Freigang oder Wohnung?

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Winterfell

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Hallo ihr Lieben, ich habe zwei Katzen (m+w, ca 10 Monate, kastriert). Die beiden sind reine Wohnungsmiezen und sollen es eigentlich auch bleiben. Nur meinte ein Freund, dass sie aggressiv werden können, wenn sie nicht nach draußen dürfen...
Ich will sie eigentlich nicht raus lassen, hier ist es meiner Meinung nach zu gefährlich (vor kurzem wurde hier ein Kater überfahren...) und ich hätte viel zu viel Angst um die beiden...schon allein weil der Kater extrem zutraulich ist. Habt ihr denn Tipps, was ich machen kann/soll/darf?
 
A

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Lass sie drinnen wenn es zu gefährlich ist für Freigang

Und warum sollten sie aggressiv werden? Sie kennen keinen Freigang und werden mit der Wohnungshaltung sicher gut klar kommen.

Wenn sie einmal Freigang gehabt hätten, dann wären sie mit Wohnungshaltung nicht mehr zufrieden. Aber so?

Vielleicht hast du einen Balkon den du sichern kannst?
 
Lass sie raus -- du möchtest ja auch nicht, dass dich jemand einsperrt.
Zudem habe ich gemerkt, dass meine beiden viiiel ausgeglichener sind.
Sie können schnuppern, tollen, Katzenkumpels kennenlernen.

Ich dachte auch, dass mein Linchen jedem hinterher rennt, weil sie so zutraulich ist, aber meine Nachbarin meinte, sobald sie sie sieht, ist se weg.
Schüchtern eben... :oops:
 
Als sie ganz klein waren, da waren sie soweit ich weiß mal draußen, aber sie scheinen es nicht zu vermissen. Sie wissen, dass hinter der Balkontürde "die Freiheit" ist, aber sie schauen nur mal kurz und gehen dann weg.
Der Balkon ist leider sehr schwer zu sichern.
Die Idee mit einer Katzenleine habe ich auch ganz schnell verworfen, denn, wenn schon Freigang, dann richtig...
 
Kommt auf den Straßenverkehr an, an einer Hauptstraße oder an stark befahrenen Straßen ist das Risiko sicherlich höher dass etwas passiert als an einer Straße wo z.B. eine Wohn,-und Spielstraße ist mit Schritttempo od. wo wenig Verkehr ist.
Wenn Katzen sehr zutraulich sind besteht natürlich ein weiteres Risiko dass sie jemand mitnimmt, das besteht vor allem bei Rassekatzen - zutrauliche Rassekatzen sollten meiner Meinung nach lieber keinen ungesicherten Freigang haben - werden gestohlen und verkauft.
Wenn es möglich ist besteht auch die Möglichkeit einen gesicherten Freigang zu machen, das ist bei Katzen allerdings eine Herausforderung.

Eine 100%ige Sicherheit dass der Katze nichts zustößt hast du auch nicht in wenig "gefährlichen" Gegenden. Aber natürlich lieben Katzen die Natur!
 
hallo, ehrlich gesagt ist es sicher für kein tier gut eingesperrt zu sein, aber wenn die wohnlage zu gefährlich ist würd ich sie drinne lassen, was bringt es dir wenn du sie dann irgendwann totgefahren auf der strasse liegen siehst!! ich habe 3 katzen und sie sind vfreigänger, aber wir wohnen im dorf und hier in der strasse ist fast kein verkehr,ich wollte sie am anfang auch nicht rauslassen aber dann hab ich es doch getan weil sie immer so gejammert hat, habe mich aber auch mit dem gedanken auseinanderstzen müssen das immer mal was passieren kann, aber gott sei dank ist bis jetzt alles gutgegangen und ich hoffe das bleibt auch noch viele viele jahre so, :):)
 
Wenn es vertretbar ist (also nicht gerade an der Schnellstrasse) wäre ich immer für Freigang.
Ich als Mensch mache mir immer Sorgen auch wenn in unserer Strasse mehr Fahrräder als Autos fahren, aber das ist ja mein Problem und interessiert meine Katze nicht.

Vorteile hast Du auch: Bei mir wird nicht an Möbeln oder Wänden gekratzt, weil das wird draussen gemacht. Freigänger sind meistens auch viel entspannter und weniger neurotisch, weil sie sich draussen so richtig verausgaben können und mit allen Sinnen gefordert werden.
Wir haben nach hinten raus Gärten und nach vorne raus ne Gracht mit Enten, Gänsen, wilden Papageien, Tauben und anderen Nachbarskatzen etc, dass kann ich mit der Angel nur bedingt kompensieren. Die Kletterei in Bäume ist besser als jeder Kratzbaum und durch die Büsche streuen besser als jeder Raschetunnel. Manchmal kommen die so kaputt zurück, dass sie nicht mal Lust zum Spielen haben und nur müde abwinken.

Wohungskatzen musst Du auch wesentlich mehr "bespassen" damit, die sich auch auspowern können. Mit Bällchen werfen und ne Stoffmaus ist es da nicht getan. Was machst Du so mit Deinen beiden Hübschen und wieviel Zeit hast Du jeden Tag zum spielen?
 
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Also ich glaube, über die Vorteile des Freigangs müssen wir nicht diskutieren, und über die Nachteile auch nicht.
Aber es ist schlicht nicht wahr, dass es irgendeinen Automatismus gäbe, dass Katzen in reiner Wohnungshaltung aggressiv werden. Grade wer keinen Freigang kennt, kann mit Wohnungshaltung durchaus zufrieden und friedlich sein.

Und @Winterfell, wenn dir bei dem Gedanken an Freigang so unwohl ist (egal wie begründet dein Unwohlsein nun wirklich ist) und deine Katzen keine Unzufriedenheit zeigen, dann würd ich sagen, lass sie drinnen.
 
Man sollte im Sinne der Katzen handeln -- und seine Gedanken etwas zurück stecken.
Klar, es kann immer was passieren, sie können sich verlaufen, oder schlimmeres.
Aber dennoch sollte man einer Katze die Natur nicht verbieten!!!!!
 
  • #10
Aber dennoch sollte man einer Katze die Natur nicht verbieten!!!!!
Das ist Dogmatik, keine sinnvolle Argumentation. (Und nein, noch ein Ausrufezeichen mehr hätt's auch nicht sinnvoller gemacht. ;) )
Ich finde, es hat keiner was davon, der TE jetzt auch noch ein schlechtes Gewissen einzureden, weil sie ihren Katzen die "Natur verbietet". Am Ende lässt sie sie deswegen raus, sorgt sich bis zum Verrücktwerden, und dann wird auch prompt einer der beiden überfahren - übernimmst du die Verantwortung?

Und bevor du jetzt persönliche Schlüsse ziehst - nein, ich hab auch Freigänger. Aber im Gegensatz zur TE hab ich das Gefühl, ich kann das verantworten, dass meine Katzen in dieser Umgebung frei rumlaufen. Aber ich wohne nicht bei der TE, sondern ziemlich ländlich, und ich kann jeden verstehen, der seine Katzen in der Nähe stärker befahrener Straßen in der Wohnung lässt. Warum da ohne Not - also bei offensichtlich nicht unzufriedenen Katzen - irgendwas riskieren? Nur weil man irgendwelche Naturvorstellungen im Kopf hat?
 
  • #11
Hallo Winterfell,

warum sollten reine Wohnungskatzen aggressiv werden? Ich habe seit über 20 Jahren Wohnungskatzen und noch keine ist Aufgrund der reinen Wohnungshaltung aggressiv geworden.:confused:

Ein Balkon ist also vorhanden; auch wenn schwierig zu sichern gibt es vielleicht durchaus Möglichkeiten.

Mach doch mal aussagefähige Fotos und einen entsprechenden Thread im Thema Sicherheit auf. Vielleicht kommen da so einige Idee wie der Balkon doch katzensicher gemacht werden kann.
Schöner für die Katzen wäre es schon, wenn sie auch mal raus an frische Luft und Sonne und den Balkon nutzen könnten.
 
  • #12
Seit wann habt Ihr die Katzen denn? Wenn sie die letzten Jahre in Wohnungshaltung gelebt haben und zufrieden sind, warum sollten sie agressiv werden? Wenn das Wohnumfeld es nicht erlaubt, ist das für mich keine Frage. Wären hier stark befahrene Straßen würde ich meine Katze nicht rauslassen, bzw. würde ich persönlich wahrschinlich keine Katzen haben.

Wir hatten immer Freigänger, wohnen aber am Waldrand, sehr in der Natur, und ich könnte hier keine Wohnungskatze halten. Aber die Wohnungskatzen die ich kenne, sind auch glücklich, weil sie es nicht anders kenn und den Freigang nicht vermissen. Man muss sich dann halt mehr mit ihnen beschäftigen, als Ersatz für das Mäusejagen.

Einen Freigänger kann man sicher nicht einsperren, der würde wahrscheinlich agressiv, zumindest den Tapeten und Türen gegenüber.

Ich würde versuchen den Balkon zu sichern. Das würde ihnen Spaß machen.
 
  • #13
Das ist Dogmatik, keine sinnvolle Argumentation. (Und nein, noch ein Ausrufezeichen mehr hätt's auch nicht sinnvoller gemacht. ;) )
Ich finde, es hat keiner was davon, der TE jetzt auch noch ein schlechtes Gewissen einzureden, weil sie ihren Katzen die "Natur verbietet". Am Ende lässt sie sie deswegen raus, sorgt sich bis zum Verrücktwerden, und dann wird auch prompt einer der beiden überfahren - übernimmst du die Verantwortung?

Und bevor du jetzt persönliche Schlüsse ziehst - nein, ich hab auch Freigänger. Aber im Gegensatz zur TE hab ich das Gefühl, ich kann das verantworten, dass meine Katzen in dieser Umgebung frei rumlaufen. Aber ich wohne nicht bei der TE, sondern ziemlich ländlich, und ich kann jeden verstehen, der seine Katzen in der Nähe stärker befahrener Straßen in der Wohnung lässt. Warum da ohne Not - also bei offensichtlich nicht unzufriedenen Katzen - irgendwas riskieren? Nur weil man irgendwelche Naturvorstellungen im Kopf hat?

Ich wohne auch an einer Bundesstraße, die Katzen gehen zwar hinten raus, was wie "gesicherter Freilauf" wirkt, sie haben aber leider einen Zugang an die Straße.
Find ich auch nicht gut, aber soll ich sie deswegen einsperren.

Und richtig, sie vermissen nichts, was sie nicht kennen und trotzdem finde ich es einfach den Katzen gegenüber nicht fair, ihnen sowas schönes nicht zu präsendtieren.

Die TE schreibt bisher noch nichts genaues über die "Autosituation", nur das neulich ein Kater überfahren wurde, nicht schön, aber sowas passiert sogar auf dem Land!

Naja, soll jeder machen was er will.
Aber dann bitte nix von Tierschutz und alle anderen machen alles falsch hier schreiben! (passiert ja in anderen Posts täglich)
 
  • #14
Hallo Winterfell

lass dich nicht beirren. Wenn du deine Katzen als Wohnungskatzen halten möchtest, dann ist das vollkommen in Ordnung. Da musst du auch kein schlechtes Gewissen haben oder es dir einreden lassen.

Aggressiv würden deine Katzen dann werden, wenn bei ihnen ein Freiheitsdrang durch kommen würde und du sie dann wirklich zwingen würdest in der Wohnung zu bleiben. Das hat Kejsom hier recht gut dargestellt. Es gibt Katzen die haben das in sich und wollen unbedingt raus, dann sollte man es ihnen auch ermöglichen, denn sonst wäre es tatsächlich Quälerei, aber solang sie zufrieden sind, gibt es keinen Grund, wenn man es nicht möchte.

Wichtig ist halt das du sie nie, wirklich NIE auch nicht nur einmal so zum Test, ganz raus lässt, wenn sie einmal die Freiheit geschnuppert haben, dann ist es vorbei mit dem zufriedenen Wohnungskatzendasein.

Ich finde den Vorschlag von Bea gut, sich hier im Forum beraten zu lassen wie du deinen Balkon katzensicher machen kannst
 
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  • #15
Die Frage ist: was kannst Du mit Deinem Gewissen vereinbaren?

Ich denke, man macht es sich zu einfach, wenn man Freigang einfach mit der Natur der Katze begründet.

Als Dosi hat man Verantwortung für das Tier übernommen. Man entscheidet über sein Wohlergehen und sein Leben. Und damit steht man auch in der Verantwortung für seine Sicherheit zu sorgen - soweit das eben möglich ist.

Ungesicherter Freigang ist ein unkalkulierbares Risiko und in manchen Wohngegenden ein Glücksspiel.

Ich habe auch lange hin und her überlegt. Aber in letzter Konsequenz habe ich mich gegen den Freigang entschieden. Diese Entscheidung resultiert aus meiner Wohnsituation in der Stadt mit regem Verkehr, dem Verhalten meiner Katzen in Bezug auf die Aussenwelt, den Gesprächen mit Tierschutz-Mitarbeitern und meinem Tierarzt und dem Lesen in diversen Threads hier im Freigänger und Vermisst-Unterforum.

Wenn ich mir die Vermisst-Threads durchlese wird mir immer ganz schlecht und ich bin einfach nur froh und dankbar, meine Katzen in Sicherheit zu wissen.

Natürlich könnte man jetzt dagegen argumentieren und sagen, ich beschneide die Freiheit meiner Katzen. Das mag sein. Aber selbst der Freiheit sind Grenzen gesetzt und diese sind in unserer modernen Welt eng gesteckt. Der Natur der Katze entsprechen auch diese Grenzen nicht. Aber sie sind nunmal da. Soll ich es nun meiner Katze überlassen, ob sie mit diesen Grenzen (Autos, Jäger, Katzenhasser, Kämpfe, Krankheiten, gefangen sein, von Nachbarn angefüttert oder entwendet werden etc. etc.) Erfahrungen machen möchte oder - als für sie verantwortlicher Dosi - ihr selber Grenzen auferlegen. Erstere kann ich nicht beeinflussen.

Ich kann es einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, meine Katzen bewusst und wissentlich den zahlreichen Gefahren auszusetzen und ich könnte es nicht verkraften, wenn ihnen etwas zustößen würde, was ich hätte vermeiden können.

Freigang im risikoreduzierten (ländlich, keine vielbefahrene Hauptstrasse in unmittelbarer Nähe) Gebiet - kein Thema, aber selbst da wäre mir nicht wohl. Aber mitten in der Stadt - auf gar keinen Fall.

Hätten meine Katzen einen ausgeprägten Freiheitsdrang oder würden sie zeigen, dass sie mit Wohnungshaltung unzufrieden sind würde ich das Ganze nochmal gründlich überdenken und abwägen und vielleicht sogar über einen Umzug nachdenken.

Das Optimum wäre wohl der gesicherte Freigang im Garten- aber nicht jeder hat die Möglichkeit dazu.

Eine Alternative ist der gesicherte Balkon, liebevoll katzengerecht ausgestattet mit ungiftigen Pflanzen und einer Katzenwiese. Damit kann man seinen Wohnungskatzen eine Freude machen. Ich bin mir sicher, Du findest eine Lösung ihn katzensicher zu machen. :)
 
  • #16
@Winterfell
Auch ich kann nur sagen, dass Du Dir nicht künstlich ein schlechtes Gewissen von Deinen Freunden einreden lassen solltest, wenn Deine Katzen zufrieden sind. Es sind Deine Lieblinge und Du kennst sie am besten.
Wie einige andere hier schon schrieben, bin auch ich sehr glücklich, mein Fellchen in Sicherheit zu wissen.
Zum Tierschutz: Bezeichnenderweise habe ich schon mehrfach gehört, dass mittlerweile sogar Katzenschützer raten,
a) Katzen gar nicht erst an Freigang zu gewöhnen und
b) sogar Freigänger an Wohnungshaltung zu gewöhnen.
Siehe z.B.
http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/tierquaeler-misshandelt-katze-mimi-grausam-id6615958.html
(Warnung: Für Katzenliebhaber kein schöner Artikel, wenn auch mit halbwegs Happy-End)
Denn neben Unglücken (Autounfälle, Giftiges fressen etc.) gibt es da draußen ziemlich viele Irre, die Katzen mit Absicht etwas antun.
Ich bin auch nicht sicher, ob b) deshalb ein guter Rat ist, aber Du hast sehr viele gute Gründe, Katzen, die Freigang nicht kennen, gar nicht erst auf den Geschmack zu bringen.
Ich bin sicher, Du machst das gut.
Liebe Grüße
Sandra
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Ich schreib jetzt einfach mal hier rein, weil mich das Thema Freigang auch beschäftigt.
Wir sind vor ein paar Wochen umgezogen – Garten – ruhige Wohngegend – wenig Autoverkehr – Schnellstraße ist weiter weg.
Meine Katzen sind bisher nur Wohnungshaltung gewöhnt: 16 Jahre, 9 Jahre und 2 Kater 3 Jahre. Ich glaube, bisher waren sie nicht unglücklich. Dennoch möchte ich ihnen das Erlebnis der Natur nicht vorenthalten – eigentlich. Andererseits habe ich Angst um sie…dass ihnen etwas passiert, dass sie irgendwo eingesperrt werden, dass sie nicht wiederkommen. Unser TA ist der Meinung, dass es für eine Katze nichts Schöneres als Freigang gibt. Mein Mann macht sich Sorgen um mich, weil ich leiden würde, wenn eine der Katzen verschwinden würde.
Ich bin da in der Zwickmühle. Gestern war das Wetter so schön, wir haben nachmittags auf der Terrasse gesessen und ich habe es gewagt. Luke durfte als erster dem Geruch nach Freiheit folgen. Er war gar nicht so ängstlich wie ich dachte, hat die Terrasse erkundet, ein paar Grashalme geknabbert und sein Bäuchlein in die Sonne gehalten – er sah sehr glücklich aus. Später habe ich ihn wieder rein gebracht und es war alles gut. Heute Morgen wollte er natürlich gleich mit den Hunden raus, ich hab ihn aber lieber im Haus behalten, weil ich keine Zeit hatte, ihn zu beobachten.
Ich weiß nicht, was ich machen soll – rauslassen oder nicht? – nur ihn oder alle? Wäre er wohl sehr unglücklich, wenn er nicht (mehr) raus dürfte? Es heißt doch: Einmal Freigänger, immer Freigänger.
Ich muss mich entscheiden – aber wie?
 
  • #18
Ich kann es einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, meine Katzen bewusst und wissentlich den zahlreichen Gefahren auszusetzen und ich könnte es nicht verkraften, wenn ihnen etwas zustößen würde, was ich hätte vermeiden können.

Oh je..hoffentlich dürfen deine Kinder später ab und zu doch noch einmal im Dreck spielen und das Sonnenlicht genießen. :wow:
 
  • #19
@ Vierpfotenbande

Habt Ihr Katzenhalter in der Nachbarschaft, deren Katzen Freigang haben. Da könnte man sich mal erkundigen, welche Erfahrungen sie so in der Wohngegend gemacht haben.

Oder könntet Ihr denn den Garten katzensicher machen? Dann wäre das ein Paradies für die Katzen.

Sie die Freiheit schnuppern zu lassen und dann wieder verbieten ist gemein. :rolleyes: Dann lieber gar nicht schnuppern lassen.

Ich könnte mir nicht vorstellen, mich am Balkon zu sonnen, während meine Katzen drin bleiben müssen. Also würde ich wohl bei einer Terasse mit Garten alles mögliche versuchen, um sie den Katzen sicher (umzäunt) zugänglich zu machen.
 
  • #20
Oh je..hoffentlich dürfen deine Kinder später ab und zu doch noch einmal im Dreck spielen und das Sonnenlicht genießen. :wow:

Ich werde keine Kinder haben. Aber Dreck und Sonnenlicht (in Maßen) schaden weder der Gesundheit noch sind sie lebensgefährlich.

EDIT: Im Übrigen kann ich einem Kind beibringen, beim Überqueren der Straße die Ampel zu beachten oder den Zebrastreifen zu wählen oder sich zu vergewissern, dass kein Auto kommt.
Das kann ich einem Tier nicht beibringen.

Man sollte immer noch unterscheiden können zwischen einem Menschen mit Verstand und einem Tier.
 
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