Moonlightpaws
Forenprofi
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- 49
- Ort
- Hinter den 7 Bergen...
Hallo Ihr Lieben.
Grundsätzlich bin ich ja keine Anfängerin in puncto Katzen und deren Zusammenführung, jedoch möchte ich nun doch mal in die Runde fragen, wie ihr die Situation einschätzt:
Und zwar wohnt seit Samstag Abend die 1,5 Jahre alte BKH-Katze (Enny) bei uns.
Sie wurde mir bereits im voraus als schüchtern beschrieben und genau nach diesem Charakter hatte ich auch gesucht, da unsere Kimbi auch nicht gerade die Mutigste ist, was Artgenossen betrifft.
Unser Neuzugang Enny ist reinrassig mit Stammbaum. Sie ist somit das Familienleben gewohnt, denn sie kommt nicht aus schlechter Haltung oder dem Tierheim. Britisch Kurzhaar Katzen gehören ja ohnehin zu den etwas Ruhigeren unter den Samtpfoten. Aber dass sie nun so sehr schüchtern ist, hätte ich auch nicht gedacht, denn...
...seit sie am Samstag Abend hier eintraf, sitzt sie tagsüber nur in der Kratzbaumhöhle im Schlafzimmer. Gehe ich zu ihr hin, dann schnurrt sie und gibt Köpfchen. Eigentlich schläft sie auch nicht viel, sondern schaut immer, was so bei uns los ist. Jedoch ist es so, dass sie ab ca. 23 Uhr die Nacht zum Tag macht. Dann ist sie zwar immernoch sehr flink (läuft ganz schnell geduckt durch die Wohnung), jedoch spielt sie auch im Wohnzimmer mit diversem Spielzeug oder geht mal ein paar Happen Trockenfutter fressen. Sie springt auch bei uns im Bett herum oder kommt mal zum Kraulen.
Aber sobald ich morgens wach bin und die Rolläden hochziehe, ist sie wieder ohne Frühstück in der Höhle im Schlafzimmer verschwunden für sage und schreibe mindestens 13 Stunden. Erst wenn es dunkel wird, kommt sie heraus und sitzt unter dem Bett. Möchten wir uns dann gegen 23 Uhr hinlegen zum Schlafen, wird sie richtig aktiv. Sie maunzt/ruft dann zwar nicht, aber tobt eben durch die Wohnung und ich merke dann überhaupt nichts mehr in Sachen Ängstlichkeit.
Habt Ihr eine Idee, woran das liegt? Ist es wirklich die Umgewöhnung an das neue Zuhause? Ich würde es ja verstehen, wenn sie auch nachts so ängstlich wie am Tage wäre, aber dann ist sie ja wirklich zutraulich und scheut sich sogar nicht, zu Kimbi auf den Kratzbaum im Wohnzimmer zu springen.
Wie sind Eure Erfahrungen mit "scheuen" Katzen. Ich wusste ja, dass sie schüchtern ist, aber wie gesagt: Wie kann es sein, dass sie tagsüber gar nicht aus der Höhle kommt, aber sich nachts verhält, als wäre sie schon ewig hier?
Grundsätzlich bin ich ja keine Anfängerin in puncto Katzen und deren Zusammenführung, jedoch möchte ich nun doch mal in die Runde fragen, wie ihr die Situation einschätzt:
Und zwar wohnt seit Samstag Abend die 1,5 Jahre alte BKH-Katze (Enny) bei uns.
Sie wurde mir bereits im voraus als schüchtern beschrieben und genau nach diesem Charakter hatte ich auch gesucht, da unsere Kimbi auch nicht gerade die Mutigste ist, was Artgenossen betrifft.
Unser Neuzugang Enny ist reinrassig mit Stammbaum. Sie ist somit das Familienleben gewohnt, denn sie kommt nicht aus schlechter Haltung oder dem Tierheim. Britisch Kurzhaar Katzen gehören ja ohnehin zu den etwas Ruhigeren unter den Samtpfoten. Aber dass sie nun so sehr schüchtern ist, hätte ich auch nicht gedacht, denn...
...seit sie am Samstag Abend hier eintraf, sitzt sie tagsüber nur in der Kratzbaumhöhle im Schlafzimmer. Gehe ich zu ihr hin, dann schnurrt sie und gibt Köpfchen. Eigentlich schläft sie auch nicht viel, sondern schaut immer, was so bei uns los ist. Jedoch ist es so, dass sie ab ca. 23 Uhr die Nacht zum Tag macht. Dann ist sie zwar immernoch sehr flink (läuft ganz schnell geduckt durch die Wohnung), jedoch spielt sie auch im Wohnzimmer mit diversem Spielzeug oder geht mal ein paar Happen Trockenfutter fressen. Sie springt auch bei uns im Bett herum oder kommt mal zum Kraulen.
Aber sobald ich morgens wach bin und die Rolläden hochziehe, ist sie wieder ohne Frühstück in der Höhle im Schlafzimmer verschwunden für sage und schreibe mindestens 13 Stunden. Erst wenn es dunkel wird, kommt sie heraus und sitzt unter dem Bett. Möchten wir uns dann gegen 23 Uhr hinlegen zum Schlafen, wird sie richtig aktiv. Sie maunzt/ruft dann zwar nicht, aber tobt eben durch die Wohnung und ich merke dann überhaupt nichts mehr in Sachen Ängstlichkeit.
Habt Ihr eine Idee, woran das liegt? Ist es wirklich die Umgewöhnung an das neue Zuhause? Ich würde es ja verstehen, wenn sie auch nachts so ängstlich wie am Tage wäre, aber dann ist sie ja wirklich zutraulich und scheut sich sogar nicht, zu Kimbi auf den Kratzbaum im Wohnzimmer zu springen.
Wie sind Eure Erfahrungen mit "scheuen" Katzen. Ich wusste ja, dass sie schüchtern ist, aber wie gesagt: Wie kann es sein, dass sie tagsüber gar nicht aus der Höhle kommt, aber sich nachts verhält, als wäre sie schon ewig hier?