Wichita
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 11. März 2021
- Beiträge
- 590
Hallo!
Hier hab ich ja schonmal von der Vergesellschaftung zwischen Lisbeth (ca 9 Jahre alt, trotz Aufwachsen mit ihrer Schwester und Mutter eher unsozial mit Artgenossen) und Sally (ca 4 Jahre, extrem sozial) berichtet.
Leider hat Sally sich als ZU sozial erwiesen; sie möchte kuscheln und Fangen spielen und all das möchte Lisbeth NICHT.
Und deswegen...
...ist genau heute vor einer Woche Mona bei uns eingezogen.
Sechs Jahre alt, kastriert, geimpft, sozial, und verspielt (aber dabei altersentsprechend nicht mehr zu wild).
Monas Besitzerin musste nach einer Trennung in eine kleinere Wohnung ziehen und konnte ihre Katzen nicht mitnehmen. Die Übergabe war sehr emotional, aber ich habe versprochen in Kontakt zu bleiben und immer mal wieder Fotos und Updates zu schicken damit sie weiß dass es ihrer Mietze bei uns gut geht.
Die ersten beiden Tage hat Mona bei geschlossener Schlafzimmertür unterm Bett verbracht und ist nur nachts zum Fressen und für den Klogang rausgekommen, inzwischen turnt sie allerdings absolut unerschrocken durch ihr kleines Reich, fordernd miauend und gurrend Streicheleinheiten ein, und wir haben die Schlafzimmertür gegen die Gittertür ersetzt die normalerweise als Fliegengitter vor die Dachterrassentür geklemmt wird.
Zwischen Mona und Sally gab es den ersten Tag noch ein bisschen Gefauche, inzwischen ist man freundlich interessiert, aber noch auf Abstand.
Und Lisbeth?
Spukt Gift und Galle sobald Mona in ihr Blickfeld gerät, tritt aber gleichzeitig den Rückzug an, also zu "befürchten" hat Mona von ihr nichts (einen Angriff zb), aber solange Lisbeth so reagiert bleibt die Gittertür natürlich an Ort und Stelle.
Ansonsten verhält sie (also Lisbeth) sich vollkommen normal, ich bin sogar der Meinung dass sie auf Sally (das bekannte Übel 🤐) nicht mehr so ablehnend reagiert. Sogar zusammen auf dem Sofa schlafen ist jetzt drin! Mit Körperkontakt! Das war vor einer Woche noch absolut undenkbar.
Und, das allerwichtigste: Sally hat, seit sie mit Mona durch die Gittertür interagieren kann, aufgehört Lisbeth zu behelligen. Kein Hinterherjagen mehr, kein Auflauern, kein erzwungenes Fangenspielen...ich denke, der Plan geht auf 😬
Mona spielt gern mit ihren Artgenossen, vorher hat sie mit zwei weiteren Katzen und einem Kater zusammen gelebt, und Fangen und Raufen stand da ganz hoch im Kurs.
Ich hoffe Lisbeth akzeptiert die neue Mitbewohnerin bald, inzwischen ist nämlich auch die Dachterrasse gesichert, und bei dem schönen Wetter würde Mona sich sicher auch gern mal die Sonne auf den getigerten Pelz scheinen lassen 😊
Demnächst werden die Fressnäpfe mal Richtung Gittertür wandern damit Lisbeth Mona nicht einfach ignorieren kann.
Sie müssen sich ja nicht lieben, ein konfliktfreies Zusammenleben ist das Ziel.
LG
Hier hab ich ja schonmal von der Vergesellschaftung zwischen Lisbeth (ca 9 Jahre alt, trotz Aufwachsen mit ihrer Schwester und Mutter eher unsozial mit Artgenossen) und Sally (ca 4 Jahre, extrem sozial) berichtet.
Leider hat Sally sich als ZU sozial erwiesen; sie möchte kuscheln und Fangen spielen und all das möchte Lisbeth NICHT.
Und deswegen...
...ist genau heute vor einer Woche Mona bei uns eingezogen.
Sechs Jahre alt, kastriert, geimpft, sozial, und verspielt (aber dabei altersentsprechend nicht mehr zu wild).
Monas Besitzerin musste nach einer Trennung in eine kleinere Wohnung ziehen und konnte ihre Katzen nicht mitnehmen. Die Übergabe war sehr emotional, aber ich habe versprochen in Kontakt zu bleiben und immer mal wieder Fotos und Updates zu schicken damit sie weiß dass es ihrer Mietze bei uns gut geht.
Die ersten beiden Tage hat Mona bei geschlossener Schlafzimmertür unterm Bett verbracht und ist nur nachts zum Fressen und für den Klogang rausgekommen, inzwischen turnt sie allerdings absolut unerschrocken durch ihr kleines Reich, fordernd miauend und gurrend Streicheleinheiten ein, und wir haben die Schlafzimmertür gegen die Gittertür ersetzt die normalerweise als Fliegengitter vor die Dachterrassentür geklemmt wird.
Zwischen Mona und Sally gab es den ersten Tag noch ein bisschen Gefauche, inzwischen ist man freundlich interessiert, aber noch auf Abstand.
Und Lisbeth?
Spukt Gift und Galle sobald Mona in ihr Blickfeld gerät, tritt aber gleichzeitig den Rückzug an, also zu "befürchten" hat Mona von ihr nichts (einen Angriff zb), aber solange Lisbeth so reagiert bleibt die Gittertür natürlich an Ort und Stelle.
Ansonsten verhält sie (also Lisbeth) sich vollkommen normal, ich bin sogar der Meinung dass sie auf Sally (das bekannte Übel 🤐) nicht mehr so ablehnend reagiert. Sogar zusammen auf dem Sofa schlafen ist jetzt drin! Mit Körperkontakt! Das war vor einer Woche noch absolut undenkbar.
Und, das allerwichtigste: Sally hat, seit sie mit Mona durch die Gittertür interagieren kann, aufgehört Lisbeth zu behelligen. Kein Hinterherjagen mehr, kein Auflauern, kein erzwungenes Fangenspielen...ich denke, der Plan geht auf 😬
Mona spielt gern mit ihren Artgenossen, vorher hat sie mit zwei weiteren Katzen und einem Kater zusammen gelebt, und Fangen und Raufen stand da ganz hoch im Kurs.
Ich hoffe Lisbeth akzeptiert die neue Mitbewohnerin bald, inzwischen ist nämlich auch die Dachterrasse gesichert, und bei dem schönen Wetter würde Mona sich sicher auch gern mal die Sonne auf den getigerten Pelz scheinen lassen 😊
Demnächst werden die Fressnäpfe mal Richtung Gittertür wandern damit Lisbeth Mona nicht einfach ignorieren kann.
Sie müssen sich ja nicht lieben, ein konfliktfreies Zusammenleben ist das Ziel.
LG