Wir haben Arthrose. Und was machen wir jetzt damit?

[Nicht registriert]

Hallo zusammen!

Nach wochenlangem Rätseln haben wir durch Röntgenbilder heute die Gewissheit. Der Herr Kater hat Arthrose. Eine Seite Hüfte, ein Knie, ein Ellbogen. Das andere Knie ist auch nicht mehr ganz astrein, aber noch nicht so wirklich betroffen. Ich hab die Bilder gesehen und kenne Arthrose-Bilder von Menschen und anderen Tieren - das was der Kater da hat ist meiner Meinung nach noch nicht sehr weit fortgeschritten.

Deshalb habe ich jetzt die Hoffnung, dass wir Therapiemöglichkeiten finden, die das Voranschreiten der Krankheit verlangsamen können. Wir möchten den Kater doch noch ein Weilchen behalten und es soll ihm dabei so gut wie möglich gehen.

Welche Möglichkeiten gibt es da? Womit habt ihr schon gute Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank für eure Hilfe (wieder mal)
Wally und Krümel

 

[Elvira B.]

Ich persönlich nehme für mein Arthrose klassisch hom. Mittel, da mach ich ab und an ne Kur, bin seit 20 Jahren fast Schmerzfrei und genau dieses hab ich auch bei meinen Meerschweichen angewendet, mit Erfolg, alles in Absprache mit dem HA und dem TA

Rede mal mit deinem TA, "Zeel" wird gerne und mit Erfolg bei Tieren gegen Arthrose angewendet.

Gute Besserung

 

[Max Hase]

Im Miezenseniorenstift gab es Onsior, Metacam und Prednisolon, mal phasenweise, mal als Dauermedikation.
Hat viel Lebensqualität gebracht.

 

[SabaYaru]

Meinem Hund und auch mir hat Teufelskralle sehr gut gegen Gelenkschmerzen geholfen. Grünlippmuschelextrakt könntest du geben um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.

 

[Knutel]

Grünlippmuschel kann ich auch empfehlen, da muss aber darauf geachtet werden, dass es sich um die nicht entfettete Variante handelt. Weiterhin sind auch MSM und Glucosamine super

 

[Celistine]

Als bei unserem Balou, Zeel von Heel nicht mehr half ( er hatte Arthrose und Spondylose ) gab´s von Herbst bis zum Frühjahr und bei Bedarf Onsior. Als seine Nierenwerte "entgleisten" haben wir ihm regelmäßig eine SUC-Kur gegönnt, damit bekamen wir diese auch wieder in den Griff.

 

[Nicht registriert]

Sodele, der Schnurrito (siehe Tagesfotos) hat sich von seiner Narkose erholt und hat sich nach anfänglichem Mosern seinem Schicksal ergeben (heute durfte er nicht raus) und pennt jetzt friedlich hinter mir auf der Sofalehne.

Danke euch schonmal für eure Antworten!

Wie erkenne ich denn in Zukunft einen "Schub"? Wird er dann jedes Mal so dolle Aua haben wie in letzter Zeit?
Und was kann man grundsätzlich unterstützend tun? Wärme? Magnetfelddecken? Von meinem Papa mit Arthroseknien kenne ich halt Einreiben mit Vorlauf etc. aber das ist wohl eher nix für Pelztiere.

Und die Schmerzmittel, die er bekommen soll - gehen die nicht irgendwann mal auf Leber und Niere?

 

[Creszentia]

Wir haben unterstützend Schüsslersalze gegeben, damit konnten wir die Dosierung der nötigen Schmerzmittel zumindest zeitweise reduzieren. So gut wie alle Schmerzmittel schädigen Nieren und Leber wenn sie dauerhaft eingenommen werden müssen, aber auch da kann man versuchen gegenzusteuern. Mit Mariendistel zur Unterstützung der Leber oder Goldrute für die Nieren zum Beispiel.

 

[Max Hase]

Wie alt ist Her Kater?


Luna war Stallmiez und mit 12 schon von schweren Arthrosen geplagt. Die bekam ab dann Onsior durchgängig. Pausieren hing nicht mehr.
Mit 15 reichte das nicht mehr, und sie spuckte oft. Mit Metacam war es nur unwesentlich besser.
Dann starb die Königin, ich hatte Platz zuhause, ihre Stallkumpeline verschwand, und mit 16 mutete ich ihr dann den Umzug zu mir zu. Hat ihr viel Angst gemacht, mehrere Wochen saß sie nur unter Bett.
Dann fand sie in Ofen einen neuen Freund, ihre Kumpeline tauchte wieder auf und zog auch zu mir.
Erst ging es ihr mit Wärme und Metacam richtig gut, sie streuselte auch durch das neue Revier. Springen blieb wegen der Arthrosen eingeschränkt.
Mit 17 kam das Spucken wieder, Ursache Oberbauchtumor, statt Metacam bekam sie Prednisolon. Das bekam den Knochen auch sehr gut.
Mit 18 ging sie diesen Sommer nach einem langen Katzenleben.

 

[Nicht registriert]

Wie alt ist Her Kater?


Luna war Stallmiez und mit 12 schon von schweren Arthrosen geplagt. Die bekam ab dann Onsior durchgängig. Pausieren hing nicht mehr.
Mit 15 reichte das nicht mehr, und sie spuckte oft. Mit Metacam war es nur unwesentlich besser.
Dann starb die Königin, ich hatte Platz zuhause, ihre Stallkumpeline verschwand, und mit 16 mutete ich ihr dann den Umzug zu mir zu. Hat ihr viel Angst gemacht, mehrere Wochen saß sie nur unter Bett.
Dann fand sie in Ofen einen neuen Freund, ihre Kumpeline tauchte wieder auf und zog auch zu mir.
Erst ging es ihr mit Wärme und Metacam richtig gut, sie streuselte auch durch das neue Revier. Springen blieb wegen der Arthrosen eingeschränkt.
Mit 17 kam das Spucken wieder, Ursache Oberbauchtumor, statt Metacam bekam sie Prednisolon. Das bekam den Knochen auch sehr gut.
Mit 18 ging sie diesen Sommer nach einem langen Katzenleben.

Krümel ist 11.5 Jahre jung. Danke für Deine Erfahrungen!

 

[Nicht registriert]

So, gerade waren wir beim Tierarzt. Ohne Kater, dafür kam mein Mann mit (Kommentar der TÄ:"Jo, Männern tu ich ja nix..." )
Wir haben Zeel und Traumeel mitbekommen, sie bestellt noch Nahrungsergänzungszeug für den Kater. Metacam sollen wir nach und nach absetzen und dafür Zeel und Traumeel geben. Mal gucken, wie es dann aussieht mit den Schmerzen. Sie sagt wir müssen jetzt ein bisschen rumprobieren um rauszufinden, was hilft und was dem Miezer guttut. Wärme soll helfen, dann werden wir demnächst mal ein Kirschkernkissen o.ä. anschaffen für den Kater...

Ach ja - für 30 Min Beratung + Zeel und Traumeel sind wir stolze 8,82 Euro los geworden. Die Frau ist einfach toll!