Was für Voraussetzungen muss ich mitbringen?

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26. Oktober 2010
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Schleswig
Hallo zusammen,
also ich hab mein Herz (wie eigentlich alle hier 🙂) an die Miezen verloren :pink-heart:
Ich selber habe 2 Kater, sie sind noch klein, 6 Monate und 13 Wochen alt. Den Kleinen (Findus) haben wir von privat geholt, den Großen (Caruso) haben wir aus dem Tierheim geholt. Mein (bisher geringes) Wissen hab ich eigentlich aus diesem Forum.
Wie gesagt: ich bin ein Katzenneuling! Trotzdem ist meine Liebe für diese Tiere so groß das ich gern "was gutes tun würde"
Ich würd ja gern selber noch 1-2 Katzen aufnehmen, aber da spielt mein Mann nicht so ganz mit 🙄 er meint 2 würden reichen.
Aber wogegen er nix einzuwenden hat wäre wenn wir Katzen zur Pflege nehmen würden. Den Platz hätten wir, wir haben ein EFH mit Garten (zwar kleinem Garten, aber immerhin) Ich arbeite nur Teilzeit, sprich ca. 2 volle, oder 3 halbe Tage in der Woche, also Zeit hätte ich auch.
Ich halte es für eine sinnvolle Aufgabe und da ich in den letzten Jahren einige schwere Schicksalschläge durchmachen musste (meine Tochter erkrankte mit 2 Jahren an Krebs und letzten Dezember wurde unser Sohn tot geboren) sind die Katzen für mich persönlich auch besser als jede Therapie und wenn ich Ihnen etwas von dem zurückgeben kann was sie mir geben, dann möchte ich das gern tun!
Nun bin ich aber sehr unsicher! Als meine beiden vor 2 Wochen beide Katzenschnupfen hatten und der Kleine es fast nicht geschafft hat, bin ich fast durchgedreht vor Panik, kenne mich halt noch nicht so gut aus 😳
Was für Voraussetzungen muss ich mitbringen? Sollte ich mich lieber noch eine Weile in das Thema einlesen, oder einfach starten? Will ja nix falsch machen... hier gehts ja schliesslich um Lebewesen...
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich!
LG
Petra
P.S. ich bin gleich weg zur Arbeit, also nicht böse sein, falls ich nicht gleich antworte!
 
A

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Liebe Petra,

toll, dass ihr herrenlosen Katzen helfen wollt!

Als Pflegestelle wäre es gut, wenn man einen Raum hätte, wo die Katze/n sich erstmal in Ruhe von dem Transport erholen können und man sie langsam mit den eventuell bereits vorhandenen Katzen bekannt machen kann. Falls die Vergesellschaftung nicht klappt sollte es möglich sein die Katze/n getrennt zu halten, z.B. auf einer anderen Etage oder in einem anderen Raum.

Ansonsten behandelt man eine Pflegekatze im besten Fall genauso als wäre es eine eigene Katze, mit dem Unterschied, dass man damit leben muss, dass man sie wieder abgeben wird.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dies leichter fällt, wenn man den TS Verein von Anfang an aktiv bei der Suche nach einer geeigneten Familie unterstützt. So hat man immer vor Augen, dass die Pflegestelle nur eine Zwischenstation ist.

Die Zeit des Aufenthalts der Katze/n kann von ein paar Tagen oder Wochen bis hin zu mehreren Monaten gehen, je nachdem wie schnell Adoptanten gefunden werden können. Darauf sollte man sich auch einstellen.

Desweiteren ist es immer schön, wenn Pflegestellen dem Tierschutzverein mehr Informationen zum Charakter des Tieres liefern können und dann auch bei einer eventuellen Vermittlung mit einschätzen können, wie ein gutes Zuhause für die Katze aussehen könnte.

Die Kosten für eventuelle Tierarzt Kosten übernehmen meistens die Tierschutz-Vereine, Futter etc. die Pflegestellen.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiter helfen!

Wir suchen übrigens auch immer nach neuen Pflegestellen für unsere Katzen aus Griechenland, vielleicht hast du ja Lust uns zu helfen!

http://www.tierhilfe-naxos.de/

lg Louisa
 

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