Labore in Deutschland - oder, wie soll man da noch Vertrauen haben?

  • Themenstarter Regine
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #141
Schneggi ich weiß...bei dem Thema ist mir auch mehr zum heulen als zum lachen...aber die ganze Akkreditierung ist für mich ein Witz.
Wenn ein Labor akkreditiert ist sollte es wissen daß hämolytisches Blut Murks ist und das postwendend dem murksendem TA mitteilen anstatt dem doofen Tierhalter die Kohle aus der Tasche zu ziehen...aber da drehe ich mich wie ein Brummkreisel:grummel:.

Anettsche, du willst mir jetzt aber nicht nahe legen, das wir (ich) nicht nur gegen IDEXX vorgehe, sondern am besten gleich auch noch gegen die Akkreditierungsstelle, die den Murks zulässt??:eek::eek:

Ich glaube schon, das die das wissen, das sie mit dem Blut nicht viel anfangen können, - nur wir wissen zu wenig über die Verbindungen Labore - TÄ :mad::mad::mad:

Ich denke nicht, das die das bewusst zulassen, aber eben auch nicht 24/7 Kontrollen machen können/wollen.
Für mich ist das jedenfalls am Donnerstag die nächste Anlaufstelle, sollte IDEXX sich nicht rühren.
 
A

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  • #142
So, es ist Donnerstag, nix hat sich gerührt und nun ist folgendes Schreiben an die Dakks rausgegangen und in leicht abgewandelter Form an das Bundesamt für Verbraucherschutz.


"da ich nicht genau weiß, wer für mein Anliegen zuständig ist, schreibe ich Ihnen Beiden.

Es geht um das Vet.med. Labor IDEXX Deutschland. Ich weiss, das dieses Labor von Ihnen akkreditiert wurde und habe dazu eine Frage bzw. ein Anliegen.

Ich habe jetzt zweimal einen Fehlbefund im Kot, also falsch positiv, bei IDEXX gehabt. Ich weiss das so genau, weil ich immer sofort habe nachtesten lassen und dann jedesmal einen negativen Befund hatte. Leider bekomme ich von diesem Labor keine Antwort auf meine mehrfachen Nachfragen und wende mich daher an Sie. Zu Ihrer Information, ich habe mich auch das Bundesamt für Verbraucherschutz gewandt und behalte mir sogar rechtliche Schritte vor gegenüber dem Labor wie auch einen Schritt an die Öffentlichkeit mithilfe der Presse, über die dortige Arbeitsweise.

Ich möchte nun wissen, wie solche falschen Befunde zustande kommen können, wenn doch ein Labor Standards, Normen und hygienischen Regeln folgen soll, für die es sich ja hat akrreditieren lassen.
Dazu kommt auch noch, das man sein Tier unter Umständen gegen etwas behandelt, was es gar nicht hat.

Kurz die letzte Geschichte aus diesem Sommer, ich habe bei meiner Katze ein volles Kotprofil, also Nahrungsausnutzung, Bakteriologie, Mykologie und Parasiten machen lassen. Der Befund ging an meine Tierärztin, die mich dann panisch anrief, meine Katze hätte Yersinien und müßte sofort mit Antibiotika behandelt werden, weil es sonst zur Übertragung auf den Menschen käme.
Nun hatte meine Katze keinerlei Symptome, sie ist 16 Jahre alt, hat CNI und jedes zusätzliche Medikament, welches gar nicht nötig, schadet ihren Nieren zusätzlich. Ich habe also den Kot erneut gesammelt, nach 4 Tagen wieder zu IDEXX schicken lassen und dort erneut testen lassen. Diesmal war der Befund negativ!!
Und das ist nicht der einzige falsche Befund, der mir bei IDEXX passiert ist.

Nicht nur, das ich natürlich den Tierarzt wie auch das Labor zweimal bezahlen muss, ich hätte unter Umständen durch falsche Befunde und eine unnötige Behandlung mein Tier gefährdet. Der letzte Punkt ist für mich absolut nicht hinnehmbar und daher fordere ich Sie auf, die Arbeitsweise in diesem Labor erneut zu überprüfen.

Ich bin der Meinung, das man sich doch auf die Befunde eine Labors verlassen muss und entsprechende Behandlungen daran abgeleitet werden. Da dies offensichtlich nicht der Fall war, bitte ich Sie dringend an diesem Missstand etwas zu ändern.

Mit freundlichen Grüßen"

Sollte jemand von euch Kontakte zu Presse haben, könnt ihr die schon mal aktivieren.
 
  • #143
Regine, Sauerei dass auf dein Schreiben nicht reagiert wurde. Ich denke es wäre auch gut, mehrere dieser Falschbefunde vorlegen zu können (wie von anderen Usern erwähnte Falschbefunde).

Mal noch eine Frage, wisst ihr noch den Wochentag der Falschbefunde?
Mir wurde vo n einem TA gesagt und von anderen TÄ hinter vorgehaltener Hand bestätigt, nicht unbedingt zum WE hin Befunde einzuschicken, also so dass die Bearbeitung noch unter der Woche erfolgt, da es wohl öfter den Anschein hatte, dass am WE die Aushilfskräfte in den Laboren tätig sind ...
 
  • #144
Hier hat sich mal wieder bestätigt, dass Laboklin mit Textbausteinen arbeitet :rolleyes:

Heute kam der Befund :


Befundinterpretation:
Der hohe Wert der Gesamt-Fett-Ausscheidung gibt Anlaß, an
eine gestörte Fettverdauung zu denken. Eine Pankreasin-
suffizienz wäre zu erwägen. Differentialdiagnostisch kommt
eine bakterielle Fehl- oder Überbesiedlung des Dünndarmes in
Betracht. Zur Abklärung könnte man noch die Gesamtgallensäuren
im Stuhl erfassen.
Eine Futterumstellung sollte als wesentlicher Bestandteil der
Therapie gewertet werden. Es sollten hochverdauliche Eiweiß- und
Kohlenhydrat Anteile enthalten sein. Bei Futtermittelallergikern
oder Futtermittel-Unverträglichkeit sollten nur Inhaltstoffe
enthalten sein, auf die das Tier nicht reagiert.

Ach nee, als wüssten die nicht, dass Amy eine EPI hat :mad:

Aber das ist schon mal mehr als der sonstige Standardsatz:

Bitte gehen Sie zu Ihrem behandelnden Tierarzt :grummel:
 
  • #145
Anke, darüber ärgere ich mich grad am Meisten. Mit welcher Arroganz man ignoriert wird, unfassbar.
Befunde habe ich alle hier und kann es nachweisen. Andere User hier garantiert auch.

Michaela, zumindest hast du ein bisschen Erklärung. Ich werde morgen mit Püppi zur Infusion fahren und dann dort ansprechen, das ich mein Geld nicht mehr zu IDEXX trage, soll sie in ein anderes Labor schicken. Da ja angeblich keine Verträge bestehen, sollte das überhaupt kein Problem sein ;)
 
  • #146
Noch eine interessante Info, gefunden bei Biocontrol (das wird mal mein nächstes Labor, gefällt mir ganz gut)

"In Deutschland gibt es derzeit für veterinärmedizinische Labors keine obligatorischen Ringversuche geschweige denn eine Verpflichtung zur regelmäßigen Teilnahme an externen Qualitätskontrollen.

Zur Sicherung eines gleich bleibend hohen Qualitätsstandards führt biocontrol jedoch nicht nur ständige interne Qualitätskontrollen durch. Wir nehmen auch an zahlreichen nationalen und internationalen Ringversuchen teil:

SCE-EQUAS (Society for Comparative Endocrinology, Prof. Dr. Ray Nachreiner, Michigan State University)
Ringversuche des College of American Pathologists (CAP)
Ringversuch der DGK-Fachgruppe Innere Medizin und Labordiagnostik in Zusammenarbeit mit Instand
Ringversuche der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie
ESVE (European Society for Veterinary Endocrinology)

Routinemethoden aus der humanmedizinischen Labordiagnostik sind auf die analytischen Verhältnisse beim Menschen ausgerichtet. Sie liefern bei den verschiedenen Tierarten oft falsche Ergebnisse.

Wegen der Vielzahl verschiedener Tierarten mit ihren analytischen Besonderheiten muss ein veterinärmedizinisches Labor seine Methoden, Geräte und Reagenzien an die entsprechende Tierart adaptieren. Dieser Aufwand ist im Sinne der gewünschten Analysenqualität unumgänglich und kommt letztendlich dem Patienten und somit auch dem Ansehen der Tierarztpraxis zugute."

Der erste Satz ist mal wieder bezeichnend!!
 
  • #147
das ich mein Geld nicht mehr zu IDEXX trage, soll sie in ein anderes Labor schicken.

Gute Entscheidung!

gefunden bei Biocontrol (das wird mal mein nächstes Labor, gefällt mir ganz gut)

Gute Entscheidung ;)
Leider ist der ehemalige Laborleiter von Biocontrol vor einiger Zeit verstorben, der war wirklich super.
Ansonsten ist es ein kleines Labor mit netten Mitarbeitern, diebisch immer viel Mühe geben, Fragen zu beantworten. Ich weiß allerdings nicht, wie der Umgang mit Besitzern ist, die dort anrufen.
 
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  • #148
Gute Entscheidung!



Gute Entscheidung ;)
Leider ist der ehemalige Laborleiter von Biocontrol vor einiger Zeit verstorben, der war wirklich super.
Ansonsten ist es ein kleines Labor mit netten Mitarbeitern, diebisch immer viel Mühe geben, Fragen zu beantworten. Ich weiß allerdings nicht, wie der Umgang mit Besitzern ist, die dort anrufen.

Na ja, mir würde schon reichen, wenn sie ordentlich arbeiten und ich mich auf die Ergebnisse verlassen kann.

Die haben übrigens 2 Niederlassungen in Deutschland, Moers und Ingelheim.
Leistungsspektrum deckt auch alles ab, soweit ich gesehen habe.
 
  • #149
Na ja, mir würde schon reichen, wenn sie ordentlich arbeiten und ich mich auf die Ergebnisse verlassen kann.

Die haben übrigens 2 Niederlassungen in Deutschland, Moers und Ingelheim.
Leistungsspektrum deckt auch alles ab, soweit ich gesehen habe.

Moers wußte ich gar nicht, ich bezog mich auf Ingelheim.
Aber von euch aus gehen die Proben sicher nach Moers. Ich gehe aber davon aus, dass es dort ähnlich strukturiert ist.
Manche Untersuchungen werden auch zu Idexx weitergeleitet, z.B TLI.
 
  • #150
Moers wußte ich gar nicht, ich bezog mich auf Ingelheim.
Aber von euch aus gehen die Proben sicher nach Moers. Ich gehe aber davon aus, dass es dort ähnlich strukturiert ist.
Manche Untersuchungen werden auch zu Idexx weitergeleitet, z.B TLI.

Ach nööööö, musstest du das jetzt schreiben - :grummel::grummel::grummel:

Scheint ja alles eine große Familie zu sein, aber nein es gibt keine Absprachen / Kartelle in Deutschland, nein ist ja verboten :rolleyes::rolleyes:

Bevor ich wieder was untersuchen lasse, rufe ich bei Biocontrol mal an.

Ich hatte mit Barutzki gesprochen und die schicken Blut zu Biocontrol weiter, weil sie das wohl gar nicht machen.
 
  • #151
Naja, besser sie machen das was sie können gut und leiten das, was sie nicht können weiter, als das nur Murks rauskommt.
Mit der ganzen Pankreasdiagnostik ist es ja eben noch schwierig, da hast du ja auch schon interessante Briefwechsel geführt.
 
  • #152
Scheint ja alles eine große Familie zu sein, aber nein es gibt keine Absprachen / Kartelle in Deutschland, nein ist ja verboten :rolleyes::rolleyes:

Mit Kartellen hat das eher weniger zu tun, sondern damit, dass das verschickende Labor dann die entsprechenden Analysemethoden nicht hat. Z.B. den Original-fPli-Test aus den USA, wo dann wohl nur Idexx das Patent hat und die anderen Labore möglicherweise Testmethoden haben, die nicht ganz so zuverlässig sind. Das Thema hatten wir ja bereits.

Eine TÄ, die ich sehr schätze, schwört auch auf Biocontrol. Meine TÄ lässt neuerdings fast alles in der eigenen Praxis untersuchen, auch T4. Ich weiß im Moment noch nicht so ganz, ob mir das wirklich gefällt:(
 
  • #153
Silvia, ich lasse es nicht mehr in der Praxis machen. Mein Erlebnis war ja, fPli in der Praxis deutlich erhöht. 10 Tage später bei IDEXX völlig im Normalbereich.
Okay, jetzt kann es natürlich sein, das innerhalb der 10 Tage Püppi sich vollständig ohne Zugabe einer Medikation davon erholt hat - wer's glaubt.....

Ich habe grade mit Biocontrol gesprochen, dort kann man nur über einen TA einschicken und auch dort wird mit Datenschutz argumentiert, warum man nur an TÄ Auskunft gibt.

Zu meinem Beispiel mit den Yersinien fiel dem Herrn dann allerdings nichts mehr ein:verstummt::verstummt:

Er meinte, in so einem Fall sollte doch der TA darum bitten, das der Test wiederholt wird (auf Kosten von wem?? :confused:) und man da miteinander sprechen könnte. :eek:
Auskunft würde da bereitwillig - dem TA - gegeben werden, dem Halter nicht, auf Mailanfragen würde allerdings schon reagiert werden. Das würde sich ja so gehören :oha: - ob das dann auch so ein Standardsatz ist, weiss ich allerdings nicht.

Dennoch bleibe ich dabei, das wird mal ausprobiert (jetzt heisst es TA überzeugen mal von der bequemen Routine abzuweichen, seufz)
 
  • #154
Er meinte, in so einem Fall sollte doch der TA darum bitten, das der Test wiederholt wird (auf Kosten von wem?? :confused:) und man da miteinander sprechen könnte. :eek:
Auskunft würde da bereitwillig - dem TA - gegeben werden, dem Halter nicht,

Das wäre ja auch okay, wenn sich die TÄ dann auch dahinter klemmen und den Laboren Dampf machen würden, bzw. dort auch mal nachhaken würden. Aber das passiert ja nicht. Deine TÄ hat doch nie bei Idexx angerufen, um da zu klären, warum diese unterschiedlichen Befunde zustande gekommen sind.

Wenn ich als Halterin manchen TÄ tagelang hinterher telefonieren muss, um die Blutwerte meiner Katze zu erhalten, glaubt da jemand ernsthaft, dass diese TÄ Laboren hinterher telefonieren?

Mal abgesehen davon, ist es obernervig, wenn ich mich erst einmal ans Telefon hängen muss, in der Hoffnung, die TÄ irgendwann zu erwischen, damit die wiederum beim Labor den Referenzwert für Jod erfragt. Das ist doch völlig beknackt.
 
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  • #155
Das ist doch völlig beknackt.

Jep!!!!!!!!!!

Er stimmte mir aber zu, das wenn es Yersinien im Kot gibt, die überall im Kot sind und nicht nur an bestimmten Stellen :eek::eek:, bei Parasiten wäre das allerdings schon mal anders....ich meinte dann, den Wurm mit im Röhrchen würden sie wohl aber sehen - dann musste er lachen - fand ich jetzt nicht so witzig und war auch nicht so gemeint :grummel::grummel:
 
  • #156
Hier der neueste Stand des Schriftverkehrs bezüglich IDEXX.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz hat mir geantwortet:

"vielen Dank für Ihre Anfrage.

Um einheitliche Standards bei den Lebensmittelkontrollen in der Europäischen Union zu erreichen, arbeiten nationale und EU-Referenzlaboratorien in einem Netzwerk zusammen. Im BVL sind ein europäisches und acht nationale Referenzlaboratorien für bestimmte Rückstände und Kontaminanten sowie gentechnisch veränderte Organismen angesiedelt. Weiterhin ist das BVL mit der Herausgabe der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren beauftragt. Auch das Resistenzmonitoring tierpathogener Erreger gehört zu den Aufgaben des BVL.

Die Aufsicht über die Veterinärmedizinische Labore in Deutschland gehört jedoch nicht zu unseren Aufgaben.

Die IDEXX GmbH und die Vet Med Labor GmbH bieten Ihnen auf der Webseite

http://www.idexx.de/corporate/business-conduct-alert.html

die Möglichkeit ein bedenkliches Geschäftsverhalten zu melden.

Sollten Sie auch dann keine zufriedenstellende Antwort erhalten, können Sie sich an die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) wenden, deren verschiedenen Kontaktmöglichkeiten sind auf der Webseite

http://www.dakks.de/contact

veröffentlicht.

Daneben können Sie sich an den behandelnden Tierarzt wenden, um nähere Informationen zu den Ursachen für möglicherweise falsch positive Befunde zu erhalten.

Ich hoffe, diese Informationen helfen Ihnen. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen"

Das ist sehr nett, bringt mich aber nicht weiter......:(

Die Dakks hat auch geantwortet:

"danke für Ihren Hinweis. Ich habe ihn intern weiter geleitet.

Wir werden Ihr Anliegen im Rahmen unseres Beschwerdeverfahrens bearbeiten und Sie über das Ergebnis informieren.

Mit freundlichen Grüßen"

Da bin ich jetzt gespannt und warte ab. Von IDEXX selber habe ich immer noch keine Antwort erhalten.
 
  • #157
Bleib dran!
Ich persönlich halte ja idexx noch für einigermaßen zurechnungsfähig. Laboklin kann m.e. nach noch weniger.
 
  • #158
Liebe Leute ich habe mir etwas überlegt,

ich könnte mal unser Labor fragen woher die unterschiedlichen Referenzen kommen. ( ist allerdings für Humanmedizin)

ich bräuchte allerdings ein paar Referenzen, die euerer Meinung nach total unterschiedlich machen...

würdet ihr mir die freude machen, mir ein paar Werte zukommen zu lassen.
 
  • #159
würdet ihr mir die freude machen, mir ein paar Werte zukommen zu lassen.

aber mit dem größten Vergnügen. Da hätten wir zum Beispiel T4 total.

0,9 bis 2,9 Mikrogramm pro dl (Laboklin)

1 bis 4 Mikrogramm pro dl (Synlab)

1 bis 4,5 (weiß nicht mehr, welches Labor das war). Und es gibt, wenn ich das richtig im Kopf habe, sogar ein Labor, das einen Referenzbereit von 0,8 bis 4,7 hat.

Interessant dabei ist, dass es bei der Obergrenze massive Unterschiede gibt. Bei der Untergrenze aber nicht. Wenn es an unterschiedlichen Messmethoden liegt, dann müsste es bei der unteren Grenze die gleichen starken Schwankungen geben.
Woher weiß Laboklin eigentlich, dass eine Katze mit einem T4 von 1,1 noch in der Referenz ist? Da es Unterfunktionen bei Katzen so gut wie nie gibt, gibt es da doch auch null statistisches Material. Nach welchen Kriterien haben die also die Untergrenze festgelegt?

Oder Kreatinin

Da gibt es zwischen 1,4 und 2,4 auch ein breites Spektrum an Obergrenzen der Referenz.

Bei Laboklin wäre Merlin mit einem T4 total von 3,5 also bereits ein SDÜ-Kandidat. Bei Synlab jedoch nicht. Und das ist das, was ich bislang trotz aller Erklärungsversuche in Richtung "unterschiedliche Messverfahren" nicht verstehe.

Ich hab dazu auch mal gegooglet, aber nur gefunden, dass die jeweiligen Labore die Grenzen selbst festlegen. Nach welchen Kriterien das geschieht und auf Basis welcher Studien, dazu habe ich nichts gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #160
aber mit dem größten Vergnügen. Da hätten wir zum Beispiel T4 total.

0,9 bis 2,9 Mikrogramm pro dl (Laboklin)

1 bis 4 Mikrogramm pro dl (Synlab)

1 bis 4,5 (weiß nicht mehr, welches Labor das war). Und es gibt, wenn ich das richtig im Kopf habe, sogar ein Labor, das einen Referenzbereit von 0,8 bis 4,7 hat.

Interessant dabei ist, dass es bei der Obergrenze massive Unterschiede gibt. Bei der Untergrenze aber nicht. Wenn es an unterschiedlichen Messmethoden liegt, dann müsste es bei der unteren Grenze die gleichen starken Schwankungen geben.
Woher weiß Laboklin eigentlich, dass eine Katze mit einem T4 von 1,1 noch in der Referenz ist? Da es Unterfunktionen bei Katzen so gut wie nie gibt, gibt es da doch auch null statistisches Material. Nach welchen Kriterien haben die also die Untergrenze festgelegt?

Oder Kreatinin

Da gibt es zwischen 1,4 und 2,4 auch ein breites Spektrum an Obergrenzen der Referenz.

Bei Laboklin wäre Merlin mit einem T4 total von 3,5 also bereits ein SDÜ-Kandidat. Bei Synlab jedoch nicht. Und das ist das, was ich bislang trotz aller Erklärungsversuche in Richtung "unterschiedliche Messverfahren" nicht verstehe.

Ich hab dazu auch mal gegooglet, aber nur gefunden, dass die jeweiligen Labore die Grenzen selbst festlegen. Nach welchen Kriterien das geschieht und auf Basis welcher Studien, dazu habe ich nichts gefunden.


was mich mal interessieren würde, wäre katzenblut abgenommen als wenn es menschenblut und als person x wie als mensch getestet werden würde. also T 4 und Kreatinin...Leberwerte, kleines BB...

ich müsste mal gucken wie beim menschen die referenzwerte sind und dann könnte man vergleichen...
weisst was ich meine?
 

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