Wie alt.......

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iceland_puffin

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Wir wollen gerne nach unserem Urlaub eine oder zwei Katzen zu uns holen.

Wenn, dann nur zwei, nicht eine alleine. Katzen hält man nicht alleine. :)

Dein Kind wird lernen müssen, die Katze nicht zu ärgern. Eventuell schmerzhaft lernen müssen. Da musst Du (und das Kind) dann durch, wenn Du deinem Kind das nicht vorher beibringen kannst. :) Die Katze wird sich wehren, wenn das Kind sie beispielsweise am Schwanz zieht.
 
Das ist nicht vom Alter des Kindes abhängig sondern in erster Linie von eurer Erziehung, den örtlichen Gegebenheiten (Raum/Rückzug) und den Katzen die ihr auswählt..;)

Natürlich kann es passieren das ein Kind mal eine Katze am Schwanz zieht, dafür braucht ihr Katzen die Kinder gewöhnt sind, die selbstbewusst sind aber nicht gleich sofort mit hauen reagieren.
Katzen lernen ganz gut mit Kleinkindern umzugehen..;)..und eine kleine Watschn der Katze ans Kind wirkt nachhaltig..:)..kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen ^^
 
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Hallo

Und schon mal vielen Dank, für eure Antworten!

Dass ich besser zwei Katzen, wie nur eine hole, weiss ich auch. Aber es gibt ja auch Katzen, wo lieber alleine sind. Zumindest steht das bei manchen dabei, auf diversen Seiten von Tierheimen....

Und ich habe mehrere Kinder und die geniesen alle die gleiche Erziehung. Trotzdem sind es Welten, die manchmal auseinanderliegen, wie die Kinder so sind.
Aber vielleicht mache ich mir auch viel zu viele Gedanken.......

Grüsse, iceland_puffin

Dann geb ich dir jetzt den Rat dir ein nettes bereits Kleinkinder gewohntes Pärchen zu holen wenn es soweit ist.
Die können schon einiges ab und sind im Wesen gefestigt im Gegensatz zu Kitten. Ein Jahr + so in Etwa.

Bei Tierheim-Einzelkatzen muss man immer ein wenig aufpassen.
Oft leben sie da in zu engen Räumlichkeiten notgedrungen und haben deshalb Probleme mit Artgenossen, oder die Vorbesitzer haben falsche Angaben gemacht, weil sie selber unerfahren sind in dem Bereich. Im Tierheim kann man auch nicht auf Charaktere Rücksicht nehmen, bzw haben die Th Mitarbeiter kaum eine Chance den Charakter einer Katze richtig zu erfassen zumindest wenn es um das Zusammenleben mit anderen Katzen geht.

Ich würde mich nicht darauf verlasssen das eine Katze bis zu einem gewissen Alter wirklich eine Einzelgängerin ist .

Lg
 
Da hat Nike recht, in Tierheimen werden leider viel zu viele Tiere als Einzeltiere ausgewiesen, die es eigentlich gar nicht sind. :)

Ich würde Dir auch zu einem Pärchen, das nicht mehr ganz so super jung ist (ich würde sagen so ab 2 - 3 Jahren?) raten.
Wobei es natürlich TROTZDEM passieren kann, dass eine Katze mal nach deinen Kindern haut, wenn diese zu grob sind! Dessen musst Du dir bewusst sein.
 
wie alt ist denn dein jüngstes Kind?
 
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Wenn Du es Nerven schonend willst, dann erst in 2 Jahren. ;)
 
Also mein Sohn war 10, als Hexe zu uns kam und dann auch Pina.
Er zieht natürlich nicht an den Schwänzen oder so, aber er trägt sie schonmal rum, wenn sie nicht in sein Zimmer soll und trotzdem reinrennt (Lego Starwars zusammenbauen geht nicht mit Katzen)
Mein Neffe wollte die zwei unbedingt mal streicheln, der ist 4 und etwas .. sagen wir grobmotorisch. Er drückte die zwei Miezen regelrecht nach unten, eine links und eine rechts von sich. Und obwohl Pina bei jedem ihr nicht "gefallendem" Akt vor sich hin faucht und sofort "schreit", hat sie das über sich ergehen lassen. Genauso Hexe, die lag nur da und wartete brav.
Wenn ich Pina so "streicheln" würde, hätte ich ihr fauchen sicher und wahrscheinds sogar ne Kralle in der Hand.
Allerdings habe ich festgestellt, darf mein Sohn zb. sowieso alles machen. Da wird geschmust, gekämpft, gespielt und das alles OHNE Krallen, während ich sie nichtmal rumtragen kann, ohne das sie nach gefühlten 2 Sekunden anfängt zu krallen und zu fauchen ^^

Ich würde sagen, sucht euch einfach 2 Tiere, die schon zusammen gehören und das aus einer Pflegestelle. Denn da könnt ihr mit eurem Kind hin, mal gucken und auch die Pflegestelle wird euch sagen können, wie das Tier reagiert.
Und Kinder lernen schnell .. das glaub mal. Meiner Freundin ihr Sohn war kurz vorm 2. Geburtstag, als ein Hund und zwei Katzen bei ihnen einzogen. Er hat der Katze beim Spielen mal auf den Fuss "getreten". So unvorsichtig wie Kleinkinder halt nunmal rumstampfen. Die Katze jaulte und tatzte mit Kralle gegen seinen Fuss. Danach gabs natürlich geweine und geschreie vom Kind, aber danach hat er immer vorsichtig geguckt wo er hintritt, wenn die Katzen in der Nähe waren. Total suess anzugucken.
 
  • #10
:D

Also das am Alter festzumachen finde ich schwierig, vor allem in dem Alter sind die Entwicklungsschritte ja groß und unterschiedlich.

Du kannst dich ja unverbindlich immer mal umgucken im Tierschutz, dich mit dem Thema weiter auseinandersetzen und in der Zeit genau überlegen ob du dir das schon zutraust.
Am Kind wird es nicht liegen, wenn dann hängt es von dir ab und wenn du dich jetzt noch nicht soweit dafür fühlst dann warte lieber noch solange bis die Kleine soweit ist das sie erklärtes auch verstehen kann und Zusammenhänge erkennen kann.

Es lernt sich wirklich klasse wenn man eine gewischt bekommt und dann einem noch gesagt wird man hat selber schuld..;)
Hört sich fies an, aber ich bin ganz gut mit Tieren groß geworden...;9

Wenn Tiere sich nicht wehren ist das natürlich schwierig, dann lieber warten bis entweder die richtigen Katzen zu finden sind oder das Kind ein wenig reifer ist. Keine Mutter kann 24/7 immer dabeistehen und aufpassen, aber das wirst du selber am besten wissen :D

Lg
 
  • #11
Zwei finde ich ein wenig zu klein, um es stressfrei zu haben ^^

Meine Neffen sind 5 und 2... der große versteht schon viel eher, was er darf und was nicht. Beim kleinen muss man extrem aufpassen.

Sie sind auch extremst laut... da haben die Mietzen eh Panik vor und werden nicht gesehen, wenn die da sind. ^^
 
  • #12
Sie sind auch extremst laut... da haben die Mietzen eh Panik vor und werden nicht gesehen, wenn die da sind. ^^
Ja da muss man auch bei der Wahl der Katze aufpassen und das berücksichtigen.
In einem anderen Forum hat eine junge Mutter sich zwei Katzen aus dem Ts geholt wo nicht allzuviel drüber bekannt war, die Jüngste Tochter im Kindergartenalter und die wurde von der Katze extremst gemobbt das Kind und Mutter total verunsichert waren. Kind immer schon geschrien hat wenn Katze nur in die Nähe kam.
Herausgefunden haben wir auf Nachfrage ganz schnell das es das Gekreische des Mädchens war, was selbst die Eltern belastete aber erst als die Katze reagierte haben sie das Erziehungstechnisch angegangen. Klar Kindergartenkinder wenn die nach Hause kommen sind oft noch im "Kindergartenmodus" Lautstärketechnisch unterwegs.
Da muss man als Eltern auch dann drauf achten, Kinder sind halt immer laut und toben rum, normal sollen sie auch ..aber wenn selbst die Eltern schon Kopfweh bekommen, wie gehts dann den Tieren?

Sie haben es hinbekommen, viel positive Arbeit mit Katze und Kind, das Geschrei ist zurückgegangen und die Katze dominiert und mobbt das Mädchen nicht mehr.

Es geht, ist aber immer mit Arbeit, Geduld und Verständnis verbunden.
 
  • #13
Dass kommt wirklich auf den Charakter des Kindes an. Meine Kinder sind 2 Jahre und Zwillinge 5 Jahre alt- wir haben seit zwei Wochen zwei Maine Coon Kitten, jetzt 19 Wochen alt.

Die beiden kannten keine Kinder, aber bereits nach zwei Tagen haben sie gemerkt - die sind laut, aber die tun nichts - und waren mit dabei im Geschehen.

Meine Kinder sind allerdings eher vorsichtig, daher passt das gut. Sie werden beim toben und spielen zwar mal laut, aber nicht grob.

Die Katzen haben mehrere Rückzugsmöglichkeiten, sie können in den Wohnkeller, da ist ein Treppenschutzgitter und die Kinder können nicht hinterher. Das haben sie die ersten zwei Tage intensiv genutzt, jetzt kaum noch. Und der Kratzbaum mit 2,10m Höhe ist auch ihre Sicherheits- und Ruhezone.

Unsere Katzen haben uns bereits jetzt sehr bereichert, die Kinder spielen viel mit ihnen, versorgen sie mit und freuen sich jeden Tag - ichngeniesse die ruhigen Abendstunden mit Schnurries auf den Beinen :pink-heart:
 
  • #14
Eröffne doch dann hier im Forum ein Gesuch.
Hier sind einige Vereine präsent aus ganz Deutschland die auch mit Fahrketten arbeiten..;)
 
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  • #15
Ich würde an deiner Stelle auch hier im Forum fragen! :) Habe Rocky auch aus dem Forum, hat alles super und einwandfrei geklappt! :)

Viel Glück und Spaß! ;)
 
  • #16
Ich kann zu dem Thema Kind + Katzen nur positives berichten.

Wir haben fünf Katzen (damals vier) und Josefine ist 2,5 Jahre alt.
Als sie ca 1,5 war kam Trasto dazu (kleiner unerzogener Spanier). Da meine Tochter von Geburt an mit Katzen aufgewachsen ist, ging das super.

Trasto und sie sind dickste Freunde. Er schläft bei ihr mit im Bett.

Ich denke aber dass es einen unterschied macht, ob Kinder mit Katzen aufwachsen und diese somit kennen oder ob du einem 5 Jährigen der noch nie eine Katze gesehen oder gestreichelt hat eine vorsetzt.

Josefine weiß, dass Tiere kein Spielzeug sind und sie behandelt sie auch nicht so.
Wenn die Stinkers nicht spielen wollen, dann lässt sie sie in Ruhe.
Es ist meistens jedoch andersrum, Josi hat keine Lust mehr die Spielangel nach 30 Minuten zu schwingen und alle fünf sitzen noch um sie herum und gucken sie entsetzt an :D :pink-heart::pink-heart:
 
  • #17
Meine Tochter war zwei Jahre als die erste Katze kam (kein Kitten). Bei uns gab es niemals Probleme. Die extreme Tierliebe ist meiner Tochter anscheinend vererbt worden ;)
Wir haben ihr jedes Käferchen als ein wertvolles Geschöpf erklärt und sie ist immer ganz liebevoll mit allem, was kreucht und fleucht umgegangen.
So hat sie z.B. jede Schnecke, die sie unterwegs fand, sorgsam in`s Grüne zurückgesetzt. Keinen Käfer zertreten.
Bevor die erste Katze bei uns einzog, hatte meine Tochter schon Kontakt zum Hund meiner Eltern und wir selbst hatten Meerschweinchen und Kaninchen.

Es ist einfach so, dass Kinder sich an den Eltern orientieren und sich deren Verhalten abschauen. Gehen Mutter und Vater liebevoll mit Tieren um, sind Tiere ein Gesprächsthema, wünschen sich auch die Eltern Tiere als Familienmitglieder, dann sind Tiere für Kinder schnell Freunde und nicht Spielzeug.
 
  • #18
Hallöchen,
bei uns war es umgekehrt. Die Katzen waren schon da als die Kinder kamen und eigentlich hat es nie Probleme gegeben da die Katzen genügend Rückzugsmöglichkeiten haben und hatten wo die Kinder nicht hin konnten.

Wenn die Kinder zu schnell oder zu laut angerannt kamen waren die Katzen weg lange bevor die Kinder sie erreicht haben. Waren die Kinder dagegen langsam und ruhig blieben die Katzen liegen und ließen sich streicheln und auch mal hochnehmen. Auch wenn die Kinder dann etwas ungelenk waren und die Haltung der Katzen nicht so optimal waren haben sie es sich gefallen lassen und sind sogar einen Moment auf dem Arm geblieben.

Ich würde sagen es haben beide Seiten viel gelernt. Die Kinder das man ruhig und langsam auf Tiere zugeht und vorsichtig streichelt und die Katzen das man sich auch von Kinder schön kraulen lassen kann.

Auf jeden Fall würde ich ältere ruhige Katzen nehmen die vielleicht auch in einer Familie aufgewachsen sind. Überigens kleine Kinder sterben nicht von Katzenfutter und auch nicht vom Hundefutter. :D:D:D Da waren unsere Katzen überigens sehr großzügig, es hat sie nicht gestört wenn die Kinder mitgegessen haben.:aetschbaetsch2: (Mich allerdings schon.)
Gruß
Rewana
 
  • #19
Unser Benny haut mir schon mal die Krallen rein und ist sehr unvorsichtig mit mir bzw uns Erwachsenen.

Aber wenn meine Nichten (7,4,1) zu besuch sind, ist er der liebste Kater der Welt!
Da werden die Leckerlies vorsichtig aus der Hand genommen usw.

Kathi hat mit 2 auch mal eine gewischt bekommen, aber da hat sie ihn am Schwanz gezogen und ihm eine drauf gehauen!
Da hat sie aber von mir Ärger bekommen, und auch noch eine Erklärung warum Benny sie gehauen hat!

Du kannst deine Kinder am besten einschätzen und weißt vielleicht auch wie sie reagieren!
 
  • #20
Das kommt total auf die Katze an - und genau das ist etwas, das grad bei dieser Tierart vorher absolut nicht einschätzbar ist.

Ich hatte schon einige Katzen - bei manchen hätte ich mich nicht getraut, ein Kind unter 4 Jahren mit ihnen allein zu lassen; meinem jetzigen hatte ich zwar (weil doch immer ein kleines Stück "Tiger" drin steckt) auch IMMER ein Auge drauf, wenn meine damals Babyenkelin zu Besuch war, aber es gibt ein Foto, auf dem Beide nebeneinander auf dem Sofa liegen - ZU süß!

Doch SOWAS hätte ich bei all meinen Katzen NIEMALS bei einer der anderen gewagt! Das ging nur mit Tommy - und inzwischen würde ich das selbst bei ihm nicht mehr zulassen, denn er wird nun alt und eigenbrötlerischer und ein Stück weit unberechenbarer.

Doch schon als Babykater hat er NIE seine Krallen benutzt, um etwas abzuwehren bei uns Menschen und das ist bis heute so geblieben, aber das ist sehr selten so - daher: Man sollte einem Kind einigermaßen zumindest das Wesen einer Katze und deren Drang zur Eigenständigkeit erklären können (also ca. ab 3)

Wir bekamen damals unsere erste Katze, meine Tochter war in diesem Alter - und es lief gut, obwohl diese Katze nicht so sanft war wie mein jetziger Dicker.
 

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