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Mel1
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 20. April 2012
- Beiträge
- 433
- Ort
- Niedersachsen
Hallo,
wie der Titel schon sagt: unser Paulchen ist verletzt.
Zur Vorgeschichte: Wir haben ein Haus gekauft, die vorherige Eigentümerin ist verstorben, hatte sich immer um Streuner gekümmert. Die wurden dann nach ihrem Tod wohl eingesammelt. Unser Paulchen haben sie nicht fangen können, Nachbarn haben ihn mitgefüttert, so wie auch den Kleinen Schwarzen..von uns Lucky genannt.
Paulchen ließ sich nicht anfassen, bis wir hier eingezogen sind, zu uns kommt er rein, schmust auf dem Sofa, lässt sich hochnehmen usw.
Seid ein paar Wochen kommt nun auch Lucky, unsere Terassenkatze
Gehörte auch hier zum Haus, haben alle gedacht er ist eine sie...ließ sich ja nicht anfassen. Bei uns schon, der größte Schmuser überhaupt 
das geht Stundenlang und kämmen ist auch ganz toll.
Seid ein paar Tagen sind wir dabei, Lucky auch ins Haus zu lassen. Paulchen verjagt sonst Alles, aber Lucky nicht. Zwar auch keine innige Liebe, aber bis auf ein bißchen Gefauche und Getätzel am Anfang geht´s eigentlich richtig gut. Ich denk mal die kennen sich ja auch schon länger.
Nun wars endlich soweit, das Lucky sich immer freier im Haus bewegen konnte, ohne das Paul ihn verfolgt hat, Fressen nebeinander geht auch prima und zusammen durchs Fliegengitter klappt auch, selbst Lucky streicheln und Paulchen geht ganz dicht dran vorbei klappte.
Lucky selbst hat mal so überhaupt keine Probleme mit Paulchen, von sich aus faucht er nicht, haut auch nicht ab wenn Paulchen ihm mal eine haut usw. noch nie so ein entspanntes Tier gesehen...
Heute morgen dann der Supergau
Hier läuft auch ein großer grauer unkastrierter Kater rum, der hat wohl die Jahre vorher schon immer Probleme hier gemacht, sagt die Nachbarin.
Seid wir mit Paulchen zum Tierarzt waren und ihm nur noch 2 kleine Zähnchen geblieben sind, wittert der Graue wohl seine Chance. Jeden Tag gibt es hier nun Kämpfe und Geschrei. Und immer nur auf Paulchen...die beiden Katzen der Nachbarin und unser Schwarzer sind sofort verschwunden wenn der Graue auftaucht.
Den Tag hab ich gesehen wie Paulchen im Busch lag, der Graue erst nen anderen Busch markiert, dann direkt auf Paulchen zu und ohne lange zu fackeln drauf.
Heute morgen 5.30 Uhr Kampf genau unter unserem Schlafzimmerfenster. Um 9 kam Paulchen dann endlich aus seinem Versteck...humpelnd und völlig fertig.
Wir sind gleich zum Tierarzt gefahren, der Graue (bin sicher der wars) hat ihn ins Pfötchen und in die Schulter gebissen. War alles dick geschwollen und hätte sich dann wohl auch entzündet.
Nu hat er AB bekommen, muss ich auch die nächsten Tage noch geben.
Und der Tierarzt meint, er hat den kampf nicht verloren, weil dann hätte er auch hinten Verletzungen
Es ist die rechte Vorderpfote und Schulter.
Warum? Wäre Paulchen geflüchtet, wenn er verloren hätte? Hätte der Andere dann bei der Flucht irgendwo hinten zugebissen?
Jetzt sollen wir ihn 3-4 Tage drin behalten, weil er den nächsten Kampf sonst garantiert verliert.
Wie sollen wir das machen? Er lebt quasi draussen, klar er ist auch mal ein paar Stunden oder ne Nacht drinnen, aber ansonsten spielt sich für ihn alles draussen ab.
Und im Haus alleine bleiben, geht garnicht. Selbst wenns nur 10 Minuten sind und er bekommt mit, das wir weg gehen und er wollte nicht raus, ist drin geblieben...dann steht er schon beim Aufschließen an der Tür und rennt völlig panisch an uns vorbei nach draußen.
Also wir haben weniger das Problem damit ihn allein im Haus rumstromern zu lassen, was er anstellt, stellt er nunmal an Sachen kann man fast Alle ersetzen, Hauptsache er bekommt nicht die Panik.
Und selbst wenn das alles klappt, löst das immernoch nicht das Problem mit dem Grauen. Mag nicht jeden Tag mein Paulchen mit Bisswunden finden
Tierarzt meint, wir sollen den Grauen fangen und kastrieren lassen, würd ich auch machen, nur der ist, sobald er uns sieht, auf und davon.
Dann meinte er ne Falle besorgen oder mit Katzenschutz hier reden....
Was denkt ihr denn?
Und wie machen wir das mit Lucky jetzt? Vorhin hab ich die Eßzimmertür zu (Paulchen drin) und die Terassen Tür auf..damit Lucky wenigstens ins Eßzimmer konnte zum fressen. Kann die Tür hinter dem auch nicht einfach wieder schließen, damit sie zusammen im Haus sind, so sicher fühlt sich Lucky noch nicht. Ein Geräusch und er ist raus, wenn ich da zu mache, bekommt der wieder Panik.
Also die ganze langsame zusammen Gewöhnung dahin? Es ist doch zum Kotz..
Lg Mel
wie der Titel schon sagt: unser Paulchen ist verletzt.
Zur Vorgeschichte: Wir haben ein Haus gekauft, die vorherige Eigentümerin ist verstorben, hatte sich immer um Streuner gekümmert. Die wurden dann nach ihrem Tod wohl eingesammelt. Unser Paulchen haben sie nicht fangen können, Nachbarn haben ihn mitgefüttert, so wie auch den Kleinen Schwarzen..von uns Lucky genannt.
Paulchen ließ sich nicht anfassen, bis wir hier eingezogen sind, zu uns kommt er rein, schmust auf dem Sofa, lässt sich hochnehmen usw.
Seid ein paar Wochen kommt nun auch Lucky, unsere Terassenkatze
Gehörte auch hier zum Haus, haben alle gedacht er ist eine sie...ließ sich ja nicht anfassen. Bei uns schon, der größte Schmuser überhaupt das geht Stundenlang und kämmen ist auch ganz toll.Seid ein paar Tagen sind wir dabei, Lucky auch ins Haus zu lassen. Paulchen verjagt sonst Alles, aber Lucky nicht. Zwar auch keine innige Liebe, aber bis auf ein bißchen Gefauche und Getätzel am Anfang geht´s eigentlich richtig gut. Ich denk mal die kennen sich ja auch schon länger.
Nun wars endlich soweit, das Lucky sich immer freier im Haus bewegen konnte, ohne das Paul ihn verfolgt hat, Fressen nebeinander geht auch prima und zusammen durchs Fliegengitter klappt auch, selbst Lucky streicheln und Paulchen geht ganz dicht dran vorbei klappte.
Lucky selbst hat mal so überhaupt keine Probleme mit Paulchen, von sich aus faucht er nicht, haut auch nicht ab wenn Paulchen ihm mal eine haut usw. noch nie so ein entspanntes Tier gesehen...
Heute morgen dann der Supergau
Hier läuft auch ein großer grauer unkastrierter Kater rum, der hat wohl die Jahre vorher schon immer Probleme hier gemacht, sagt die Nachbarin.
Seid wir mit Paulchen zum Tierarzt waren und ihm nur noch 2 kleine Zähnchen geblieben sind, wittert der Graue wohl seine Chance. Jeden Tag gibt es hier nun Kämpfe und Geschrei. Und immer nur auf Paulchen...die beiden Katzen der Nachbarin und unser Schwarzer sind sofort verschwunden wenn der Graue auftaucht.
Den Tag hab ich gesehen wie Paulchen im Busch lag, der Graue erst nen anderen Busch markiert, dann direkt auf Paulchen zu und ohne lange zu fackeln drauf.
Heute morgen 5.30 Uhr Kampf genau unter unserem Schlafzimmerfenster. Um 9 kam Paulchen dann endlich aus seinem Versteck...humpelnd und völlig fertig.
Wir sind gleich zum Tierarzt gefahren, der Graue (bin sicher der wars) hat ihn ins Pfötchen und in die Schulter gebissen. War alles dick geschwollen und hätte sich dann wohl auch entzündet.
Nu hat er AB bekommen, muss ich auch die nächsten Tage noch geben.
Und der Tierarzt meint, er hat den kampf nicht verloren, weil dann hätte er auch hinten Verletzungen
Es ist die rechte Vorderpfote und Schulter. Warum? Wäre Paulchen geflüchtet, wenn er verloren hätte? Hätte der Andere dann bei der Flucht irgendwo hinten zugebissen?
Jetzt sollen wir ihn 3-4 Tage drin behalten, weil er den nächsten Kampf sonst garantiert verliert.
Wie sollen wir das machen? Er lebt quasi draussen, klar er ist auch mal ein paar Stunden oder ne Nacht drinnen, aber ansonsten spielt sich für ihn alles draussen ab.
Und im Haus alleine bleiben, geht garnicht. Selbst wenns nur 10 Minuten sind und er bekommt mit, das wir weg gehen und er wollte nicht raus, ist drin geblieben...dann steht er schon beim Aufschließen an der Tür und rennt völlig panisch an uns vorbei nach draußen.
Also wir haben weniger das Problem damit ihn allein im Haus rumstromern zu lassen, was er anstellt, stellt er nunmal an
Sachen kann man fast Alle ersetzen, Hauptsache er bekommt nicht die Panik.Und selbst wenn das alles klappt, löst das immernoch nicht das Problem mit dem Grauen. Mag nicht jeden Tag mein Paulchen mit Bisswunden finden
Tierarzt meint, wir sollen den Grauen fangen und kastrieren lassen, würd ich auch machen, nur der ist, sobald er uns sieht, auf und davon.
Dann meinte er ne Falle besorgen oder mit Katzenschutz hier reden....
Was denkt ihr denn?
Und wie machen wir das mit Lucky jetzt? Vorhin hab ich die Eßzimmertür zu (Paulchen drin) und die Terassen Tür auf..damit Lucky wenigstens ins Eßzimmer konnte zum fressen. Kann die Tür hinter dem auch nicht einfach wieder schließen, damit sie zusammen im Haus sind, so sicher fühlt sich Lucky noch nicht. Ein Geräusch und er ist raus, wenn ich da zu mache, bekommt der wieder Panik.
Also die ganze langsame zusammen Gewöhnung dahin? Es ist doch zum Kotz..
Lg Mel
" Und immer wieder Phasen scheinbarer Resignation, in denen der Kater sich irgendwo hinlegt und man glaubt, jetzt schläft er. Aber wehe, man versucht dann, unauffällig raus zu gehen, dann verwandelt sich der eben noch so Schläfrige plötzlich in eine Rakete und versucht, die offene Tür zur Flucht zu nutzen.
