Ist eigentlich auch schlimm wie schnell leute verurteilt werden erschreckend... Ich war bei ihr und alles was ich gesehen habe ist vollkommen in Ordnung und nein niemand ist irgendwo eingesperrt... Bloss weil es mixkatzen sind.... Darf ich dann auch nicht sheltie mal texel Verpaaren weil es dann tt sind oder Coronets mit Merino weil sie dann mt sind....manchmal zieht man tiere ein um irgendwas zu festigen ich seh das nicht als vermehren eher verbessern und ich weiss wovon ich schreibe
Ich würde sagen wir belassen es jetzt dabei... Trotzdem danke für die "liebgemeinten" Tipps
Du hast leider überhaupt nichts verstanden. Schade. Dein ganzer Post hier strotzt vor den üblichen Widersprüchen und Klischees von unwissenden Katzenneulingen.
Weil ich aber jetzt kaum Zeit hab, erzähl ich Dir nur kurz, was auf Dich zukommen kann. Aus erster Hand, nämlich meiner:
Unsere Wurfgeschwisterchen (geboren im Sommer 2017, von Eltern ohne Gesundheitsvorsorge oder Erbkrankheitenchecks, Vater chronisch krank, Mutter eine Gebärmaschine) haben uns innerhalb ihres ersten Lebensjahres ca. 6000€ Tierarztkosten eingebracht. Und all das ist "ongoing", da sie wegen ihrer Herkunft ein absolut instabiles Immunsystem und felines Asthma mitgebracht haben. Beide.
Von Mittwoch bis heute früh haben wir wieder mal 350€ beim Arzt gelassen, in einer Woche zum großen halbjährlichen Asthmacheck (Röntgen, Herzschall, Blut etc) kommen nochmal knapp 600€ obendrauf. Dazu die täglichen Medikamente, die sie bis an ihr Lebensende brauchen werden...
Und weißt Du was? Dort wo sie herkommen sah auch alles gut aus: Vater nicht weggesperrt (klar, er muss ja auch immer auf die Mutti, wenn sie wieder kann), alle laufen frei herum, die Familie ging - bis auf eine Ausnahme - sehr liebevoll mit ihren Tieren um... und hat sich trotzdem einen Dreck um alles geschert, was mit Tierarztkosten verbunden gewesen wäre.
Ein Züchter ist nur dann seriös, wenn er sich angemessen kümmert. Das fängt bei der regelmäßigen Vorsorge der Eltern an inkl. dem Test, ob man die 2 überhaupt aufeinander lassen darf (Blutgruppen etc, weil man sonst von vornherein evtl sterbenskranke Kitten produziert,
wenn sie die Geburt überleben) und geht natürlich über die Vorsorge der Kleinen, die durchgecheckt, geimpft, entwurmt, gechipt und frühkastriert ab 12-14 Wochen dann ausziehen dürfen.
Da all das aber Geld kostet, interessiert das meiste davon die Vermehrer einen Scheiß, und die Kleinen, die dann langsam anfangen, keine Muttermilch mehr zu trinken, sondern Nassfutter fressen, fangen somit mit ca. 8 Wochen an Geld zu kosten, weshalb sie dann schnell weg müssen... um Geld einzubringen.
Eine gute Zucht bringt dem Züchter aber kein Geld ein, sondern kostet ordentlich, weshalb die Kittenpreise natürlich etwas höher sind als beim Vermehrer. Dafür bekommt man dann gesunde Katzen, die hoffentlich älter werden als meine beiden... und dazu das beruhigende Wissen, dass sich mit Liebe um die Eltern gekümmert wurde.
Wenn Du eine Optikvorliebe hast, schau bei "Rassekatzen in Not" oder im Tierheim, aber wenn Du trotz all den Infos, die Du hier von uns bekommst, trotzdem nichts überdenken willst, dann unterstützt Du die absolut unnötige Produktion von Kitten, die die Welt nicht braucht. Es warten genau von diesen nämlich tausende in Tierheimen. Und es werden immer mehr.