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Mahie
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- Mitglied seit
- 22. Juni 2017
- Beiträge
- 2
Hallo ihr Lieben,
ich lese schon länger im Stillen mit und habe seit Sonntag zwei Fellnasen als Mitbewohner. Die beiden sind aus dem Tierheim (Kater 4 und Katze 5 Jahre alt) und wurden gemeinsam vermittelt, da sie aus einem gemeinsamen Haushalt stammten. Jedoch waren dort wohl 8 Katzen und niemand wusste genau, welche Katzen "best buddys" sind, da die Vorbesitzerin verstorben ist. Daher waren sich die Pfleger selbst nicht ganz sicher, welche Pärchen ideal wären.
Im Tierheim war die Katze, Muffin, nich anfassbar und hat alle Pfleger weggefaucht, der Kater lies sich zwar im Korb streicheln, kam aber nicht heraus und galt als sehr schüchtern und zurückhaltend. Obendrauf haben sie wohl so wenig gegessen, dass die Katze Appetitanreger bekommen hat.
So.
Bei mir zu Hause entpuppte sich die Katze als extrem Liebenbedüfig und hat mir die ersten Nächte kaum schlaf gelassen - sie kam ständig ins Bett und hat Steicheleinheiten eingefordert. Wenn ich zu Hause bin, folgt sie mir wie ein Hund auf Schritt und Tritt und fordert laut maunzend Aufmerksamkeit.
Der Kater hingegen versteckt sich größtenteils unterm Bett oder in Höhlen. Wenn ich ihn am Kopf kraule legt er sich auch richtig in die Hand und rollt auf dem Boden herum. Zumindest, wenn die Katze nicht im Raum ist. Sobald die mitbekommt, dass ich ihn streichle, kommt sie dazu und schmiegt sich an die streichlende Hand und versucht diese für sich selbst zu beanspruchen. Sie hat ihm auch schon eine gewischt, als ich direkt daneben war, kurz nachdem ich ihn gekrault habe. Wenn man mit dem Kater allein ist, kommt er auch aus seinem Versteck und fordert Streicheleinheiten - sobald die Katze reinkommt rennt er panisch ins nächste Versteck.
Andererseits geht sie auch oft zu ihm, putzt ihn und kuschelt sich an ihn, wenn er allein unter dem Bett ist. Ihm scheint das allerdings nicht zu gefallen. Er rollt sich zusammen und versucht sich wegzudrehen.
Wenn ich sie Tür zu mache um den Kater in Ruhe kraulen zu können, wird hinter der Tür lautstark miauend protestiert.
Aktuell kommt der Kater eigentlich nur Nachts aus seinem Versteck um zu essen, zu trinken und aufs KaKlo zu gehen. Dann liegt die Katze ja bei mir im Bett und schläft.
Habt ihr Tipps, wie ich "erzieherisch eingreifen" kann, damit sich das Verhältnis zwischen den beiden entspannt? Glaubt ihr, dass es einfach an dem Stress mit dem Wohnortswechsel liegt und sich das von alleine beruhigt? Die Katze wird schon etwas ruhiger und ich bekomme immerhin ein paar Stunden schlaf - dem Kater hilft das bisher aber nicht viel, glaube ich. Heute ist Tag 4 nach der Abholung, vielleicht bin ich da auch einfach zu ungeduldig?
Sorry für den Roman, ich habe hoffentlich alle relevanten Infos reingepackt.
Danke schonmal für alle Rückmeldungen!
ich lese schon länger im Stillen mit und habe seit Sonntag zwei Fellnasen als Mitbewohner. Die beiden sind aus dem Tierheim (Kater 4 und Katze 5 Jahre alt) und wurden gemeinsam vermittelt, da sie aus einem gemeinsamen Haushalt stammten. Jedoch waren dort wohl 8 Katzen und niemand wusste genau, welche Katzen "best buddys" sind, da die Vorbesitzerin verstorben ist. Daher waren sich die Pfleger selbst nicht ganz sicher, welche Pärchen ideal wären.
Im Tierheim war die Katze, Muffin, nich anfassbar und hat alle Pfleger weggefaucht, der Kater lies sich zwar im Korb streicheln, kam aber nicht heraus und galt als sehr schüchtern und zurückhaltend. Obendrauf haben sie wohl so wenig gegessen, dass die Katze Appetitanreger bekommen hat.
So.
Bei mir zu Hause entpuppte sich die Katze als extrem Liebenbedüfig und hat mir die ersten Nächte kaum schlaf gelassen - sie kam ständig ins Bett und hat Steicheleinheiten eingefordert. Wenn ich zu Hause bin, folgt sie mir wie ein Hund auf Schritt und Tritt und fordert laut maunzend Aufmerksamkeit.
Der Kater hingegen versteckt sich größtenteils unterm Bett oder in Höhlen. Wenn ich ihn am Kopf kraule legt er sich auch richtig in die Hand und rollt auf dem Boden herum. Zumindest, wenn die Katze nicht im Raum ist. Sobald die mitbekommt, dass ich ihn streichle, kommt sie dazu und schmiegt sich an die streichlende Hand und versucht diese für sich selbst zu beanspruchen. Sie hat ihm auch schon eine gewischt, als ich direkt daneben war, kurz nachdem ich ihn gekrault habe. Wenn man mit dem Kater allein ist, kommt er auch aus seinem Versteck und fordert Streicheleinheiten - sobald die Katze reinkommt rennt er panisch ins nächste Versteck.
Andererseits geht sie auch oft zu ihm, putzt ihn und kuschelt sich an ihn, wenn er allein unter dem Bett ist. Ihm scheint das allerdings nicht zu gefallen. Er rollt sich zusammen und versucht sich wegzudrehen.
Wenn ich sie Tür zu mache um den Kater in Ruhe kraulen zu können, wird hinter der Tür lautstark miauend protestiert.
Aktuell kommt der Kater eigentlich nur Nachts aus seinem Versteck um zu essen, zu trinken und aufs KaKlo zu gehen. Dann liegt die Katze ja bei mir im Bett und schläft.
Habt ihr Tipps, wie ich "erzieherisch eingreifen" kann, damit sich das Verhältnis zwischen den beiden entspannt? Glaubt ihr, dass es einfach an dem Stress mit dem Wohnortswechsel liegt und sich das von alleine beruhigt? Die Katze wird schon etwas ruhiger und ich bekomme immerhin ein paar Stunden schlaf - dem Kater hilft das bisher aber nicht viel, glaube ich. Heute ist Tag 4 nach der Abholung, vielleicht bin ich da auch einfach zu ungeduldig?
Sorry für den Roman, ich habe hoffentlich alle relevanten Infos reingepackt.
Danke schonmal für alle Rückmeldungen!