Vertragen sich Bengal und Ragdolls

  • Themenstarter BengalRagdoll
  • Beginndatum
  • #21
und viele Rassen sind einfach mit nahezu unermüdlichen, fliegenden Fellbällen überfordert
Das kann ich bestätigen.
Ich habe zwei Norweger und die sind manchmal schon ein wenig genervt von den Türken :oops:. (Wobei Sprungtechnisch meine Norweger den Türken in nichts nachstehen. Ganz im Gegenteil, ich finde sie eleganter. Dafür springen sie aber deutlich weniger. Wenn, dann ist es aber ein präziser aber umso faszinierender Sprung.)
Eine liebe Forine, die mich besucht hat, hat meine Katzen wie "ADHS Katzen" empfunden, also die Türken. Dabei haben die sich bei ihr eher zurück gehalten.

@BengalRagdoll Darf ich fragen, weshalb es denn überhaupt Ragdolls sein sollen (die Frage ist überhaupt nicht böse gemein, ich bin nur neugierig)? Mir gefallen Ragdoll auch wahnsinnig gut. Da ich aber Angst hätte, dass sie mit meinen Katzen auf die Dauer überfordert wären, würde ich keine in meine Gruppe setzen.
 
A

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  • #22
Hallo in die Runde :)

Endlich ein Thema, wo ich mitreden kann. Ich hab hier 3 Bengalen und 2 nicht Bengalen. Und alle 5 sind verschieden vom Charakter her. Die nicht-Bengalen sind eine Hauskatze (Kater) und ein Maine Coon Mix (Katze). Die Bengalen sind eine Katze und 2 Kater. Sie sind jetzt alle zwischen 9 und 11 Jahre alt. Ich hab sie alle seit sie klein sind (12 Wochen bis ein Jahr)

Der Hauskater ist der älteste, der kleinste (nicht der leichteste, er ist etwas dick) und der Chef der Bande.

Es kommen eigentlich alle gut miteinander aus und sie können sich aus dem Weg gehen in einem Haus mit eingezäunten Garten, wo sie immer Zugang haben.

Auf was ich hinaus will. Früher war es einfacher. Aber je älter sie werden, desto mehr erheben sie Anspruch auf die Herrschaft. Und das machen die deutlich durch Markieren, ganz nach dem Motto: Markieren ist die diplomatische Art der Katze, einen Konflikt zu lösen. Und sie markieren alle 5, auch die Weibchen und vor alle die Bengalkatze. Bengalen sind bekannt dafür, dass sie eher markieren als andere Katzen und eben auch die Katzen, nicht nur die Kater.

Wenn ich jetzt nochmals mit der Katzenhaltung anfangen könnte, würde ich maximal 3 Katzen haben wollen. Darüber ist das Risiko sehr gross, dass die Gruppe kippt und sie zu Markieren beginnen. Das passiert aber erst, wenn die Bengalen richtig ausgewachsen sind und beginnen, auf erwachsene Art selbstsicher zu werden. Das ist bei Bengalen so mit ca. 4 Jahren der Fall.

Im Fall der Thema Starterin würde ich keine weiteren Katzen mehr zu den 3 Bengalinnen dazu nehmen, egal welcher Rasse.

So viel aus meiner Sicht.

Meine Bengalen sind übrigens sehr verschieden. Die beiden Kater lassen die Hauskatzen in Ruhe. Der eine Kater ärgert manchmal die Bengalkatze, die dann Faucht und knurrt. Eben diese Bengalkatze jagt oft ihre Mitkatzen von ihren Plätzen. Die beiden Hauskatzen beissen sich immer in die Ohren, während sie aufs Essen warten (dazwischen putzen sie sich gegenseitig, wahrscheinlich um dann unverhofft zubeissen zu können).
 
  • #23
Hast du eigene Ragdolls? Denke nicht.
Ragdolls sind große Katzen - und den Bengalen damit deutlich überlegen. Da braucht man keine Maine Coon oder einen Norweger. Die sind keinesfalls größer:D

So ein Blödsinn!
Ich habr hier einen Bengalmix ... ja nur nen schnöden MIX .... und selbst der mischt meine Cooniebande gewaltig auf. Und NEIN das sind KEINE Schlaftabletten!
Die Einzige, die mit ihm gut mitkommt ist meine Türkin und derzeit noch meine 2 Cooniekitten, die altersbedingt noch im Dauertobemodus sind.
Und ja das mit dem Markieren kann ich so bestätigen. Gaube im Gehege an der Aussenkante gibts keinen mm, den der Kater noch nicht 'geclaimt' hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Ich hab mich entschieden das die Ragdoll in ein anderes Zimmer kommen, wo ich sowohl im Ragdollzimmer als auch im Bengalenzimmer Chipgetesteurte Katzenklappen einbauen werde, sodass meine Bengalen nicht ins Zimmer der Ragdolls kommen und anders herum auch nicht, sie treffen sich dann nur wenn sie in den Garten oder in andere Zimmer wollen
 
  • #25
Das kannst du immer noch machen, wenn es wirklich Probleme gäbe. Was ich nicht glaube. Die Züchterin wo ich eine der Ragdolls her habe, hält Ihre Kastraten Ragdolls auch mit den kastrierten Bengalen.
Ohne irgendwelche Probleme.


Könntest du mir bitte den Namen der Züchterin nennen?

Bin gerade auf der suche nach Ragdoll züchtern
 
  • #26
Hier findest du alle Ragdoll Züchter in Deutschland:

Jedenfalls all diejenigen Vereinszüchter von Ragdolls, die sich in dieses (vermutlich kostenpflichtige *hust*) Adressverzeichnis haben eintragen lassen.

edit:
TE, deine Überlegung, zwei unterschiedliche Räume für die betreffenden Katzen zu haben und sie insofern mehr oder weniger getrennt zu halten, mag sinnvoll sein, wenn es gewichtige Gründe in den Tieren als solchen gibt, sie separiert zu halten. Die Haltung solcher Gruppen mit unterschiedlichen Tieren, die sich wenig begegnen sollen, kann sich im Lauf eines Katzenlebens ergeben, z. B. bei Zuchttieren, die nicht miteinander harmonieren, oder im Tierschutz auf einer großen Pflegestelle.

Die Anschaffung von Katzen, bei denen man schon von vornherein weiß, dass sie wahrscheinlich am besten oder sogar notwendig getrennt von den schon vorhandenen gehalten werden müssen, finde ich insofern unsinnig, als ich hier dein Motiv hinterfrage.

Was beim Tierschutz (Dauerpflegis, die nicht zur Gruppe der Ureinwohner können oder sollen) noch machbar sein mag, um dem Tierwohl als solchem zu dienen, halte ich bei einer Anschaffung von vornherein weitgehend getrennt zu haltender Katzen hochgradig egoistisch und unmoralisch.

Das Ziel der Katzenhaltung als Liebhaber soll doch gerade sein, dass man sein Leben mit allen Katzen gleichermaßen verbringt. Nicht: heute nachmittag in der Ragdollgruppe und am Abend in der Bengalengruppe.
Auf Dauer führt das dazu, dass alle Tiere zu wenig Gesellschaft von ihrer Familie haben, also gewissermaßen "weggesperrt" sein müssen.
Wer die Mühe auf sich nimmt, z. B. als Züchter (ich rede hier immer von seriösen Vereinszüchtern!) seine beiden Kastraten, die in der Gruppe der drei intakten Tiere nicht mehr geduldet werden, separat von den intakten zu halten und möglichst viel und gleichmäßig Zeit mit ihnen zu verbringen - und zwar nicht nur Streichelbesuche, sondern den kompletten Alltag! -, liebt seine Tiere ganz offensichtlich sehr und respektiert ihre Bedürfnisse, ordnet seinen Alltag diesen Bedürfnissen unter. Er wird nötigenfalls, wenn feststeht, dass es den Tieren bei einer anderen Familie doch besser gehen würde, diese auch abgeben.

Ganz anders aber der, der so eine getrennte Haltung von vornherein plant, wie du es augenscheinlich gerade tust.
Da ist die Motivation zur Anschaffung der Tiere aus meiner Sicht nichts, was auch nur entfernt mit dem Tierwohl zu tun hat, sondern es geht einfach nur um das Habenwollen - nach den Bengalen, die nicht so ein langes Fell haben, nun ein Paar flauschige Bettvorleger dazu?
Für mich ist das reiner Egoismus, der mit Tierliebe aber rein gar nichts zu tun hat! :stumm:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Jedenfalls all diejenigen Vereinszüchter von Ragdolls, die sich in dieses (vermutlich kostenpflichtige *hust*) Adressverzeichnis haben eintragen lassen.

edit:
TE, deine Überlegung, zwei unterschiedliche Räume für die betreffenden Katzen zu haben und sie insofern mehr oder weniger getrennt zu halten, mag sinnvoll sein, wenn es gewichtige Gründe in den Tieren als solchen gibt, sie separiert zu halten. Die Haltung solcher Gruppen mit unterschiedlichen Tieren, die sich wenig begegnen sollen, kann sich im Lauf eines Katzenlebens ergeben, z. B. bei Zuchttieren, die nicht miteinander harmonieren, oder im Tierschutz auf einer großen Pflegestelle.

Die Anschaffung von Katzen, bei denen man schon von vornherein weiß, dass sie wahrscheinlich am besten oder sogar notwendig getrennt von den schon vorhandenen gehalten werden müssen, finde ich insofern unsinnig, als ich hier dein Motiv hinterfrage.

Was beim Tierschutz (Dauerpflegis, die nicht zur Gruppe der Ureinwohner können oder sollen) noch machbar sein mag, um dem Tierwohl als solchem zu dienen, halte ich bei einer Anschaffung von vornherein weitgehend getrennt zu haltender Katzen hochgradig egoistisch und unmoralisch.

Das Ziel der Katzenhaltung als Liebhaber soll doch gerade sein, dass man sein Leben mit allen Katzen gleichermaßen verbringt. Nicht: heute nachmittag in der Ragdollgruppe und am Abend in der Bengalengruppe.
Auf Dauer führt das dazu, dass alle Tiere zu wenig Gesellschaft von ihrer Familie haben, also gewissermaßen "weggesperrt" sein müssen.
Wer die Mühe auf sich nimmt, z. B. als Züchter (ich rede hier immer von seriösen Vereinszüchtern!) seine beiden Kastraten, die in der Gruppe der drei intakten Tiere nicht mehr geduldet werden, separat von den intakten zu halten und möglichst viel und gleichmäßig Zeit mit ihnen zu verbringen - und zwar nicht nur Streichelbesuche, sondern den kompletten Alltag! -, liebt seine Tiere ganz offensichtlich sehr und respektiert ihre Bedürfnisse, ordnet seinen Alltag diesen Bedürfnissen unter. Er wird nötigenfalls, wenn feststeht, dass es den Tieren bei einer anderen Familie doch besser gehen würde, diese auch abgeben.

Ganz anders aber der, der so eine getrennte Haltung von vornherein plant, wie du es augenscheinlich gerade tust.
Da ist die Motivation zur Anschaffung der Tiere aus meiner Sicht nichts, was auch nur entfernt mit dem Tierwohl zu tun hat, sondern es geht einfach nur um das Habenwollen - nach den Bengalen, die nicht so ein langes Fell haben, nun ein Paar flauschige Bettvorleger dazu?
Für mich ist das reiner Egoismus, der mit Tierliebe aber rein gar nichts zu tun hat! :stumm:

Das unterschreibe ich genau so.
 
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  • #28
Jedenfalls all diejenigen Vereinszüchter von Ragdolls, die sich in dieses (vermutlich kostenpflichtige *hust*) Adressverzeichnis haben eintragen lassen.

edit:
TE, deine Überlegung, zwei unterschiedliche Räume für die betreffenden Katzen zu haben und sie insofern mehr oder weniger getrennt zu halten, mag sinnvoll sein, wenn es gewichtige Gründe in den Tieren als solchen gibt, sie separiert zu halten. Die Haltung solcher Gruppen mit unterschiedlichen Tieren, die sich wenig begegnen sollen, kann sich im Lauf eines Katzenlebens ergeben, z. B. bei Zuchttieren, die nicht miteinander harmonieren, oder im Tierschutz auf einer großen Pflegestelle.

Die Anschaffung von Katzen, bei denen man schon von vornherein weiß, dass sie wahrscheinlich am besten oder sogar notwendig getrennt von den schon vorhandenen gehalten werden müssen, finde ich insofern unsinnig, als ich hier dein Motiv hinterfrage.

Was beim Tierschutz (Dauerpflegis, die nicht zur Gruppe der Ureinwohner können oder sollen) noch machbar sein mag, um dem Tierwohl als solchem zu dienen, halte ich bei einer Anschaffung von vornherein weitgehend getrennt zu haltender Katzen hochgradig egoistisch und unmoralisch.

Das Ziel der Katzenhaltung als Liebhaber soll doch gerade sein, dass man sein Leben mit allen Katzen gleichermaßen verbringt. Nicht: heute nachmittag in der Ragdollgruppe und am Abend in der Bengalengruppe.
Auf Dauer führt das dazu, dass alle Tiere zu wenig Gesellschaft von ihrer Familie haben, also gewissermaßen "weggesperrt" sein müssen.
Wer die Mühe auf sich nimmt, z. B. als Züchter (ich rede hier immer von seriösen Vereinszüchtern!) seine beiden Kastraten, die in der Gruppe der drei intakten Tiere nicht mehr geduldet werden, separat von den intakten zu halten und möglichst viel und gleichmäßig Zeit mit ihnen zu verbringen - und zwar nicht nur Streichelbesuche, sondern den kompletten Alltag! -, liebt seine Tiere ganz offensichtlich sehr und respektiert ihre Bedürfnisse, ordnet seinen Alltag diesen Bedürfnissen unter. Er wird nötigenfalls, wenn feststeht, dass es den Tieren bei einer anderen Familie doch besser gehen würde, diese auch abgeben.

Ganz anders aber der, der so eine getrennte Haltung von vornherein plant, wie du es augenscheinlich gerade tust.
Da ist die Motivation zur Anschaffung der Tiere aus meiner Sicht nichts, was auch nur entfernt mit dem Tierwohl zu tun hat, sondern es geht einfach nur um das Habenwollen - nach den Bengalen, die nicht so ein langes Fell haben, nun ein Paar flauschige Bettvorleger dazu?
Für mich ist das reiner Egoismus, der mit Tierliebe aber rein gar nichts zu tun hat! :stumm:

Zugestimmt und unterschrieben. In allen Punkten.
 
  • #29
Jedenfalls all diejenigen Vereinszüchter von Ragdolls, die sich in dieses (vermutlich kostenpflichtige *hust*) Adressverzeichnis haben eintragen lassen.

edit:
TE, deine Überlegung, zwei unterschiedliche Räume für die betreffenden Katzen zu haben und sie insofern mehr oder weniger getrennt zu halten, mag sinnvoll sein, wenn es gewichtige Gründe in den Tieren als solchen gibt, sie separiert zu halten. Die Haltung solcher Gruppen mit unterschiedlichen Tieren, die sich wenig begegnen sollen, kann sich im Lauf eines Katzenlebens ergeben, z. B. bei Zuchttieren, die nicht miteinander harmonieren, oder im Tierschutz auf einer großen Pflegestelle.

Die Anschaffung von Katzen, bei denen man schon von vornherein weiß, dass sie wahrscheinlich am besten oder sogar notwendig getrennt von den schon vorhandenen gehalten werden müssen, finde ich insofern unsinnig, als ich hier dein Motiv hinterfrage.

Was beim Tierschutz (Dauerpflegis, die nicht zur Gruppe der Ureinwohner können oder sollen) noch machbar sein mag, um dem Tierwohl als solchem zu dienen, halte ich bei einer Anschaffung von vornherein weitgehend getrennt zu haltender Katzen hochgradig egoistisch und unmoralisch.

Das Ziel der Katzenhaltung als Liebhaber soll doch gerade sein, dass man sein Leben mit allen Katzen gleichermaßen verbringt. Nicht: heute nachmittag in der Ragdollgruppe und am Abend in der Bengalengruppe.
Auf Dauer führt das dazu, dass alle Tiere zu wenig Gesellschaft von ihrer Familie haben, also gewissermaßen "weggesperrt" sein müssen.
Wer die Mühe auf sich nimmt, z. B. als Züchter (ich rede hier immer von seriösen Vereinszüchtern!) seine beiden Kastraten, die in der Gruppe der drei intakten Tiere nicht mehr geduldet werden, separat von den intakten zu halten und möglichst viel und gleichmäßig Zeit mit ihnen zu verbringen - und zwar nicht nur Streichelbesuche, sondern den kompletten Alltag! -, liebt seine Tiere ganz offensichtlich sehr und respektiert ihre Bedürfnisse, ordnet seinen Alltag diesen Bedürfnissen unter. Er wird nötigenfalls, wenn feststeht, dass es den Tieren bei einer anderen Familie doch besser gehen würde, diese auch abgeben.

Ganz anders aber der, der so eine getrennte Haltung von vornherein plant, wie du es augenscheinlich gerade tust.
Da ist die Motivation zur Anschaffung der Tiere aus meiner Sicht nichts, was auch nur entfernt mit dem Tierwohl zu tun hat, sondern es geht einfach nur um das Habenwollen - nach den Bengalen, die nicht so ein langes Fell haben, nun ein Paar flauschige Bettvorleger dazu?
Für mich ist das reiner Egoismus, der mit Tierliebe aber rein gar nichts zu tun hat! :stumm:

Ich hab es zwar nicht geschrieben aber ich meine das mit dem Zimmer falls es mit den zusammenhalten nicht klappen würde außerdem wenn ich die Katze so halten würde dann würde sich Bengal und Ragdoll treffen und man könnte dann zusammen spielen

Sie würden sich dann nur verschiedenen Orten schlafen
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
Sie würden sich dann nur verschiedenen Orten schlafen

Nun, wenn man bedenkt, dass Katzen den größeren Teil ihrer Lebenszeit mit Schlafen (einschl. Dösen und Chillen) verbringen, finde ich deinen Plan immer noch nicht wirklich besser. :stumm:
 
  • #31
Mache einfach das was du für richtig hälst. Brauchst dich nicht zu rechtfertigen, wenn du Tiere dazu kaufst. Welche Tiere das sind, ist allein deine Sache.

Du hast Platz genug und mehrere Möglichkeiten. Ich finde es eigentlich schlimm, wenn man
dir nachsagt du seihst nicht tierlieb - sondern egoistisch weil du dir die bestimmten Tiere dazu kaufen möchtest.

Und dass die beiden Rassen nicht zusammen passen würden - ist Ansichtssache.
Ich habe in der Praxis das Gegenteil kennen gelernt.

Danke ich hab mich entschieden meine Katzen kommen erstmsl zusammen( ein zimmer )und mache erstmal die VG und dann schau ich es mir an und sorge dafür das jeder ausgelastet wird
 
  • #32
Was ich nie verstehen werde ist, weshalb man um Rat fragt, wenn man den eigentlich gar nicht möchte. So kommt es mir hier zumindest (mal wieder vor).

Grundsätzlich bin ich der Meinung, keiner hier muss sich rechtfertigen und wer es tut ist selber schuld :p.

Aber, wenn ich mir eine Katze hole, übernehme ich die Verantwortung dafür. Für mich gehört dazu, dass ich ihr ein möglichst schönes und unbeschwertes Leben schenke.
Darunter fällt, dass ich, wenn ich weitere Katzen dazu nehme, Katzen auswähle, bei denen die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit den bestehenden gut harmonieren möglichst hoch ist. Von Kombinationen, wo die Wahrscheinlichkeit, dass sie schief geht, oder "nur" zu Akzeptanz innerhalb der Gruppe führt hoch ist, würde ich eben aus diesem Grund absehen.

So und wenn ich um Rat frage, ist es klar, dass Meinungen kommen. Wenn ich mir dann nur die eine, die mir in den Kram passt auswähle und alle anderen ignoriere, dann wollte ich wohl eher keine Meinung, sondern Bestätigung. Mir tut das immer sehr leid für die Tiere, die das dann im Zweifel ausbaden müssen.

In der Theorie klingt es erstmal schön, wenn die Katzengruppen einen eigenen Raum haben. Aber für mich ist es nur Theorie. Zum einen ist es nicht schön, wenn plötzlich die eine Gruppe oder einzelne Katze den Raum nicht mehr verlässt, weil sie außerhalb gemobbt wird und zum anderen wollen die Tiere doch meistens am Leben teil haben.
Meine Katzen hängen alle an mir. Sie sind im selben Raum wie ich. Verlasse ich den Raum dauert es nicht lange und sie sind alle wieder bei mir. Wenn sich ein Tier dermaßen unwohl fühlt, dass es sich zurück zieht, bedeutet das für die einzelne Katze nur Stress. Ich habe selber schon eine Katze gehabt, die Charaktermäßig nicht zu den anderen gepasst hat und andere gemobbt hat. Das war sehr unschön.

Daher möchte ich meine Frage, warum es Ragdoll sein sollen nochmal wiederholen.
Das frage ich nicht, weil ich eine Rechtfertigung möchte, sondern um es zu verstehen.
Geht es dir z. B. um die Optik, also als Beispiel die Point Farbe? Es gibt auch orientalische Rassen, die Point sind, Balinesen fallen mir gerade ein (wobei ich nichts zum Charakter sagen kann. Da es sich um eine orientalische Rasse handelt, gehe ich aber davon aus, dass diese Tiere im Schnitt mehr Temperament haben als eine Ragdoll). Balinesen haben außerdem längeres Fell.
 
  • #33
Emy28,
Deine inkompetenten Ratschlaege finde ich sehr kontraproduktiv und so gar nicht im Sinne der Katzen.
Ich hab mehr al einmal falsche Kombinationen erlebt, die zum Glueck auch schnell wieder getrennt werden konnten.
Moechtest Du ein langes Leben lang auf engstem Raum mit mehreren Partnern leben muessen, die Dir so gar nicht zusagen?
Denk doch mal ein klein wenig nach, bevor Du schreibst, und das betrifft so einige Deiner Beitraege.

TE, wenn es Ragdolls sein muesen aus Statussymbol, schade um die Katzen.

nicker und susagu bringen alles auf den Punkt.
Und Emy28, bezichtige mich bitte nicht wieder der Luege; ich habe definitiv Erfahrung mit vielen Katzen und vielen Zusammenfuehrungen.
 
  • #34
Du hast Platz genug und mehrere Möglichkeiten. Ich finde es eigentlich schlimm, wenn man dir nachsagt du seihst nicht tierlieb - sondern egoistisch weil du dir die bestimmten Tiere dazu kaufen möchtest.

Und dass die beiden Rassen nicht zusammen passen würden - ist Ansichtssache.
Ich habe in der Praxis das Gegenteil kennen gelernt.

Genau. Und wenn es nicht klappt, lieber BengalRagdoll, und Du lauter unglückliche Katzen hast, kannst Du sie ja zu Emy28 geben. :) Sie ist scheinbar eine Katzenexpertin.

*Ironie off*
 
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  • #35
Und wenn es nicht klappt, lieber BengalRagdoll, und Du lauter unglückliche Katzen hast,

Ja, dann kommt es schlimm. Wenn man jeden Morgen erst mal 2 h am Putzen ist, weil mal wieder alles markiert wurde:rolleyes: Denkt man ans Abgeben....
Noch schlimmer ist es, zusehen zu muessen, wie sich aufs Blut gepruegelt wird. Und Bengalen sind da keine Feinen. Ragdolls stecken eher ein. Ob das gut ist?
 
  • #36
Ich habe hier keinen Beitrag geschrieben, weil ich eigentlich der Meinung war, dass die Stimmen des das ist eine schlechte Idee laut genug sind.

Zuersteinmal:
Nein, ich habe weder Bengalen noch Ragdolls.
Allerdings braucht man weder Erfahrung noch ungewöhnlich viel Wissen um zu wissen, dass eine Wildkatzenkreuzung und eine tendenziell sehr ruhige Rasse eine schlechte Kombination ist.
Dazu wären die Bengalen auch noch älter = Ragdollkitten können sich noch schlechter behaupten (wenn es hart auf hart kommt)

Und dann auch noch Provokationen von der einzigen Person die das Gegenteil behauptet in anderen Threads.... Tut mir Leid, find ich unter aller Sau.
Immerhin ist das hier keine Futterdiskussion, wo es halt nur verschiedene Meinungen gibt. Sondern es geht um eine Situation diegut begründet ein sehr unschönes Ergebniss erzielen kann.
 
  • #37
Ich hab verstanden das die Kombination nicht gut ist
Verstehen sich dann Maine Conns/ Norwegische Waldkatze mit Bengalkatzen ? (Möchte gerne eine weitere Katzenrasse)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Ich hab verstanden das die Kombination nicht gut ist
Verstehen sich dann Maine Conns/ Norwegische Waldkatze mit Bengalkatzen ? (Möchte gerne eine große Halblanghaarkatze)

Belasse es bei den Katzen die du schon hast.

Genau das ist dass egoistische was Nicker meint, DU möchtest eine Halblanghaarkatze.

Wenn es trotzdem noch mehr Katzen sein müssen, dann hole dir zu deinen sehr aktiven Bengal Katzen ebenso aktive dazu, hierfür eignen sich wie hier ja auch schon geschrieben wurde orientalische Rassen ganz gut.
 
  • #39
Orientalen gibt es auch in der Langhaarvariante. Die Balinesen (langhaarige Siamesen, also Pointkatzen) wurden schon genannt. Die farbige Variante heißt Javanese bzw. (geläufiger) Orientalisch Langhaar (OLH).

Beide Langhaarrassen sind aber, soweit mir bekannt ist, etwas "angenehmer" (ruhiger) als die irren Siamesen. ;)

Trotzdem, also trotz des längeren Fells, bleiben diese Rassen aber genau wie Siamesen und OKH absolute Schlankrassen. Dieses Grazile, fast Dürre, muss man eben mögen. Wer einen echten Flauschball wie die Perser (oder in der gemäßigteren Art auch die Raggies) vor Augen hat, wird sich an den Hungerhaken mit der lauten Stimme ;) wohl doch eher stören.

TE, natürlich kannst du dir die Katzen kaufen, die du persönlich schön findest.
Aber, wie gesagt, ich persönlich finde den Kauf auf reine Optik hin ohne Gedanken an das Tierwohl eine gruselige Vorstellung. Und ich persönlich habe auch Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass ich zu einer (meiner) Rasse dazu noch Katzen einer ganz anderen Rasse, sowohl optisch als auch charakterlich, würde haben wollen.
(Streng genommen habe ich bei meinen vier Katzen vier unterschiedliche Rassen: Siamesin, Seychelloiskater, Orientalisch Kurzhaar, Peterbald. Aber alle vier Rassen sind sehr eng miteinander verwandt und werden auch untereinander verpaart. Und vor allem sind sie sich charakterlich absolut ähnlich und verstehen sich auch sehr gut miteinander!)

Dir wurden ja schon die Somalikatzen empfohlen. Das ist die langhaarige Variante der Abessinier, und die Katzen sind wirklich enorm sportlich und lebhaft. Das könnte ich mir mit Bengalen auch durchaus vorstellen. Auch vom Körperbau her haben die Abys eine gewisse Ähnlichkeit mit den Bengalen.
Ein wichtiger Punkt ist eben, dass die Abys nicht die große farbliche Bandbreite haben wie andere Rassen, v. a. solche wie die Maine Coon, wo bis auf Points, glaube ich, alle Farben gestattet sind.
Aber bei den Bengalen ist das genauso, da gibt es auch nur sehr wenige Farbvarianten.
 
  • #40
Orientalen gibt es auch in der Langhaarvariante. Die Balinesen (langhaarige Siamesen, also Pointkatzen) wurden schon genannt. Die farbige Variante heißt Javanese bzw. (geläufiger) Orientalisch Langhaar (OLH).

Beide Langhaarrassen sind aber, soweit mir bekannt ist, etwas "angenehmer" (ruhiger) als die irren Siamesen. ;)

Trotzdem, also trotz des längeren Fells, bleiben diese Rassen aber genau wie Siamesen und OKH absolute Schlankrassen. Dieses Grazile, fast Dürre, muss man eben mögen. Wer einen echten Flauschball wie die Perser (oder in der gemäßigteren Art auch die Raggies) vor Augen hat, wird sich an den Hungerhaken mit der lauten Stimme ;) wohl doch eher stören.

TE, natürlich kannst du dir die Katzen kaufen, die du persönlich schön findest.
Aber, wie gesagt, ich persönlich finde den Kauf auf reine Optik hin ohne Gedanken an das Tierwohl eine gruselige Vorstellung. Und ich persönlich habe auch Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass ich zu einer (meiner) Rasse dazu noch Katzen einer ganz anderen Rasse, sowohl optisch als auch charakterlich, würde haben wollen.
(Streng genommen habe ich bei meinen vier Katzen vier unterschiedliche Rassen: Siamesin, Seychelloiskater, Orientalisch Kurzhaar, Peterbald. Aber alle vier Rassen sind sehr eng miteinander verwandt und werden auch untereinander verpaart. Und vor allem sind sie sich charakterlich absolut ähnlich und verstehen sich auch sehr gut miteinander!)

Dir wurden ja schon die Somalikatzen empfohlen. Das ist die langhaarige Variante der Abessinier, und die Katzen sind wirklich enorm sportlich und lebhaft. Das könnte ich mir mit Bengalen auch durchaus vorstellen. Auch vom Körperbau her haben die Abys eine gewisse Ähnlichkeit mit den Bengalen.
Ein wichtiger Punkt ist eben, dass die Abys nicht die große farbliche Bandbreite haben wie andere Rassen, v. a. solche wie die Maine Coon, wo bis auf Points, glaube ich, alle Farben gestattet sind.
Aber bei den Bengalen ist das genauso, da gibt es auch nur sehr wenige

Ok dankeschön 😀😀
 

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