L
LinaMina
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 14. Juni 2022
- Beiträge
- 26
Schönen guten Abend.. Oder schon Nacht..
Ich suche hier etwas Rat zu meinem "Problemchen"..
Wir haben 2 Katzen aus schlechter Haltung übernommen.
Es war eher spontan und einfach eine Bauchgefühlsentscheidung.
Wir wurden gefragt, ob wir diese beiden nehmen können, da Sie in einem leerstehenden Haus alleine waren.
Der Sohn der Vorbesitzerin kam nur alle paar Tage vorbei und hat Ihnen Trockenfutter in die Näpfe gefüllt.
Die beiden sind derzeit ca 1 1/2 Jahre.
Sie haben sich gut eingelebt und vertrauen gewonnen.
Was wir nicht wussten, ist:
Eine der beiden war trächtig.
Zu Anfang haben wir noch gedacht, sie hat einfach gut durch das Futter angesetzt.
Doch recht bald wurde klar, sie erwartet Kitten. Bei einem TA Termin um eine Kastration auszumachen.
Auf Nachfrage haben wir erfahren, dass Sie auch noch einen älteren Kater hatten. Dieser wurde wohl etwas früher als die beiden Damen „vermittelt“.
So ist nun der Stand der Dinge.
Am Sonntag, dem 12.06.22 hat die Dame uns jetzt 3 kleine Fellnasen geboren. Sie war während der Geburt sehr Hecktisch und hat die Wurfbox, die sie ausgesucht hat, verlassen.
Ein panisches durch die Wohnung gerenne ist entstanden.
Bis sie das erste Kitten auf dem Küchenboden zur Welt gebracht hat.
Die beiden weiteren wurden auf dem Wohnzimmerteppich geboren. (Wir hatten geschafft, hygienische Unterlagen darunterzulegen)
Die Mutter der 3 war komplett überfordert.
Sie hat bei jedem die Nachgeburt nur „halb“ zerkaut und die Nabelschnur musste ich trennen.
Anfangs hat sie die Babys angefaucht und wollte diese nicht mal ansehen. Wir haben Sie in ruhigen Momenten erneut zu Ihr gelegt.
Wir sahen uns also gezwungen, leider einzugreifen.
So haben wir begonnen, die kleinen alle 2 Stunden zu füttern und mit einer Wärmelampe warmzuhalten.
Nachts begann die Mutter dann doch sich für die kleinen zu interessieren.
Wenn wir sie füttern und sie Miauen ist sie da, sie will sie auch „wegnehmen“ und in die Box bringen.
Sie legt sich auch zu Ihnen - putzt sie - jedoch recht wenig, wie ich finde.
Am Montagmorgen sind wir direkt zum Tierarzt. Ich hatte vorher angerufen und diese sagten, ich soll die kleinen zu Hause lassen und nur mit der Mutter kommen.
Beim Tierarzt wurde die Körpertemperatur auf 39,5 gemessen.
Sie bekam ein Antibiotikum gespritzt und ein Mittel, was die Milchproduktion anregt.
Laut Tierarzt sollen wir auf den „Instinkt“ der Mutter vertrauen.
Die kleinen nicht füttern und den Raum nicht betreten.
Ich fand diese Aussage besorgniserregend. Der Fakt ist einfach, dass die Mutter zwar eine geschwollene Milchleiste hat, jedoch die Zitzen sind meiner Meinung nach etwas verkümmert.
Diese sind eher klein und teils eingedrückt.
Wir haben seinen Rat befolgt und haben die kleinen 6 Stunden nicht gefüttert und alleine gelassen.
Sie kümmert sich und liegt auch bei Ihnen, jedoch schaffen Sie es nicht „anzusaugen“.
Wir haben dann der Mutter (Langhaar) den Bauch rasiert, damit diese besser an die Zitzen kommen.
Auch massieren wir die Milchleiste und legen immer wieder ein warmes Tuch darauf, wenn sie mal zu uns kommt.
Mit sehr viel druck auf die Zitze kommt auch etwas Milch. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass die Zwerge so eine Kraft aufbringen.
Wir haben wirklich alles versucht.
Wir haben auf die Zitzen gedrückt bis etwas kommt und die kleinen dann angelegt. Diese schaffen es aber nicht daran zu saugen, da die Brustwarzen einfach sehr klein sind. Wie ich finde haben sie auch nicht das Verständnis für das "feste saugen", wobei sie meine Finger beim Füttern am liebsten essen würden. Am Bauch der mutter ist es ein sehr unkoordiniertes Köpfchen links-rechts suchen ohne den versuch zu saugen.
Wir haben auch Milch auf die Brustwarzen getropft, um diese "hinzulenken".
Also was nun das Ende ist:
Nach den 6 Stunden nicht füttern waren die kleinen meiner Meinung nach eher schwach.
Die haben sogar alle abgenommen. Alle um die 5g.
Was ich auch gesehen habe, ist das wohl eines der 3 etwas Durchfall hatte. Aber nur ein wenig.
Ich bin mit meinem Latein am Ende...
Ich habe zum Glück diese Woche Urlaub und kann also alle 2 Stunden füttern.
Nach dem Füttern massiere ich auch immer den Bauch und sie pinkeln.
Aber gibt es noch etwas, was ich machen kann?
Mache ich etwas falsch?
Ich bin für jeden Tipp und Trick dankbar, da ich wirklich alles geben möchte, um die 3 am Leben zu halten.
Vielen dank an jeden der sich Zeit genommen hat meinen Roman zu lesen.
Ich suche hier etwas Rat zu meinem "Problemchen"..
Wir haben 2 Katzen aus schlechter Haltung übernommen.
Es war eher spontan und einfach eine Bauchgefühlsentscheidung.
Wir wurden gefragt, ob wir diese beiden nehmen können, da Sie in einem leerstehenden Haus alleine waren.
Der Sohn der Vorbesitzerin kam nur alle paar Tage vorbei und hat Ihnen Trockenfutter in die Näpfe gefüllt.
Die beiden sind derzeit ca 1 1/2 Jahre.
Sie haben sich gut eingelebt und vertrauen gewonnen.
Was wir nicht wussten, ist:
Eine der beiden war trächtig.
Zu Anfang haben wir noch gedacht, sie hat einfach gut durch das Futter angesetzt.
Doch recht bald wurde klar, sie erwartet Kitten. Bei einem TA Termin um eine Kastration auszumachen.
Auf Nachfrage haben wir erfahren, dass Sie auch noch einen älteren Kater hatten. Dieser wurde wohl etwas früher als die beiden Damen „vermittelt“.
So ist nun der Stand der Dinge.
Am Sonntag, dem 12.06.22 hat die Dame uns jetzt 3 kleine Fellnasen geboren. Sie war während der Geburt sehr Hecktisch und hat die Wurfbox, die sie ausgesucht hat, verlassen.
Ein panisches durch die Wohnung gerenne ist entstanden.
Bis sie das erste Kitten auf dem Küchenboden zur Welt gebracht hat.
Die beiden weiteren wurden auf dem Wohnzimmerteppich geboren. (Wir hatten geschafft, hygienische Unterlagen darunterzulegen)
Die Mutter der 3 war komplett überfordert.
Sie hat bei jedem die Nachgeburt nur „halb“ zerkaut und die Nabelschnur musste ich trennen.
Anfangs hat sie die Babys angefaucht und wollte diese nicht mal ansehen. Wir haben Sie in ruhigen Momenten erneut zu Ihr gelegt.
Wir sahen uns also gezwungen, leider einzugreifen.
So haben wir begonnen, die kleinen alle 2 Stunden zu füttern und mit einer Wärmelampe warmzuhalten.
Nachts begann die Mutter dann doch sich für die kleinen zu interessieren.
Wenn wir sie füttern und sie Miauen ist sie da, sie will sie auch „wegnehmen“ und in die Box bringen.
Sie legt sich auch zu Ihnen - putzt sie - jedoch recht wenig, wie ich finde.
Am Montagmorgen sind wir direkt zum Tierarzt. Ich hatte vorher angerufen und diese sagten, ich soll die kleinen zu Hause lassen und nur mit der Mutter kommen.
Beim Tierarzt wurde die Körpertemperatur auf 39,5 gemessen.
Sie bekam ein Antibiotikum gespritzt und ein Mittel, was die Milchproduktion anregt.
Laut Tierarzt sollen wir auf den „Instinkt“ der Mutter vertrauen.
Die kleinen nicht füttern und den Raum nicht betreten.
Ich fand diese Aussage besorgniserregend. Der Fakt ist einfach, dass die Mutter zwar eine geschwollene Milchleiste hat, jedoch die Zitzen sind meiner Meinung nach etwas verkümmert.
Diese sind eher klein und teils eingedrückt.
Wir haben seinen Rat befolgt und haben die kleinen 6 Stunden nicht gefüttert und alleine gelassen.
Sie kümmert sich und liegt auch bei Ihnen, jedoch schaffen Sie es nicht „anzusaugen“.
Wir haben dann der Mutter (Langhaar) den Bauch rasiert, damit diese besser an die Zitzen kommen.
Auch massieren wir die Milchleiste und legen immer wieder ein warmes Tuch darauf, wenn sie mal zu uns kommt.
Mit sehr viel druck auf die Zitze kommt auch etwas Milch. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass die Zwerge so eine Kraft aufbringen.
Wir haben wirklich alles versucht.
Wir haben auf die Zitzen gedrückt bis etwas kommt und die kleinen dann angelegt. Diese schaffen es aber nicht daran zu saugen, da die Brustwarzen einfach sehr klein sind. Wie ich finde haben sie auch nicht das Verständnis für das "feste saugen", wobei sie meine Finger beim Füttern am liebsten essen würden. Am Bauch der mutter ist es ein sehr unkoordiniertes Köpfchen links-rechts suchen ohne den versuch zu saugen.
Wir haben auch Milch auf die Brustwarzen getropft, um diese "hinzulenken".
Also was nun das Ende ist:
Nach den 6 Stunden nicht füttern waren die kleinen meiner Meinung nach eher schwach.
Die haben sogar alle abgenommen. Alle um die 5g.
Was ich auch gesehen habe, ist das wohl eines der 3 etwas Durchfall hatte. Aber nur ein wenig.
Ich bin mit meinem Latein am Ende...
Ich habe zum Glück diese Woche Urlaub und kann also alle 2 Stunden füttern.
Nach dem Füttern massiere ich auch immer den Bauch und sie pinkeln.
Aber gibt es noch etwas, was ich machen kann?
Mache ich etwas falsch?
Ich bin für jeden Tipp und Trick dankbar, da ich wirklich alles geben möchte, um die 3 am Leben zu halten.
Vielen dank an jeden der sich Zeit genommen hat meinen Roman zu lesen.