wie wenig hunger ist normal?

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casandra

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27. Dezember 2009
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hallo zusammen

ich hab ja 2 bkh's. beide sind nun 10 monate alt. der kater ist schon recht gross und wiegt etwas über die 4.5 kg. (kein übergewicht)
meine katzte ist noch recht klein und wiegt nur etwas über 2.5 kg (eigentlich sieht sie auf den ersten blick wie sein baby aus:oops:)

in der letzten zeit ist mir aufgefallen, das katerchen eigentlich einen normalen, gesunden appetit hat.
die kleine dagegen scheint sich kaum fürs fressen zu interessieren. sie ist quitschfidel, alles gut, einfach ein wenig klein und zierlich!

ich muss dazu sagen, das ich 3x täglich füttere. morgens wenn ich aufgestanden bin (katerchen wartet schon bettelnd vor dem napf, während katze kurz daran riecht und vielleicht einmal reinbeisst, danach aber sich wieder ihrem spielball zuwendet ohne wirklich gefressen zu haben.)
dann nachmittags wenn ich heim komme zwischen 15.30 - 17.00 uhr (katerchen steht schon wieder startklar vor dem napf, während madame - wie schon am morgen - nur kurz reinbeisst und dann wieder weiterspielt oder schläft..)
vor dem zubett gehen. (das gleiche spiel noch einmal..)
die kleine scheint einfach NIE hunger zu haben. allerdings muss ich dazu sagen, das ich natürlich nachts und nach der morgendlichen fütterung wenn ich auf der arbeit bin nicht mehr mitbekomme ob und wieviel sie frisst. obs sie dann normal frisst, oder ob der kater ihren napf auch noch leert:oops:

was sagt ihr dazu? ich habe manchmal das gefühlt die kleine lebt nur von luft und liebe:oops:
guter bez. schlechter stoffwechsel?:oops: wachstumsstopp?
 
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Hallo,

habe ich das richtig verstanden, dass das Futter einfach stehen bleibt, wenn Du dann zur Arbeit gehst oder nachts? bekommen die Beiden nur Nassfutter, oder auch Trofu?

Also ich habe hier auch so ein Exemplar, das manchmal extrem wenig Nafu frisst. Gerade in den letzten Tagen ist sie mal wieder kaum wirklich zu motivieren, obwohl sie genug Ruhe zum fressen hat und es bei uns auch klar ist, dass das Futter nach einer gewissen Zeit weggestellt wird. Andernfalls würde mein Monda-Staubsauger alles einfach inhalieren und irgendwann platzen:rolleyes::)

Ich denke, es wäre gut, wenn Du mal die Kontrolle darüber bekommst, was sie nun tatsächlich frisst. Vorher kann man kaum sagen, ob das Verhalten normal ist oder nicht, ob sie genug frisst oder nicht. Es könnte ja auch sein, dass der Kater das Futter nicht anrührt und sie es nach und nach über den Tag frisst.

Schaut die Kleine denn mager aus?

Wieviel bekommen Deine denn so pro Fütterung?
 
hm mager.. nein, wohl eher einfach sehr schlank. manche frau würde sich das wünschen:rolleyes:

trofu gibt bei mir keines.
ich füttere ausschliesslich gutes (für viele hier wäre es wohl mittelwertiges) nafu. kein trofu..

genau, ich fülle die näpfe und lass sie stehen. ich will nicht das sie über stunden hineweg kein futter haben, sie sollen es ich selber einteilen können und nicht alles auf einmal fressen müssen.
wenn das futter dann nicht mehr frisch ist, lassen sie e sowieso konsequent stehen. gefahr besteht also keine. ich werde also dann allfällige reste weg.

na ja wieviel bekommen sie denn.. eigentlich soviel wie sie möchten.
pro fütterung zwischen 50-100 gramm. das kommt halt auch immer auf den nährwert darauf an. bez. bei beutelchen fressen sie tendenziell mehr als bei dosenfutter oder aluschalen..

ich werd wohl mal genau die kontrolle machen müssen, anders wird es wohl wirklich nicht gehen:(
 
ich spreche übrigens von der dame auf dem linken bild;) so sieht sie gar nicht sehr schlank aus...

hm, ich mache mir auch eher gedanken um ihr wachstum. sie ist etwa nur halb so gross wie der kater. auch finde ich sie ist in letzer zeit kaum gewachsen.. deshalb ev. der schlechte appetit?:oops:
 
genau, ich fülle die näpfe und lass sie stehen. ich will nicht das sie über stunden hineweg kein futter haben, sie sollen es ich selber einteilen können und nicht alles auf einmal fressen müssen.


Also die junge Frau ist ja wirklich bildhübsch!:pink-heart:

ich will jetzt auf keinen Fall schulmeistern, aber ich habe gelesen, dass gerade die Idee, dass die Katzen nicht ohne Futter sein sollen, sondern es sich einteilen sollen, nicht das ist, was ihrer natürlichen Lebensweise entspricht. Mir erscheint das eigentlich auch logisch, denn wenn sie tatsächlich heute noch draußen leben und sich ihr Futter selbst jagen müssten, dann stünde nicht immer der gefüllte Napf da, sondern sie bekommen dann etwas zu fressen, wenn sie bei der Jagd erfolgreich waren. Ich habe mal nachgelesen und dabei gelesen, dass der verdauungsapparat der Katzen auch heute noch auf diese Form der Nahrungszufuhr eingestellt ist. Also nicht ständige Verfügbarkeit, sondern fressen, wenn gerade etwas da ist.

Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden, ob er sich dieser Ansicht anschließen kann.

Was ich damit sagen will: Es schadet den Mäusen nicht, wenn sie nicht ständig etwas zu fressen verfügbar haben. Um mal herauszufinden, wieviel nun jeder der Beiden tatsächlich frisst, insbesondere die Kleine, würde ich wirklich mal konsequent auf feste Fütterungszeiten umsteigen. Sonst gewinnst Du nie die Kontrolle über die gefressene Menge.

Bevor mein kleiner Staubsauger einzog, habe ich das auch immer so gemacht, wie Du. Aber es geht jetzt einfach schlichtweg nicht mehr, da Monda sonst gnadenlos alles auffrisst. Und zwar ohne Sättigungsgrenze. Sie ist wirklich eine Katze, bei dere man die genetische Veranlagung extrem deutlich merkt: Sie frisst, wenn etwas da ist, buchhstäblich bis zum erbrechen. Es muss alles rein, was nur irgendwie geht (und in so wenig Katze geht eine Menge rein!;) ), denn man weiß nicht, wann es wieder etwas gibt.

Ich denke, solange die Kleine nicht wirklich abmagert, frisst sie wahrscheinlich so viel, dass es ausreicht.

Aber da sollten sich vielleicht die Fütterungsexperten mal zu Wort melden.
 
danke:)

hm ok, werd das wohl mal versuchen! dein input scheint mir auch nicht falsch! mein problem ist eigentlich nur das, das mira am morgen dann nichts fressen würde und bis ich heim käme, hätte sie bestimmt schon arg hunger:oops:

aber ich werds mal versuchen! ich muss ja wirklich rausfinden, wieviel pro tag gefressen wird, sonst frag ich mich weiterhin jeden tag ob sie genug bekommt:oops:
 
Ich musste bei mir vor dem Einzug von Monda auch umstelen von ständiger Futterverfügbarkeit auf Futterzeiten.

Für Pablo kein Problem, denn er hat schon immer dann gefressen, wenn ihm etwas vor die Nase gestellt wurde.

Bei meiner kleinen Häppchenfresserin Gwen hat es schon einige Tage gedauert, bis sie verstanden hat, dass das Futter jetzt nicht mehr ständig verfügbar ist. Da hatte sie wahrscheinlich schon auch ab und zu mal Hunger. Aber ich glaube, das ist für Dosi härter als für Katz, denn Dosi macht sich natürlich immer Sorgen, wenn sie morgens feststellt, dass es noch nicht so klappt und Katz dann den Tag über nichts hat.;) Bei mir hat Gwen es dann nach so ca. 3 Tagen aber verstanden, dass sie fressen muss, wenn es was gibt. Seither funktioniert das gut. Nur die ersten Tage waren hart. Und ich bin ja auch so ein Sensibelchen, was meine Katzen angeht. Wie sagte in einem anderen Forum jemand mal liebevoll, als ich Kekse für meine Monster gebacken hatte: Die Katzenoberglucke der Nation.:D Aber auch ich habe es überstanden und bin mit der gefundenen Lösuung inzwischen sehr zufrieden.;)

Ob das bei Dir eine Dauerlösung wird, ist ja auch noch gar nicht klar. Es geht ja zunächst einmal darum, die Kontrolle über die Futtermenge zu bekommen, die von Deiner Kleinen verputzt wird.
 
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guter bez. schlechter stoffwechsel?
Sowas kommt vor ..

Wenn sie gesund und fit ist und zwar wenig frißt, aber regelmäßig und ein bißchen etwas, dann ist es eben so.

Wobei es natürlich gut wäre, das einmal abzuklären - organisch (BB, Zähne) und von den Umständen.

Das geht dann aber wohl nur, wenn du die 2 trennst und zwar länger als nur über z.B. 1 Nacht. Wenn sie es nicht gewohnt sind, lenkt die Trennung, díe verschlossene Tür sonst vielleicht noch mehr ab und statt, wie sonst vielleicht üblich, nachts zu fressen, frißt die Kleine gar nicht.

Außerdem könnte das natürlich zu Spannungen führen.
Je nachdem, wie die Tiere reagieren.

Muß man sich überlegen, ob man sich und ihnen das antun will.

gelesen, dass gerade die Idee, dass die Katzen nicht ohne Futter sein sollen, sondern es sich einteilen sollen, nicht das ist, was ihrer natürlichen Lebensweise entspricht. Mir erscheint das eigentlich auch logisch, denn wenn sie tatsächlich heute noch draußen leben und sich ihr Futter selbst jagen müssten, dann stünde nicht immer der gefüllte Napf da,
Da spricht aber dagegen, daß sie beim Jagen
1. jederzeit wieder losziehen und nach Beute suchen kann und
2. die Maus nicht nach 30 Minuten verschwindet, gefressen oder nicht.

Katzen sind primär auf viele kleine Mahlzeiten eingestellt.
Wenn man berufstätig ist oder sonst nicht laufend füttern kann, kann man das IMO nur mit ad libitum Fütterung (vorzugsweise selbstverständlich nur NaFu) annähernd bieten.

Nach den ersten Stunden fressen viele Katzen ohnehin nicht mehr vom NaFu, aber in dieser ersten Zeit gehen sie doch öfter ran und fressen kleinere Mengen.

Normalerweise halt .. "Staubsauger"-Katzen ticken da wohl anders. :)
 

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