
Risonanza
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- Mitglied seit
- 9. Mai 2013
- Beiträge
- 27
Hallo liebe Forengemeinde,
meine 5jährige Katze Fistik hat am Montag zwei unschöne Diagnosen erhalten und ich bitte um um Erfahrungen hierzu, insbesondere dem Diabetesverdacht.
Sie war zu einer geplanten Zahnuntersuchung und -reinigung bei unserer Tierärztin, die hierbei leider FORL feststellte und 7 Zähne entfernen musste (Dentalröntgen wurde durchgeführt). Das war Schock Nummer 1.
Zwei Wochen zuvor hatte Fistik eine Blasenentzündung, die mit Antibiotikum behandelt wurde. Da sie am Montag sowieso schon in Narkose war, hat die TÄ daher gleich noch Urin entnommen und untersucht. Hierbei stellte sie einen hohen Zuckerwert im Urin fest, was sie zur Verdachtsdiagnose Diabetes führte. Schock Nummer 2.
Um sicher zu gehen wurde Blut entnommen und an ein Labor geschickt.
Für mich passte der Verdacht erstmal nicht zum normalen Verhalten meiner Katze. Weder trinkt sie besonders viel, noch pinkelt sie vermehrt. Sie ist allerdings etwas pummelig.
Das Blutbild ist mittlerweile da. Ich habe es als Anhang beigefügt.
Der Blutzucker ist erhöht, Fructosamin dagegen im Normbereich. Für mich spricht dieses Bild daher eher für Stress beim Tierarzt. Allerdings weiß ich nicht ob der Zucker im Urin auch vom Stress kommen kann? Fistik ist eine extrem ängstliche Katze, die nur zittert und "schreit", wenn es zum Tierarzt geht. Das würde also schon zum Blutzucker passen. Aber auch zum Testergebnis beim Urin?
Meine Tierärztin sagt zum Laborbefund, der Diabetes sei noch nicht "manifest", weshalb wir noch keine Medikamente bräuchten. Sie empfiehlt uns aber passendes Futter für diabetische Katzen zu füttern.
Allerdings füttern wir schon seit Jahren nur zucker- und getreidefreies Nassfutter (z.B.: Mjammjam oder Animonda). Ich habe nach kurzer Recherche schon einige negative Meinungen zu speziellem Diabetesfutter gelesen und möchte außerdem ungern Trockenfutter geben, da meine Katze eh schon Wenigtrinker ist.
Kann ich anhand des Blutbildes aber guten Gewissens das normale Nassfutter weitergeben und gegen den Rat der Tierärztin handeln?
Ich plane übrigens Teststreifen zu kaufen um den Urin von Fistik zuhause nochmal selbst zu testen. Im Internet habe ich gelesen man könne einen Klumpen Streu in einem Esslöffel Wasser auflösen und dann testen. Funktioniert das tatsächlich oder brauche ich durchlässiges Spezialstreu?
Ich hoffe hier sind erfahrene Dosis, die mir weiterhelfen können.
Danke schonmal!
meine 5jährige Katze Fistik hat am Montag zwei unschöne Diagnosen erhalten und ich bitte um um Erfahrungen hierzu, insbesondere dem Diabetesverdacht.
Sie war zu einer geplanten Zahnuntersuchung und -reinigung bei unserer Tierärztin, die hierbei leider FORL feststellte und 7 Zähne entfernen musste (Dentalröntgen wurde durchgeführt). Das war Schock Nummer 1.
Zwei Wochen zuvor hatte Fistik eine Blasenentzündung, die mit Antibiotikum behandelt wurde. Da sie am Montag sowieso schon in Narkose war, hat die TÄ daher gleich noch Urin entnommen und untersucht. Hierbei stellte sie einen hohen Zuckerwert im Urin fest, was sie zur Verdachtsdiagnose Diabetes führte. Schock Nummer 2.
Um sicher zu gehen wurde Blut entnommen und an ein Labor geschickt.
Für mich passte der Verdacht erstmal nicht zum normalen Verhalten meiner Katze. Weder trinkt sie besonders viel, noch pinkelt sie vermehrt. Sie ist allerdings etwas pummelig.
Das Blutbild ist mittlerweile da. Ich habe es als Anhang beigefügt.
Der Blutzucker ist erhöht, Fructosamin dagegen im Normbereich. Für mich spricht dieses Bild daher eher für Stress beim Tierarzt. Allerdings weiß ich nicht ob der Zucker im Urin auch vom Stress kommen kann? Fistik ist eine extrem ängstliche Katze, die nur zittert und "schreit", wenn es zum Tierarzt geht. Das würde also schon zum Blutzucker passen. Aber auch zum Testergebnis beim Urin?
Meine Tierärztin sagt zum Laborbefund, der Diabetes sei noch nicht "manifest", weshalb wir noch keine Medikamente bräuchten. Sie empfiehlt uns aber passendes Futter für diabetische Katzen zu füttern.
Allerdings füttern wir schon seit Jahren nur zucker- und getreidefreies Nassfutter (z.B.: Mjammjam oder Animonda). Ich habe nach kurzer Recherche schon einige negative Meinungen zu speziellem Diabetesfutter gelesen und möchte außerdem ungern Trockenfutter geben, da meine Katze eh schon Wenigtrinker ist.
Kann ich anhand des Blutbildes aber guten Gewissens das normale Nassfutter weitergeben und gegen den Rat der Tierärztin handeln?
Ich plane übrigens Teststreifen zu kaufen um den Urin von Fistik zuhause nochmal selbst zu testen. Im Internet habe ich gelesen man könne einen Klumpen Streu in einem Esslöffel Wasser auflösen und dann testen. Funktioniert das tatsächlich oder brauche ich durchlässiges Spezialstreu?
Ich hoffe hier sind erfahrene Dosis, die mir weiterhelfen können.
Danke schonmal!