Allererste Vergesellschaftung! Lisbeth & Sally

  • Themenstarter Wichita
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  • #21
Stimmt, hätte ich vielleicht erwähnen sollen 😅
Die dunkle mit dem leicht irren Blick ist Lisbeth (da liegt sie gerade auf dem Tresen in der Küche und starrt meiner Tochter das Essen in den Mund) und die fluffige weiß-orangene ist Sally (Foto von gestern).
Genau, leicht irrer Blick passt super. Aber mega cool 😍

Ich wünsche euch eine super langweilige Zusammenführung.

Süß sind beide.
 
A

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  • #22
Ja, Lisbeth ist auch für "immer schön langsam" 😆 die hat's momentan eh nicht leicht, wir wohnen mit unseren Vermietern in einem Haus, und die haben so zwischen 7-9 Katzen (ich bin mir nicht sicher, heute morgen hab ich eine gesehen die kannte ich auf jeden Fall noch nicht 😅), und es lässt sich leider nicht vermeiden dass die auch Mal zu unserer Wohnungstür rein stalken.
Findet Lisbeth natürlich nicht so dolle.

Mein Partner war übrigens erst gegen eine weitere Katze, hat unseren Vermietern sein Leid mit mir geklagt (Frau will noch ne Katze), und die meinten wohl dass sie uns schon längst Mal sagen wollten dass eine Katze allein schon ganz schön traurig ist.

🥰
Was für eine tolle Vermieterin. Naaaa...da steht doch einem Rudel nichts im Wege 😅
 
  • #23
Ehrlich gesagt umfasst der Mietvertrag gerade einmal eine Seite 😅
Unsere Vermieter (keine Vermieterin! sind zwei Männer) vermieten privat, und kennen meinen Partner durch die Arbeit.

Die Wohnsituation ist sicher nicht für jeden etwas, man muss z.b. eben damit leben dass ab und an Mal eine "fremde" Katze vor der Wohnungstür singt und im Einlass bittet, einer der (kastrierten) Kater markiert (für uns kein Problem, wir haben Enzymreiniger da)...

Also ICH wohne gern hier 🥰
 
  • #24
Ehrlich gesagt umfasst der Mietvertrag gerade einmal eine Seite 😅
Unsere Vermieter (keine Vermieterin! sind zwei Männer) vermieten privat, und kennen meinen Partner durch die Arbeit.

Die Wohnsituation ist sicher nicht für jeden etwas, man muss z.b. eben damit leben dass ab und an Mal eine "fremde" Katze vor der Wohnungstür singt und im Einlass bittet, einer der (kastrierten) Kater markiert (für uns kein Problem, wir haben Enzymreiniger da)...

Also ICH wohne gern hier 🥰
So mancher Katzenbesitzer träumt vermutlich von solchen Vermietern und so einer Wohnsituation.
 
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  • #25
So mancher Katzenbesitzer träumt vermutlich von solchen Vermietern und so einer Wohnsituation.
Wir haben auch fast fünf Jahre lang gesucht; uns fehlte ein Kinderzimmer. Dass wir das jetzt haben + die tierlieben Vermieter ist natürlich der Jackpot.

...auch wenn ich heute Nachmittag schon wieder im Hausflur stand und mit einem der Kater diskutiert habe...er wollte raus, aber er musste sich erst einmal ausgiebig strecken, und dann sitzen, und dann das Köpfchen am Türrahmen reiben, und dann war zwar die vordere Hälfte draußen, aber der Hintern noch drin 🙄

Also für nicht tierliebe Personen wäre das hier ein Alptraum 😬
 
  • #26
Mein Freund hat jetzt ein Katzennetz im Türrahmen befestigt und die Kinder haben die Stabilität getestet, ich bin optimistisch!

Außerdem haben wir uns je zu einer Katze gehockt (mein Freund und ich zu Lisbeth, unsere Tochter zu Sally) und haben fleißig Streicheleinheiten und Dreamies verteilt, und siehe da: kein Knurren und Puscheln von Lisbeth mehr!
Gefaucht hat sie noch, aber nebenbei die Leckerlies verputzt, und das wäre gestern noch undenkbar gewesen!
Da hat sie auf die Snacks verzichtet sobald Sally auch nur unterm Bett vorgespitzelt hat.

Sally ist weiterhin gechillt; sie frisst, geht aufs Katzenklo, kuschelt, und lässt sich von Lisbeths Gespucke kein bisschen beeindrucken.
 
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  • #27
Gerade eben befanden sich nur noch knapp 30 cm Luftlinie zwischen den Katzenköppen (natürlich noch mit Netz dazwischen), beide inhalierten Dreamies und Lisbeth hat nur ein kurzes, halbherziges Fauchen in Sallys Richtung geschickt.

Geschnurrt wurde auf beiden Seiten; Sally reagiert auf Ansprache und Snacks grundsätzlich mit Schnurren, Lisbeths Schnurren galt meinen Streicheleinheiten.
Kein buschiger Schwanz mehr, kein Geknurre, kein Leckerlie-Wegschleppen.

🥰
 
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  • #28
Das liest sich echt toll!
 
  • #29
Erstes aufeinander treffen ohne Netz dazwischen!
Natürlich noch mit Sicherheitsabstand und ganz vielen Leckerlies, aber Sally durfte den Flur erkunden und Lisbeth hat, im Türrahmen sitzend, gegrummelt und gefaucht, ist aber erst abgehauen als Sally zurück ins Schlafzimmer ist (nicht wegen Lisbeth!), und damit außer Sichtweise war.

Netz ist jetzt wieder angebracht, und ich muss gleich nochmal los, Leckerlies kaufen 😅
 
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  • #30
Thunfisch! Da konnten sie dann doch nicht widerstehen!
 

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  • #31
Es ist passiert.
Sally stand gestern plötzlich im Wohnzimmer.

Lisbeth hat alles von ihrem Kratzbaum aus beobachtet, später sind sie sich dann in der Küche begegnet und ich habe Leckerlies und Streicheleinheiten verteilt.
Von Lisbeth kam immer Mal wieder ein Fauchen und Knurren, und sie hat Sally ein Leckerlie direkt vor der Nase weg geschnappt.
Und ihr eine drüber gezogen.

Und Sally?
Nichts.
Obwohl sie körperlich überlegen wäre lässt sie sich komplett unterbuttern, aber als Lisbeth anfing sie jagen zu wollen haben wir wieder getrennt, mit Schlafzimmertür zu.

Jetzt muss mein Partner erst einmal das Netz neu fest tackern.

Was denkt ihr? Hätte ich das Jagen zulassen sollen? Sally hat in der Wohnung genug Möglichkeiten auszuweichen und sich zu verstecken, aber sie tut mir natürlich Leid...
 
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  • #32
Hi, genau dafür ist die Gittertür, um negative Erfahrungen zu verhindern, welche die Zusafü erschweren.

Solange die Katzen nicht entspannt am Gitter sind, in geringem Abstand zueinander am Gitter essen und positive Signale zeigen ( zB wegsehen, blinzeln oder idealerweise bereits Nasenküsschen), sind sie noch nicht bereit für direkte Begegnungen.

Da braucht ihr noch etwas Geduld.
 
  • #33
Entspannt am Gitter gefressen wird bereits, sowohl Leckerlies als auch die "normale" Mahlzeit.

Sally findet das Eingesperrtsein natürlich nicht so geil, aber mehr als das Schlafzimmer können wir ihr leider nicht bieten. Hier gehen alle Räume von einem seeehr breiten Flur ab. Da kann man nichts abtrennen.
 
  • #34
Ich stimme @Frida++ zu. Wenn es schon positive Erlebnisse gibt, ist das natürlich gut. Vom Gefühl und aus der Ferne würde ich sagen, dass sich diese positiven Erfahrungen ruhig noch etwas verfestigen können. Dann sind später Missverständnisse, weil die Katzen sich noch nicht so gut kennen, auch kein Drama. Ich hoffe, es ist klar, was ich meine.

Das Jagen hätte ich auch unterbunden. Entweder war es "ernst" gemeint, dann wäre es eine negative Erfahrung, oder es war eine Spielaufforderung, die jetzt aber noch missverstanden werden kann (s.o.) und auch eine negative Erfahrung wäre. Du hast das also richtig gemacht!
 
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  • #35
Vielen lieben Dank für eure Einschätzung der Situation!
Was Katzen in der Mehrzahl angeht, da hab ich leider so gar keine Erfahrung.
Die Mietz die vor Lisbeth bei uns wohnte war bereits 12 Jahre alt als sie zu uns kam, und positiv auf FIV getestet, und blind, und es ist uns nie gelungen einen Partner für sie zu finden.

Mein Partner schreibt mir gerade dass Sally die Gittertür jetzt überklettert ist und unterm Sofa schläft, und Lisbeth auf ihrem Kratzbaum (wir haben ein großes Wohnzimmer mit Essbereich, zwischen den Katzen sind knapp 6 m Luftlinie).
Er hat jetzt ein Kind dazu verdonnert das Sofa im Auge zu behalten, und optimiert die Gittertür.
 
  • #36
Das gibt's doch nicht, die Katze ist schon wieder entwischt!
Also, Sally. Wir haben sie dabei leider nicht beobachten können, aber jetzt hockt sie wieder unter dem Sofa und es heißt abwarten bis sie sich da von selbst rausbequemt.

Ich nehme an sie überspringt die Gittertür einfach, die ist nur knapp 1,30 m hoch. Klettern kann sie jedenfalls nicht mehr, also muss es das sein.

Da Lisbeth weder auf noch unter das Sofa geht ist alles erst einmal sicher.
Und ich? Ich sitze jetzt mit Kaffee auf eben jenem Sofa und warte auf die Flüchtige.😇
 
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  • #37
Die Gittertür ist weg, und Sally auf freiem Fuß.
Sie ist ständig entweder drüber gesprungen oder hat die komplette Konstruktion ausgehebelt, denn Festbohren konnten wir die Tür nirgendwo (hier ist alles sehr massiv gebaut, wir haben uns sogar einen Bohrer bei dem Versuch verbogen), und wenn wir die Schlafzimmertür geschlossen haben kratzte Sally wie verrückt am Holz und jaulte.

Fand Lisbeth nicht so toll.

Inzwischen schnuppert Lisbeth sehr interessiert an Sallys Hintern, die beiden betteln gemeinsam um Leckerlies und waren auch schon auf der Dachterrasse.

Nur wenn sie sich überraschend begegnen gibt's noch Gefauche von Lisbeths Seite.
Das Problem ist, unsere Wohnung ist laut. Der Holzboden macht praktisch ständig Geräusche, und damit ist ein Anschleichen leicht und Sally taucht öfter für Lisbeth wie aus dem Nichts auf.
Nicht mit Absicht.
Aber...naja.

Die Katzenklos werden von beiden gemeinsam genutzt, die Fressnäpfe auch, und auch auf der Küchentheke klappt das Beisammensein konfliktlos.

Gejagt oder gekloppt wird sich überhaupt nicht!
 

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  • #38
Das hört sich doch ganz gut an! Prinzipiell scheint man sich sympathisch zu sein. Dass ein versehentliches Anschleichen noch zu "Problemen" führt, dürfte sich mit der Zeit geben, wenn die Beiden sich besser kennen. Auch dann kann es noch ein "Huch! Ach, du bist es!" geben.:)
 
  • #39
Sie geben sich Nasenküsschen und reiben ihre Köpfe aneinander 😍 und beschnuppern sich gegenseitig immer Mal wieder.
Lisbeth scheint der Katzensprache endlich wieder mächtig zu sein 🥰

Und Sally ist nicht nur für Lisbeth ein positiver neuer Faktor im Leben; auch für meine Kinder ist eine so "junge" und spielfreudige Katze natürlich grandios.
Endlich wild mit der Katzenangel durch die Bude fetzen, und Bällchen und Spielmäuse werfen...
Dafür ist Lisbeth nämlich nicht zu begeistern, die spielt nur mit Schnüren, und zwar allein (aber natürlich unter Aufsicht!).

Foto: Spielvögelchen erlegt!
 

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  • #40
Vergesellschaftung: abgehakt 🥰
 

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