Tipps für Anfänger?:-)

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Shreeky

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29. Juli 2022
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Hallo zusammen,

danke für die Aufnahme und die Tipps für die Versicherung!

Unsere Geschichte ist keine leichte. Ich will da lieber nicht einsteigen.
Unsere 2 sind Maine Coon Mischlinge am 30.03.22 geboren. Die 2 wohnen nun fast 3 Wochen bei uns und die Zeit fliegt 😂

Unseren ersten Tierarztbesuch haben wir am Mittwoch geschafft. Die Ärztin war begeistert und meinte, die sehen sehr gesund und energisch aus. Uns wurde gesagt, dass die Kleinen schon mehrfach entwurmt wurden, da wir aber keinerlei Nachweise hatten, wollten wir uns darauf nicht verlassen und haben auf Rat des Tierarztes eine Wurmkur der Impfung vorgezogen. Nun steht nächsten Mittwoch die Impfung an. Ich habe aber gelesen, dass es besser ist 2-3Wochen zw. Wurmkur und Impfung zu warten, da sonst die Impfung nicht vernünftig wirkt. Sie sind andererseits aber heute 4 Monate alt geworden. Habt ihr hier vielleicht Tipps?

Die Kastration soll laut Tierarzt in September/Oktober erfolgen (muss gemacht werden, da Kater und Kätzchen). Wir werden sie auch Chippen lassen - das will die Ärztin zusammen mit der Kastration machen.

Zum Thema Futter würde ich mich auch sehr über Tipps freuen. Das Trinken läuft unerwartet gut durch diesen animierten Wasserspender. Die 2 scheinen es zu genießen. Beim Futter rätseln wir noch. Wir haben eine Menge Probepakete bestellt und gelesen, dass Zucker und Getreide zu meiden sind. Bestellt haben wir Royal Canin, Smilla, Carny diverde Sorten. Wir kommen aber von Whiskas nicht weg. Es ist das einzige, was die wirklich gern essen und wir haben das Gefühl, dass wir die mit allen anderen Alternativen nur bestrafen. Wir mischen nun immer Whiskas mit den gesünderen Sachen, überlegen aber auch die Ärztin zu fragen, ob das mit Whiskas wirklich so schädlich wär. Was meint ihr? Ich meine, wir ernähren uns auch nicht immer perfekt gesund.. heute gabs auch Eiscreme:)

Viele haben auch geschrieben, dass Trockenfutter zu meiden ist. Unsere essen es ab und an, trinken aber auch viel und übertreiben es auch nicht. Trockenfutter ist sogesehen immer verfügbar und Nassfutter gibt es immer zu festen Zeiten. Spricht etwas ernstes gegen Trockenfutter?

Würdet ihr bei den anstehenden Tierarztbesuchen (Kastration, Impfungen, etc.) noch etwas besonderes beachten?

Würdet ihr Katzen die Krallen irgendwann kürzen? Haben es nicht gemacht, die Meinungen im Netz spalten sich und unsere sind auch zu klein.

Danke schon mal und anbei ein Foto, er (rot) ist mehr als doppelt so groß wie sie:) LG
 

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Hallo zusammen,

danke für die Aufnahme und die Tipps für die Versicherung!

Unsere Geschichte ist keine leichte. Ich will da lieber nicht einsteigen.
Unsere 2 sind Maine Coon Mischlinge am 30.03.22 geboren. Die 2 wohnen nun fast 3 Wochen bei uns und die Zeit fliegt 😂

Unseren ersten Tierarztbesuch haben wir am Mittwoch geschafft. Die Ärztin war begeistert und meinte, die sehen sehr gesund und energisch aus. Uns wurde gesagt, dass die Kleinen schon mehrfach entwurmt wurden, da wir aber keinerlei Nachweise hatten, wollten wir uns darauf nicht verlassen und haben auf Rat des Tierarztes eine Wurmkur der Impfung vorgezogen. Nun steht nächsten Mittwoch die Impfung an. Ich habe aber gelesen, dass es besser ist 2-3Wochen zw. Wurmkur und Impfung zu warten, da sonst die Impfung nicht vernünftig wirkt. Sie sind andererseits aber heute 4 Monate alt geworden. Habt ihr hier vielleicht Tipps?

Die Kastration soll laut Tierarzt in September/Oktober erfolgen (muss gemacht werden, da Kater und Kätzchen). Wir werden sie auch Chippen lassen - das will die Ärztin zusammen mit der Kastration machen.

Zum Thema Futter würde ich mich auch sehr über Tipps freuen. Das Trinken läuft unerwartet gut durch diesen animierten Wasserspender. Die 2 scheinen es zu genießen. Beim Futter rätseln wir noch. Wir haben eine Menge Probepakete bestellt und gelesen, dass Zucker und Getreide zu meiden sind. Bestellt haben wir Royal Canin, Smilla, Carny diverde Sorten. Wir kommen aber von Whiskas nicht weg. Es ist das einzige, was die wirklich gern essen und wir haben das Gefühl, dass wir die mit allen anderen Alternativen nur bestrafen. Wir mischen nun immer Whiskas mit den gesünderen Sachen, überlegen aber auch die Ärztin zu fragen, ob das mit Whiskas wirklich so schädlich wär. Was meint ihr? Ich meine, wir ernähren uns auch nicht immer perfekt gesund.. heute gabs auch Eiscreme:)

Viele haben auch geschrieben, dass Trockenfutter zu meiden ist. Unsere essen es ab und an, trinken aber auch viel und übertreiben es auch nicht. Trockenfutter ist sogesehen immer verfügbar und Nassfutter gibt es immer zu festen Zeiten. Spricht etwas ernstes gegen Trockenfutter?

Würdet ihr bei den anstehenden Tierarztbesuchen (Kastration, Impfungen, etc.) noch etwas besonderes beachten?

Würdet ihr Katzen die Krallen irgendwann kürzen? Haben es nicht gemacht, die Meinungen im Netz spalten sich und unsere sind auch zu klein.

Danke schon mal und anbei ein Foto, er (rot) ist mehr als doppelt so groß wie sie:) LG

Herzlich willkommen.

Ich bin selbst noch nicht lange hier. Ich habe eine 9 jährige Katzendame und zwei kleine Racker (15 Wochen).

Mit dem kastrieren würde ich persönlich, grade bei einem gemischten Pärchen nicht mehr warten bis September. Nicht, dass da bei frühreifen Tieren einmal Nachwuchs rauskommt.

Wegen Futter: Unsere wurden, bevor sie zu uns kamen mit Whiskas und KitKat gefüttert.

Das haben sie hier zwar gegessen, aber meist nicht mal 200 gr. Trofu gibt es nur wenig als Leckerli.

Nachdem sie sich hier gut eingelebt haben, haben wir jetzt vor ein paar Tagen angefangen mit etwas höherwertigen Futter: 2 Tage gabs Real Nature Wilderness und heute Mjamjam. Beides fressen sie überraschenderweise richtig gern und ca. 250 bis 300 gr, Tendenz steigend. (bisher haben alle meine Katze wenig bis gar nichts von allem, was nicht KitKat oder Whiskas ist, gehalten).

Ich würde langsam an das neue Futter gewöhnen, da gibt es einige Tips, wie löffelweise untermischen und steigern etc.
 
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Die Sache ist doch die, Eiscreme essen wir alle mal, aber wir ernähren uns nicht davon…
Bei so Zwergen dürfte eine Umstellung eigentlich kein großes Theater sein, aber wenn natürlich immer Trockenfutter steht, und ihr auch schnell wieder nachgebt, warum sollten sie dann gesund fressen?
Ich würde einfach das gesunde hinstellen und mal einen Tag schauen was passiert,bzw. eben nicht ständig schauen, sondern kein großes Theater drum machen.

Ihr könnt natürlich euren Tierarzt fragen, nur erwartet da nicht zu viel.
Katzenernährung ist nicht wirklich Teil des Studiums…
 
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Willkommen. Bezüglich Kastration würde ich dir eher empfehlen, da du ein gemischt geschlechtliches Paar hälst, dass du sie nicht erst so spät wie empfohlen kastrieren lässt. Heutzutage werden Katzen oft schon mit 4 Monaten geschlechtsreif, dafür wären sie aber viel zu jung um eine Trächtigkeit auszutragen. Noch dazu sind sie ja wenn ich es richtig verstehe Geschwister. Rede unbedingt nochmal mit deinem Tierarzt. Im Notfall behauptest du der Kater würde sie schon anfangen zu besteigen, oder schon markieren. Und lasse sie am besten direkt beide Kastrieren, dann hast du weniger Probleme damit, dass nur einer nach OP und entsprechend fremd für den anderen riecht, da es dann auf beide gleichzeitig zutreffen würde. Ebenfalls ist ein schon geschlechtsreifer Kater noch bis zu 6 Wochen zeugungsfähig nach Kastration, daher würde es nichts bringen jetzt nur ihn kastrieren zu lassen. Und wenn ein Kater einmal anfängt zu markieren ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass er es nach der Kastration wieder lässt. Daher besser so zeitnah wie möglich kastrieren lassen.
 
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Unseren ersten Tierarztbesuch haben wir am Mittwoch geschafft. Die Ärztin war begeistert und meinte, die sehen sehr gesund und energisch aus. Uns wurde gesagt, dass die Kleinen schon mehrfach entwurmt wurden, da wir aber keinerlei Nachweise hatten, wollten wir uns darauf nicht verlassen und haben auf Rat des Tierarztes eine Wurmkur der Impfung vorgezogen. Nun steht nächsten Mittwoch die Impfung an. Ich habe aber gelesen, dass es besser ist 2-3Wochen zw. Wurmkur und Impfung zu warten, da sonst die Impfung nicht vernünftig wirkt. Sie sind andererseits aber heute 4 Monate alt geworden. Habt ihr hier vielleicht Tipps?

Die Kastration soll laut Tierarzt in September/Oktober erfolgen (muss gemacht werden, da Kater und Kätzchen). Wir werden sie auch Chippen lassen - das will die Ärztin zusammen mit der Kastration machen.

Zum Thema Futter würde ich mich auch sehr über Tipps freuen. Das Trinken läuft unerwartet gut durch diesen animierten Wasserspender. Die 2 scheinen es zu genießen. Beim Futter rätseln wir noch. Wir haben eine Menge Probepakete bestellt und gelesen, dass Zucker und Getreide zu meiden sind. Bestellt haben wir Royal Canin, Smilla, Carny diverde Sorten. Wir kommen aber von Whiskas nicht weg. Es ist das einzige, was die wirklich gern essen und wir haben das Gefühl, dass wir die mit allen anderen Alternativen nur bestrafen. Wir mischen nun immer Whiskas mit den gesünderen Sachen, überlegen aber auch die Ärztin zu fragen, ob das mit Whiskas wirklich so schädlich wär. Was meint ihr? Ich meine, wir ernähren uns auch nicht immer perfekt gesund.. heute gabs auch Eiscreme:)

Viele haben auch geschrieben, dass Trockenfutter zu meiden ist. Unsere essen es ab und an, trinken aber auch viel und übertreiben es auch nicht. Trockenfutter ist sogesehen immer verfügbar und Nassfutter gibt es immer zu festen Zeiten. Spricht etwas ernstes gegen Trockenfutter?

Würdet ihr bei den anstehenden Tierarztbesuchen (Kastration, Impfungen, etc.) noch etwas besonderes beachten?

Würdet ihr Katzen die Krallen irgendwann kürzen? Haben es nicht gemacht, die Meinungen im Netz spalten sich und unsere sind auch zu klein.

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Achso und lasst das Trockenfutter weg. Keine Katze kann das ausgleichen, was Trockenfutter dem Körper an Flüssigkeit entzieht, egal wie viel sie trinken. Und zu Whiskas, ja wir ernähren uns auch nicht immer gesund, aber wir ernähren uns auch nicht immer ungesund dauerhaft. Und solange die Beiden wissen, sie bekommen ständig das ungesunde, aber besser riechende Futter, solange signalisieren sie euch auch weiterhin, dass sie lieber nur das fressen wollen. Lasst es weg und schaut euch die Futtertests der Taubertalperser an. Ihr solltet ihnen all you can eat mit mindestens mittelwertigem Futter zur Verfügung stellen. Es dankt euch am Ende die Gesundheit der Katzen. Ihr solltet auch wenigstens 3-4 Futtermarken im Wechsel füttern, damit ihr später weniger Probleme mit Mäkeln habt. Lasst das Futter ruhig mal 12 Stunden stehen, damit sie verstehen, dass sie nicht das ungesunde Futter wieder hin gestellt bekommen. Solange sie Happen zu sich nehmen, solange werden sie nicht verhungern. Katzen sind sowieso Häppchenfresser.
 
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Zu den anderen Fragen wurde ja schon etwas geschrieben, nur zum Krallen kürzen noch nicht:

Warum willst du das denn machen? Also scheinen die beiden Probleme mit ihren Krallen zu haben (hängen bleiben, klackern beim Laufen oder ähnliches)? Prinzipiell kann man die Krallen natürlich kürzen, ohne triftigen Grund würde ich das aber ehrlich gesagt nicht machen. Sprich, wenn es keine irgendwie gearteten Probleme mit den Krallen gibt, sehe ich nicht, warum man die abknipsen sollte.

Wir schneiden einem Kater die Krallen, und dem anderen nicht. Bei uns sind die Gründe medizinisch, mit spitzen Krallen würde sich der Kater bei seinen Anfällen selbst verletzen, und die hinteren Krallen kann er durch Spondylosen und mangels Zähne auch nicht mehr ordnungsgemäß abknabbern, sodass die beim Laufen richtig klickern auf dem Boden.
 
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Also, hier lebte mal ein sehr alter, sehr kranker Kater.
Tamino hab ich die Krallen gekürzt, weil er es selbst nicht mehr konnte, und sich nicht getraut hat zu kratzen.
Er ist immer überall hängen geblieben, da blieb nichts anderes.
Bei allen anderen hab ich das noch nie gebraucht, die machen das selbst.

Was das kratzen an Möbel und Wänden usw. angeht, bis auf positiv einwirken und kratzmögluchkeiten anbieten, könnt ihr wohl nicht viel machen.
Kleiner Tipp, Katzen kratzen gerne da, woh sie häufig vorbei kommen, denn das ist ja nicht nur Krallenpfege sondern auch, hier lebe ich.
Also kratzmöglichkeiten nicht in den hintersten Winkel stellen hilft.
 
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Haben wir nicht gemacht und werde es wahrscheinlich nicht. Unser Freundeskreis meinte nur, dass es bei Wohnungskatzen nötig wär, da die sonst alles zerkratzen und irgendwann an Sachen auch hängen bleiben und sich verletzen können. Das Zerkratzen haben wir aber mit der Anschaffung in Kauf genommen. Sind eben Katzen. Wollte nur mal hören, wie ihr das handhabt. LG
Unsere zwei Racker werden ja auch in der Wohnung gehalten. Sie nutzen aber begeistert die vielen Kratzmöglichkeiten. Wir haben mehrere Kratzbäume , an denen sie kratzen und klttern und ein Kratzbrett.

Wird alles begeistert genutzt. An Möbeln haben sie bisher nicht gekratzt.

Unserer Mauz ( 9 Jahre), hat es öfter mal an Möbeln versucht, aber auf Nein sehr gut reagiert. Aber sie war bzw. ist Freigängerin und hat zusätzlich draußen viel Möglichkeiten. Bei ihr hab ich auch nie Krallen gekürzt.
 
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Haben wir nicht gemacht und werde es wahrscheinlich nicht. Unser Freundeskreis meinte nur, dass es bei Wohnungskatzen nötig wär, da die sonst alles zerkratzen und irgendwann an Sachen auch hängen bleiben und sich verletzen können. Das Zerkratzen haben wir aber mit der Anschaffung in Kauf genommen. Sind eben Katzen. Wollte nur mal hören, wie ihr das handhabt. LG
Ich denke, wenn ihr genug attraktive Kratzmöglichkeiten schafft, sollte eure Wohnung auch ohne Krallen schneiden größtenteils heil bleiben 😊 zumal die Katzen ja auch mit gekürzten Krallen noch kratzen können, es ist halt nur nicht mehr scharf. Wenn Juri wollte, könnte er uns bestimmt auch mit seinen stumpfen Krallen die Tapete ruinieren, er müsste halt nur etwas fleißiger sein als Pepe mit seinen spitzen Krallen 😁
 
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  • #10
Hi, zum Futter wurde dir ja schon einiges zu gesagt.

Bei der Kastra würde ich da beim Tierarzt nicht nur nachfragen, sondern darauf bestehen, dass die bis Ende August gemacht wird. Bzw. So schnell wie möglich. Wenn der TA sich weigert, sag einfach der Kater besteigt die Katze schon und markiert. Oder einen anderen Tierarzt suchen.

Bis September oder gar Oktober zu warten wäre mir definitiv viel zu riskant bei einem gemischtgeschlechtlichen Pärchen.

Kastrieren sollte man übrigens IMMER, und nicht nur bei Katze und Kater. Sondern auch beim gleichen Geschlecht.
 
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  • #11
Haben wir nicht gemacht und werde es wahrscheinlich nicht. Unser Freundeskreis meinte nur, dass es bei Wohnungskatzen nötig wär, da die sonst alles zerkratzen und irgendwann an Sachen auch hängen bleiben und sich verletzen können. Das Zerkratzen haben wir aber mit der Anschaffung in Kauf genommen. Sind eben Katzen. Wollte nur mal hören, wie ihr das handhabt. LG

Wir kürzen unseren 3 in unregelmäßigen Abständen die Vorderkrallen. Die haben mit der Zeit verstanden, dass es nicht schlimm ist und bleiben dabei ruhig und entspannt, einer schnurrt dabei auch immer und räkelt sich schmusend dabei. Wir haben unseren 3 nie abgewöhnt mit unseren Händen zu spielen, bewusst, aber wenn wir nie kürzen, dann hätten wir regelmäßig arge Kratzer an den Armen. Aber wenn sie wollen, dann können sie Möbel so trotzdem noch zerkratzen. In dem Fall bringt es also nicht all zu viel die Krallen zu kürzen.
 
  • #12
Ehrlich, ich weiß es nicht, außer, wir haben das schon immer so gemacht, fällt mir nichts ein.
Unser Tierarzt hat damals gesagt, das ist so ein furchtbares Gefummelt bei so Kleinteilen.
Ich hab ihn dann gefragt, ob er kleine Nagetiere kastriert und als er ja sagte, gesagt, okay, ich bring dir nächste Woche ein Kaninchen mit Schwanz und längeren Beinen…
 
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  • #13
danke für die Feedbacks. Ich tue mir noch ein wenig schwer damit zu verstehen, warum ein Tierarzt bewusst eine Kastration auszögern würde wenn es für die Kitten gefährlich wäre. Die haben doch nichts davon. So unterbewusst tendiere ich dazu einem Arzt zu glauben denn sie hat da tiefergehende Kenntnisse. Ich hätte ein schlechtes Gefühl dabei die Ärztin anzulügen, bsp. "Er versucht sie zu decken". Woher kommt diese Denkweise?
Meine Theorie: Veraltete Wissen bzw. Differenz zwischen Theorie und Praxis.

Die meisten Tierärzte hängen anscheinend noch der Theorie nach, dass Katzen frühestens mit 6 Monaten geschlechtsreif werden. Oder das Kastration vor der Geschlechtsreife negative Auswirkungen haben könne (z.B. dass die Katzen dann klein blieben).

Die Praxis (und inzwischen auch aktuelle Studien!) widerlegt das aber inzwischen. Denn weder hat die frühe Kastra negative Auswirkungen, noch werden Katzen erst nach dem 6. Monat geschlechtsreif.

Übrigens, selbst die Tierärztekammer empfiehlt meines Wissens inzwischen die Kastration VOR der Geschlechtsreife. Nur bei dem Alter, ab wann die Eintritt, ist man sich uneinig.

Da kannst du jetzt auch fragen, warum Tierärzte etwas empfehlen, was laut deren Dachverband nicht stimmt.

Ich persönlich denke einfach, es liegt an der Vermittlung von veralteten Wissen im Studium, an mangelnder Weiterbildung oder an Ignoranz gegenüber den praktischen Erfahrungen der Tierhalter und des Tierschutzes.

In anderen Ländern ist man übrigens viel fortschrittlicher. Da könnte man dann auch fragen, warum fiktiv z.Bm amerikanische Tierärzte was völlig anderes sagen als deutsche Tierärzte. Und ich bezweifle, dass die Antwort ist, dass Katzen in Amerika sich organisch und entwicklungstechnisch so stark von Katzen in Deutschland unterscheiden :D
 
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  • #14
Ehrlich, ich weiß es nicht, außer, wir haben das schon immer so gemacht, fällt mir nichts ein.
Unser Tierarzt hat damals gesagt, das ist so ein furchtbares Gefummelt bei so Kleinteilen.
Ich hab ihn dann gefragt, ob er kleine Nagetiere kastriert und als er ja sagte, gesagt, okay, ich bring dir nächste Woche ein Kaninchen mit Schwanz und längeren Beinen…
Das könnte ich mir tatsächlich auch noch als weiteren potentiellen Grund vorstellen: Die OP ist für viele Tierärzte aufgrund mangelnder Erfahrung oder aufgrund der veränderten Bedingungen einfach unangenehmer/schwieriger.
 
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  • #15
😂😂😂😂
Das ist ja mal ne Aussage.
Vorschlag: Frag ihn doch einfach, warum er eine Kastra erst so spät empfiehlt. Und dann fragst du uns (oder Google) ob seine Begründung tatsächlich stimmt und machst dir dein eigenes Bild ob er Recht hat :)

Je nach Begründung können dir hier dann bestimmt einige aus Erfahrung, oder aber anhand tatsächlicher Studien, die Aussage des Tierärzte widerlegen :)

Denn erfahrungsgemäß können die meisten Begründungen der Tierärzte dahingehend durch aktuelle Studien widerlegt oder zumindest angezweifelt werden 😄
 
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  • #16
Ich spreche das mal am Mittwoch bei der Impfung an und gucke was kommt. Doof ist nur dass nur einer von uns rein darf wegen der Pandemie und Männer sind immer so extrem pragmatisch. Ähnlich wie beim Einkaufen, da wird nur gekauft was auf der Liste stehr, natürlich ist dann die Liste extrem detailliert 😂
Na dann muss Männe draußen bleiben. Punkt. Da wäre ich dann ganz pragmatisch und würde den einfach draußen lassen :D
 
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  • #17
Vorsicht mit der Mentalität, sonst musst du bald immer selbst einkaufen 👌😂. Spaß. Ich gucke mal am Mittwoch.
Naja ich habs ganz pragmatisch gemacht und lass erst gar keinen Mann in mein Leben, der damit nicht klarkommt xD
 
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  • #18
Was ich vielleicht hätte erklären sollen, sonst kommt unser Tierarzt, den ich sehr schätze,hier sehr schlecht weg

Er ist ein nicht sehr gesunder Herr über Siebzig und manches fällt ihm einfach nicht mehr so leicht, wie früher.
 
  • #19
Ich finde auch, man kann sich ja auch umgekehrt die Frage stellen, warum man dem Tierarzt vertraut. Die meisten antworten dann
"ja der hat ja studiert, der muss es wissen".

Für MICH PERSÖNLICH ist das ein eklatanter Denkfehler. Denn das der Tierarzt studiert hat, heißt für mich ERST MAL nur, dass er vor 2, 5, 10, 20, 30 oder mehr Jahren irgendwann man auswendig gelernt und in Prüfungen vorgeleiert hat, was ein paar Professoren hören wollten bzw. für richtig befunden haben.

Das jemand studiert hat, heißt für mich noch lange nicht das er A) tatsächlich umfassendes Wissen hat, B) dieses Wissen aktuell ist und C) dass er auf alle Fragen zum Thema tatsächlich Bescheid weiß.

Ich z.B. habe Mittelaltergeschichte studiert. Über 90% der Mittelalters habe ich aber genau 0,0 Ahnung. Warum? Weil ich für die "Grundlagenprüfungen" das Wissen in Form von Bulimie-Lernen angeeignet habe und direkt wieder vergessen habe. Und bei allen Prüfungen, wo wir freie Themenwahl hatten, nur die Themen genommen habe, die mich wirklich interessieren. Über Kriege, Könige und Wirtschaft im Mittelalter habe ich daher keinerlei Ahnung, obwohl mein Abschluss "Mittelalterhistorikerin" dies suggerieren könnte und ich theoretisch mich auch mit einem eigenen "Unternehmen", dass sich der Erforschung von Kriegen im Mittelalter vom Abschluss her selbstständig machen könnte. Wohingegen ich Ahnung von habe sind Kirche, Medizin und vor allem Frauengeschichte im Mittelalter. Da macht mir so schnell keiner was vor und da kann ich auch wirklich differenzierte Antworten geben.

Was ich sagen will: Das ein Tierarzt studiert hat, sagt in meinen Augen erst mal rein gar nix über sein Wissen über Katzen und der Aktualität und Richtigkeit seines Wissens aus. Um wirklich vom Fach zu sein, also wirklich gut zu sein, da gehört in meinen Augen mehr dazu, als ein Stück Papier mit einem Abschluss.
 
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  • #20
Da sagst du was genau richtiges.
Meine Nichte hat Tiermedizin studiert, hat aber, eigene Aussage, kaum Ahnung von Katzen. Ihr Gebiet sind Hühner und wenn sie etwas über Katzen wissen möchte, fragt sie häufig mich,Ob ich das weiß oder schon mal gehört habe.
 
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