Arthrose bei Katzen

  • Themenstarter dasdreikatzenhaus
  • Beginndatum
D

dasdreikatzenhaus

Neuer Benutzer
Mitglied seit
14. Februar 2014
Beiträge
4
Hallo ihr lieben, ich bin auf euerer Forum gestossen , weil ich nicht weiter weiss.
Meine Kätzin hat mit 9 Jahren Arthrose in der Wirbelsäule und bin vor 14 Tagen aus allen Wolken gefallen, wie sie jämmerlich nachts vor mir lag und sich nicht mehr richtig bewegen konnte.
Bin darauf hin in eine Tierklinik gefahren und wurde mit Schmerzmittel gespritzt, für zu Hause bekam ich für sie Metakam, was ich ihr verabreichen sollte.Habe ich auch gemacht, aber die Dosis, reicht nicht aus, sie 4,9 Kg und 4,5ml Metakam.
Wieder zur Klinik,Schmerzspritze und bekam dann noch Canosan in Tablettenform, die sie täglich bekommen soll.
Ach man,es geht ihr mit diesen Mediakamenten nicht gut, bitte wer kann mir weiter helfen, welche andere Mittel helfen können.Habe gelesen Traumeel oder Zeel, bin total fertig
 
A

Werbung

Hallo. Leider kann ich dir auch nicht helfen, kann dir nur mein Mitgefühl aussprechen. Ich habe auch eine Katze mit Arthrose . Sie ist drei und es ist bei ihr festgestellt worden als sie ein Einhalb war.da wird auch noch was auf mich zukommen, besser wird das sicher nicht.
Viele Grüße
 
Hallo ihr lieben, ich bin auf euerer Forum gestossen , weil ich nicht weiter weiss.
Meine Kätzin hat mit 9 Jahren Arthrose in der Wirbelsäule und bin vor 14 Tagen aus allen Wolken gefallen, wie sie jämmerlich nachts vor mir lag und sich nicht mehr richtig bewegen konnte.
Bin darauf hin in eine Tierklinik gefahren und wurde mit Schmerzmittel gespritzt, für zu Hause bekam ich für sie Metakam, was ich ihr verabreichen sollte.Habe ich auch gemacht, aber die Dosis, reicht nicht aus, sie 4,9 Kg und 4,5ml Metakam.
Wieder zur Klinik,Schmerzspritze und bekam dann noch Canosan in Tablettenform, die sie täglich bekommen soll.
Ach man,es geht ihr mit diesen Mediakamenten nicht gut, bitte wer kann mir weiter helfen, welche andere Mittel helfen können.Habe gelesen Traumeel oder Zeel, bin total fertig

ist das eine gesicherte diagnose?

was wurde an untersuchungen gemacht?
 
Morgen :)

keine Panik erstmal. Ich hatte dieses Jahr auch diese unschöne Diagnose bei Cosmo, und er ist erst 6. Hochgradige Arthrose in beiden Hüften, laut TA hat er das selten so schlimm gesehen bei einer Katze.

Bei uns wurde das durch ein Röntgenbild festgestellt. Wie bei euch, auch Röntgenbild? Was genau bedeutet "es geht ihr mit den Medis nicht gut"?

Schau dich mal hier im Forum um, die Threads zu Arthrose - und es gibt einige, da sehr viele Katzen an Arthrose oder auch Spondylose leiden - sind hier meistens im Board "Äußere Krankheiten" einsortiert. (z.B. hier http://www.katzen-forum.net/aeussere-krankheiten/165398-jetzt-auch-noch-arthrose.html).

Ich würde es nach Absprache mit dem Tierarzt auch versuchen mit

1.) Nahrungsergänzungsmitteln (z.B. Grünlippmuschel - Achtung, Canosan z.B. enthält nur sehr wenig davon und ist unverhältnismäßig teuer, also muss man immer genau schauen, was wo drin ist und wie konzentriert), dann

2.) mit Zeel (langfristig) und bei Schmerzen Traumeel (ich selbst bin ggü. Homöopathie eher skeptisch, habe dazu aber viel Positives gelesen von der Wirkung bei Katzen, aber auch Hunden und Menschen. Cosmo kriegt gerade beides) und

3.) bei Bedarf Schmerzmittel (z.B. Onisor oder Metacam. Metacam steht in Verdacht, teils happige Nebenwirkungen zu haben. Muss aber nicht. Hier im Forum sind Leute mit Arthrose-Katzen, wo es sehr gut wirkt. Frag z.B. mal User "Menki").

Auch Wärme (Rotlichtlampe, Wärmebettchen) hilft gegen Schmerzen und Steifheit. Manche erzielen auch gute Erfolge mit Physiotherapie. Es gibt auch Operations-Möglichkeiten, allerdings meines Wissens eher dann, wenn die Hüfte betroffen ist.

Aber lies dich am besten mal hier durchs Forum (Suchfunktion), es gibt viele Infos zu Arthrose.

LG
 
Vielen Dank für die Antworten und möchte auch die Fragen beantworten.
Sie wurde erst untersucht an den Gelenken usw dann wurde sie geröngt, dort war das Ausmass wie weit die Arthose fortgeschritten war deutlich sichtbar.
Ich finde es schon erschreckend, das ich nichts bemerkt habe und mache mir sehr viele Vorwürfe, es nicht früher bemerkt zu haben.Aber sie war agil und hüpfte und sprang durch die Wohnung wie immer.
Ich habe schon einiges gelesen über Zeel und Traumeel, aber kann ich diese beiden auch auf Dauer geben und können sie auch das Metacam als Schmerzmittl ersetzen?
 
Ich habe schon einiges gelesen über Zeel und Traumeel, aber kann ich diese beiden auch auf Dauer geben und können sie auch das Metacam als Schmerzmittl ersetzen?

Und mit welchem Medikament kommt sie nicht klar? Metacam? Wie äussert sich das Unwohlsein?
 
Werbung:
sie schläft nur noch, von dem Metacam und steht kaum noch auf.
 
Ruf doch am besten Mal in der Tierarztpraxis an und schildere das. Unsere Katzen haben auch schon Metacam bekommen wg. verschiedener Dinge, aber nie hatten sie solche Nebenwirkungen. Du kannst ja mal fragen, ob es eine Alternative zu dem Schmerzmittel gibt, also ein anderes wie z.B. Onisor.
 
  • #11
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Zeel von Heel gemacht. Ich gebe es erst 3 Wochen, aber es zeigt schon Wirkung. Vorher hatte ich Metacam gegeben, aber ihr wurde schlecht davon, deshalb habe ich zeitweise zu Onisor gewechselt, das ich seit einer halben Woche abgesetzt hat. Da sie nun wieder ganz oben auf den Kratzbaum krabbelt und viel weniger humpelt, zeigt das Zeel schon Wirkung.
 
  • #12
Vielleicht ist es überdosiert?
Nein, sie bekommt 2,5-3,5ml bei 5 kg und es geht ihr schon besser im Moment.Sie spielt wieder und geht auch für kurze Zeit raus,der Kratzbaum ist auch wieder interessant....
Gebe ihr jetzt seid 3 Tagen Traumeel und Zeel morgends und abends je eine aufgelöste Tablette mit einer Pipette und zusätzlich noch eine Canosan.Bei Bedarf eben dieses Metacam, was wesentlich weniger geworden ist.
Aber diesen ganz schlimmen Schub, hast bis jetzt nicht wieder gehabt, worüber ich auch sehr froh bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Guten Morgen,

Traumeel kannst du weglassen. Das ist bei altersbedingten Verschleißerscheinungen unwirksam, es hilft nur jüngeren Katzen / Menschen bei vorübergehenden (Sport)Verletzungen.

Mir erklärte gestern ein homöopathisch arbeitetender Tierarzt, dass das erste Mittel der Wahl Produkte mit hoher Konzentration Teufelskralle seien - gerne kombiniert mit Zeel.

Gute Besserung an die Kleine.

PS: "Bei Bedarf Metacam" bringt leider auch nichts. Metacam benötigt zum Aufbau der Wirkung immer eine hohe Initialdosis, dann ununterbrochen eine Erhaltungsdosis. Hin und wieder verabreicht hat es keinerlei Nutzen, ggf. entfaltet es nur seine Nebenwirkungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Huhu!

Katzen brauchen 0,05mg/kg Wirkstoff, das heißt 2,5ml Katzenmetacam wären für 25kg Katze - ich halte das für minimal überdosiert, wenn sie 4,9kg wiegt. ;)

Oder ziehst du auf der Dosierspritze bi 2,5 auf? Ds wäre dann nämlich die Dosierung für 2,5kg... sehr komfortabele Sache ist das beim Metacam mit der Doszierspritze.

Metacam führt leider oft zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, oder auch Trägheit/Unwohlsein. Vllt mal mit dem behandelnden TA sprechen, ob das Medikament gewechselt werden kann?

Es stimmt jedoch nicht, dass Metacam als Kurzzeit-Schmerzmittel nicht hilft... wer erzählt denn sowas? Aber richtig ist: Als Initialdosis verabreicht man normalerweise die doppelte Dosis und dann bei der nächsten Behandlung wieder die normale...
Metacam ist ja auch eines der gängigsten postoperativen Schmerzmittel, dann haben ja sämtliche TA keine Ahnung. ;)

Neben der medikamentösen Behandlung würd ich mich auch mla nach einem Tierphysiotherapeuten umschauen, das wirkt oft unterstützend auch "Wunder".
 
Werbung:
  • #15
Aber richtig ist: Als Initialdosis verabreicht man normalerweise die doppelte Dosis und dann bei der nächsten Behandlung wieder die normale...

Herzlichen Dank für deine Zustimmung. Du solltest aber zum besseren Verständnis auch schreiben, dass die nächste Behandlung nach 24 Stunden und nicht irgendwann am Sanktnimmerleinstag erfolgt.
 
  • #16
@ Traumeel weglassen: Also ich habe Traumeel mehrfach von verschiedenen Tierärzten empfohlen bekommen bei Arthrose. Es hilft nicht gegen Verschleißerscheinungen, aber wohl gegen akute (Gelenk)Schmerzen. Es wird kurzfristiger gegeben, ca. eine Woche, während man das Zeel langfristig über Monate gibt. Ich gebe also zeitweilig beides und denke schon, dass es auch bei Arthrose zum Einsatz kommen kann.

Eine Arthrose geht in den akuten Phasen mit Entzündung und Schmerzen einher. Und da passt es doch total, was Heel zum Produkt schreibt:
http://www.heel.de/upload/heel_com_press_2012_Heel_Traumeel_vs_Diclofenac_DE_9765.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Das brauch ich garnicht dazu schreiben, denn das steht erstens in der Anleitung und zweitens sagt einem die Dosierung auch der TA, mit dem die TE ja nun in regelmäßigem Kontakt ist. ;)
aber JA, Metacam wird einmal täglich gegeben, falls der TA das nicht gesagt hat und das bis jetzt in anderen Abständen gegeben wurde.
 
  • #18
Das brauch ich garnicht dazu schreiben, denn das steht erstens in der Anleitung und zweitens sagt einem die Dosierung auch der TA, mit dem die TE ja nun in regelmäßigem Kontakt ist. ;)
aber JA, Metacam wird einmal täglich gegeben, falls der TA das nicht gesagt hat und das bis jetzt in anderen Abständen gegeben wurde.

Du setzt zu viel voraus. Das ist nicht auf die TE gemünzt, sondern auf unzählige andere Schreiber. Was mögen Mitleser machen? Oder ist dir im Forum noch nicht beim Lesen aufgefallen, dass die Katze Montag mal mit Metacam behandelt wird, dann wieder am folgenden Freitag und vllt. am Sonntag noch mal - je nach Gutdünken?

Also übernimm Verantwortung und schreibe genauer. Alles andere schadet im Zweifelsfall. Und von Zweifelsfällen wimmelt es hier nur so.
 
  • #19
Ok, nein, das ist mir noch nicht aufgefallen, wohl acuh, weil ich selten im Gesundheitsbereich lese - einfach, weil cih das den ganzen Tag schon auf der Arbeit habe und dann zuhaus keine Lust mehr dazu verspüre. ^^

Wenn das wirklich hier so um sich greift, dann ist das natürlicih mehr als berechtigt, immerwieder drauf hinzuweisen...
 
  • #20
Da ich hier von Chrissi genannt wurde (hab ich erst heute gelesen), melde ich mich mal zu meinen Erfahrungen mit Metacam.

Mein 14 Jahre alter Kater Menki hat sehr starke Spondylose. Seit ca. drei Jahren ist es mir bekannt, kam als Zufallsbefund beim Röntgen heraus. Seitdem wird er etwa jedes halbe Jahr geröntgt, und die Veränderungen an der Wirbelsäule sind schon dramatisch. Aktuell hatten sich wohl schon feste Brücken gebildet, die aber wieder gebrochen sind. Ohne Schmerzmittel könnte Menki wohl nur noch liegen.

Seit der ersten Diagnose bekommt er Metacam. Es ist genau auf sein Gewicht dosiert, was ja mit der Pipette in der Packung gut geht. Von einer geringeren Dosis hat mir meine TÄ abgeraten, da es dann nicht wirkt und den Körper nur belastet.
Er bekommt es täglich, etwa um die gleiche Uhrzeit, um einen 24 Stunden-Rhythmus einzuhalten.

Wegen der Nebenwirkungen habe ich mir auch Sorgen gemacht. Wegen anderer Erkrankungen wird bei Menki ca. zweimal im Jahr ein geriatrisches Blutbild gemacht. Bisher sind keine Auffälligkeiten aufgetreten. Die chronische Pankreatitis hatte er schon vor der Metacam-Gabe.

Selbst bei akuten Schüben der Bauchspeicheldrüsenentzündung (aktuell leider wieder vor einer Woche) hat er weiterhin täglich Metacam bekommen.

Was aber für meinen Kater das Entscheidende ist: es wirkt! Menki kann sich schmerzfrei bewegen, er tobt hinter dem Spielzeug her wie meine jungen Katzen hier, kann sich selber überall putzen und hat keine Probleme beim Kotabsatz.
 

Ähnliche Themen

kleene_melli
Antworten
9
Aufrufe
2K
kleene_melli
kleene_melli
Malouna
Antworten
14
Aufrufe
6K
Malouna
Malouna
C
Antworten
17
Aufrufe
7K
Annemone
Annemone
ocean gipsy
Antworten
18
Aufrufe
7K
ocean gipsy
ocean gipsy
M
Antworten
2
Aufrufe
498
Max Hase
M

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben