Katze verhält sich nach Tod der Gefährtin unberechenbar

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Miralka

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23. Mai 2008
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Hallo,

früher hatte ich geglaubt, dass das Thema Tod, Verlust und Trauer noch in weiter Zukunft liegt. Meine Katzengruppe (Katze Arianna und Tiffy, sieben Jahre und die Kater Mephisto und Gustav, sieben und vier Jahre) hatten sich bis vor kurzem, bis auf ein paar Probleme zwischen den Katern, gut verstanden.

Allerdings war es eher eine Kater-Kater und eine Katze-Katze Konstellation. Die beiden Katzendamen haben die meiste Zeit des Tages miteinander verbracht.

Kurz vor Weihnachten kam dann der große Schock. Kurz nachdem ich Tiffy noch quietschfidel erlebt hatte, fand ich sie tot im Badezimmer. Es gab vorher keine Anzeichen einer Erkrankung oder einer Vergiftung. Es ist immer entsetzlich, ein geliebtes Wesen zu verlieren, aber in dieser Situation konnte man sich nicht darauf vorbereiten.

Natürlich waren die Kater und Arianna verstört und haben Tiffy gesucht. Noch nach Tagen haben sie an der Stelle geschnüffelt, wo sie gelegen hat, obwohl ich mehrfach geputzt hatte.

Mittlerweile verhalten sich Gustav und Mephisto wieder normal. Arianna hingegen ist unberechenbar geworden. Meistens knurrt und faucht sie, wenn sie den Katern begegnet, allerdings kommt es auch vor, dass sie sich vor allen Dingen auf Gustav stürzt und ihn putzt bzw. ihn auffordert, sie zu putzen. Danach kann es dann sein, dass sie ihn angreift und Pfotenhiebe verteilt.
Nach diesen Attacken gehen ihr die Kater lieber aus dem Weg.

Mir gegenüber verhält sie sich sehr verschmust. Ich versuche, ihr mehr Aufmerksamkeit zu schenken und beschäftige mich intensiver mit ihr. Tagsüber bin ich allerdings außer Haus und es tut mir so leid, dass sie sich dann ganz alleine zurückzieht.

Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass sie sich den Katern mehr anschließt, damit sie nicht mehr so alleine ist oder habt ihr andere Erfahrungen gemacht?


LG

Karin
 
A

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Hallo,

dein Verlust tut mir sehr leid :sad:

Ich habe eine ähnliche Situation zuhause, mein Kater ist am 30.12 gestorben und die Katze ist mir gegenüber unberechenbar geworden. Also aggressiv, kratzen, beißen, knurren usw. (sie waren zu zweit Kater - Katze)

Ich habe ihr, nach rücksprache mit dem Tierarzt, Bachblüten gegeben. Diese haben sie beruhigt, so dass sie nicht mehr so launisch war.

Und ich habe für sie einen neuen Freund gesucht, der hoffentlich am Wochenende einzieht.

Also ich denke, du kannst die Kater nicht zwingen sich mit der Katze zu beschäftigen. Vielleicht wäre es sinnvoll nach einer neuen Freundin für sie zu suchen (Kenne mich da in größeren Katzengruppen nicht aus)

Liebe Grüße
Abunai
 
Hallo Karin

Erst mal mein aufrichtiges Mitgefühl zum Verlust deiner Kätzin :reallysad: Ein Tier so jung und überraschend zu verlieren ist der pure Schock. Es wird einige Zeit dauern, bis du und deine Katzen das etwas überwunden haben.

Mir ist fast zeitgleich dasselbe passiert. Der Kater war gerade mal 8 Jahre alt und auch laut TA gesund und munter. Die Sectio ergab dann eine erblich bedingte HCM (dieser Katze mit einem DEKZV-Stammbaum :grummel:, nur mal so nebenbei bemerkt).

Meine Katzen haben sich zu Beginn ähnlich verhalten. Sein Schmusekumpel guckt heute noch nach dem Raum, aus dem der Kater jeweils zu ihm gekommen ist. Die Kätzin war schon immer mehr Dosi-bezogen und ist nicht aggressiv geworden.

Ich habe Feliwaystecker besorgt. Zudem erlebe ich alle Katzen zur Zeit noch anhänglicher. Ich beschäftige mich aber auch vermehrt mit ihnen, jedoch nicht "tröstend", um sie nicht in ihrer Trauer zu bestärken.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft, diesen Schock verarbeiten zu können.

LG Ayleen
 
Vielen Dank für euer Mitgefühl und euch beiden auch ein aufrechtes Beileid für den Verlust eurer Katzen. Es ist tröstlich, wenn man nicht alleine mit seiner Trauer ist, auch wenn man dieses Erlebnis keinem anderen wünscht.

Liebe Abunai, deinen Thread habe ich als stille Mitleserin verfolgt. Es hat mich sehr berührt und ich hoffe, dass es mit der Zusammenführung gut klappt. Meiner Meinung nach ist es das Richtige, wenn deine Katze einen Spielgefährten bekommt. Schließlich ist sie jetzt ganz alleine.

Danke für deinen Tipp mit den Bachblüten.
Bis jetzt kenne ich mich nicht damit aus, aber ich muss bald mit Gustav zum Katzenarzt, da werde ich ihn fragen.

Liebe Ayleen, dürfte ich erfahren, welche Rasse dein Kater war? Meine Tiffy war eine Maine Coon, auch mit Stammbaum von einer Züchterin, die ihre Katzen regelmäßig hat schallen lassen. Allerdings habe ich Tiffy nicht obduzieren lassen. Es liegt allerdings nahe, dass ihr Herz plötzlich versagt hat. Sie ist einige Meter von mir gestorben, ohne dass ich irgendeinen Laut von ihr gehört habe und sie lag mitten im Badezimmer, also hatte sich nicht irgendwo zurückgezogen.

Mit den Feliway-Steckern werde ich es auch ausprobieren und hoffe, dass sich die Beziehung zwischen Arianna und den beiden Katern verbessert.

LG
Karin
 
Auch von mir erst mal mein Beileid zu diesem plötzlichen Verlust!


Feliway ist auf jeden Fall eine gute Idee, die Bachblüten kann dein TA nur mixen, wenn er sich damit auskennt - es gibt aber auch hier im Forum einige, die das können und an die du dich wenden kannst.

Nachdem deine Gruppe ja eher aus 2 Paaren bestanden hat, würde ich auch in deinem Fall darüber nachdenken, wieder eine Kätzin als Partnerin deiner Katze dazu zu holen. Lass dir Zeit damit - auch Trauer braucht ja ihre Zeit, aber denk mal drüber nach (bzw. beobachte deine Katze, ob ihr Verhalten dir einen Tipp gibt, was sie sich wünscht).
 
Liebe Karin

Danke dir auch. Mein Katerchen, kurz zuvor noch munter, ist vor meinen Augen ebenfalls lautlos umgefallen - und war tot.

Übrigens, meine andern Kater haben dannach anfangs untereinander ziemlich gezofft. Hat sich inzwischen wieder beruhigt. Wahrscheinlich mussten sie die Rangordnung neu regeln. Vielleicht ist es mit deinen Katzen ähnlich, jetzt wo die Konstellation 2 : 1 steht.

Es war ein Burmillakater mit dem offiziellen Namen Eros von Eppendorf und aus dem letzten Wurf dieser Zucht. Die späteren Besitzer seines kastrierten Bruders haben diesen neulich schallen lassen, mit der Diagnose "grenzwertig" ... und mit seiner Schwester und deren weiblichen wie männlichen Nachkommen wurde tüchtig vermehrt, allerdings unter einem andern "Züchter"-Namen :grr:

Klar kann es immer mal Herzkrankheiten geben. Zumindest hat deine Züchterin geschallt. Wie hat sie denn jetzt reagiert?

@aAbunai: Auch dir mein herzliches Beileid.

LG Ayleen
 
Vielen Dank für dein Beileid.

Den Gedanken an eine neue Kameradin für Arianna hatte ich auch schon. Ich merke allerdings, dass ich mich zur Zeit auf keine weitere Katze einlassen könnte. Dazu ist der Schmerz einfach noch zu groß.

Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Arianna sich mit der neuen Katze nicht verträgt. Sie ist schon eine kleine Diva. Tiffy kam nicht nur mit ihr, sondern mit allen gut zurecht, sie war die gute Seele der Katzengruppe.

Arianna fehlt natürlich nun ein Kuschelpartner. Daher stürzt sie sich wohl von Zeit zu Zeit auf ihren Sohn Gustav und putzt ihn wie besessen. Da sie ihn dann meistens danach vermöbelt, ist er von diesen Aktionen weniger begeistert.
 
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Auch von mir erst einmal mein aufrichtiges Beileid. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was das für ein Schock für euch alle gewesen sein muss und ich hoffe, dass die arme Maus keine Schmerzen hatte. :(

Zu Bachblüten - wenn du keinen TA hast, der sich damit auskennt - würde ich dir raten, dich an Ina1964 zu wenden.
Man kann sich die auch ohne Alkohol in der Apotheke mixen lassen und es ist keine schlechte Idee, Rescuetropfen für solche Fälle im Haus zu haben, um den Schock sowohl bei Mensch als auch Tier zu mindern.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass ihr alle diesen Verlust bald einigermaßen verarbeiten könnt.
 
Wir haben vor einem Jahr den Nickerkater, Nines Gatten, einschläfern lassen müssen nach einer schlimmen Krebsdiagnose und nachdem alle Behandlungsmaßnahmen nicht mehr angeschlagen haben.

Ähnlich wie bei euch hatten wir eine 2+2 Konstellation, das sind Pfötchen und ihre Herzensschwester Mercy (unsere beiden kleinen Mädchen) und dann eben Nine und Nicki. Die drei Mädels sind Orientalinnen und noch sehr jung (Nine, die älteste, ist gerade vier geworden), Nicki war ein EKH, sehr gesprächig und lebhaft (und ein kleiner Macho), aus dem Tierschutz und geschätzte 11-12 Jahre alt. Er liebte seinen Harem und besonders seine Nine.

Nine blieb also allein zurück und wurde von den beiden kleinen Mädchen ziemlich ausgegrenzt. Sie hat still getrauert und immer wieder auch den Kontakt gesucht, hatte aber auch nicht so wirklich das Durchsetzungsvermögen, um sich zu behaupten und z. B. Chefin zu werden. Diese Rolle hat dann Pfötchen an sich gezogen (und ihr recht tyrannisches Regime als Erbprinzessin von Ruritanien begonnen *huuuust*).

Ich habe mit Nine viel geschmust und wieder angefangen, mit ihr zu clickern. Das hat sie wieder etwas aufgemuntert, aber da sie in die Zweierkonstellation der beiden kleinen Mädchen nicht recht hineingefunden hat, fingen wir dann an, uns nach einem neuen Mann für Nine umzusehen.
Für unsere lebhaften Oris sollte es ein OKH oder Siam sein nach Möglichkeit, ein junger Kater (wegen der gehabten Konstellation, die sich ja als vorteilhaft erwiesen hatte) und kein dominantes Tier. Nach einiger Suche hatten wir dann das Glück, dass Moody zu uns ziehen durfte. Insgesamt hat es ein gutes halbes Jahr gedauert, bis wir uns überhaupt darüber klar waren, dass Nine wieder einen Gatten braucht und dann, welche Art von Kater in unser Dreimäderlhaus passen könnte.

Moody ist ein echter Glücksgriff, und besonders Nine und er lieben sich sehr. Wir haben mit ihm noch ein Handicat, aber das ist völlig ok (wir kennen es ja nicht anders, gewissermaßen.... :pink-heart:).

Nickerkater trauerte seinerzeit anders, als sein Mitkater (mit dem er aus vollem Herzen gerauft und gestritten hat; Nicki konnte andere Kater im Grunde nicht wirklich leiden, was sich aber erst im Laufe der Zeit heraus gestellt hatte) Nero starb. Nicki lebte wochenlang im Transportkörbchen und kam nur zum Fressen und fürs Klo raus.

So unterschiedlich ist es, wenn Katzen trauern, und jede tut es auf ihre eigene Art. Mit Clickern hätten wir bei Nicki nichts erreicht; für ihn war es das beste, ihn in Ruhe wieder mit sich ins Reine kommen zu lassen (wir kennen natürlich auch seine Vorgeschichte nicht). Nine dagegen brauchte die besondere Zuwendung und suchte ja auch von sich aus den Anschluss.

Wichtig erscheint mir insofern, genau zu beobachten, ob und wann das trauernde Katz einen neuen Gefährten (und wenn ja, welchen) braucht. Bei uns zog jeweils mindestens ein halbes Jahr ins Land, bis die Entscheidung (und auch die für eine konkrete Katze) gefallen war. Wir hätten auch noch länger gesucht bei Bedarf, denn vor allem die Charaktereigenschaften waren und sind uns für eine funktionierende Truppe ausschlaggebend. (Eins noch: wir haben uns bewusst für Orientalen mit Stammbaum entschieden, denn diese Tiere können nur im absoluten Ausnahmefall als Einzeltiere klarkommen und sind extrem gesellig und sozial und kommen sehr gut mit gleichartigen Katzen klar. Und wenn Rasse, dann ausschließlich mit Papieren und keinesfalls vom Vermehrer!!!)

Beobachte dein verwaistes Mädel, spiel mit ihr und sieh dich in Ruhe nach einer charakterlich passenden Gefährtin um. Das neue Katz sollte altersmäßig passen (bitte kein einzelnes Kitten in diese Truppe von erwachsenen und mittelalten Katzen!!!) und vorzugsweise aus dem Tierschutz stammen (aber falls Rassekatze, dann ausschließlich mit Stammbaum, eben zur Vermeidung des Katzenelends, das aus der Vermehrung durch Schwarzzucht stammt!). Das wären meine Tipps zur Auswahl einer neuen Katze.

Und: lass deinem Mädel Zeit zu trauern! Da der Tod ihrer "Schwester" ja erst einige Wochen her ist, ist sie vielleicht auch noch nicht reif für eine neue Gefährtin.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr das passende Katz für euer Kleeblatt findet!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Hallo Miralka,

es tut mir leid, dass Ihr Eure Katze so plötzlich und unvermittelt verloren habt.


M.E. kommt es immer auf die Konstellation an und welchen Bezug die Katzen untereinander hatten. Manche Katzen trauern offensichtlich, andere still, andere (vermeintlich?) garnicht.

Wenn bei mir eine Katze so reagiert, wie Deine Katze, dann ist es für mich ein Zeichen, dass die Gruppe instabil geworden ist. Ich suche dann nach der/dempassenden Katze/Kater.

Meiner Ansicht nach trauern die wenigsten Katzen wie Menschen. Sie denken nicht "Oh...es ist jetzt erst ein Monat her, ich bin noch nicht bereit!"
Wenn man das passende Tier gefunden hat, sind sie entweder bereit dieses Tier zu akzeptieren oder eben auch nicht. Das hat m.E. aber nichts mit der Zeit zu tun.
 
  • #11
Danke für eure Anteilnahme und Anregungen.

Ich habe mir alles in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.

Wenn einige Zeit verstrichen ist, wird Arianna vielleicht eine neue Gefährtin bekommen. Entweder eine Katze aus dem Tierschutz oder vielleicht eine ehemalige Zuchtkatze von einer seriösen Cattery. An ein Kitten habe ich nie gedacht, macht ja auch keinen Sinn, sondern an eine Kätzin im Alter von ca. vier bis acht Jahren. Zu zierlich sollte sie nicht sein, da Kater Gustav liebend gerne rauft und es sicher nicht angenehm ist, wenn sich das 9,5 kg Monster auf eine zarte 3 kg Kätzin stürzt.

@Ayleen: Wie entsetzlich muss es sein, wenn ein geliebtes Tier plötzlich vor den eigenen Augen stirbt. Ich hätte nie gedacht, dass Burmillas eine Rasse mit Herzproblemen ist, ganz anders bei den Maine Coons, aber da sieht man, was gewissenlose Züchter anrichten können :reallysad:. Über Vereinszüchter habe ich schon einiges erfahren, wo sich bei mir die Haare sträuben.

Leider züchtet die Züchterin von Tiffy seit einigen Jahren nicht mehr, da sie eine Katzenallergie entwickelt hat.

LG

Karin
 
  • #12
Auch ich möchte meine Aufrichtige Anteilnahme ausdrücken zum Tod deiner geliebten Katze.
Und mir zerbricht das Herz zu lesen wie deine andere Katze leidet.

Mir geht es im Moment sehr ähnlich nur das ich nicht weiß wo meine Kleine Sanny geblieben ist. Der Tod ist schlimm und man trauert Mensch wie Tier. Man hat aber was wonach man trauert und kann dann irgendwann abschließen. Aber so im ungewissen sein, wo mein kleiner Wirbelwind ist, ist auch sehr schlimm. Ihr Bruder 2,5 jahre ist seit dem Verschwinden am 18.01.2014 sehr anders geworden, er war schon immer sehr ruhig aber die Kleine hat ihn zum spielen angehalten. Als die kleine noch da war haben sie zusammen gespielt, rumgetobt, geschmust und zusammen sich geputzt. Ihm fehlt das alles, er zieht sich zurück, geht nicht mehr raus liegt nur noch auf dem Kissen wo die kleine immer geschlafen hat, Fressen tut er normal. Wir geben ihm jetzt viel Aufmerksamkeiten, nur zum spielen ist er nicht zu ermutigen. Läuft unseren Hof auf und ab, sitzt an der Eingangstür und wartet. Auch für mich als Katzenmama ist diese Situation sehr schlimm, immer denke ich, wenn ich an die Eingangstür gehe gleich springt sie hoch und will ihre Streichel und Schmuseeinheiten. Oder der blick auf die Fensterbank wo sie immer von draussen rein geschaut hat...Die Situation ist schmerzlich, weil ich so im Ungewissen bin. Bei der suche denke ich jede katze die von mir gesehen wird, ist meine, weil im Dunkeln sehen alle Katzen gleich aus. Auch mein großer Kater der sie zwar respektiert hatte, aber auch fauchen und gnurren bei war, der ist normalerweise Freigänger, auch er verhält sich sehr eigenartig, er schmust jetzt oft. Wenn ich sie suche folgt er mir auf Schritt und Tritt. Er schaut mich mit großen Augen an als ob er es versteht. Gestern abend ist er in die Richtung gelauften wo ich vermute das sie da sein könnte und hat mich regelrecht gerufen das ich ihm folgen sollte.
Innerlich hoffe ich, dass sie irgendwann wieder kommt. Auch wenn sie wirklich auf Brautschau sein sollte.
 
  • #13
@Felix und Luna: Es tut mir sehr leid, dass deine kleine Sanny verschwunden ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr einen diese Ungewissheit belasten kann. Der Kater meiner jüngsten Tochter verschwand spurlos, als sie für 10 Tage zu ihren Reiterferien gefahren war. Nachdem ich schon jegliche Hoffnung aufgegeben hatte und mir überlegte, wie ich die Sachlage meiner Tochter am besten beibringen konnte, tauchte er einen Tag, bevor sie zurück kam, völlig unbeschadet wieder auf.

Da Sanny wohl unkastriert und eventuell rollig ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie freiwillig fortbleibt.

Wir drücken dir alle Daumen und Pfötchen, damit eure Sanny bald gesund und munter vor der Tür steht und deine Kater nicht mehr so leiden müssen. Lasse sie aber bitte umgehend kastrieren, da sie bestimmt gedeckt wurde. Eine Kastration in einem so frühen Trächtigkeitsstadium ist für die Katze noch am wenigsten belastend.

Alles alles Gute und gebe die Hoffnung nicht auf.

LG

Karin
 
  • #14
@Miralka...nein die Hoffnung werde ich nicht aufgeben. Da unser großer Kater mir schon zwei mal eine Geste wo ich sie ev. auffinden kann auf dem Nachbargrundstück zeigte, auch mein Mann sah gestern früh beim Schneefegen eine helle katze auf dem Nachbargrundstück und ging in diese Richtung und hörte einige Geräusche ( wie katzenpaarung), da ist meine Hoffnung wieder gestärkt worden. Und ich denke dass sie bald wieder vor unserer Tür stehen wird. Habe auch schon mit unserem TA gesprochen sowie sie wieder da ist, kann ich sofort zur OP kommen. Er ist vorbereitet und macht die OP auch wenn sie bereits schwanger ist. Nun warte ich geduldig dass ein Happy End kommt.
 
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  • #15
@Felix und Luna: Ich drück ebenfalls die Daumen, dass die Kleine bald genug hat von ihrer ev. Brautschau. Eine verschwundene Katze lässt einen nicht mehr schlafen. Kenne es leider auch aus der Zeit, als wir noch Freigänger hatten.

Behalte weiterin die Hoffnung - und super, dass du bei einer ev. Trächtigkeit bereits die richtigen Schritte mit dem Doc vereinbart hast.

Toi, toi, toi!


@Ayleen: Ich hätte nie gedacht, dass Burmillas eine Rasse mit Herzproblemen ist, ganz anders bei den Maine Coons, aber da sieht man, was gewissenlose Züchter anrichten können :reallysad:

@Karin: Diese Züchter streiten es auch ab. Es wird einfach nicht geschallt - und so gibts auch kein Ergebnis :mad: und dies bei einer Rasse, die auch von Persern abstammt, wo HCM doch etwas bekannter ist. Spätestens da sollten die Alarmglocken klingeln... Aber man sammelt lieber Ausstellungspokale und verkündet dumm und lapidar: Es kann bei allen Katzen Krankheiten geben.
Die Facts sprechen eine andere Sprache... und kein Rassekatzenkitten müsste heutzutage mit Erbkrankheiten geboren werden.
Sorry für OT, mir kommt gleich wieder die Galle hoch.

Lass dir Zeit mit der Entscheidung, Karin. Irgendwann stellt sich die richtige Lösung - vllt. eine geeignete (erwachsene) Gefährtin für Arianne - ein.

Auch dir alles Gute :)
Ayleen
 
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