Angstproblem...

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Nanami

Nanami

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21. März 2009
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38
Nachdem ich mich gestern vorgestellt habe und total nett begrüßt worden bin :) möchte ich jetzt mal das Problem ansprechen, wegen dem ich hier gelandet bin.

Mein 10jähriger Kater Leo hat in letzter Zeit ein großes Problem mit meinem 8jährigen Neffen, das immer schlimmer wird. Da ich viel zuhause arbeite, springe ich über Mittag hin und wieder als Babysitter für meinen Neffen ein, wenn der aus der Schule kommt und meine Schwester (die selbstständig ist) keine Zeit hat. Das kommt zu ca. 1-2 Mal alle 4 Wochen vor, also nicht besonders oft. Selten übernachtet mein Neffe auch mal bei mir, wenn abends kein anderer Babysitter greifbar ist. Der Kater reagiert dann immer absolut neurotisch und panisch, flüchtet hinters Sofa und traut sich im Schlimmsten Fall den ganzen Tag lang nicht hervor.

Nun muss ich dazu sagen, dass das nicht immer so war! Im Gegenteil - früher, als mein Neffe im Kleinkind bzw. Kindergartenalter war hat Leo noch äußerst gelassen auf ihn reagiert und sich sogar streicheln lassen. Bei diesen Begegnungen war ich auch immer dabei, so dass ich sicher sein kann, dass mein Neffe der Katze nie weh getan oder sie geärgert hat. Außerdem hat meine Schwester selber Katzen, so dass mein Neffe schon früh mitbekommen hat, was diese mögen und was nicht. Auch jetzt ist er immer sehr leise und vorsichtig, damit er Leo nicht erschreckt - klappt aber nie. Immer gibt's Gefauche und Sofaexil :(

Gestern war's wieder soweit - Neffe hat bei mir übernachtet, Katze war sauer. Diesmal aber allerdings auch auf mich, denn sie hat sich den ganzen Sonntag nicht hinter dem Sofa hergetraut, obwohl mein Neffe schon morgens um 9 abgeholt worden ist. Gegen abend war dann aber alles wieder gut und der Panther lag schnurrend auf meinem Schoß :)

Übrigens ist er allgemein viel schreckhafter geworden, seit sein Hundekumpel vor drei Jahren von uns gegangen ist. Leo LIEBT Hunde und blüht jedes Mal richtig auf, wenn ich mal auf den Irish Setter einer Freundin aufpasse - sein ehemaliger Kumpel Asko war auch ein Ire.

Vielleicht könnte ja ein neuer "großer Kumpel" das Problem lösen, allerdings habe ich momentan weder die Zeit noch das Geld, um einem Welpen gerecht zu werden :(

Lange Rede, kurzer Sinn - habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich meinem Kater die Angst ein bißchen nehmen kann?
 
A

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Einen Tipp kann ich dir leider nicht geben, nur ähnliches berichten.

Meine Sheila, eine sehr zutrauliche und mutige Katze .....
Wir haben eine Elfe, die 1x in der Woche zum Putzen kommt. Sheila verstand sich mit ihr blendend, wich ihr nicht vor der Seite, kommentierte jeden ihrer Handgriffe, ließ sich stets von ihr streicheln. Bis :eek: ja bis sie mal ihren kleinen Sohn (6 Jahre) mit brachte. Er ist es gewöhnt mit Katzen umzugehen, ist ein lieber Kerl. Aber irgendetwas, ich weiß nicht was, muss er gemacht haben. Die Sheila war von einer Sekunde zur anderen wie umgewandelt, und das dauert nun schon seit Monaten an. Sie versteckt sich sofort, wenn die Elfe erscheint, auch wenn ihr Sohnemann nicht dabei ist. Ist sie wieder weg, ist auch meine Sheila ganz die Katze, die ich kenne.

Irgend etwas muss in ihr einen Schlüsselreiz ausgelöst haben. Sie assoziiert Gefahr und versteckt sich sofort. Ich habe auch kein Rezept dagegen. Ein Bekannter gab mir den Tipp, es doch mal mit der Bachblütenmischung "First Aid Rescue" zu versuchen. In einen Zerstäuber geben und damit in den Raum sprühen, in dem sich die Sheila befindet. Ich kenne mich mit Bachblüten nicht aus, habe es daher auch noch nicht versucht, möchte halt nichts falsch machen. :oops:

Vielleicht schaut ja mal ein(e) Bachblütenspzialist(in) in diesen Faden rein und kann uns einen kompetenten Tipp geben. :)
 
Hallo, danke für die Antwort! :)

Das mit den Bachblüten habe ich auch schon gehört - ich habe eine Freundin, deren Vater Homöopath ist, und die hat für seelische Notfälle auch immer "First-Aid-Tropfen" im Haus...ich frage mich, ob das dieselbe Mischung ist. Da muss ich mich mal erkundigen.

Mittlerweile ist es bei uns auch schon so, dass Leo meine Schwester mit meinem Neffen assoziiert und sofort in Panik verschwindet, wenn sie nur mit dem Auto vorfährt. Allerdings traut er sich meistens nach 15-20 Minuten wieder vor, wenn er merkt, dass sie allein da ist. Manchmal läßt er sich sogar dazu herab, sich von ihr streicheln zu lassen :D

Allgemein finde ich es ja sehr gut, dass er sich nicht von jedem anfassen läßt - da Freigänger - aber mittlerweile nerven diese Panikattacken ein wenig und für ihn kann der Stress ja auch nicht gut sein...
 
Ich gehe davon aus, dass Du Deinen Neffen nicht die ganze Zeit über im Auge behalten kannst; ich gehe ebenfalls davon aus, dass irgendwann mal was geschehen ist, dass die Katze aus dem Ruder gebracht hat. Jetzt - auch wenn Dein Neffe diesen Schlüsselreiz nicht mehr bringt - bringt die Katze das was ihr Angst gemacht hat, mit ihm in Verbindung und dann heisst es halt immer wenn Dein Neffe kommt "Achtung Gefahr!". Dazu kommt, dass Deine Katze halt auch kein kleines Kätzchen mehr ist und sicher gerne vermehrt Ruhe hat und sich wohl vom kleinen Neffen eher etwas gestört fühlt und... sie muss ihn dann zu guter Letzt auch noch mit Dir teilen.

Bezüglich Tips: Nanami hat Dir einen hervorragenden Tip gegeben. Such Dir eine Person aus, die sich mit Bachblüten und Tieren gut auskennt und lass Dir für Deine Katze Bachblüten geben. Gerade bei Ängsten helfen die oft gut. Schliesslich würde ich auch dafür sorgen, dass ein Zimmer immer frei vom Neffen ist, damit die Katze dies als ihr Fluchtzimmer benutzen kann. Bei uns ist das Schlafzimmer stets frei von Besuch menschlicher oder tierischer Art und das wissen unsere Katzen, sprich sie flüchten sich immer dorthin, wenn sie Flucht für notwendig halten.
 
Ich glaube schon, dass es auch die Mischung ist, die für uns Menschen gebräuchlich ist. Aber ob das nun nur für den Augenblick hilft oder ob man dauerhaft eine Besserung erzielt, keine Ahnung.

Mich erschreckt immer wieder, wie ängstlich meine Sheila in diesen Situationen wird. Sie ist eine hoch intelligente, neugierige Katze und hat sonst deutlich weniger Angst vor unbekannten Dingen als meine ach so mutigen Kater.
 
Möglicherweise ist irgendwann einmal etwas vorgefallen, was den Kater so verschreckt hat. Ob Absicht oder ein Mißgeschick, wer weiß. Vielleicht hatte Dein Neffe nicht einmal etwas damit zu tun, sondern war nur zufällig anwesend. Manchmal übertragen Katzen einen Schreck auf ein anwesendes Tier oder einen Menschen, obwohl der damit nichts zu tun hat.

Eine Möglichkeit wäre, den Kater während der Neffe da ist, einen eigenen Rückzugsraum zu bieten, wo der Kleine auch nicht hineingeht.

Oder aber, ihr versucht, ihn langsam wieder anzulocken.
Dazu würde ich am Tag bevor der Kleine kommt, schon mal einen Feliwaystecker anstecken.

BB können - gerade bei einer im Grunde unsicheren, vielleicht auch ein bißchen einsamen Katze - dem seelischen Gleichgewicht helfen. Aber dann bitte eine spezielle Mischung von einer THP oder Experten.

Auch jetzt ist er immer sehr leise und vorsichtig,
Behutsam und vorsichtig ist gut, allerdings kann das auch zuviel sein .. wenn der Kater z.B. ängstlich ist und dann kommt ein Mensch, der ebenso vorsichtig und leise herumschleicht, denkt der Kater "der fürchtet sich auch, etwas ganz schlimmes wird passieren, ich hab völlig recht mit meiner ängstlichen Haltung".
Daher würde ich sagen, macht business as usual. Dein Neffe soll vor dem Kater zwar nicht rumtoben, aber auch nicht rumschleichen.

Ebenso solltet ihr dem Kater nicht tröstend zureden "na du Armer, ist doch nichts, komm doch hervor". Auch damit wird seine ängstliche Stimmung noch bestärkt.

Ich nehme an, er läßt den Kater gänzlich in Ruhe und versucht nicht, ihn hervorzulocken oder doch anzufassen? Wenn ja, dann weiter so.
Vielleicht kann man dem Kater einen erhöhten Platz anbieten, wo das Kind deutlich nicht rankommt, er aber alles beobachten kann.

Dann würde ich versuchen, den Kater nicht groß zu beachten, hie und da ganz nebenbei ein Leckerli in seine Nähe abzulegen oder zu werfen, vielleicht auch mal wie zufällig mit einer Angel zu spielen. Immer mal wieder in kleinen Schritten.
Natürlich sollte er die Möglichkeit haben, sein KaKlo, Wasser und Futter aufzusuchen, z.B. wenn ihr euch in einen anderen Raum zurückzieht oder rausgeht.

Kann natürlich sein, daß der Kater nie aktiv teilnehmen wird. Vielleicht ist er durch den "Neuen" auch einfach nur genervt, sein Fauchen sagt ja auch "laß mich in Ruhe". Auch das müßte man dann akzeptieren.

Vielleicht könnte ja ein neuer "großer Kumpel" das Problem lösen, allerdings habe ich momentan weder die Zeit noch das Geld, um einem Welpen gerecht zu werden :(
Ich versteh ja nichts von Hunden, aber wenn Du einen Hund aufnehmen könntest, warum muß es unbedingt ein Welpe sein? Gibt es nicht auch erwachsene, katzenliebe Hunde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, danke für die ausführliche Antwort! :smile:

Eine Möglichkeit wäre, den Kater während der Neffe da ist, einen eigenen Rückzugsraum zu bieten, wo der Kleine auch nicht hineingeht.

Da hat er mehrere Möglichkeiten. Je nach Wetterlage geht er entweder raus, in den Keller (wo er zusätzliches Klo, Futter, Wasser und Kratzbaum hat) oder wie gesagt hinter die Eckcouch, wo er in seiner "Höhle" sitzt und grundsätzlich in Ruhe gelassen wird.

Oder aber, ihr versucht, ihn langsam wieder anzulocken.
Dazu würde ich am Tag bevor der Kleine kommt, schon mal einen Feliwaystecker anstecken.

Das mit dem Anlocken klappt sogar zeitweise, und zwar mit dem absoluten Lieblingsleckerchen Hähnchenfilet :D Da ist der Appetit doch größer als die Angst, und er hat sich sogar schon von meinem Neffen füttern lassen. Danach ist er aber gleich wieder verschwunden.


Ich nehme an, er läßt den Kater gänzlich in Ruhe und versucht nicht, ihn hervorzulocken oder doch anzufassen? Wenn ja, dann weiter so.
Vielleicht kann man dem Kater einen erhöhten Platz anbieten, wo das Kind deutlich nicht rankommt, er aber alles beobachten kann.

Ja, er läßt ihn total in Ruhe. Leo hüpft manchmal ganz gerne auf den Küchenschrank und legt sich da zum Schlafen hin, allerdings will er noch nicht mal mit meinem Neffen im gleichen Raum sein.


Kann natürlich sein, daß der Kater nie aktiv teilnehmen wird. Vielleicht ist er durch den "Neuen" auch einfach nur genervt, sein Fauchen sagt ja auch "laß mich in Ruhe". Auch das müßte man dann akzeptieren.

Nein, das will ich ja auch gar nicht. Er ist ja kein "Streicheltier" für Kinder. Ich mache mir nur etwas Sorgen, weil er jedes Mal so extrem gestresst reagiert. :(

Ich versteh ja nichts von Hunden, aber wenn Du einen Hund aufnehmen könntest, warum muß es unbedingt ein Welpe sein? Gibt es nicht auch erwachsene, katzenliebe Hunde?

Ich habe schon die meisten Konstellationen ausprobiert (alter Hund/Junge Katze, junger Hund/ältere Katze, gleichalte Tiere) und kann aus Erfahrung sagen, dass es weitaus besser klappt, wenn einer der Kandidaten noch "klein" ist. Ich habe letztes Jahr sogar einen Versuch mit einem ungefähr gleich alten Setter gestartet, der durch Todesfall verwaist war und den ich gerne aufgenommen hätte. Da wurde mir auch bestätigt, dass der Hund sehr katzenfreundlich sei, aber meistens von den Katzen eins auf die Nase bekäme :aetschbaetsch2:

Tja, er WAR auch freundlich, nur war er Katzen überhaupt nicht gewöhnt und hat aus Miezensicht alles falsch gemacht, was nur ging :sad:
Als ich ihn auf Probe mit heim gebracht habe, kam Leo gleich mit erhobenem Schwänzchen an: "Toll! Hund!!!" Der Hund hat sich auch gefreut. Nur leider hat er dabei laut gebellt. Und das hat Leo nun so garnicht verstanden, denn sein alter Kumpel hat das nie gemacht. Also erstmal verschwunden.

Nachdem Leo noch zwei weitere Annährungsversuche gestartet hatte und jedes Mal angebellt wurde, hat's ihm gereicht.

Leider war der Hund schon 9 Jahre alt und extrem verzogen, da er bis dato einem älteren Ehepaar gehört hat, bei dem er alles durfte. Daher war es schwer, ihm das Bellen auszutreiben.

Tja, das dicke Ende kam, als Leo ein paar Tage später wieder einen freundlichen Begrüßungsversuch startete. Der Hund lag unter dem Tisch und döste, Leo kam zum schnuppern, und wie es Hunde halt manchmal so tun (speziell Setter) - der Hund wollte zum Spielen auffordern und haute erstmal mit der Pfote zu - dem Kater genau ins Gesicht. Mir ist fast das Herz in die Hose gerutscht, aber glücklicherweise ist nichts weiter passiert, außer dass der Hund einen Satz saftige Ohrfeigen bekommen hat und daraufhin dann richtig agressiv wurde, d.h. den Kater angeknurrt hat.

Das war dann der Zeitpunkt, wo ich mich leider gegen den Hund entschieden habe, obwohl es mir in der Seele weh getan hat...aber der Kater war zu dem Zeitpunkt bereits so verstört, dass er kaum noch hinter dem Sofa her kam. Das konnte ich ihm nicht noch weiter antun.

Da habe ich mir geschworen - wenn, dann nur noch Welpe. Das waren bisher immer Freundschaften für's Leben...:pink-heart:
 
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Ich glaube schon, dass es auch die Mischung ist, die für uns Menschen gebräuchlich ist. Aber ob das nun nur für den Augenblick hilft oder ob man dauerhaft eine Besserung erzielt, keine Ahnung.

Mich erschreckt immer wieder, wie ängstlich meine Sheila in diesen Situationen wird. Sie ist eine hoch intelligente, neugierige Katze und hat sonst deutlich weniger Angst vor unbekannten Dingen als meine ach so mutigen Kater.

die notfalltropfen nach doktor bach sind für tiere geeignet.
wenn du sie selbst aus der stock bottle anzumischen lernst,nur mit wasser,sind sie oral zumutbar.die haltbarkeit beträgt dann nur mehr drei tage bei aufbewahrung im kühlschrank.

ich würde davon ausgehen,dass der bub einen besen umwarf oder sonst ein lautes geräusch auslöste,oder am wahrscheinlichsten,die putzdame das kind laut zurechtwies,möglicherweise anders massregelte.
die katze regiert höchstwahrscheinlich auf etwas,das noch im raum sichtbar ist.

hilf deiner katze,indem du die putzsachen an einem anderen tag herausräumen lässt und beobachtest,wie sie darauf regiert.lege den gegenstand der furcht öfters auf den boden,verstecke leckerlis darunter etc...

es ist ein ausprobieren und sehen was hilft.
 
die notfalltropfen nach doktor bach sind für tiere geeignet.
wenn du sie selbst aus der stock bottle anzumischen lernst,nur mit wasser,sind sie oral zumutbar.die haltbarkeit beträgt dann nur mehr drei tage bei aufbewahrung im kühlschrank.

ich würde davon ausgehen,dass der bub einen besen umwarf oder sonst ein lautes geräusch auslöste,oder am wahrscheinlichsten,die putzdame das kind laut zurechtwies,möglicherweise anders massregelte.
die katze regiert höchstwahrscheinlich auf etwas,das noch im raum sichtbar ist.

hilf deiner katze,indem du die putzsachen an einem anderen tag herausräumen lässt und beobachtest,wie sie darauf regiert.lege den gegenstand der furcht öfters auf den boden,verstecke leckerlis darunter etc...

es ist ein ausprobieren und sehen was hilft.

Vielen Dank für deine Tipps, ich werde das so machen.

Wenn ich das so recht überlege .... es könnte sein, dass es der mit Stiel versehene Grundträger für den Wischmopp gewesen ist. Wenn der umfällt, besonders auf Fliesenboden, kracht es schon gewaltig.
 

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