Ohman hier sind ja Storys dabei.
Über unseren Haustierarzt kann ich nichts schlechtes sagen. Er ist klasse, und hat bis jetzt alle unsere Tiere wieder fit bekommen. Zuletzt unseren Hund, bei dem man in der Tierklinik die Vergiftung "übersehen" hatte.
Wir gehen sonst auch in Notfällen zu ihm, weil er eigentlich immer erreichbar ist. (egal ob er offiziell im Urlaub ist, oder Feiertag ist, oder auch mal mitten in der Nach um 3:00Uhr)
Er behandelt seine tierischen Patienten am liebsten selbst, er traut seinen Kollegen nicht, und damit hatte er schon mehrmals recht.
An diesem Tag war er aber leider nicht da...bzw. so weit weg das er uns nicht helfen konnte. Es tut ihm immer noch leid das er ausgerechnet da mal nicht helfen konnte.
Naja auf jeden Fall hat man uns in der Tierklinik nicht glauben wollen das Hundi bestimmt vergiftet ist. (unser erster Hund wurde damals vergiftet, die Symptome kennt man also, außerdem ist Mutti Krankenschwester und ich Sanitäter...die Symptome sind da bei Mensch und Tier oft sehr ähnlich)
Die Tierärztin glaubte das nicht, weil sie ist schließlich die Tierärztin und nicht wir. Sie behandelte unseren Hund der in wenigen Tagen immer dünner wurde, nur gegen Giarden!
Unser Hund war inzwischen von über 30kg auf knapp 25kg zusammengefallen.
Wir haben ihr auch gesagt das der ja immer dünner wird, und das so schnell geht...jeden Tag wird der Hund schmaler.
Da schaut die den Hund an: Der ist überhaupt nicht zu dünn! Der darf kein Kilo mehr wiegen, da wäre er schon fast übergewichtig...ich hab ja auch Probleme die Rippen sofort zu tasten. Äh ja natürlich muss man bei unseren Hunden etwas drücken um die Rippen zu fühlen...es sind schließlich Langhaarcollies, und vom nur kurz drüber streicheln fühlt man die wirklich nicht gleich.
Wir sind dann ne Woche später zu unserem Tierarzt weil es einfach nicht besser wurde...und er hat dann gleich ein Blutbild gemacht und festgestellt, dass es defintiv eine Vergiftung war, und durch die Fehldiagnose hatte Hundi inzwischen eine Leber- und Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Er dachte schon das wir den nicht mehr durchkriegen...aber er hat´s geschafft.
Er war übrigens auch erschrocken wie dünn unser Hund inzwischen war...er wog mal zwischen 30-33kg und inzwischen waren es gerade noch so 24kg. (bei einem Hund mit fast 70cm Schulterhöhe)
Er hat ihm erstmal ein spezielles Diätfutter verordnet wegen der Bauchspeicheldrüse und welches trotzdem relativ gehaltvoll ist.
Jetzt ist er nach 2 Monaten damit wieder bei 28,8kg, und damit laut Tierarzt immer noch etwas zu wenig.
Unser TA legt auf ein gesundes Gewicht sehr viel wert, wenn bei dem ein Tier wirklich zu dick oder zu dünn ist dann weißt er einen da ziemlich deutlich drauf hin.