ich nehme mal an das die Katze irgendeine Vorgesichte hat weshalb man sie nicht mehr vergesellschaften kann (und eventuell auch warum sie Diabetes hat. Vielleicht ein Vorbesitzer der nur Mist gefüttert hat und in zu hohen Mengen und die Katze von klein auf strikt alleine gehalten hat).
Da ich halbtags arbeite habe ich genug Zeit. Auch habe in meiner Wohnung genügend Kletterelemente und Beschäftigungen das ihr nicht so schnell langweilig wird. Ich hatte eventuell auch darüber nachgedacht einen katzenverträglichen Hund zu adoptieren, da es ja hätte sein können das die Katze wenigstens mit anderen Tieren kann. Aber generell bei allem anderen was sich bewegt wird sie wohl zur Furie. Nur bei Menschen ist sie entspannt.
Nun habe ich mich natürlich auch etwas mit Diabetes beschäftigt und wollte man eure Meinung hören zu meinen Plänen :
-Ich höre mir ganz genau an was das Tierheim zu der Krankheit sagt und auch was genau zu beachten ist vor allem bei der Katze und lasse mir eventuell medizinische "Aufnahmen" (Ich hoffe sowas gibt es bei Tieren, das ich eventuell irgendwas meinem Tierarzt vorzeigen könnte, da das Tierheim und der Tierarzt dort nun mal 2 1/2 Stunden weg ist) geben lassen kann.
-Wenn wir ankommen je nachdem wie es der Katze geht erstmal zur Ruhe kommen lassen oder direkt nochmal zu unserem Tierarzt und komplett durchchecken lassen, Blutwerte, Blutzucker, Insulin-Dosis etc.
-Mit Tierarzt und eventuell Tierheim Fütterung besprechen. Viele Tierheime haben ja nun mal nicht das große Geld für das beste Futter, auch bei solchen Fällen nicht und wenn sie gezwungenermaßen vielleicht Futter geben mit einem geringen Fleischanteil (oder Trockenfutter, was ich nicht hoffe) würde ich über eine Umstellung auf Nassfutter mit 95% Fleischanteil und ohne Getreide, Zucker etc. reden oder eventuell auch barfen, aber das nur wenn mein Tierarzt das auch empfehlen würde und ich einen "Experten" finde der mir da weiterhilft. Bei einer Diabetes Katze mache ich nur ungern Experimente und barfen ist halt eine Wissenschaft für sich.
-Natürlich regelmäßig selber Blutzucker checken oder Tierarzt checken lassen, je nachdem wie gerne sie zum Tierarzt geht und wie oft es gemacht werden muss.
-Natürlich auch 2x täglich Insulin spritzen, das sollte ja selbstverständlich sein.
-Mit dem Tierarzt eventuell auch Gewicht besprechen und gucken das sie nicht übergewichtig ist (irgendwie muss das Diabetes ja entstanden sein ) und je nachdem Futterportionen einstellen. Plan war es aber auf jeden Fall entweder 2x oder 3x täglich füttern da kleinere Portionen wohl besser für Blutzucker sind und Futter mit hohem Fleischanteil oft auch in geringen Mengen gefüttert werden muss, da qualitativ besser.
Hat hier irgendwer Diabetiker Katzen, irgendwelche Tipps und Erfahrungen ? Gibt es irgendwelche Symptome die aufgrund des Diabetes auftauchen können ? Kann das Diabetes auch mit sehr guter Fütterung und regelmäßiger Kontrolle und spritzen verschwinden ? Was sind so die Lebenserwartungen für so eine Katze unter guten Umständen ?
Gerne auch Meinungen zu meinem "Plan" und Vorschläge wie ich die Sache besser angehen könnte.
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