was nur tun? - kranke Katzenoma und Jungspunde

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Kintara

Kintara

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19. Dezember 2009
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Hallo ihr Katzennarren 😳😀

schon recht lange lese ich bei euch stumm mit und habe mich heute todesmutig bei euch angemeldet. Todesmutig deshalb, weil mich der Ton, der hier manchmal herrscht, schon abstösst und ich Angst habe, hier auch angemacht, gar verurteilt zu werden 😳 ... aber vielleicht *hoff* werde ich ja eines Besseren belehrt

Zunächst zu mir und meiner Situation ... ich bin Melanie und wohne mit meinen 3 Fellmonstern in einer 80 qm grossen Dachgeschosswohnung mit abgesicherter Terasse - Kintara, ihres Zeichens eine 18 jährige BLH, dazu Gin & Tonic, zwei 2 jährige BKH - Kater (man sieht, ich bin Briten versaut 😳 ) Die Konstallation kam vor 1 3/4 Jahren zustande, als die Partnerin von Kintara mit 19 Jahren verstarb und eben Gin & Tonic hier einzogen. Die Umstellung/Zusammenführung lief recht unkompliziert, denn Kintara liebt es, einfach in Ruhe gelassen zu werden, aber dennoch eben Katzenpartner zu spüren und Gin & Tonic eh genug mit sich zu tun haben 🙄 dabei haben Gin & Tonic immer respektiert, dass Kintara die Queen ist, haben also ihre Position als Haushaltsvorstand nie angegriffen 😉

Seit einem dreiviertel Jahr hat Kintara eine SDÜ, die dank Meds gut im Griff ist, okay, die Maus könnte ein paar Gramm mehr auf den Rippen vertragen, aber wie Ladys nun mal so sind, sie frisst recht ladylike, sprich wenig und lange noch nicht Alles (bei mir gibt es schon seit eh und je kein TroFu, sondern nur NaFu - Grau, Macs, PetNatur, Porta, TigerCat, ab und an mal Bozita und Schmusy für die Lady). Gin & Tonic fressen was das Zeug hält, egal was in den Napf kommt .... Jungs halt.

Leider hat sich seit knapp 3 Monaten die ruhige Situation hier völlig verändert, denn neben der SDÜ ist Kintara nun auch taub und dement (es wird von Tag zu Tag schlimmer). Auch lässt sie sich überhaupt nicht mehr bürsten, was dazu führt, dass sie gerade unten am Bauch regelmässig total verknotet, was ihr wiederum eine Narkose einbringt, weil sie dann untenrum geschoren werden muss (wohl auch eine Folge der SDÜ). Kintara macht zwar nicht den Eindruck, dass es ihr schlecht geht, aber ich merke schon, dass sie in ihrer eigenen kleinen Welt lebt und wenn sie dann auf Gin & Tonic, vornehmlich Tonic stösst, dann fliegen hier die Fetzen. Kintara hört eben die Jungs nicht ankommen, erschreckt sich dann, was die Jungs (vornehmlich Tonic) als Spielaufforderung auffassen, was Kintara aber mit Fauchen, Brummen und Hauen deutlich klarstellt.... dennoch geht dann hier die wilde Jagd los. Mittlerweile ist Kintara völlig verunsichert, schleicht nur noch durch die Wohnung (wenn sie sich von ihrem Snuggles - Bett runtertrollt) ... besonders wenn es Richtung Schlafzimmer/Nachtruhe geht. Es gibt zwischen den 3en auch liebevolle Momente, nämlich dann, wenn Kintara ihre Medis bekommt, die Vitaminpaste sich im Fell verschlabbert und Tonic ihr das aus dem Fell schleckt - das lässt Kintara auch zu. Aber sobald die Medigabe vorbei ist, gehts wieder rund. Es ist mittlerweile hier nur noch der reinste Stress und schon seit Wochen habe ich nicht mehr vernünftig geschlafen, weil gerade nachts hier der Punk abgeht.

Die Demenz macht sich an unterschiedlichen Punkten deutlich ... wenn es bspw. Fressenszeit ist ( 3x am Tag jeweils 80gr NaFu pro Katze, Kintara bekommt i.d.R. mehr, wenn sie will), dann sitzt Kintara vor ihrem Napf, frisst ein paar Bröckchen, guckt mich an und fordert Fressen, ich tippe dann mit dem Finger aus den Fressnapf ... ich hab dann wirklich manchmal den Eindruck, dass sie "ah, ja, stimmt!" denkt. Oder sie erschrickt sich generell, wenn sie Gin & Tonic sieht, so als ob sie sie gar nicht kennt, auch sitzt sie manchmal scheinbar orientierungslos in der Wohnung und maunzt, wenn ich dann hingehe, ists wieder gut. Seit knapp 3 Wochen bekommt Kintara auch Karsivan, ein Veterenärpräparat für eine bessere Durchblutung u.a. auch des Gehirns (meine TÄ hat damit sehr gute Erfahrungen bei ihrer dementen Katzenoma gemacht), doch eine Veränderung merke ich nicht. Kintara schläft sehr viel, ist kaum noch aktiv, nimmt nicht mehr wirklich am Leben teil, es sei denn, es fliegen die Fetzen zwischen ihr und den Jungs 😳 Und ich merke auch, dass sie, vermutlich auch durch die SDÜ zunehmends Atemprobleme bekommt ... sie atmet oftmals durchs offene Mündchen, so als ob sie durch die Nase nicht genügend Sauerstoff bekommt und oftmals sieht es gerade beim Schlafen auch recht gequält aus (aber lt. TÄ ist an de Atemwegen, Lunge und am Herzen - abhören, Blutbild und Röntgen - alles okay, wobei ich das (grosse geriatrische) Blutbild nebst T4 seit ihrer SDÜ regelmässig alle 3 Monate eh kontrollieren lasse).

Und nun kommt der Part, bei dem ich Angst habe, hier verurteilt zu werden 😳 - denn ich erwische mich seit rd. 2 Wochen immer wiedermal bei dem Gedanken, Kintara erlösen zu lassen. So ganz suptil erwischen mich Gedanken ... z.B. bei Klöchen reinigen "naja, dann bräuchtest du keine 5 Klos mehr" oder wenn ich wieder mal eine NaFu-Bestellung aufgebe "*hm*, dann bräuchtest du auch nicht mehr ganz so viel Futter" ... für diese Gedanken schäme ich mich sehr, denn natürlich liebe ich meine Mäuseoma und würde (und habe auch bisher) alles tun, was in meiner (finanziellen) Macht liegt, aber ich weiss echt nicht mehr weiter .... jedesmal, wenn Kintara zum Klo geht, zum Fressen kommt, ins Bett will ... einfach nur so ... beginnt hier die wilde Jagd und ich merke, wie meine Mäuseoma darunter leidet, wie unsicher sie ist und immer unsicherer wird ... und das hat die Mäuseoma einfach nicht verdient ... doch ich kann doch auch nicht die Jungs abgeben - was nie und nimmer in Frage kommt, aber sich irgendwie als einzige Alternative aufzeigen würde ... doch würde mich die derzeitige Situation dazu "berechtigen", Kintara zu erlösen?

Nein, ich will von euch keine "Absolution", ich weiss, dass ich die Entscheidung alleine treffen muss, aber vllt. hat ja Jemand von euch noch eine Idee, wobei ich Taktiken wie Felliway und Co schon ausprobiert habe, es aber keinerlei Entspannung gab ... ich weiss einfach nicht weiter... mich beängstigt die Situation sehr, denn es wird von Tag zu Tag schlimmer ....
 
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Kannst du die Katzen nicht, zumindest stundenweise, trennen? Damit die Oma eine Zeitlang ihre Ruhe hat (z. B. wenn sie mit dir kuscheln möchte).
sie sind ja praktisch getrennt, denn Kintara verbringt halt viel Zeit in/auf ihrem Snuggles - Bett, nur wenn sie halt zum Fressen kommt, aufs Klo geht, ins Bett will, dann gehts hier ab wie Schmitts Zäpfchen ... und die Katzen wirklich räumlich trennen geht nicht wirklich, weil meine Wohnung ein Loft ist, sprich offene Amerikanische Küche mit grossem Wohnzimmer mit integriertem Essbereich, das Schlafzimmer ist auch offen (zwischendrin sind halt Holzbalken, um das Ganze etwas zu durchbrechen) ... lediglich Bad und WC sind abgetrennt ... es gibt also nur 4 Türen in der Wohnung ... Wohnungtür, Bad-Tür, WC-Tür und Terassentür. Meine Wohnung hat offiziell 80 qm, es sind aber weit mehr ... so an die 115 qm in einem alten, umgebauten und modernisierten Fabrikgebäude aus dem 19 Jh.

Ihre Kuscheleinheiten holt sich die Mäuseoma wenn ich bspw. am PC sitze, aber auch diese Einforderungen sind sehr selten geworden, doch wenn sie dann kommen, dann weicht sie mir nicht von der Pelle 😳 (da stören die Jungs auch nicht)
 
Kintara braucht ein eigenes Zimmer. Habt ihr vielleicht ein Arbeitszimmer welches ihr zu ihrem Bereich erklären könnt wo sie alles hat? Futter und Klo?

Zudem wie reagierst du wenn die Jungs sie jagen?
 
ich seh das auch so... kannst du nicht einen Bereich abtrennen mit Stellwändne zb? und dann baust du dir enie Art kleiner Türe.... also mit Fliegengitter und einem einfahcen Holzrahmen, so das du si eimmer hörst...
da würde ich ihr das Kaklo reinstellen udn sie dort auch füttern...

Abends ins Bett würde ich sie tragen, hab ich auch schon gemacht um die Lage zu entspannen, ich hab ja auch nur Jungspunde (weitaus jünger als deine) und meine 13 jährige.


Edit:
Zu deinem Gedanken sag ich lieber nichts, das finde ich einfach unfair der Katze gegenüber.... übeleg dir lieber wie du ihr mehr RUhe verschaffen kannst.. sie ist halt alt und das ist immer wieder das Problem wenn man junge Mäuse und alte Herrschaften vergesellschaftet
 
Hallo Zusammen,

danke schon mal für eure Antworten ....

wie schon geschrieben - ich habe keine Türen und ins Bad/WC einsperren ist für keine Katze eine Alternative, ich kann hier auch keine Türen einbauen - ich habe zwar "Wände", aber kein Wandsystem, wo ich mal eben was zwischenspannen kann. Es gibt hier keine "klassische" Zimmeraufteilung und die lässt sich auch nicht mit viel (finanziellem) Aufwand herstellen und umziehen werde ich deswegen auch nicht 🙄 😉

Ich füttere die Katzen eh getrennt, nur zur Medgabe sind sie gemeinsam in der Küche, weil eben Alle etwas VitaminPaste bekommen, danach bekommt Kintara ihr Futter in der Küche (als erstes), die Jungs im Ess/Wohnbereich. Ich habe auch schon Kintara an ihrem Snuggles zu füttern versucht bzw. in der direkten Umgebung, aber das will sie nicht, da frisst sie gar nichts. Die 5 Katzenklos stehen in der gesamten Wohnung verteilt - egal wo Kintara wäre, sie bräuchte keine elendig lange Wege zurück zu legen, wobei sie eh die meiste Zeit des Tages hier bei mir am PC in ihrem Snuggles liegt und das nächste Klo gerade mal 3 Meter weg ist, doch sie nutzt nicht immer dieses Klo, sondern nutzt auch die anderen.

Wie ich reagiere, wenns wieder losgeht? - nun, unterschiedlich ... ich geh' schon mal "dazwischen" oder dass ich Tonic mit Spielen abzulenken versuche, die Mäuseoma hochnehme.... Mit Gin & Tonic spiele ich viel bzw beschäftige sie viel, damit sie ausgepowert sind und kein Interesse mehr an Kintara haben, Kintara selber spielt nicht mehr - ich versuche Kintara so gut zu schützen wie es geht... ins Bett trage ich sie eh, wenn sie denn will, sprich sie auf dem Schreibtisch sitzt und Anstalten macht, mit ins Schlafzimmer zu kommen. Wenn sie natürlich in ihrem Snuggles Bett tief und fest schläft, dann lass' ich sie in Ruhe. Im Bett hat sie "ihre Position", meist auf meinem Rücken oder neben meinem Kopfkissen - zum Einschlafen kommt sie unter die Decke und kuschelt sich in meine Arme ein, wenn dann die Jungs kommen, achte ich sehr darauf, dass sie sie nicht stören. Ist Kintara nicht im Bett, sind natürlich die Jungs im Bett und suchen sich ihre Positionen (meist auf meinen Beinen bzw. am Bettende).

Ansonsten ist's hier schon "altersgerecht", Kintara muss nirgends hochspringen, es gibt genügend Aufstiegshilfen, sei es ins Bett, sei es zum Schreibtisch (Snuggles), sei es zur Couch, Kratzbaum ... doch im Grunde verbringt Kintara die meiste Zeit des Tages im Snuggles.

*edit*
Zu deinem Gedanken sag ich lieber nichts, das finde ich einfach unfair der Katze gegenüber
wie... es ist unfair der Katze gegenüber, wenn ich sehe, dass es ihr vorallem gesundheitlich, als auch in der Situation immer schlechter geht, über Erlösung nachzudenken? Ich fände es unfair, Kintara auf Gedeih und Verderb am Leben zu halten ... nein, nicht unfair, sondern egoistisch. Sie ist gesundheitlich schlecht drauf und das wird täglich schlimmer, einfach des Alters wegen, da beisst die Maus kein Faden ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
*edit*

wie... es ist unfair der Katze gegenüber, wenn ich sehe, dass es ihr vorallem gesundheitlich, als auch in der Situation immer schlechter geht, über Erlösung nachzudenken? Ich fände es unfair, Kintara auf Gedeih und Verderb am Leben zu halten ... nein, nicht unfair, sondern egoistisch. Sie ist gesundheitlich schlecht drauf und das wird täglich schlimmer, einfach des Alters wegen, da beisst die Maus kein Faden ab.

Krümelmonster hat das eignetlich schon richtig beschrieben wie ich das gemient habe. Ich würde eine Katze nie udn nimmer nur am Leben erhalten um meiner willen... und ich weiß wovon ich spreche meine Maus ist auch schon 13 plus, hat CNI und hat panische Angst vor Medi Gabe etc... reagiert ängstlich, zurück gezogen und hat Panik vor mri wenn sie häufig Medis kriegen muss.. für mich gibt es da eine klare Grenze das ich diese Katze nie gegen ihren Willen, und so das ich ihr noch Angst einjage, medikamentiere nur damit sie länger lebt.
Aber das was du beschreibst sind einfach Alterserscheinungen.... das schreien kommt häufig davon das die Katzen taub sind... etwas was du auch beschreibst... evtl leidet das Augenlicht auch etwas und sie war in dem Moment einfach etwas durcheiander und kann sich durch dich wieder orientieren.

wenn ein Tier leidet oder keine Anteilnahme mehr am Leben hat, dann würde ich es einschläfern lassen, hier sehe ich das einfach nicht.
Hier ist es an dir enien Weg zu finden wie du ihr wieder Lebensqualität gibst... und ja, ich würde für meine Oma alles tun, zb das Pflegestellendasein aufgeben was mir so super Spa0 macht weil ich weiß das sie leidet.. und ich würde auch andere Katzen dafür entweder ausquartieren oder ganz abgeben. Punkt.
 
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was ist daran missverständlich, wenn ich schreibe:
  • neben der SDÜ ist Kintara nun auch taub und dement
  • sie frisst recht ladylike, sprich wenig
  • unten am Bauch regelmässig total verknotet (sprich nicht mehr in der Lage Körperpflege zu leisten)
  • ist kaum noch aktiv, nimmt nicht mehr wirklich am Leben teil
  • zunehmende Atemprobleme
  • sieht es (atmen) gerade beim Schlafen auch recht gequält aus
  • ich merke, wie meine Mäuseoma darunter leidet
zu ergänzen mit:
  • Arthritis
  • damit verbunden zunehmende Gehschwierigkeiten
  • insgesamt bemerkbarer Abbau vorallem körperlich, die Mäuseoma wiegt gerade mal noch 2 kg
  • spürbares starkes Abnehmen des "Lebensinteresses" (z.B. fressen, spielen)
meint ihr wirklich, ich würde mich mit dem Gedanken Erlösung beschäftigen, wenn es "nur" um die Situation als solches geht? sagt mal, gehts noch?!

Mianmar hat gesagt.:
die häufig Medis kriegen muss.. für mich gibt es da eine klare Grenze das ich diese Katze nie gegen ihren Willen...
und ich habe andere Grenzen, z.B. wenn ich spüre, dass Kintara irgendwie nicht mehr mag/will/kann

Mianmar hat gesagt.:
und ich würde auch andere Katzen dafür entweder ausquartieren oder ganz abgeben. Punkt
was meinst du, was losgewesen wäre, wenn ich geschrieben hätte "Jungkater abzugeben, weil nicht mehr "omakompatibel"?! *kopfschütteln* ... du würdest also deine Herzenskatzen abgeben, weil eine andere Herzenskatze alt/krank/"lebensmüde" ist/wird ... das ist unfair den anderen Katzen gegenüber *find*

Ihr wisst selber, dass Katzen die "stillen Leider" sind, alles tun, um sich bloss nicht anmerken zu lassen, wie schlecht es ihnen wirklich geht und das "Kuschelbedürfnis" ist auch kein wirkliches Barometer, wieviel Interesse eine Katze noch hat, oder wie gut sie drauf ist ... Kintaras Partnerin Nanami hat gerade in ihren letzten Wochen besonders viel geschmust und vorallem geschnurrt und Schnurren ist nicht generell ein Zeichen für "mir gehts klasse", sondern eben auch ein Verhalten, um sich selbst zu beruhigen. Mit Nanami habe ich das ganze "Katze wird alt" schon mitgemacht, mit Allem was dazugehört (Erbrechen, Durchfall, Klo nicht finden etcpp) und noch heute mache ich mir Vorwürfe, ob ich nicht hätte früher eingreifen müssen. Rückblickend weiss ich, dass Nanamis Kuschelattacken, gerade an den letzten Tage, ihre Art des Abschiednehmens war und ja, ich denke auch, eine Bitte, sie endlich zu erlösen, auf die ich nicht gehört habe. Diesen Fehler möchte ich nicht noch einmal machen!
 
was meinst du, was losgewesen wäre, wenn ich geschrieben hätte "Jungkater abzugeben, weil nicht mehr "omakompatibel"?! *kopfschütteln* ... du würdest also deine Herzenskatzen abgeben, weil eine andere Herzenskatze alt/krank/"lebensmüde" ist/wird ... das ist unfair den anderen Katzen gegenüber *find*
Ihr wisst selber, dass Katzen die "stillen Leider" sind, alles tun, um sich bloss nicht anmerken zu lassen, wie schlecht es ihnen wirklich geht und das "Kuschelbedürfnis" ist auch kein wirkliches Barometer, wieviel Interesse eine Katze noch hat, oder wie gut sie drauf ist ... Kintaras Partnerin Nanami hat gerade in ihren letzten Wochen besonders viel geschmust und vorallem geschnurrt und Schnurren ist nicht generell ein Zeichen für "mir gehts klasse", sondern eben auch ein Verhalten, um sich selbst zu beruhigen. Mit Nanami habe ich das ganze "Katze wird alt" schon mitgemacht, mit Allem was dazugehört (Erbrechen, Durchfall, Klo nicht finden etcpp) und noch heute mache ich mir Vorwürfe, ob ich nicht hätte früher eingreifen müssen. Rückblickend weiss ich, dass Nanamis Kuschelattacken, gerade an den letzten Tage, ihre Art des Abschiednehmens war und ja, ich denke auch, eine Bitte, sie endlich zu erlösen, auf die ich nicht gehört habe. Diesen Fehler möchte ich nicht noch einmal machen!

ich hätte es verstanden.... ganz einfach. Es ist auch unfair der Oma gegenüber sie einschläfern zu lassen weil die anderen sie zu Tode erschrecken! Da finde ich es gerechter für alle Lebewesen wenn man sie eher trennt und den anderen beiden ein neues Zuhause sucht.
Das was du da jetzt hast ist ein Problem das sich leider viele schaffen und da vorher nicht drüber nachdenken....
Altwerden beduetet nicht Durchfall und Erbrechen, das sind eher Krankheitsanzeichen das im Körper was nicht stimmt...
Altersanzeichen wie Demenz, Probleme mit STuhlanhaltne, Blindheit oder Taubheit sind was ganz anderes.

Wenn eine Katze gehen will, zeigt sie dir das, du kennst sie schon zig Jahre.... und ja, daran glaube ich. und ja Schnurren kann auch Schmerzen bedeuten.
Ich würde heruasfinden wollen warum sie so schwer atmet, Wasser in der Lunge? evtl steckt da noch ein ganz anders Problem dahinter *find*


Nein, eine Absolution erhältst du auch von mir nicht, nur Vorschläge....
 
Wie gesagt, deine Auflistung der Beschwerden wird immer länger, sobald einer Vorschläge gemacht hat, wie man es der alten Katze leichter machen könnte.
es kamen Vorschläge, die nicht machbar sind, die ich im ersten Posting nicht erwähnt hatte - wo keine Türen sind, kann ich keine zumachen. Mein erstes Posting ist eh schon recht lang und ab einer bestimmten Länge wird (so meine Erfahrung) nicht wirklich gelesen, sondern überflogen, also habe ich ergänzt, das ist also falsch?

[...]aber an deiner Suche nach Gründen, um es dir leichter zu machen, ist mir zuwider.
ich suche nicht nach Gründen, um es mir leichter zu machen - ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass hier sehr schnell geurteilt wird und das ist mir zuwider ...

Viele, die schon Katzen haben einschläfern lassen, schreiben, dass sie einfach wussten, dass jetzt der Moment gekommen war. Und zwar immer von der Katze her gesehen. Wenn es bei dir so wäre, sähen deine Beiträge anders aus.
ich weiss ja nicht, wie du dich dem Thema "baldigen Abschied" näherst, für mich ist das keine "Hopplahopp - Entscheidung", kein "es kommt jetzt aber plötzlich - Ereignis", sondern ein Prozess und in dem Prozess befinde ich mich gerade ... nähere mich dem Punkt "Abschied" an, d.h. doch aber nicht, dass ich morgen zum TA fahre und Kintara erlöse.

Mianmar hat gesagt.:
Ich würde heruasfinden wollen warum sie so schwer atmet, Wasser in der Lunge? evtl steckt da noch ein ganz anders Problem dahinter *find*
ich bin mit meiner Mäuseoma Dauergast beim TA, gerade erst anfang der Woche und am Herzen/Lunge ist soweit alles okay, auch das Blutbild ist okay (aber auch das habe ich bereits im ersten Post geschrieben) - die TÄ meint, dass auf Grund ihrer SDÜ die Schilddrüse eben vergrössert ist und damit auch auf die Luft- und Speiseröhre drückt, was eben sowohl Atem- als auch Fressprobleme macht. Und Montag meinte die TÄ, ich solle mich dem Gedanken annähern, dass ein Abschied ins Haus steht.

Ich hab wirklich den Eindruck, dass generell erst einmal davon ausgegangen wird, der Mensch, in dem Fall ich, der sich mit einem nähernden Abschied beschäftigt ist herzlos, egoistisch, hat in keinster Weise das Wohl der Katze im Blick.

Was ich will .... nun, auch das habe ich bereits im ersten Post geschrieben .... nämlich keine Absolution, aber ich hatte mir gewünscht, dass es sowas wie Mitgefühl gibt, wenn ein Mensch sich mit dem baldigen Abschied seiner Herzenskatze beschäftigen muss ... und ja, natürlich hat dieser baldige Abschied seine Gründe, nämlich die Gesundheit und die Situation. Bereits in meinem ersten Post habe ich geschrieben, dass ich alles menschenmögliche tun würde (wie bisher ja auch), was in meiner (ja, auch finanziellen) Macht steht, um meiner Mäuseoma ihr Leben so lange wir möglich zu erhalten, ändert aber nichts an dem Fakt, dass es von Tag zu Tag schlimmer wird und ja, ich so langsam nicht mehr weiter weiss und mehr und mehr an meine Grenzen komme, was mir einfach verdeutlicht, dass der Abschied ansteht. Wenn ich wirklich so herzlos wäre, wie mir hier unterstellt wird, dann hätte ich sie schon vor 5 Jahren einschläfern lassen, als ihre Milz mit Krebsgeschwüren zersetzt war, die Milz entfernt werden musste und Kintara die Krebstherapie bekam, aber nein, wir gemeinsam haben diese Zeit überstanden und sie ist völlig gesundet (oder ist das jetzt auch wieder eine Ausflucht?)
 
Ich denke, man sollte hier niemanden zerreißen, nur weil er anders denkt und fühlt und seine "andere" Meinung kundtut. Das ist einfach nicht fair.

Keiner von uns lebt mit Kintara zusammen und weiß genau, wie sich das liebe alte Tier verhält.

Darüber zu urteilen, es über die RBB zu schicken oder nicht, ich denke, das steht uns nicht zu.

Jeder hat seine eigene Meinung zum Thema Tod und Euthanasie, aber sie sollte doch bitte sachlich vertreten werden.

Nicht so, als gäbe es nur die EINE, allgemein gültige Meinung, der jeder zu folgen hat.

Ich wünsche Kintara alles Gute und wenn man ihr anmerkt, dass es nicht mehr wirklich weiter geht, dann gibt es auch keinen Grund, ihr einen würdevollen Tod zu verwehren.

Liebe Dosi von Kintara, ich wünsche Deiner Katze und Dir, dass Du die richtige Entscheidung triffst.

Alles Gute
 
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DANKE hellyo
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wenn ich Gin & Tonic miteinander raufen sehe, sehe, wie agil sie sind, dann sehe ich darin ganz viel von der jungen Kintara und es bricht mir schlichtweg das Herz zu sehen, wie sie mehr und mehr abbaut und dieses Abbauen (natürlich) auch von Gin & Tonic "ausgenutzt" wird. Das Kintara oder alle Familienmitglieder (egal ob menschliche oder tierische) "einfach" einschlafen, ist sicherlich die Idealvorstellung, aber eben nicht immer möglich und *göttinseidank* haben wir bei unseren tierischen Lebenspartnern die Möglichkeit, über einen würdevollen Tod nachzudenken und zu entscheiden. Und das ist doch keine Entscheidung, die "mal eben" oder gar leichtfertig getroffen wird und natürlich heisst das nicht, dass Kintara in den nächsten Tagen über die Regenbogenbrücke geht.

Ich hätte mir einfach gewünscht, hier im Forum "getragen" zu werden, etwas Mitgefühl zu bekommen und nicht für meine Überlegungen angeprangert und verurteilt zu werden. Jeder, der tierische Lebenspartner hat, weiss, wie sehr das Herz daran hängt und wie weh es tut, sich irgendwann mal mit dem Thema Abschied zu beschäftigen - ein Thema, dass wort- und sprichwörtlich gerne totgeschwiegen wird. Natürlich wünscht sich Jeder, dass die gemeinsame Zeit unbegrenzt ist, dass sie unendlich ist, aber genau das ist sie doch nicht und wenn ich dann bemerke, dass das Ende sich unausweichlich nähert, dann zerreist es schlichtweg das Herz und in einer solchen Situation noch angegangen zu werden tut einfach doppelt weh.

Meine TÄ meinte zu mir am Montag, ich solle mich mit dem Gedanken beschäftigen, dass ein Abschied ins Haus steht ... und mein Herz und Kopf sind da einfach absolut im Klinch. Mein Herz möchte natürlich Kintara nicht gehen lassen, auch wenn mein Herz sehr wohl wahrnimmt, dass es von Tag zu Tag mehr Quälerei wird - für meine Mäuseoma, aber auch für mich ... und mein Herz möchte auch die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt treffen - mein Herz sagt mir aber auch, dass nicht alles Menschen/Katzenmögliche getan wurde, dass es Möglichkeiten geben muss, die Mäuseoma noch zu halten, um Kintara einfach nicht gehen lassen zu müssen. Und da kommt dann der Kopf, der meint, dass es ist, wie es ist und die TÄ ja nicht ohne Grund letztendlich zur Euthanasie geraten hat, sie never zu einer Euthanasie raten würde, wenn es nicht das Beste für meine Mäuseoma wäre - mein Herz möchte das nicht hören. Doch was ist nun egoistischer ... das Herz oder der Kopf?
 
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Hallo Foris,
ich wollte mich zu dem Thema auch mal melden. Wir sind alle Katzennarren und ich finde es falsch jemanden zu unterstellen er möchte seine Katze einfach nur loswerden. Ich bin davon überzeugt das Du Deine Katzenoma über alles liebst. Es ist ein ganz schwieriges Thema mit der die meisten von uns irgendwann zu kämpfen haben, aber wir können alle nur das tun was jeder einzelne ganz persönlich für das beste hält. Wir können uns nur auf unser Gefühl verlassen zu spühren was für die Katze das beste ist.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!

Von Susi, Timo, Barny und Balu
 
Kintara, es tut mir Leid, dass du nun vor einer solch schweren Entschiedung stehst. Bei Gott, ich weiß, es ist nicht einfach.
Und im Endeffekt musst du entscheiden bzw. beurteilen, ob die Omi noch genug Lebensqualität hat.
Das kann hier keiner aus der Ferne beurteilen und sollte es auch nicht versuchen. Ich bin froh (in welchem Maße man das sein kann), dass meine Katze mir mit 17 die Entscheidung abgenommen hat: sie verstarb an einem Herzinfakt; war sofort tot.
Natürlich war/ist der Schmerz sehr groß, aber ich denke mir immer so "das ist doch sie schönste Art zu sterben, egal ob Mensch oder Tier: einfach einschlafen und fortgegangen sein".
Ich hoffe, du kannst die richtige Entscheidung für alle Beteiligten finden.
Vlt könnte dir ein Gespräch mit dem TA oder der Tiernothilfe helfen (dort gibt es spezielle Ansprechpartner für so etwas) oder eine gute Freundin/Eltern, die die Situation miteinschätzen können?

Liebe Grüße, gib nicht auf in dieser schweren Zeit.

🙂
 
Liebe Kiantara,

mal ganz klar ausgedrückt, lass Dich von nix und niemanden verunsichern.
Wenn Du schon soweit bist, und über den Abschied von Deinem geliebten Tier nachdenkst, bist Du auf einem Weg,
vielleicht für deine geliebte Katze das Richtige zu tun.

Ich habe am 05.12.07 meinen über alles geliebten Schaferhundmischling Georg nach langer Krankheit und aufopferungsvolle Pflege, über die Brücke gehen lassen. Ich habe ihn mit 5 Wochen in Berlin in einer Mülltonne gefunden und er begleitete mich 17 Jahre, die ich nie vergessen werde.

Nur Du merkst und siehst wann der Zeitpunkt gekommen ist, Dein geliebtes Wesen und auch Dich zu erlösen.

Die Tierärztin sagt dir soetwas nicht aus Langeweile, sie ist bestimmt auch Deiner Meinung, traut sich nur nicht es offen anzusprechen.
Egal wie viele Medikamente das Leben verlängern könnten, ist es dann für Deine Katzenoma noch Lebenswert?

Die ständigen Narkosen für eventuelle Untersuchungen oder das Fell wegrasieren ( weil sie es aus eigener Kraft nicht schafft ), ist es das wirklich wert?

Willst Du auf den Tag warten, wo sie sich so sehr erschreckt und sich dabei verletzt, weil sie nicht mehr agil genug ist sich in Sicherheit vor den tobenden Jungspunden zu bringen?

Nein, bestimmt nicht, das will kein Tierhalter, der sein Tier liebt und respektiert.

Wir haben die Möglichkeit unsere Tiere vor dem dahinvegetieren zu schützen, und wir sollten davon auch Gebrauch machen.

Die Wahre Liebe zu unserem Tier liegt darin, auch abschied nehmen zu können.

Ich denke an Dich und Deine Katzenoma ( die Jungspunde habe ich nicht vergessen 😉 ).

Ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest wünschen
 
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Klar ist das eine lange Latte von Schwierigkeiten. Aber mal ehrlich, auch nicht länger als bei alten Menschen. Katzen werden im Alter eben nun mal von den gleichen Krankeheiten heimgesucht. Aber dass ein vermindertes Fressen oder Spielen bedeutet, dass die Katze nicht mehr leben mag, wage ich jetzt wirklich zu bezweifeln. Das ist kein guter Indikator für die Annahme, es wäre besser eine Katze zu erlösen.

Hattest du denn vorher auch schon Katzen oder sind das deine ersten?

...... und das Schlimme daran ist, das man alte oder kranke Menschen leiden lassen muss!!!

Sie braucht unseren Rat und unseren Beistand um eine vielleicht traurige Entscheidung zu treffen.
 
Also für mich hört sich diese Aussagen eher so an, als wäre es eher eine Erleichterung für Dosine als für die Katze 😕
Und dasss das Problem eher darin besteht, dass die alte Katze unter der Jungspunden leidet als unter ihren Krankheiten. Und das es wohl die einfachste Lösung ist, die Oma zu erlösen, damit sie nicht mehr unter den Katern leidet.
Aber vielleicht verstehe ich das ja auch falsch.

die ganze Sache habe ich genauso entnommen und verstehe nicht deine Handlungweise.

Als meine Omi gehen musste, hätte ich alles getan, um sie noch länger bei mir zu haben.

Du könntest einen Teil deiner Wohnung auch abtrennen. Da gibt es ganz schicke Raumteiler, die man katzensicher installieren kann.
 
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ja, du hast recht, es liest sich so.

liegt es an der Betonung die wir nicht hören können, klingt es vielleicht eher traurig als befreiend?

Vielleicht hat sie ja nicht nur den aktuellen Kummer der ihr das Herz schwer macht?

und ............ sie schämt sich für diese Gedanken !!!!!!!!

Meine Oma hat immer gesagt; "Höre nicht nur die Worte, achte auch auf den Klang."
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Melanie - eine wahrlich schwere Entscheidung, die du treffen musst ... ich möchte nicht in deiner Haut stecken ... ich denke mit Schrecken an meine Diva, die ja auch mittlerweile über 16 ist und auch an einer SDÜ leidet. Und ich habe das Gefühl, Du wirst die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt treffen - zum Wohl deiner Kintara - mein Mitgefühl hast du!

@ stanzi, und all die anderen, die schnell mit einer Beurteilung des geschriebenen Wortes bei der Hand sind .... schon mal auf die Idee gekommen, dass nicht jeder Mensch die Gabe hat, seinen inneren, emotionalen Kampf in "wohlgefallende Wörter" zu packen?

Ich lese für mich raus, dass da ein Mensch ist, der tagtäglich beobachtet, dass es seiner heissgeliebten Katze immer schlechter geht und dazu auch von den Jungkatern gemobbt wird (was übrigens völlig normal ist, Tiere suchen sich immer das schwächste Glied einer Gruppe raus, Glück für uns, wenn unsere Fellträger uns Dosis als dieses ansehen 😳 😉 ) und ich lese, dass sie hin und her gerissen ist, zwischen ihrer Herzentscheidung, die geliebte Katze nicht gehen lassen zu wollen/können und die des Kopfes, der da sagt (und es leider oftmals an Banalem, Alltäglichem wie Katzenfutter und Katzenklos festmacht), dass selbst die TÄ zur Euthanasie rät. Und hätte Melanie das gleich alles im ersten Post reingeschrieben (was sicherlich wünschenswert gewesen wäre), hätte mit Sicherheit (und da gebe ich Melanie Recht) das kaum einer noch gelesen, sondern eher überlesen (da das Urteil ja eh schon gefällt war).

Auch zu bedenken ist, für Melanie sind ihre Umstände einfach selbstverständlich, damit für sie auch nicht "erwähnenswert", dass sie bei uns Irritationen machen können, ist doch nicht Melanie anzulasten (wie lang hätte das Post dann denn noch werden müssen, wenn Jemand alle Unmöglichkeiten beachten muss 😉 ). Und ehrlich gesagt, den Vorschlag, die Jungkater abzugeben, fand ich persönlich ziemlich daneben. Und wer Melanies zweiten Beitrag gelesen hat, hat gelesen, dass sie in einem Loft wohnt, einem umgebauten Fabrikgbäude aus dem 19. Jh .... da sind vermutlich einfachste Baumassnahmen nicht so ohne weiteres machbar, weil vermutlich auch noch Denkmalschutz zu beachten ist (auch im Innern) ... und ehrlich gesagt ... 85qm offiziell, inoffiziell 115qm .... wer kann seinen Fellträgern diesen Platz schon bieten? Da sagt schon mein (getrübter) Menschenverstand, dass es da vllt. keine räumliche Trennung in Sinne einer Tür gibt, aber sehr wohl genügend Rückzugsmöglichkeiten und auch Kampfplatz für die Jungkater.

Ich habe für mich sehr wohl das Gefühl, dass Melanie an erster Stelle das Wohl ihrer Kintara am Herzen liegt und es ihr einfach schwerfällt, den Worten der Tierärztin so einfach zu folgen .... sonst hätte sie sich hier wohl auch kaum angemeldet, sondern wäre gleich ohne Katze wieder nach Hause gegangen.
 
Was für Worte der Tierärztin? Habe jetzt nochmal alles gelesen, aber das einzige, was ich dazu finde (im Eröffnungsthread)

(aber lt. TÄ ist an de Atemwegen, Lunge und am Herzen - abhören, Blutbild und Röntgen - alles okay

in ihrem Post auf Seite 2 von 15:12 Uhr
Ich bin mit meiner Mäuseoma Dauergast beim TA, gerade erst anfang der Woche und am Herzen/Lunge ist soweit alles okay, auch das Blutbild ist okay (aber auch das habe ich bereits im ersten Post geschrieben) - die TÄ meint, dass auf Grund ihrer SDÜ die Schilddrüse eben vergrössert ist und damit auch auf die Luft- und Speiseröhre drückt, was eben sowohl Atem- als auch Fressprobleme macht. Und Montag meinte die TÄ, ich solle mich dem Gedanken annähern, dass ein Abschied ins Haus steht.

Melanis Post von 16:42 Uhr auf Seite 2

Meine TÄ meinte zu mir am Montag, ich solle mich mit dem Gedanken beschäftigen, dass ein Abschied ins Haus steht ... und mein Herz und Kopf sind da einfach absolut im Klinch. Mein Herz möchte natürlich Kintara nicht gehen lassen, auch wenn mein Herz sehr wohl wahrnimmt, dass es von Tag zu Tag mehr Quälerei wird - für meine Mäuseoma, aber auch für mich ... und mein Herz möchte auch die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt treffen - mein Herz sagt mir aber auch, dass nicht alles Menschen/Katzenmögliche getan wurde, dass es Möglichkeiten geben muss, die Mäuseoma noch zu halten, um Kintara einfach nicht gehen lassen zu müssen. Und da kommt dann der Kopf, der meint, dass es ist, wie es ist und die TÄ ja nicht ohne Grund letztendlich zur Euthanasie geraten hat, sie never zu einer Euthanasie raten würde, wenn es nicht das Beste für meine Mäuseoma wäre - mein Herz möchte das nicht hören. Doch was ist nun egoistischer ... das Herz oder der Kopf?

wie war das mit dem genauen Lesen? 😉
 
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O.K. Dann entschuldige ich mich natürlich dafür, auch wenn ich es komisch finde, dass im ersten Thread noch alles o.k. war und das dann erst einegfügt wurde, als Kritik kam. 😕

ich sehe es eher als Zeichen dafür, dass Melanie einfach die Worte der TÄ nicht hören wollte bzw. für sie es einfach selbstverständlich war/ist, derartige Gedanken nicht zuzulassen, bevor ein TA derartiges sagt 🙄 ... aber wie schon gesagt, erst einmal nen Urteil fällen 😎 warum wird hier eigentlich immer erst einmal vom Schlimmsten ausgegangen, anstatt Selbstverständlichkeiten (nämlich das Wohl des Tieres) einfach vorauszusetzen. Und als "alles okay" anzusehen, wenn beschrieben wird, dass die Katze zunehmend Atemprobleme hat, eine SDÜ hat ... da ist doch schon mal nicht alles okay.

*edit* zum Thema "erst als Kritik geübt wurde" ... zunächst kam der berechtigte Hinweis, dass eine räumliche Trennung sinnvoll wäre, worauf Melanie schrieb, dass das nicht geht und schon wurde der Zeigefinder gehoben ala "dudu, es ist unfair der Katze gegenüber und zu deinem Gedanken sage ich mal nix" - das ist in meinen Augen keine Kritik, sondern ein Angriff und schon ging es weiter mit dem Einschiessen, anstatt erst einmal einfach ins Gespräch zu kommen, ohne Angriff.

@ Melanie ... ich hoffe, du kommst noch mal wieder, es ist besser mit dir zu schreiben/reden, als über dich 😉
 
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